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Veröffentlicht am 27.03.2022

Fesselnde Geschichte bis zur letzten Seite

Ein Haus in Brooklyn
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Die Autorin Lynn Austin entführt den Leser nach Brooklyn in die 1940er Jahre und erzählt in ihrem Roman „Ein Haus in Brooklyn“, eine Geschichte zwischen sehr intensiven politischen wie auch theologischen ...

Die Autorin Lynn Austin entführt den Leser nach Brooklyn in die 1940er Jahre und erzählt in ihrem Roman „Ein Haus in Brooklyn“, eine Geschichte zwischen sehr intensiven politischen wie auch theologischen Fragen, die verbunden sind, mit berührenden und zwischenmenschlichen Handlungen.

Inhalt:
Brooklyn, 1940er Jahre: Die 12-jährige Esther Shaffer und ihr kleiner Bruder Peter müssen den plötzlichen Tod ihrer Mutter verkraften. Sie können nicht verstehen, warum ihr Vater ausgerechnet jetzt freiwillig in den Krieg zieht und seine beiden Kinder in der Obhut einer jungen Frau lässt, die heimlich in ihn verliebt ist. Zum Glück gibt es da noch Jakob Mendel, der mit im Haus wohnt und wie ein Großvater für die Kinder ist. Als in unmittelbarer Nähe die Synagoge in Brand gerät, überschlagen sich die Ereignisse. Werden die Bewohner des Hauses erkennen, dass Gott in ihrem Leben am Wirken ist – selbst wenn er schweigt? Werden sie erkennen, dass er sie liebt und auch heute noch Wunder wirkt? Ein mitreißender Roman über das Leben, die Liebe und das Festhalten an Gott auch in schwierigen Zeiten.

Meine Meinung:
Die Autorin verknüpft sehr anschaulich und atmosphärisch eine Seelenverwandtschaft zwischen Esther, Peter und Jakob, die einen geliebten Menschen verloren haben und sich um ihre Verbliebenen sorgen. Wer weiß, ob ihr Vater aus dem Krieg zurückkommt und ob Jakobs Sohn den Holocaust überlebt …

Während Eddie im Krieg ist, kümmert sich Penny um die beiden Kinder Esther und Peter, obwohl sie eigentlich keine Ahnung von Kindererziehung hat. Seit Pennys Kindheit kennt sie Eddie den Nachbarsjungen und hofft, jetzt endlich die Chance auf eine Verbindung mit ihm zu bekommen. Penny ist sehr und mehr als behütet aufgewachsen und schon immer in Eddie verliebt gewesen. Sie zieht zu Esther und Peter und ist damit zum ersten Mal von zu Hause fort. Sie wird selbständiger und trifft eigene Entscheidungen. Von der unterdrückten Penny wird nach und nach eine selbstbewusste junge Frau, die Freunde findet, ihren eigenen Wert erkennt und langsam Zugang zu den Kindern bekommt, die sie zuerst nicht ausstehen konnten.

Der Vermieter von Eddies Wohnung ist der alte Jude Jakob, der sich nach dem Tod seiner Frau von Gott abgewandt hat. Sein Sohn wird seit dem Einmarsch der Nazis mit Frau und Kind in Ungarn vermisst. Nur durch Briefe von seinem Sohn und später von seiner Schwiegertochter, wird man direkt in das Geschehen der Nazis einbezogen und erfährt eine ganze Menge von dem großen Unrecht, Juden gegenüber.

Fazit:
Der Autorin ist es hervorragend gelungen, mit ihren fiktiven Charaktere und Ereignissen, eine sehr bewegende und emotionale Geschichte über das Leben in schwierigen Zeiten zu erzählen. Die Protagonisten und selbst die Nebenfiguren sind im Handlungsverlauf sehr glaubwürdig dargestellt und gut eingebunden. Das Buch hat alles, was für mich eine fesselnde und lesenswerte Geschichte ausmacht und ein Ende, mit dem ich sehr zufrieden bin.
Von mir 5 Sterne und eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 22.03.2022

Familienkonflikte und ein Haus voller Erinnerungen

Für diesen Sommer
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Die Autorin Gisa Klönne, hat mit ihrem neuen Roman "Für diesen Sommer" eine feinfühlige und fesselnde fiktive Geschichte über das Porträt zweier Generationen und ein Haus voller Erinnerungen, geschrieben.

Inhalt:
Bestsellerautorin ...

Die Autorin Gisa Klönne, hat mit ihrem neuen Roman "Für diesen Sommer" eine feinfühlige und fesselnde fiktive Geschichte über das Porträt zweier Generationen und ein Haus voller Erinnerungen, geschrieben.

Inhalt:
Bestsellerautorin Gisa Klönne verwebt in ihrem neuen Roman Zeit- und Familiengeschichte zu einem Porträt zweier Generationen. Mit großer Wärme erzählt sie von Hoffnung und Scheitern, verpassten Chancen und dem schwierigen Weg zur Versöhnung.

Einst schien das Glück der Familie Roth so selbstverständlich wie der Flug der Leuchtkäfer in den Sommernächten im Garten. Jetzt ist Vater Heinrich alt und allein. Ausgerechnet Franziska, die Tochter, mit der er sich überworfen hat, soll für ihn sorgen. Ihr Lebenstraum ist gescheitert – genau wie Heinrich das stets prophezeit hatte. Doch auch sein Konzept ging nicht auf. Er, der stets alles kontrollieren wollte, muss das Loslassen lernen. Die ungewohnte Nähe schürt die nie gelösten Konflikte von Neuem. Zugleich erwachen Erinnerungen an die hellen Tage. Wie damit leben, dass all das unwiederbringlich vorbei ist?

Meine Meinung:
Die Autorin verknüpft sehr anschaulich und atmosphärisch eine Familiengeschichte auf zwei Zeitebenen, die sie geschickt aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Nach und nach, kommen die Beweggründe der Zerwürfnisse und Missverständnisse, zu Tage.

Als Monika verreist, soll ihre Schwester Franziska für drei Wochen sich um ihren hilfsbedürftigen Vater Heinrich und um die geplanten Umbauarbeiten in seinem Haus, kümmern. Nur haben sich Vater und Tochter sei der Beerdigung der Mutter nicht mehr gesehen und Heinrich reagiert nicht gerade begeistert über den Besuch von Franziska.

Franziskas Leben ist auch nicht immer so verlaufen, wie sie sich das erträumt hatte und so lassen sich Vater und Tochter auf das erzwungene Zusammensein widerstrebend ein. Alte Wunden kommen zum Vorschein und Franziska deckt nach und nach Ereignisse aus der Vergangenheit auf, die immer wie ein Fluch über dem Familienleben gelegen haben.

Franziska und Heinrich schweifen in ihren Erinnerungen immer wieder rückwirkend in die Vergangenheit ab und schildern ihr Leben, ihre Sorgen, Enttäuschungen und Schicksalsschläge, die innerhalb der Familie passiert sind.

Fazit:
Der Autorin ist es hervorragend gelungen, mit ihren fiktiven Figuren und Ereignisse, eine sehr bewegende und emotionale Zeit- und Familiengeschichte zu erzählen. Die Protagonisten und selbst die Nebenfiguren sind im Handlungsverlauf sehr glaubwürdig dargestellt und gut eingebunden. Das Buch ist nicht einfach zu lesen, hat aber alles, was für mich eine fesselnde und lesenswerte Geschichte ausmacht und ein Ende, mit dem ich zufrieden bin.
Von mir 5 Sterne und eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 22.03.2022

Die ambivalente Beziehung der ungleichen Protagonisten

Plus ultra
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Der Autor Marco Müller, hat mit seinem Debütroman "Plus ultra" eine Geschichte, die auf einem hervorragend gut recherchierten historischen Hintergrund beruht, mit einer fiktiven Handlung über die Beziehung ...

Der Autor Marco Müller, hat mit seinem Debütroman "Plus ultra" eine Geschichte, die auf einem hervorragend gut recherchierten historischen Hintergrund beruht, mit einer fiktiven Handlung über die Beziehung eines eingefleischten Junggesellen und einer quirligen jungen Frau, die sich durch Zufall in Madrid treffen, geschrieben.

Inhalt:
Ein eingefleischter Junggeselle und eine quirlige junge Frau, die der Zufall in Madrid zusammenführt, suchen gemeinsam, aber aus unterschiedlichen Motiven nach derselben Person. Ihre Suche, die zu einer abenteuerlichen Reise wird, führt sie nach Mexiko-Stadt und schließlich an die Golfküste nach Veracruz, wo das Geschehen eine dramatische Zuspitzung erfährt. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die ambivalente Beziehung der ungleichen Protagonisten, aus der die Handlung ihre innere Dynamik bezieht. Der Roman verbindet die spannende Handlung mit einer gekonnt eingewobenen zweiten Erzählebene, die Ereignisse während des Spanischen Bürgerkrieges und das darauf folgende Exil von vielen Anhängern der republikanischen Seite in Mexiko thematisiert. Der Autor hat profunde Kenntnisse der historischen Gegebenheiten, da er zu diesem Thema im Rahmen seiner Masterarbeit in Geschichte geforscht hat. Marco Müller gelingt es in seinem ersten Roman, die geschichtlichen Hintergründe so darzustellen, dass auch deren menschliche Tragweite auf eine beeindruckende Weise zur Sprache kommt.

Meine Meinung:
Der Autor erzählt mit einem hervorragenden und beeindruckenden Schreibstil auf der einen Ebene nicht nur einen Beziehungsroman sondern auf einer zweiten Erzählebene, eine historische Aufarbeitung über die Ereignisse während des Spannischen Bürgerkrieges. Es geht um die Flucht tausender republikanischer Flüchtlinge vor der Franco-Diktatur nach Mexiko und um das Weiterleben.

Die Geschichte fängt mit einer abenteuerlichen Reise voller Wendungen an, die sehr vielversprechend und spannend wirkt, während ab der zweiten Hälfte die Spannung nachlässt und das Ende einige Fragen offen hält. Die vielen eingeflochtenen Nebenhandlungen wurden mit dem eigentlichen Geschehen nicht verknüpft und lassen mich überrascht zurück!

Am besten hat mir der gut recherchierte historische Teil gefallen und davon hätte ich gerne mehr und ausführlicher gelesen, denn dieser Teil war sehr zügig und unterhaltsam, nur leider zu kurz gefasst.

Fazit:
Das dezente Cover und der Titel, haben mich neugierig auf die Geschichte gemacht und mit „Plus Ultra“ ist dem Autor auf der einen Seite ein sprachlich hervorragender Debütroman gelungen während auf der anderen Seite die Spannung auf beiden Erzählsträngen nicht gehalten werden konnte.

Von mir 4 Sterne und gerne eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 20.03.2022

Baltische Saga, umgeben von einem Hauch Düsternis

Unter dem Roten Stern
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Der Autorin Ira Habermeyer, ist mit ihrem Roman „Unter dem roten Stern“ (Teil 1 Der Himmel, Erde, Schnee – Saga) ein Blick in das Estland während der Sowjetzeit der 70er Jahre, die auf einem gut recherchierten ...

Der Autorin Ira Habermeyer, ist mit ihrem Roman „Unter dem roten Stern“ (Teil 1 Der Himmel, Erde, Schnee – Saga) ein Blick in das Estland während der Sowjetzeit der 70er Jahre, die auf einem gut recherchierten historischen Hintergrund beruht und verknüpft ist mit fiktiven Handlungen, gelungen.

Inhalt:
Eine fulminante baltische Saga, umgeben von einem Hauch Düsternis – mit Ausblick auf eine neue Hoffnung. Estland während der Sowjetzeit: In den 1970er Jahren wächst unterschwellig der Widerstand gegen eine Staatsmacht, die jede Form von eigenem Denken, nationaler Identität und Selbstbestimmung unterdrückt. Unterschiedlicher als die eigensinnige Lagle und Sigrun, die alles zu erreichen scheint, was sie anstrebt, können zwei Freundinnen nicht sein. Doch als Lagle ausgerechnet mit dem Offizier Arvo Kortelainen eine Liebschaft beginnt, zerbrechen die familiären Bande, denn Sigrun wollte ihn heiraten. Zutiefst enttäuscht, sieht Sigrun zudem keinen Sinn mehr in einem System, das ihren natürlichen Ehrgeiz ausbremst, unverhofft erweist sich die Bekanntschaft mit einem Finnen als Chance ihres Lebens. Lagle dagegen bezahlt einen hohen Preis für die Beziehung mit Arvo, den seine Vergangenheit einholt ...

Meine Meinung:
Die Autorin verknüpft sehr anschaulich und atmosphärisch den unterschwellig wachsenden Widerstand gegen eine Staatsmacht in der Sowjetrepublik Estland. Die Sowjets haben das Land fest im Griff.

Die fiktive Handlung beginnt mit einer Familiensaga rund um die junge Lagle, die sich in den viel älteren Freund ihrer Cousine verliebt. Als Arvo sich für Lagle entscheidet, entzweit dies die beiden Cousinen. Lagle wirkt sehr sympathisch, hat aber nicht das große Los mit Arvo gezogen und ihr Leben an seiner Seite, ist nicht einfach aber sie hält trotz all seiner Schwächen zu ihm. Arvo genießt ein hohes Ansehen im estnischen Militär und da bleiben die Auslandseinsätze nicht außen vor. Lagle steht jedes Mal vor neuen Herausforderungen. Selbst dann als ihr Sohn Kalev geboren wird, meistert sie die Situation.

Lagles Cousine Sigrun kehrt nach einem Besuch in Finnland nicht mehr zurück, heiratet ihren reichen Freund und erhält die finnische Staatsbürgerschaft.

Der Hochschulprofessor Enn ist dem Regime gegenüber durchaus kritisch eingestellt, doch wenn er das offenlegen würde, könnte er seine bisher durchaus verheißungsvolle Karriere gefährden. Sein Leben verläuft eher eintönig und dann bricht auch noch sein Familienleben, auseinander.

Alle vier Protagonisten machen auf ihre Art und Weise eine Karriere und doch spürt man ganz deutlich, dass sie sich als Esten gegenüber den Russen benachteiligt fühlen. Immer schwingt eine unterschwellige Angst mit, in der Gesellschaft unangenehm aufzufallen, mühsam errungene Stellungen oder Verdienste wieder zu verlieren und von der Gemeinschaft fallengelassen zu werden. Tief schlägt das kommunistische System seine Wurzeln in das Leben jeden einzelnen.

Fazit:
Der Autorin ist durchaus ein interessanter Roman gelungen, der mich etwas tiefer in die Geschichte des Baltikums der 70er Jahre hat blicken lassen. Die Protagonisten sind im Handlungsverlauf zwar glaubwürdig und gut eingebunden aber es gibt immer wieder ein paar Längen in der Geschichte, die den Lesefluss erschweren. Für mich hätte sich die Spannung etwas mehr aufbauen und halten können.
Von mir 4 Sterne und eine Leseempfehlung für historisch Interessierte!

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Veröffentlicht am 14.03.2022

Einsamkeit und Wege aus der Einsamkeit

Avas Geheimnis
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Bärbel Schäfer ist Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher und hat während der ersten zwei Covid-Lockdowns als Probandin an der Einsamkeits-Studie der Ruhr-Universität Bochum teilgenommen. In ihrem neuen ...

Bärbel Schäfer ist Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher und hat während der ersten zwei Covid-Lockdowns als Probandin an der Einsamkeits-Studie der Ruhr-Universität Bochum teilgenommen. In ihrem neuen Buch „Avas Geheimnis“ schildert sie: Meine Begegnung mit der Einsamkeit und gibt im Anhang des Buches ein paar Tipps zum Umgang mit der Einsamkeit und zeigt Wege auf, sich aus diesem Zustand zu befreien.

Inhalt:
Einsamkeit, die Epidemie im Verborgenen

»In diesem Buch kann man Bärbel Schäfer zutiefst menschlich erleben. Dabei entsteht ein berührendes Bild der Einsamkeit, die wir alle kennen, aber vielleicht selten so tief und gleichzeitig auch hoffnungsvoll erlebt haben.« Manfred Lütz

»Einsamkeit ist ein Makel und wen sie heimsucht, der fühlt sich schuldig und beschämt. Bärbel Schäfer nähert sich der Einsamkeit, unserer und ihrer eigenen, mit Respekt, Behutsamkeit und Zuneigung. Dieses Buch ist ein sanfter Trost. Für Ava. Für jeden. Denn ich kenne niemanden, der nicht einsam ist.« Ildikó von Kürthy

Zwei Frauen, deren Wege sich eher zufällig wieder kreuzen. Die eine steht mitten im Leben, hat Arbeit, Mann, Kinder, Freunde. Die andere lebt völlig zurückgezogen, wie auf ihrem eigenen Planeten. Denn Ava ist einsam. Ein Zustand tiefer Verlassenheit, wie ihn immer mehr Menschen erfahren, Experten sprechen schon von einer „Einsamkeitsepidemie“. Bärbel Schäfer geht in diesem Buch einem Gefühl nach, das fast alle von uns auf die ein oder andere Weise kennen, auch sie selbst. Aber was beutet Einsamkeit wirklich und wann macht sie uns krank? Und was kann man tun für jemanden, der aus der Welt gefallen scheint? Ein warmherziges, einfühlsames Buch.

Meine Meinung:
So richtig gelingt es mir nicht, dieses Buch einzuordnen. Soll es eine Geschichte über Avas Geheimnis oder ein Sachbuch sein! Die Autorin schildert in der Ich-Perspektive und gibt sehr viele Einblicke in ihr Leben und so sehe ich das Buch eher als eine Biografie an.

Nach vielen Jahren begegnet sie Ava wieder und ist entsetzt über deren Aussehen und Verschlossenheit. Bärbel kommt ins grübeln und stellt sich die Frage, was ist mit Ava passiert, die sie nicht mehr los lässt und so beginnt sie sich mit Ava auseinander zu setzen.

Die fiktive Geschichte über „Avas Geheimnis“ spielt hier zwar eine Rolle, da sie die Einsamkeit verdeutlichen soll aber irgendwie fühlt sich alles um Ava, nicht richtig und stimmig an und runden das Thema „Meine Begegnung mit der Einsamkeit“ nicht ab!

Fazit:
Das Leben der Autorin Bärbel Schäfer habe ich hier durchaus kennengelernt aber die fiktive Handlung, konnte mich nicht wirklich erreichen. Auf das Thema „Einsamkeit“ und „Wege aus der Einsamkeit“, konnte mir das Buch auch keine greifbare Antwort geben.

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