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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2023

Super süß und sehr lehrreich.

Moses, das Mondschweinchen
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Meine Beschreibung und Bewertung
Moses, ein Meerschweinchen, lebt mit seiner Familie in einer Baumhöhle. Schon als kleines Schweinchen beobachtet Moses den Mond. Er findet ihn wunderschön und prächtig. ...

Meine Beschreibung und Bewertung
Moses, ein Meerschweinchen, lebt mit seiner Familie in einer Baumhöhle. Schon als kleines Schweinchen beobachtet Moses den Mond. Er findet ihn wunderschön und prächtig. Doch dann fällt Moses auf, dass der Mond verschwindet und sein Licht schwächer wird. Er ist untröstlich und macht sich daher auf herauszufinden, wie er den Mond wieder zurückholen kann. Als der Mond dann ganz verschwunden ist, triff er auf eine weise Eule und die erklärt ihm, wie das mit dem Mond funktioniert.

Die Geschichte wird ganz ruhig und niedlich erzählt. Wirklich perfekt zum Abschluss des Tages. Auf jeder Doppelseite lernt man Moses und seine Liebe zum Mond besser kennen. Moses weiß natürlich nicht, dass es normal ist, dass der Mond verschwindet, wie auch kleine Kinder das vielleicht nicht wissen. Mit jeder Nacht wird der Mond weniger und Moses immer trauriger. Zum Glück trifft Moses eine schlaue Eule, die ihm alles (sogar bebildert) erklärt. Weil der Mond eigentlich gar nicht weg ist und wieder kommt, kann auch Moses sich freuen.

Das Buch ist damit mehr als nur eine reine „Gute-Nacht-Geschichte“, man kann gleichzeitig auch was dabei lernen. Der Mond ist dabei natürlich ein spezielles Thema, was aber immer wieder im Alltag auftaucht. Alles in eine kleine Geschichte einzubinden und es dann verständlich für Kinder zu erklären ist gar nicht so einfach. Ich fand, mit Moses dem Mondschweinchen wurde das gut umgesetzt. Meerschweinchen kommen auch nicht so oft in Büchern vor, daher hat es an sich auch einen guten Wiedererkennungswert, falls die Autorin noch weitere Bücher mit Moses schreiben möchte.

Gut hat uns der Hinweis am Ende gefallen, dass es tatsächlich ein Meerschweinchen namens Moses gab, der in einer Mondnacht in einer Hecke von der Autorin gefunden wurde. Mit dabei ist auch ein Bild vom echten Moses. Das Bild hätten wir gerne farbig gehabt um zu gucken, ob Moses wirklich so grau wie Stein war (Hinweis- ab der zweiten Auflage wird das Bild von Moses in Farbe drin sein)
Man merkt, das die Autorin Moses wirklich gern hatte und daher viel Liebe ins Buch gesteckt hat.

Illustrationen:
Die Illustrationen haben trotz, dass sie vermutlich am PC entstanden sind, einen besonderen Charme. Besonders auf die Ausdrücke von Moses wurde gut geachtet. Mal freut er sich, mal ist er traurig. Soviel Gefühl in ein Meerschweinchengesicht hineinzubringen, ist bestimmt nicht einfach.

Text:
Es gibt für jede Doppelseite einen Vierzeiler, der gereimt sind. Die Reime sind gut gelöst, also die Wörter sind gängig und recht einfach gewählt. Es wird also nicht allzu abstrakt oder künstlerisch. Der Text fügt sich in leicht gelber Schrift gut lesbar in die Bilder ein. Das Buch ist textlich nicht zu lang, aber fürs Verständnis, würde ich noch ein paar weitere Minuten zum Erklären im hinteren Teil einplanen -falls Rückfragen vom Kind kommen oder um die Bilder mit den Mondphasen ausgiebiger zu betrachten.

Fazit:
Super süß und sehr lehrreich. Moses ist ein Schweinchen zum Liebhaben, gerne mehr davon.
Ich musste es auch gleich zweimal hintereinander vorlesen.

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Veröffentlicht am 25.05.2023

Ein literarisches Schmuckstück für alle Irland Fans.

Éire
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Meine Bewertung:
Das Buch ist nach der Einleitung rund um die unterschiedlichen Provinzen Irlands aufgeteilt. Da haben wir Connacht, den Nord-Westen, Ulster, den Norden, Leinster, den Osten und Munster ...

Meine Bewertung:
Das Buch ist nach der Einleitung rund um die unterschiedlichen Provinzen Irlands aufgeteilt. Da haben wir Connacht, den Nord-Westen, Ulster, den Norden, Leinster, den Osten und Munster den Süden. Für jede Provinz gibt es unterschiedliche Sagen, Märchen etc. Diese Geschichten werden mit passenden Bildern aus der Provinz untermalt.

Bei einem Buch rund um Irland dürfen natürlich nicht die keltischen Feste und Bräuche fehlen. Hier werden die bekannten Feste Imbolc, Beltane, Lughnasadh und Samhain genauer beschrieben. Auch geschichtliche Aspekte rund um das Land kommen nicht zu kurz. Meist sind die mit einer Legende es Ortes oder einer bestimmten Person, wie z. B. dem berühmten St. Patrick und der Entstehung des St. Patricks Day, verbunden. Diese Teile haben mir am besten gefallen, weil es immer spannend die Hintergrundgeschichten zu bestimmten Dingen zu wissen, um es wirklich zu begreifen.

Ein paar der Storys waren mir zu brutal, da geht es um Mord und Totschlag etc. Für ein Cosy-Buch zum Verschenken ist das doch eher ungewöhnlich, weil man ja beim Lesen von seichter Lektüre abschalten möchte. Andererseits sind es halt die Sagen und Geschichten aus Irland. Das gehört zum Land und damit in so ein Buch. Ich habe es halt nur nicht erwartet und war deswegen wahrscheinlich so überrascht. Stellenweise waren die Geschichten nicht so schön geschrieben, daher habe ich sie eher überflogen und vielleicht haben sie mir deshalb auch nicht gefallen. Man merkt halt immer, wenn unterschiedliche Autor*innen am Werk waren.

Die Bilder und die kleinen keltischen Zeichen auf den Seiten sind gut ausgewählt. Sie sind wunderschön und geben genau die richtigen Vibes zu Irland. Auch der Einband ist gelungen. Das Buch ist richtig schwer, durch das hochwertige Papier.

Fazit:
Ein literarisches Schmuckstück für alle Irland Fans. Manche Geschichten hätte es für mich nicht gebraucht, aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache. Mystisch, irisch wird’s beim Lesen definitiv.

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Veröffentlicht am 23.05.2023

Lesenswert, aber sehr traurig.

Wenn die Blüten Trauer tragen 1
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Darum geht´s:
Haruki hat ihre geliebte Partnerin Sakura vor fünf Jahren verloren. Jedes Jahr im Frühling trauert sie besonders intentsiv um ihre Freundin. Doch dann überlegt sie und stellt fest, sie kann ...

Darum geht´s:
Haruki hat ihre geliebte Partnerin Sakura vor fünf Jahren verloren. Jedes Jahr im Frühling trauert sie besonders intentsiv um ihre Freundin. Doch dann überlegt sie und stellt fest, sie kann sich gar nicht mehr daran erinnern, warum Sakura gestorben ist. Völlig aufgelöst findet sie das alte Tagebuch ihrer Freundin und stellt fest, das letzte Jahr ihres Lebens hat sie gar nicht aufgeschrieben. Plötzlich steht Sakuras Geist vor Haruki und beide beschließen, das letzte Jahr gemeinsam auszufüllen.

Meine Bewertung
Erstmal – das ist ein sehr trauriger Manga. Es geht um Verlust und Einsamkeit. Durch ihre Trauer verliert Haruki sich selbst. Das wird eindeutig als man am Anfang ihren Körper sieht. Die Arme und Hände sind erschreckend dünn und auch ihre Wohnung wirkt verwahrlost. Man spürt quasi durch die Seiten heraus, in welcher kritischen Lage sich Haruki gerade befindet. Wie ein Wunder kommt es ihr dann vor, als die eigentlich tote Sakura wieder zurückkehrt. Damit kehrt auch die Freude in Harukis Leben wieder zurück.

Damit nicht genug, denn Sakura animiert sie wieder richtig zu essen und Ordnung ihn ihrem Haushalt zu schaffen. Auch bekommt Haruki Einblicke in Sakuras Vergangenheit, die so nie kannte. Sie treffen die Eltern von Sakura und auch ihre Arbeitskollegin. Dabei ist Sakura als Geist zwar unsichtbar für alle, aber immer an Harukis Seite. Doch warum Sakura gestorben ist, bleibt nach wie vor, denn sie erzählt nichts (auch wenn sie es vielleicht) wüsste. Man erfährt wie sie sich kennengelernt haben und wie das Leben der beiden, vor Sakuras Tod abgelaufen ist, denn sie wiederholen in ihrem letzten Jahr gemeinsame Rituale aus ihrem Leben.

Die ganze Geschichte wühlt emotional auf und hat mich hier und da sehr bewegt. Da sind schon ein paar Tränchen geflossen und irgendwie graut es mir vor Band 2, wo wir endlich erfahren, warum Sakura gestorben ist.

Die Zeichnungen sind echt hübsch, wobei ich die Augen viel zu groß und detailliert gezeichnet finde. Sie passen nicht wirklich zum Rest, der eher schlichter gezeichnet wurde. Dadurch wirken etwas befremdlich. In Farbe würden sie wahrscheinlich besser wirken.

Fazit:
Ein sehr trauriger, aber auch gefühlvoller Manga, der bewusst macht, wie wertvoll das Leben ist.

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Veröffentlicht am 14.05.2023

Toller Start bei Carlsen und hoffentlich gibt´s noch mehr davon

Baddog und Goodboy
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Baddog hasst die Menschen und wünscht ihnen nur Schlechtes. Mithilfe einer geisterartigen Katze Shadow wird er zum Anti-Helden dieser Geschichte. Aber so viel Mühe sich Baddog auch beim Ausführen von Schandtaten ...

Baddog hasst die Menschen und wünscht ihnen nur Schlechtes. Mithilfe einer geisterartigen Katze Shadow wird er zum Anti-Helden dieser Geschichte. Aber so viel Mühe sich Baddog auch beim Ausführen von Schandtaten gibt, oft erfüllt er seinen Job nicht sehr gut. Meistens bewirkt Baddogs einschreiten eher etwas Positives. Sein Gegenspieler Goodboy kassiert dann alle Lorbeeren, weil der Dackel im Cape natürlich nichts damit zu tun haben will. Ob er es noch schafft ein richtiger Bösewicht zu werden?

Meine Bewertung
Ich bin etwas zwiegespalten bei diesem Manga. Einerseits ist er super süß, lustig und unterhaltsam, andererseits fehlen mir hier und da ein paar Details in der Story. Warum Baddog seine Kräfte bekommt, wird aufgeklärt, aber was ist mit Goodboy? Über den erfährt man fast gar nichts. Er ist einfach da und es ist völlig normal, dass er sprechen kann. Wirkt nicht ganz ausgereift. Sieht man einfach darüber weg und nimmt es einfach als gegeben an (ist halt eine Geschichte), macht der Manga beim Lesen schon sehr viel Spaß.

Ich hätte mir hier auch noch weitere Bände vorstellen können, weil die beiden Hunde untereinander unterhaltsam und lustig agieren. Die beiden Hunderassen sind für die Charaktere gut ausgesucht. Ein Golden Retriever ist ja als freundlich, aber etwas naiv (oder dümmlich bekannt), während ein Dackel eher eigenwillig und stur ist. Diese Charakterzüge lassen die beiden Hunde auch ordentlich zur Geltung kommen.

Baddog hat das Problem, dass er ja eigentlich böse sein will, aber oft ungewollt gut ist. Deswegen sieht in Goodboy auch als Freund an und behandelt Baddog auch so (was dieser überhaupt nicht toll findet).

Vom Zeichenstil her kann Olschi definitiv mit den japanischen Mangazeichnern mithalten. Früher merkte man schnell, wenn es ein einheimischer Mangaartist war. Bei Olschi ist es nur hier und da in ein paar Panels aufgefallen. Ihre Hundezeichnungen sind auch ziemlich gut geworden, weil die Hundegesichter, die ja immer im Mittelpunkt stehen, einfach super gute und den Gefühlen entsprechende Ausdrücke haben.

Dieser Manga hat auch eine bewegende Message, denn Baddog ist natürlich nicht ohne Grund so böse und hasst Menschen. Hat mir gut gefallen, wie Baddogs Erlebnisse die Geschichte beeinflusst haben. Ich finde Baddog unglaublich lieb und süß, obwohl er doch das Gegenteil sein möchte XD.

Weniger gut fand ich das Ende, ich hätte den Manga über 2 Bände laufen lassen und noch mehr Storytelling gemacht. Man fühlt sich etwas unglücklich zurückgelassen nach dem letzten Kapitel. *

Gut fand ich, dass Olschi am Ende noch einen kleinen Einblick zum Entstehen der Charaktere gegeben hat z.B dass Gooddog und Baddog aus D&D Charakteren entwickelt worden sind und welche Rasse sie dort wären. Was für eine geniale Idee. Zur Krönung gibt’s die Helden auch noch auf Farbseiten. Auch die kleinen Comicstrips von der Autorin sind lustig und geben einen die richten Mangaka Vibes.

Das Buch wird in deutscher Richtung von vorne nach hinten gelesen. Finde ich auch nicht schlimm, wir lesen halt hier in dieser Richtung.

Fazit:
Toller Manga und das nicht nur für Hundefans. Ein paar kleine Details haben mir nicht gefallen, aber sonst ist er lustig und unterhaltsam. Von Olschi können wir hoffentlich noch mehr tolle Manga erwarten.

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Veröffentlicht am 12.05.2023

Die Pizza-Prinzessin bittet darum dieses Buch zu lesen :-)

It's Kind of a Cheesy Lovestory
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Beck ist auf der Toilette einer Pizzeria auf die Welt gekommen. Dieses Ereignis hat sie als Pizza-Prinzessin bekannt gemacht und ihr ein Leben lang Gratis Pizza, sowie eine Jobgarantie in der Pizzeria ...

Beck ist auf der Toilette einer Pizzeria auf die Welt gekommen. Dieses Ereignis hat sie als Pizza-Prinzessin bekannt gemacht und ihr ein Leben lang Gratis Pizza, sowie eine Jobgarantie in der Pizzeria eingebracht.

Was eigentlich ziemlich cool klingt, ist für Beck nicht ganz so toll. Jedes Jahr aufs neue muss sie ihren Geburtstag im „Hot’N Crusty“ feiern, weil sie ihren Eltern einfach nichts abschlagen kann. Eigentlich würde Beck viel lieber irgendwo hinziehen, wo sie keiner kennt. Aber dafür braucht sie Geld und deshalb fängt sie kurz nach ihrem 16. Geburtstag im Hot’N Crusty an zu arbeiten. Dort lernt sie ihre nerdigen Kolleginnen besser kennen, die sie in der Schule gar nicht beachtet hat. Sie freundet sich mit ihnen an, hat aber neben dem Job deswegen nicht mehr viel Zeit für ihre coole Clique. Beck gerät in einen Konflikt mit sich, ihrer Arbeit und ihren Freunden. Als wäre das nicht schon genug, schleicht sich auch noch der mürrische Pizzalieferant Tristan in ihr Herz.

Meine Bewertung:
Wenn hier und da mal schaut, merkt man, dass diese Teenie Selbstfindungsgeschichten recht ähnlich aufgebaut sind. Ein Teenie -meistens ein Mädchen - hängt mit einer Clippe herum, von denen sie denkt, sie wären ihre Freund
innen. Dann trifft dieses Girl eine völlig andere Gruppe und merkt, wie sehr sie sich eigentlich für ihre „Freunde“ verstellt hat. Sie hängt nach wie vor mit den »Coolen« ab, während sie ihre „Uncoolen“ Freunde verleugnet. Als die uncoolen dahinterkommen stellen sie diese zur Rede und unsere Hauptprotagonistin muss sich ihren wahrem „Ich“ stellen. Ja so ungefähr schon gefühlt hundertmal gesehen oder gelesen.
Jedenfalls schien es in diesem Buch auch auf diesen Plot herauszulaufen. Aber ich wurde tatsächlich überrascht. Am Anfang war es so, aber dann nahm die Story eine ganz andere Wendung. Das war aber ohne den Kern der ganzen Sache, sich selbst zu finden, zu verlieren. Also die Autorin hat es hier ganz gut gelöst.

Die ganze Idee mit der Pizza-Prinzessin und den Umständen, warum Beck zu diesem Titel gekommen ist, fand ich super lustig. Das passiert halt, wenn die Mom hochschwanger noch ne Pizza will. So ganz unrealistisch ist es jedenfalls nicht. Klar, das Beck die ganze Geschichte mit 16 ziemlich peinlich ist und sie so schnell wie möglich aus der Gegend wegziehen möchte. Aber wie jeder junge Mensch muss sie lernen, dass dies halt nicht so einfach ist.
Im Verlauf der Geschichte entwickelt sich Beck charakterlich weiter. Dabei steht sie zu ihren Fehlern und lernt, sich selbst zu akzeptieren. Eigentlich noch mehr als das. Als das Hot’N Crusty in Not gerät, springt sie über ihren Schatten und stellt sich der Herausforderung. Auch ihren Freunden gegenüber lernt sie sich nicht zu verstecken hinter einer Fassade. Für ein so junges Mädchen ist das sehr mutig. Ob Beck dafür belohnt wird, müsst ihr selber lesen

Neben Beck gibt es natürlich auch die ganzen Nebencharaktere, sie sind teilweise nicht nur blasse Charaktere als Mittel zum Zweck. Obwohl auch sie erst oberflächlich in eine bestimmte Schublade gedrückt werden können, stellt sich das im Laufe der Geschichte als falsch heraus. Das ganze kommt ganz unzwanghaft daher. Wahrscheinlich liegt es daran, dass Beck sich oft oberflächlich mit ihren Freunden beschäftigt hat und man als Leser*in auch erst falsche Eindrücke bekommt. Der Schleier lichtet sich beim Lesen so nach und nach, was es wirklich interessant macht, die einzelnen Nebencharaktere neu kennenzulernen.

Der Schreibstil (bzw. die Übersetzung) ist gut. Ich kam beim Lesen nicht ins Stocken. Der Lesefluss ist also gewährleistet und auch die Anzahl von Kapiteln ist in Ordnung.

Fazit:
Gute Unterhaltung und eine interessante „Coming of Age“ Geschichte, die nicht ganz so klischeemäßig daherkommt, wie es auf den ersten Blick scheint.

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