Platzhalter für Profilbild

Maria_12

Lesejury Star
offline

Maria_12 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Maria_12 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2022

Die ambivalente Beziehung der ungleichen Protagonisten

Plus ultra
0

Der Autor Marco Müller, hat mit seinem Debütroman "Plus ultra" eine Geschichte, die auf einem hervorragend gut recherchierten historischen Hintergrund beruht, mit einer fiktiven Handlung über die Beziehung ...

Der Autor Marco Müller, hat mit seinem Debütroman "Plus ultra" eine Geschichte, die auf einem hervorragend gut recherchierten historischen Hintergrund beruht, mit einer fiktiven Handlung über die Beziehung eines eingefleischten Junggesellen und einer quirligen jungen Frau, die sich durch Zufall in Madrid treffen, geschrieben.

Inhalt:
Ein eingefleischter Junggeselle und eine quirlige junge Frau, die der Zufall in Madrid zusammenführt, suchen gemeinsam, aber aus unterschiedlichen Motiven nach derselben Person. Ihre Suche, die zu einer abenteuerlichen Reise wird, führt sie nach Mexiko-Stadt und schließlich an die Golfküste nach Veracruz, wo das Geschehen eine dramatische Zuspitzung erfährt. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die ambivalente Beziehung der ungleichen Protagonisten, aus der die Handlung ihre innere Dynamik bezieht. Der Roman verbindet die spannende Handlung mit einer gekonnt eingewobenen zweiten Erzählebene, die Ereignisse während des Spanischen Bürgerkrieges und das darauf folgende Exil von vielen Anhängern der republikanischen Seite in Mexiko thematisiert. Der Autor hat profunde Kenntnisse der historischen Gegebenheiten, da er zu diesem Thema im Rahmen seiner Masterarbeit in Geschichte geforscht hat. Marco Müller gelingt es in seinem ersten Roman, die geschichtlichen Hintergründe so darzustellen, dass auch deren menschliche Tragweite auf eine beeindruckende Weise zur Sprache kommt.

Meine Meinung:
Der Autor erzählt mit einem hervorragenden und beeindruckenden Schreibstil auf der einen Ebene nicht nur einen Beziehungsroman sondern auf einer zweiten Erzählebene, eine historische Aufarbeitung über die Ereignisse während des Spannischen Bürgerkrieges. Es geht um die Flucht tausender republikanischer Flüchtlinge vor der Franco-Diktatur nach Mexiko und um das Weiterleben.

Die Geschichte fängt mit einer abenteuerlichen Reise voller Wendungen an, die sehr vielversprechend und spannend wirkt, während ab der zweiten Hälfte die Spannung nachlässt und das Ende einige Fragen offen hält. Die vielen eingeflochtenen Nebenhandlungen wurden mit dem eigentlichen Geschehen nicht verknüpft und lassen mich überrascht zurück!

Am besten hat mir der gut recherchierte historische Teil gefallen und davon hätte ich gerne mehr und ausführlicher gelesen, denn dieser Teil war sehr zügig und unterhaltsam, nur leider zu kurz gefasst.

Fazit:
Das dezente Cover und der Titel, haben mich neugierig auf die Geschichte gemacht und mit „Plus Ultra“ ist dem Autor auf der einen Seite ein sprachlich hervorragender Debütroman gelungen während auf der anderen Seite die Spannung auf beiden Erzählsträngen nicht gehalten werden konnte.

Von mir 4 Sterne und gerne eine Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.03.2022

Baltische Saga, umgeben von einem Hauch Düsternis

Unter dem Roten Stern
0

Der Autorin Ira Habermeyer, ist mit ihrem Roman „Unter dem roten Stern“ (Teil 1 Der Himmel, Erde, Schnee – Saga) ein Blick in das Estland während der Sowjetzeit der 70er Jahre, die auf einem gut recherchierten ...

Der Autorin Ira Habermeyer, ist mit ihrem Roman „Unter dem roten Stern“ (Teil 1 Der Himmel, Erde, Schnee – Saga) ein Blick in das Estland während der Sowjetzeit der 70er Jahre, die auf einem gut recherchierten historischen Hintergrund beruht und verknüpft ist mit fiktiven Handlungen, gelungen.

Inhalt:
Eine fulminante baltische Saga, umgeben von einem Hauch Düsternis – mit Ausblick auf eine neue Hoffnung. Estland während der Sowjetzeit: In den 1970er Jahren wächst unterschwellig der Widerstand gegen eine Staatsmacht, die jede Form von eigenem Denken, nationaler Identität und Selbstbestimmung unterdrückt. Unterschiedlicher als die eigensinnige Lagle und Sigrun, die alles zu erreichen scheint, was sie anstrebt, können zwei Freundinnen nicht sein. Doch als Lagle ausgerechnet mit dem Offizier Arvo Kortelainen eine Liebschaft beginnt, zerbrechen die familiären Bande, denn Sigrun wollte ihn heiraten. Zutiefst enttäuscht, sieht Sigrun zudem keinen Sinn mehr in einem System, das ihren natürlichen Ehrgeiz ausbremst, unverhofft erweist sich die Bekanntschaft mit einem Finnen als Chance ihres Lebens. Lagle dagegen bezahlt einen hohen Preis für die Beziehung mit Arvo, den seine Vergangenheit einholt ...

Meine Meinung:
Die Autorin verknüpft sehr anschaulich und atmosphärisch den unterschwellig wachsenden Widerstand gegen eine Staatsmacht in der Sowjetrepublik Estland. Die Sowjets haben das Land fest im Griff.

Die fiktive Handlung beginnt mit einer Familiensaga rund um die junge Lagle, die sich in den viel älteren Freund ihrer Cousine verliebt. Als Arvo sich für Lagle entscheidet, entzweit dies die beiden Cousinen. Lagle wirkt sehr sympathisch, hat aber nicht das große Los mit Arvo gezogen und ihr Leben an seiner Seite, ist nicht einfach aber sie hält trotz all seiner Schwächen zu ihm. Arvo genießt ein hohes Ansehen im estnischen Militär und da bleiben die Auslandseinsätze nicht außen vor. Lagle steht jedes Mal vor neuen Herausforderungen. Selbst dann als ihr Sohn Kalev geboren wird, meistert sie die Situation.

Lagles Cousine Sigrun kehrt nach einem Besuch in Finnland nicht mehr zurück, heiratet ihren reichen Freund und erhält die finnische Staatsbürgerschaft.

Der Hochschulprofessor Enn ist dem Regime gegenüber durchaus kritisch eingestellt, doch wenn er das offenlegen würde, könnte er seine bisher durchaus verheißungsvolle Karriere gefährden. Sein Leben verläuft eher eintönig und dann bricht auch noch sein Familienleben, auseinander.

Alle vier Protagonisten machen auf ihre Art und Weise eine Karriere und doch spürt man ganz deutlich, dass sie sich als Esten gegenüber den Russen benachteiligt fühlen. Immer schwingt eine unterschwellige Angst mit, in der Gesellschaft unangenehm aufzufallen, mühsam errungene Stellungen oder Verdienste wieder zu verlieren und von der Gemeinschaft fallengelassen zu werden. Tief schlägt das kommunistische System seine Wurzeln in das Leben jeden einzelnen.

Fazit:
Der Autorin ist durchaus ein interessanter Roman gelungen, der mich etwas tiefer in die Geschichte des Baltikums der 70er Jahre hat blicken lassen. Die Protagonisten sind im Handlungsverlauf zwar glaubwürdig und gut eingebunden aber es gibt immer wieder ein paar Längen in der Geschichte, die den Lesefluss erschweren. Für mich hätte sich die Spannung etwas mehr aufbauen und halten können.
Von mir 4 Sterne und eine Leseempfehlung für historisch Interessierte!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.03.2022

Einsamkeit und Wege aus der Einsamkeit

Avas Geheimnis
0

Bärbel Schäfer ist Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher und hat während der ersten zwei Covid-Lockdowns als Probandin an der Einsamkeits-Studie der Ruhr-Universität Bochum teilgenommen. In ihrem neuen ...

Bärbel Schäfer ist Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher und hat während der ersten zwei Covid-Lockdowns als Probandin an der Einsamkeits-Studie der Ruhr-Universität Bochum teilgenommen. In ihrem neuen Buch „Avas Geheimnis“ schildert sie: Meine Begegnung mit der Einsamkeit und gibt im Anhang des Buches ein paar Tipps zum Umgang mit der Einsamkeit und zeigt Wege auf, sich aus diesem Zustand zu befreien.

Inhalt:
Einsamkeit, die Epidemie im Verborgenen

»In diesem Buch kann man Bärbel Schäfer zutiefst menschlich erleben. Dabei entsteht ein berührendes Bild der Einsamkeit, die wir alle kennen, aber vielleicht selten so tief und gleichzeitig auch hoffnungsvoll erlebt haben.« Manfred Lütz

»Einsamkeit ist ein Makel und wen sie heimsucht, der fühlt sich schuldig und beschämt. Bärbel Schäfer nähert sich der Einsamkeit, unserer und ihrer eigenen, mit Respekt, Behutsamkeit und Zuneigung. Dieses Buch ist ein sanfter Trost. Für Ava. Für jeden. Denn ich kenne niemanden, der nicht einsam ist.« Ildikó von Kürthy

Zwei Frauen, deren Wege sich eher zufällig wieder kreuzen. Die eine steht mitten im Leben, hat Arbeit, Mann, Kinder, Freunde. Die andere lebt völlig zurückgezogen, wie auf ihrem eigenen Planeten. Denn Ava ist einsam. Ein Zustand tiefer Verlassenheit, wie ihn immer mehr Menschen erfahren, Experten sprechen schon von einer „Einsamkeitsepidemie“. Bärbel Schäfer geht in diesem Buch einem Gefühl nach, das fast alle von uns auf die ein oder andere Weise kennen, auch sie selbst. Aber was beutet Einsamkeit wirklich und wann macht sie uns krank? Und was kann man tun für jemanden, der aus der Welt gefallen scheint? Ein warmherziges, einfühlsames Buch.

Meine Meinung:
So richtig gelingt es mir nicht, dieses Buch einzuordnen. Soll es eine Geschichte über Avas Geheimnis oder ein Sachbuch sein! Die Autorin schildert in der Ich-Perspektive und gibt sehr viele Einblicke in ihr Leben und so sehe ich das Buch eher als eine Biografie an.

Nach vielen Jahren begegnet sie Ava wieder und ist entsetzt über deren Aussehen und Verschlossenheit. Bärbel kommt ins grübeln und stellt sich die Frage, was ist mit Ava passiert, die sie nicht mehr los lässt und so beginnt sie sich mit Ava auseinander zu setzen.

Die fiktive Geschichte über „Avas Geheimnis“ spielt hier zwar eine Rolle, da sie die Einsamkeit verdeutlichen soll aber irgendwie fühlt sich alles um Ava, nicht richtig und stimmig an und runden das Thema „Meine Begegnung mit der Einsamkeit“ nicht ab!

Fazit:
Das Leben der Autorin Bärbel Schäfer habe ich hier durchaus kennengelernt aber die fiktive Handlung, konnte mich nicht wirklich erreichen. Auf das Thema „Einsamkeit“ und „Wege aus der Einsamkeit“, konnte mir das Buch auch keine greifbare Antwort geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.03.2022

Chemie bedeutet Veränderung

Eine Frage der Chemie
0

Die Autorin Bonnie Garmus, hat mit ihrem beeindruckenden Debütroman "Eine Frage der Chemie" eine unglaublich tolle Geschichte über Frauen in den 50er/60er Jahren des letzten Jahrhunderts und deren Welt, ...

Die Autorin Bonnie Garmus, hat mit ihrem beeindruckenden Debütroman "Eine Frage der Chemie" eine unglaublich tolle Geschichte über Frauen in den 50er/60er Jahren des letzten Jahrhunderts und deren Welt, die aus heutiger Sicht damals eindeutig nicht in Ordnung war, geschrieben.

Inhalt:
Elizabeth Zott wird Ihr Leben verändern!

Elizabeth Zott ist eine Frau mit dem unverkennbaren Auftreten eines Menschen, der nicht durchschnittlich ist und es nie sein wird. Doch es ist 1961, und die Frauen tragen Hemdblusenkleider und treten Gartenvereinen bei. Niemand traut ihnen zu, Chemikerin zu werden. Außer Calvin Evans, dem einsamen, brillanten Nobelpreiskandidaten, der sich ausgerechnet in Elizabeths Verstand verliebt. Aber auch 1961 geht das Leben eigene Wege. Und so findet sich eine alleinerziehende Elizabeth Zott bald in der TV-Show »Essen um sechs« wieder. Doch für sie ist Kochen Chemie. Und Chemie bedeutet Veränderung der Zustände ...

Meine Meinung:
Im Mittelpunkt der Geschichte, steht Elizabeth Zott, eine selbstbewusste junge Frau, die in den 60er Jahren den Wunsch hegt, eine anerkannte Chemikerin zu werden. Viele Steine werden ihr in den Weg gelegt, denn es herrscht die Meinung, Frauen gehören an den Herd und sollen sich um ihre Männer und Kinder kümmern. Aber nicht mit Elizabeth Zott …

Erstaunlich stark werden hier Elizabeths Ziele und ihre Vorstellung als anerkannte Chemikerin, bis ins Kleinste, witzig und humorvoll dargestellt. Sie lässt sich kein Stück von ihrem Ziel ablenken selbst als Calvin Evans, den sie über alles liebt, ihr einen Heiratsantrag macht und sie ablehnt. Elizabeth will mit ihrem eigenen Namen als anerkannte Chemikerin dastehen und nicht im Schatten von Calvin stehen. Und plötzlich steht sie alleine da, bis ihre Schwangerschaft sich bemerkbar macht.

Der Produzent Walter Pine ist von Elizabeth so begeistert, dass er ein neues TV-Format „Essen um sechs“ nur für sie zum Leben erweckt. Obwohl sie davon nicht begeistert ist aber kein anderer Job in Aussicht zu sein scheint, nimmt sie an, denn sie muss ja sich und ihr Kind versorgen. Elizabeth bietet den Zuschauern herrliche Szenen, denn für sie ist Kochen Chemie und Chemie bedeutet Veränderung der Zustände.

Fazit:
Die Autorin konnte mich mit ihrem flüssigen und herrlichen Schreibstil total begeistern. Was für eine tolle Geschichte, die einfach nur ein Lesegenuss hoch drei für mich war. Neben einer ausgezeichneten Recherche mit welchen Konsequenzen Frauen in den 50er/60er Jahren zu kämpfen hatten, besticht das Buch durch berührende und herrlich witzige Handlungen, die mich bis zum Ende mitgenommen haben. Die Charaktere werden mit ihren Stärken aber auch mit ihren Schwächen, bildlich und lebendig dargestellt.
Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.03.2022

Die Breitenbachs stehen vor großen Herausforderungen

Der Ahorn und das rote Land
0

Die Autorin Mina Baites, erzählt in ihrem neuen Roman „Der Ahorn und das rote Land“, dem dritten Teil ihrer großen „Die Breitenbach Saga“ von den großen Herausforderung der Breitenbachs zwischen politischen ...

Die Autorin Mina Baites, erzählt in ihrem neuen Roman „Der Ahorn und das rote Land“, dem dritten Teil ihrer großen „Die Breitenbach Saga“ von den großen Herausforderung der Breitenbachs zwischen politischen Umbrüchen und persönlichem Glück.

Inhalt:
Berlin, 1910. Politische Konflikte und die rebellierende Arbeiterbewegung stellen Felix Breitenbach vor große Herausforderungen. Der neue Geschäftsleiter von Schuherzeugung Breitenbach & Sohn und seine Schwestern müssen das renommierte Unternehmen den sich verändernden Gesellschaftsnormen anpassen. Doch dann erleidet Isa einen schweren Unfall, der das Leben der ganzen Familie für immer verändert.

Colorado, 1914: Julia und Chesmu bangen um ihre Familie in Berlin, denn Österreich-Ungarn erklärt Serbien den Krieg, und den Breitenbachs bleibt nur die Hoffnung, den Schwur auf den weißen Ahorn erfüllen zu können und einander eines Tages wiederzusehen.

Meine Meinung:
Die Autorin konnte mich wieder mit ihrem berührenden und flüssigen Schreibstil mit ihrem dritten Teil „Der Ahorn und das rote Land“, total begeistern.

Berlin 1910. Politische Konflikte und die rebellierende Arbeiterbewegung stellen Felix Breitenbach vor große Herausforderungen und dazu kommt noch der nahende Krieg, der die Lage sogar verschlimmert. Die beiden Schwestern Isa und Caroline müssen mittlerweile im Unternehmen mitarbeiten. Isa hat ihre große Liebe gefunden, doch dann erleidet sie einen schweren Unfall, der das Leben der ganzen Familie für immer verändert.
Caroline möchte ein selbstbestimmtes Leben führen, eigene Entscheidungen treffen und beruflich auf eigenen Beinen stehen.

In Colorado Leben nach wie vor Julia mit ihrem Mann und Sohn, sowie ihre Eltern. Auch sie haben mit großen und kleinen Problemen zu kämpfen, die sie hartnäckig angehen um ihre Ziele zu erreichen.
Vor allem aber machen sie sich große Sorgen um ihre Familie in Deutschland. Nicht nur um Isa, die nach ihrem Unfall schwer zu tun hat ins Leben zurück zu finden, sondern auch als 1914 der erste Weltkrieg ausbricht.
Der Schwur auf den weißen Ahorn verbindet die Familie tief und innig. Jeder steht jedem bei, egal wie viele tausendende Kilometer zwischen ihnen liegen. Wie schön wäre es, wenn sich alle wiedersehen könnten.

Fazit:
Der Autorin ist es durchaus gelungen, mit sehr gut recherchierten Details den historischen Hintergrund mit ihrer sehr bewegenden Geschichte um die Breitenbachs und dem nahenden Krieg, hervorragend zu erzählen. Die Protagonisten und selbst die Nebenfiguren sind im Handlungsverlauf sehr glaubwürdig dargestellt und gut eingebunden. Das Buch hat alles, was für mich eine fesselnde und lesenswerte Geschichte ausmacht und ein Ende, das jetzt schon neugierig auf den Folgeband macht.
Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere