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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2019

Leider enttäuschend!

Pick the Boss - Liebe ist Chefsache
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Ich hab bereits Bücher von April Dawson gelesen, welche genau meinen Geschmack getroffen haben. Aus diesem Grund habe ich mir auch dieses Buch gekauft. Beim Kauf in einem Online-Shop hab ich leider nicht ...

Ich hab bereits Bücher von April Dawson gelesen, welche genau meinen Geschmack getroffen haben. Aus diesem Grund habe ich mir auch dieses Buch gekauft. Beim Kauf in einem Online-Shop hab ich leider nicht auf die Seitenzahl geachtet, wodurch die Länge des Buches eine ziemliche Enttäuschung war. Leider ging es nicht viel besser. Das Cover, welches ich sehr schön find, stand verheißungsvoll im Raum, die Länge des Buches hatte meine Vorfreude bereits gedämmt, doch sie war immer noch da.
Mit der Hoffnung, dass zumindest der Inhalt meinen Erwartungen entspräche begann ich das Buch zu lesen. Doch die Kürze zeigt sich auch im Inhalt. Viel zu schnell lief für mich das Ganze geschehen ab. Alles war irgendwie eine Hast und auch die Liebe konnte sich nicht wirklich entwickeln, sondern war plötzlich da. Da es eine Fortsetzung gibt, wäre es natürlich meiner Meinung nach schön gewesen, wenn man dem Ganzen ein bisschen Zeit geben würde.
Des Weiteren haben mich so manche Textpassagen, die aus männlicher Sicht geschrieben war gestört, da es für mich zu deutlich erkennbar war, dass dies eine Frau geschrieben hat, denn es klang genauso, wie eine Frau glaubt, dass Männer denken. Dies kam für mich unerwartet, da in den anderen Büchern, die ich von ihr gelesen habe ihr auch die männlichen Sichten gut gelungen waren.
An sich finde ich den Plot und die Idee, wirklich großartig, aber für mich hat es an der Umsetzung gemangelt.
Für mich war es vor allem auch deshalb eine Enttäuschung, weil ich weiß, dass die Autorin das mittlerweile (ich hab neuere Bücher von ihr gelesen) -für mich- besser kann.

Veröffentlicht am 29.12.2018

Emotionales Highlight des Jahres!

All In - Tausend Augenblicke
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Nachdem ich über Medien sehr viel positive Meinungen zu diesem Buch gehört habe, wurde ich richtig neugierig auf diese Geschichte. Natürlich hat man, wenn man so viel Positives über etwas hört einige Erwartungen, ...

Nachdem ich über Medien sehr viel positive Meinungen zu diesem Buch gehört habe, wurde ich richtig neugierig auf diese Geschichte. Natürlich hat man, wenn man so viel Positives über etwas hört einige Erwartungen, und jetzt kann ich sagen, dass dieses Buch meine Erwartungen sogar übertroffen hat.

Als Vorwarnung für alle, die dieses Buch noch lesen wollen... ihr solltet beim Lesen unbedingt einige Taschentücher parat haben.

Übertrieben formuliert hab ich von Anfang bis Ende bei diesem Roman Rotz und Wasser geheult. Diese Geschichte hat mich richtig ergriffen, selbst wenn ich gerade nicht lesen konnte, war ich immer wieder in Gedanken bei dem Buch.

Jemandem der Herzschmerz abgeneigt ist würde ich es nicht empfehlen, aber ansonsten ist es eins meiner liebsten Bücher des Jahres 2018.

Die Charaktere waren mir von der ersten Sekunde an ins Herz gewachsen. Kacey und Jonah könnten nicht unterschiedlicher sein, doch sie rufen in sich gegenseitig das Beste hervor. Ihr Leben ist miteinander um so viel besser.
Im Gegensatz zu so manch anderen Geschichten, hatte diese Geschichte für mich einen realistischen Ablauf. Bevor die beiden zusammenkommen, gibt es ein richtiges einander Abtasten und Kennenlernen.
Auch die anderen Charaktere wie Theo oder Tania und all die anderen sind mir ans Herz gewachsen.

Es fällt mir schwer auszudrücken, wie gut es der Autorin gelungen ist Emotionen hervorzurufen. Das letzte Mal habe ich bei "Der Schicksal ist ein mieser Verräter" so sehr gelitten. Betrachtet man nur den Plot ist es schon eine berührende und emotionale Geschichte. Doch Emma Scott ist es gelungen, dem Ganzen noch eins draufzusetzen, denn sie hat es geschafft, dass man sich als Teil der Geschichte fühlte und alles bis ins letzte Detail mitfühlt.

Veröffentlicht am 08.12.2018

Krönender Abschluss!

Der letzte erste Song
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Endlich ist er da, der letzte Band der First-Reihe. Ich konnte es kaum mehr erwarten wieder etwas von der Clique zu hören. Das Cover ist ähnlich den vorherigen Bänden was ich als sehr schön empfinde. Ich ...

Endlich ist er da, der letzte Band der First-Reihe. Ich konnte es kaum mehr erwarten wieder etwas von der Clique zu hören. Das Cover ist ähnlich den vorherigen Bänden was ich als sehr schön empfinde. Ich kann es kaum mehr erwarten, die Bücher nebeneinander stehen zu sehen.
In "Der letzte erste Song" drehte sich alles um Grace und Mason. Auf die Geschichte der beiden war ich bereits sehr nach ihrem Kuss gespannt. Außerdem konnte ich es kaum mehr erwarten, die beiden besser kennenzulernen.
Grace ist eine taffe junge Frau, die es leider nicht immer leicht im Leben hatte. Am Anfang von Geheimnissen umgeben, die ihre Vergangenheit betreffen, wird man neugierig auf alles was dahintersteckt. Jedes Mal wenn Grace aus sich herauskommt, wie mit der Teilnahme am Vorsingen, freute ich mich sehr mit ihr. Ich will hier nicht zu viel verraten, aber ich habe im Laufe des Buches sehr mit Grace Entwicklung mit gefiebert und positiv wahrgenommen.
Mason ist einfach ein großartiger Charakter. Ich verstehe sehr gut, warum Grace sich zu ihm hingezogen fühlt. Er ist einfühlsam und sorgt sich um die die ihm wichtig sind. Ihm gelingt es erfolgreich Grace aus ihrer Schutzzone herauszuholen.
Der Schreibstil der Autorin hat mir wie immer sehr gut gefallen. Die Geschichte war leicht und sehr angenehm zu lesen. Innerhalb der kürzesten Zeit hatte mich die Geschichte gefesselt, hätte ich die einzelnen Leseabschnitte nicht markiert, hätte ich das Buch auf einen Hieb ausgelesen.
Nun zur Geschichte an sich. Ich liebe sie! Zu Beginn eine klitzekleine Kritik... es dauert ein bisschen lang bis zwischen Grace und Mason etwas passiert und dann geht alles plötzlich ziemlich schnell. Doch ich liebe manche Szenen. Hier möchte ich nicht zu viel verraten und vielleicht wem die Freude stehlen, aber ich nenne zwei Schlagwörter für meine Lieblingsszenen: Waschmaschine und tanzen. Auch ansonsten konnte mich die Geschichte überzeugen, da auch die richtige Dosis Drama enthalten waren.
Nicht nur Mason und Grace sind mir durch den Roman ans Herz gewachsen, sondern auch die restlichen Bandmitgliedern von denen ich seeehr hoffe noch etwas/viel zu hören.
Wie zu Beginn bereits geschrieben handelt es sich bei "Der letzte erste Song" um den letzten Band der First-Reihe, was leider auch ein Abschied nehmen von allen inkludierte, was natürlich ein bisschen traurig war, aber ich weiß ich kann immer zu ihnen zurückkehren und die Bücher rereaden.
Den Roman kann ich zuerst allen empfehlen, denen die anderen Teile bereits gefallen haben, aber auch alle anderen, die eine wunderbare Liebesgeschichte lesen wollen.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 12.10.2018

Nicht so gut wie erhofft!

Atlanta Bad Boys – Hard
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Ein sexy Cover für ein sexy Buch. Mehr kann ich zu dem Cover nicht sagen. Klar ist es ziemlich ansehnlich und man sieht gerne drauf, jedoch ist es nichts besonders.
Wie nach einem Blick auf das Cover vorhersehbar, ...

Ein sexy Cover für ein sexy Buch. Mehr kann ich zu dem Cover nicht sagen. Klar ist es ziemlich ansehnlich und man sieht gerne drauf, jedoch ist es nichts besonders.
Wie nach einem Blick auf das Cover vorhersehbar, ist es kein sonderlich tiefgründiges Buch. -Eigentlich kein Problem. Ich lese immer mal wieder gerne solche Bücher. Doch bei diesem Buch war mir der Inhalt zu oberflächig.
Zeitweise war das Buch richtig gut. Besonders der Anfang, als Cassie des Nachts von Ryder in ihrem Haus aus dem Schlaf gerissen wird, konnte mich überzeugen dieses Buch zu lesen. Meine Hoffnung, dass es einiges an Spannung und Explosivität zwischen Ryder und Cassie gibt wurde erfühlt. Leider... Dieser Wunsch wurde nämlich zu gut erfüllt. Klingt unlogisch?! Verständlich. Während es zwischen den beiden heiß herging, ging die Handlung verloren. Sexuell zueinander passend fehlte es an Dialogen und Momenten, die diese letztendlich großartige Liebe erklären würden.
Szenen, die ziemlich detailreich beschrieben wurden, wechselten sich mit knappen Erzählungen ab. - Hier muss ich einwenden, dass auch wenn ich nicht von dem Schreibstil der Autorin komplett überzeugt bin, es mir möglich war, das Buch relativ schnell auszulesen.- Aber zurück zum Thema... Vor allem der finale Showdown (wegen Spoiler hier nicht erwähnt) war mir zu kurz erzählt, sodass sich nicht wirklich Spannung aufbauen konnte und es auch kein Aufatmen gab.
Des Weiteren glänzte das Buch mit Klischees, was nach diesem außergewöhnlichen Start für große Enttäuschung meinerseits sorgte.
Alles in allem ist es eine gute Idee, die nicht sonderlich gut umgesetzt wurde.

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  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erotik
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 30.09.2018

Empfehlenswert!

American Royals - Wer wir auch sind
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Bevor man ein Blick in ein Buch wirft, wird man immer zuerst mit dem Cover konfrontiert und an dieser Stelle muss ich ehrlich zugeben, dass ich mich immer mal wieder vom Cover beeinflussen lasse. So war ...

Bevor man ein Blick in ein Buch wirft, wird man immer zuerst mit dem Cover konfrontiert und an dieser Stelle muss ich ehrlich zugeben, dass ich mich immer mal wieder vom Cover beeinflussen lasse. So war es auch hier. Diese schlichte Eleganz hat mich von Anfang an angesprochen. Besonders gefällt mir auch, dass die nachfolgenden Bände ähnlich gestaltet werden und das Cover dem Buch nicht die Show stiehlt, denn leider ist in manchen seltenen Fällen das Cover beeindruckender als der Inhalt.

Seit jeher bin ich ein Fan von Liebesgeschichten, in denen sich Feinde/verhasste "Parteien" ineinander verlieben. So war es auch hier der Fall. Besonders war das Umfeld, in dem die Geschichte gespielt hat.
Besonders gefallen hat mir, dass die Autorin sich an ernste Themen herangewagt hat. Damit meine ich vor allem die Verletzungen, die Soldaten mit nach Hause nehmen, den Druck den Kinder von bekannten Persönlichkeiten/Politikern ausgesetzt sind und fehlerhafte Eltern-Kind-Beziehungen. Hier muss ich jedoch auch sagen, dass mir das Thema PTBS ein bisschen zu oberflächig thematisiert wurde, wobei diesem Thema im Buch eine relativ große Rolle zugeordnet wird.
Die Hauptprotagonisten Maddie und Jake waren mir auf Anhieb sympathisch. Mir hat es sehr gut gefallen, dass man die Geschichte aus der Perspektive von beiden lesen durfte. Daher habe ich umso mehr mit den beiden mit gefiebert.
Auch die restlichen Charaktere wurden sehr überzeugend dargestellt. So waren mir manche sehr sympathisch, wie der königliche Besuch, und anderen wie Jakes Mutter konnte ich nur Verachtung/Antipathie entgegenbringen.
Was mich gen Schluss hin gestört hat, war die Hast in der auf einmal so viel direkt hintereinander passierte. Meiner Meinung nach hätte man dies ruhiger und nicht so dicht aufeinander schreiben sollen.
Aber alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und ich würde es weiterempfehlen!

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