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Veröffentlicht am 27.02.2022

Die bewegende Geschichte einer Holocaust-Überlebenden

Lilys Versprechen
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Lily Ebert lebt in London. Sie ist Gründungsmitglied des Holocaust Survivors Centre und wurde mit der British Empire Medal für ihre Verdienste um die Holocaust-Erziehung geehrt. »Lilys Versprechen« ist ...

Lily Ebert lebt in London. Sie ist Gründungsmitglied des Holocaust Survivors Centre und wurde mit der British Empire Medal für ihre Verdienste um die Holocaust-Erziehung geehrt. »Lilys Versprechen« ist ihr eindringliches Memoir. Dov Forman ist ihr Urenkel. Mit 16 wurde er während der Pandemie zum ersten Mal von ihr getrennt und beschloss darauf, ihre Geschichte für die Nachwelt festzuhalten.

Inhalt:
Als die Holocaustüberlebende Lily Ebert 1945 befreit wird, steckt ihr ein amerikanischer Soldat einen Geldschein zu, den sie ihr Leben lang behält und viele Jahre später ihrem Urenkel Dov zeigt. Dov beschließt, diesen Soldaten über die sozialen Medien ausfindig zu machen. So kommt die 96-jährige Lily schließlich weltweit in die Schlagzeilen und kann endlich ihr Versprechen einlösen und der ganzen Welt von ihrem Schicksal und dem Grauen des Holocaust erzählen.

In diesem bewegenden Lebensbericht erzählt Lily von ihrer glücklichen Kindheit in Ungarn, wie sie nach Auschwitz deportiert, als Zwangsarbeiterin in einer Munitionsfabrik eingesetzt wurde und einen Todesmarsch nur knapp überlebte. Es waren die kleinen Akte des Widerstands, die ihr immer wieder Kraft gaben, für das Überleben zu kämpfen.

Obwohl die Vergangenheit immer auf ihr lastet, erhebt diese außergewöhnliche Frau bis ins hohe Alter ihre Stimme, um Zeugnis abzulegen, sodass sich dieses Grauen niemals wiederholen möge.

Meine Meinung:
Der Schreibstil gefällt mir ausgesprochen gut und hat mich von der ersten Zeile an mit seiner berührenden Intensivität, gefesselt und tief in Lilys Lebensbericht eintauchen lassen.

In ihren bewegenden Zeilen schildert Lily von ihrer glücklichen Kindheit in Ungarn aus der sie herausgerissen und nach Auschwitz deportiert wurde. Lily eine Jugendliche, die nie Böses erlebt hat, steht plötzlich vor einer unvorstellbaren Realität, die so unfassbar und unglaublich ist. All das Leid welches sie erfahren muss verleiht ihr eine ungeheure Kraft, ihre beiden Schwestern und sich selbst zu schützen. Trotz allem Elend gibt sie die Hoffnung nie auf und kämpft ums Überleben.

Lily und ihre beiden Schwestern überleben Auschwitz und werden von US-Soldaten entdeckt, die sich aus Entsetzen und Mitleid um ihre Unterbringung in Sicherheit, kümmern.

Mir war bisher nicht bekannt, dass es Organisationen gab, die Holocaustüberlebenden, auch wirklich weitergeholfen hatten. Gerade dieser Lebensbericht von Lily zeigt mir ein erschreckendes Bild, wie traumatisch das Leben nach Auschwitz gewesen sein muss und deshalb bemerkenswert: Lily, hat in ihrem Leben nie aufgegeben und immer an die Hoffnung, geglaubt.

Es macht traurig, sprachlos und ohnmächtig, was Nazis den Juden angetan haben.

Fazit:
Gemeinsam mit ihrem Urenkel Dov, hat Lily Ebert, die Ereignisse ihres Lebens mit allen Erinnerungen an den Holocaust und über das Leben danach, eindrucksvoll und fesselnd geschildert. Dank ihres Lebenswillens, kann sie stolz und erhobenen Hauptes auf ihr Leben, zurückblicken.
Von mir eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 22.02.2022

Die Erwachsenen britischen Heimkinder

Kein Weg zu weit
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Die Autorin Carrie Turansky, erzählt in ihrer ergreifenden Fortsetzung „Kein Weg zu weit“, über einige schwere Herausforderungen, mit denen britische Heimkinder in Kanada als junge Erwachsene zu kämpfen ...

Die Autorin Carrie Turansky, erzählt in ihrer ergreifenden Fortsetzung „Kein Weg zu weit“, über einige schwere Herausforderungen, mit denen britische Heimkinder in Kanada als junge Erwachsene zu kämpfen hatten..

Inhalt:
Die ergreifende Fortsetzung der historischen Erfolgsreihe, die mitten ins Herz trifft

Im Jahr 1909 wird die siebenjährige Grace McAlister als eines von unzähligen britischen Emigrantenkindern nach Kanada verschickt. Sie hat das Glück, von einer wohlhabenden Familie adoptiert zu werden, doch das Wissen um ihre Ursprungsfamilie und die Ungewissheit über den Verbleib ihrer Geschwister lasten schwer auf dem Mädchen. Bis zehn Jahre später ein Besucher aus längst vergangenen Zeiten vor ihrer Haustür steht …

Nachdem Garth McAlister einige Jahre für einen Farmer gearbeitet hat, kehrt er Kanada den Rücken, um als Soldat in den Krieg zu ziehen. Seine große Liebe Emma lässt er schweren Herzens zurück, doch nach drei langen Jahren reißt der Briefkontakt zwischen Garth und Emma plötzlich ab - und Garth beschließt, nach Kanada zurückzukehren, um die beiden Frauen zu suchen, die er einfach nicht aus Kopf und Herz bekommt: seine schmerzlich vermisste Schwester Grace und die unter mysteriösen Umständen verschwundene Emma …

Meine Meinung:
Die ergreifende Fortsetzung von „Weiter als der Ozean“ bietet den gleichen Spannungsbogen mit dem flüssigen, bildhaften und gefühlvollen Schreibstil. Die Autorin lässt die Protagonisten aus wechselnden Perspektiven, mal an der Seite von Grace, Garth und Emma, deren eigene Erlebnisse erzählen, welche eine unglaubliche Lebendigkeit in der Geschichte bietet.

Grace wurde als britisches Heimkind gleich nach ihrer Ankunft in Kanada von einer wohlhabenden Familie adoptiert und scheint das große Los gezogen zu haben. Als verwöhnte Tochter, fehlt es ihr an nichts bis zu dem Tag als ihre Erinnerungen an Katie ihre Schwester zurückkehren. Aufgewühlt lenkt sie ihre Gedanken in die Vergangenheit und kann sich nach und nach, an ihre weiteren Geschwister und an ihre Mutter erinnern. Ob ihre leibliche Mutter noch lebt! Von ihren Adoptiveltern bekommt sie keinerlei Auskünfte und sieht sich gezwungen, auf eigenen Wegen nachzuforschen. Ein zufälliger Fund auf dem Dachboden gibt ihr Hinweise und Grace begibt sich auf die Suche nach ihrer Familie.

Garth McAlister kommt gemeinsam mit seinem Freund Rob aus dem Krieg zurück und besucht seine Familie in England, bevor er sich auf die Suche nach seiner großen Liebe Emma in Kanada machen will, von der er seit Monaten nichts gehört hat.
Während Garth und Rob sich auf die Suche nach den beiden jungen Frauen machen, werden ihnen so einige Widerstände in den Weg gelegt, die mit vielen Überraschungen die Spannung hoch halten.

Emma, die auch als britisches Heimkind nach Kanada gekommen ist, hat auf der gleichen Farm wie Garth gearbeitet, wo beide sich kennen und lieben gelernt haben. Sie will bleiben bis Garth aus dem Krieg zurück kehrt, muss aber von der Farm fliehen nachdem der Besitzer handgreiflich wird. Emma, schlägt sich durch, bis sie unter Mordverdacht gerät und dafür ins Gefängnis muss. Viele Hürden sind zu bewältigen um ihre Unschuld zu beweisen, denn als britisches Heimkind, begegnen ihr nur Vorurteile, die schwer zu überbrücken sind.

Der Abschluss der Geschichte, krönt das berührende und herzergreifende Familienzusammentreffen.

Fazit:
Die dramatische Geschichte über Kinderemigration sensibilisiert auf das Unrecht vieler schutzloser Kinder zu Anfang des 20. Jahrhunderts. Vor ein paar Tagen lief im Fernsehen eine Dokumentation über britische Heimkinder und deren Ausbeutung. Das Ausmaß ist in Wirklichkeit unglaublich und fast unvorstellbar.
Der Autorin ist es hervorragend gelungen, die Ereignisse eindrucksvoll zu schildern und auf die Vorurteile gegen britische Heimkinder, gezielt hinzuweisen. Die Protagonisten sind in jeder ihrer Handlungen gut und einfühlsam eingebunden. Auch im zweiten Teil bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten.
Von mir eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 15.02.2022

Unfall oder Mord

Die Begine und der Turm des Himmels
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Spannend erzählt die Autorin Silvia Stolzenburg in ihrem neuen Roman „Die Begine und der Turm des Himmels“, die dritte historische Kriminalgeschichte über die Begine Anna Ehinger und dem Siechenmeister ...

Spannend erzählt die Autorin Silvia Stolzenburg in ihrem neuen Roman „Die Begine und der Turm des Himmels“, die dritte historische Kriminalgeschichte über die Begine Anna Ehinger und dem Siechenmeister Lazarus.

Inhalt:
Ulm im Jahre 1413. Die Begine Anna Ehinger wähnt sich kurz vor der erträumten Zukunft mit Siechenmeister Lazarus, da stürzt auf der Münsterbaustelle ein Steinmetz von einem Gerüst und erliegt im Spital seinen Verletzungen. Das Unglück ist der Auftakt zu einer Serie von Unfällen, die den Bau des umstrittenen Münsters heimsuchen. Die Beginensammlung wird zum Sündenbock, sie soll den Zorn Gottes über die Stadt gebracht haben. Anna, die um die Beginen fürchtet, beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen, und gerät bald selbst in höchste Gefahr …

Meine Meinung:
Die Handlung spielt wieder in Ulm aber dieses Mal im Jahre 1413.
Trotz aller Verbote und guter Vorsätze, kann Anna es nicht lassen, als ein Steinmetz vom Gerüst der Münsterbaustelle stürzt, sofort an seiner Seite zu knien. Als sie Anstalten macht, mit ins Spital zu gehen wird sie von ihrem Bruder Jakob, zurückgehalten. Ihr Bruder redet ihr zu, sich nicht wieder in Schwierigkeiten zu bringen und damit ihr Glück mit Lazarus, aufs Spiel zu setzen. Aber Anna hat ihren eigenen Kopf und das Talent, immer zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein und in gefährliche Situationen verwickelt zu werden.

Die Unfälle auf der Münsterbaustelle ereignen sich immer öfters und langsam kommt ein Verdacht hoch, dass etwas nicht mit rechten Dingen vor sich geht. Als die Beginensammlung unter Verdacht gerät, kann Anna sich nicht zurückhalten und beginnt mit ihren Nachforschungen, die sie bald in größte Gefahr bringen. Nur knapp entrinnt sie dem Tod …

Die zaghafte Liebesbeziehung zwischen Anna und Lazarus, sind in liebenswerte Szenen gepackt, die auf weitere Folgen hoffen lässt. Ob Anna dann ihre Neugierde bremsen wird …

Die Protagonisten und deren Dialoge, die ihnen Leben im Laufe der Handlung einhauchten, haben mir durchaus sehr gut gefallen.

Fazit:
Die Autorin hat das Talent, ihre Geschichten langsam aber stetig mit einer guten Spannung aufzubauen und mich tief in die Geschehnisse, eintauchen zu lassen. Mit ihrem hervorragenden und flüssigen Schreibstil fliegen die Seiten einfach nur so dahin.
Die Geschichte hat alles was sie für eine historische Kriminalgeschichte braucht und mich sehr gut unterhalten.
Von mir eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 15.02.2022

Einmal im Leben Held sein

Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße
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Der Autor Maxim Leo, erzählt in seinem neuen Roman „Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße“, eine rasante und ungemein vergnügliche fiktive Hochstaplergeschichte.

Inhalte:
Im September 2019 bekommt Michael ...

Der Autor Maxim Leo, erzählt in seinem neuen Roman „Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße“, eine rasante und ungemein vergnügliche fiktive Hochstaplergeschichte.

Inhalte:
Im September 2019 bekommt Michael Hartung, erfolgloser Videothekenbesitzer, Besuch von einem Journalisten. Der recherchiert über eine spektakuläre Massenflucht aus der DDR, bei der 127 Menschen in einem S-Bahnzug am Bahnhof Friedrichstraße in den Westen gelangten. Der Journalist hat Stasi-Akten entdeckt, aus denen hervorgeht, dass Hartung, der früher als Stellwerksmeister am Bahnhof Friedrichstraße gearbeitet hat, die Flucht eingefädelt haben soll. Hartung dementiert zunächst, ist aber nach Zahlung eines ordentlichen Honorars und ein paar Bieren bereit, die Geschichte zu bestätigen. Schließlich war er noch nie bedeutend, noch nie ein Held, und wenn es nun mal so in den Akten steht …

Meine Meinung:
Hartung übernimmt von Markus die Videothek „Moviestar“ als ihm dieser versicherte, diese sei eine Goldmine und er würde ihm ein Leben lang dankbar sein. Doch Hartung verliert und wird Opfer des technischen Fortschritts.

Der Journalist Landmann ist auf der Suche nach einer spektakulären Story zum 30-jährigen Jubiläum des Mauerfalls und stößt bei seinen Recherchen auf den Namen von Michael Hartung. Schnell ist für ihn klar, er muss für ein Interview zu Hartung und als dieser erst einmal ausweicht, lockt ihn letztendlich die Zahlung eines ordentlichen Honorars. Schnell macht Landmann eine große Story daraus und vermarktet seinen ostdeuchten Helden perfekt. Er wird von der Presse, der Werbewirtschaft und der Politik regelrecht belagert und ist mit dieser Situation völlig überfordert und hadert immer mehr, vor allem, da er mit Paula unerwartet die Frau seines Lebens getroffen hat und ihr, wie auch seiner Tochter, ebenfalls die etwas modifizierte Wahrheit aufgetischt hat.

Im Herzen bleibt er derselbe, der er immer war, er hat nie nach viel Geld oder Ruhm gestrebt und will doch nur sein altes Leben zurück. Doch ein Rückzug, gestaltet sich schwieriger als gedacht.

Dem Autor sind seine Charaktere herrlich gelungen, der einfältige Held wider Willen, der Journalist, der seine große Chance wittert, ebenso wie die plötzlich durch den neuen Star am Himmel der ehemaligen DDR-Bürger bedrohten altbewährten Zeitzeugen, denen nicht mehr die Gunst der Politik zufliegt. Medien und Politbetrieb bekommen auch ihr Fett ab, denn sie sind es letztlich, denen der Mensch hinter der Geschichte egal ist, die nur ihre eigenen Interessen verfolgen, wer oder was dabei auf der Strecke bleibt, ist relativ egal.

Mit leichtem Humor, gewürzt mit einer Brise Ironie und ein wenig Ernsthaftigkeit nimmt der Autor so manches Vorurteil zwischen Ost- und Westdeutsche sowie etliche Klischees auf die Schippe.

Fazit:
Der Autor hat für mich einen sehr guten unterhaltsamen fiktiven Roman geschrieben, der mich mit seinem Helden, sehr gut unterhalten hat. Insgesamt, sind alle Charaktere herrlich gelungen und hervorragend in die Geschichte eingebunden.
Von mir eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 27.01.2022

Fantastische Zeitreise-Romance, nicht nur für Kinder

#London Whisper – Als Zofe ist man selten online
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Die Autorin Aniela Ley entführt den Leser mit ihrem neuen Buch „#London Whisper – Als Zofe ist man selten online –„“ auf eine humorvolle und fantastische Zeitreise.

Inhalt:
Ein Austauschjahr in London, ...

Die Autorin Aniela Ley entführt den Leser mit ihrem neuen Buch „#London Whisper – Als Zofe ist man selten online –„“ auf eine humorvolle und fantastische Zeitreise.

Inhalt:
Ein Austauschjahr in London, eine verbotene Mitternachtsparty – besser kann ihr Leben nicht werden, meint Zoe. Doch dann wacht sie auf und ist plötzlich im Jahr 1816 gelandet, als Zofe der jungen Miss Lucie! Und die hat eine Heidenangst vor ihrem Debüt bei der Ballsaison. Aber keine Sorge, Zoe weiß Rat. Der erste Ball naht, Zoe lässt die schüchterne Miss Lucie erstrahlen und trifft auf den jungen Lord Falcon-Smith. Wie sich herausstellt, ist er ebenfalls ein Zeitreisender. Um wieder in ihre Zeit zurückzukehren, müssen die beiden notgedrungen zusammenarbeiten, was wegen der strengen Anstandsregeln so gut wie unmöglich ist. Und sie müssen sich beeilen, denn wer zu lange in der Vergangenheit weilt, verblasst und wird ganz einfach von der Zeit davongeweht …

Meine Meinung:
Die Autorin konnte mich mit ihrem ersten Band der neuen Auftaktreihe ihrer Zeitreise-Romance total begeistern. Das Cover sieht wunderschön aus und der Klappentext hat mich so begeistert, dass ich unbedingt dieses Buch, lesen wollte.

Der Einstieg in die Handlung war einfach nur fabelhaft. Der leichte und humorvolle Schreibstil gefiel mir vom ersten Moment an richtig gut und unsere Hauptprotagonistin Zoe war mir auf Anhieb sympathisch. In der Ich-Perspektive stellt Zoe ihre Gefühls- und Gedankenwelt sehr anschaulich dar und damit ist es mir mühelos geglückt, mich in ihre Lage zu versetzen. Die Spannung baut sich hervorragend auf und das Eintauchen in eine andere magische Welt, ist daher gut geschildert und lässt der Fantasie großen Spielraum.

Als Zoe den jungen Lord Falcon-Smith kennenlernt, stellt sich heraus, dass auch er ein Zeitreisender ist und beide müssen einen Weg suchen um zurück in die Gegenwart zu gelangen. Werden sie gemeinsam einen Weg finden?

Was steckt wohl hinter der Mondscheinmagie? Sicher gibt es im zweiten Band mehr darüber zu erfahren …

Fazit:
Der Autorin ist ein wunderschöner Reihenauftakt gelungen, der große Lust auf mehr macht und die Herzen aller Zeitreisender höher schlagen lässt! Ich mochte die Charaktere und wie sie in die jeweilige Handlung eingebunden waren, sehr. Die Geschichte ist einfach abwechslungsreich, fesselnd und spannend geschrieben. Mit dem Buch hatte ich ein tolles Lesevergnügen.
Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

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