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Veröffentlicht am 04.03.2019

Café Engel im Jahre 1945

Café Engel
1

Wiesbaden, 1945: Der 2. Weltkrieg ist zu Ende und das Café Engel, das ein Treffpunkt schillernder Persönlichkeiten war, hat den Krieg relativ unbeschadet überstanden. Doch für die junge Hilde Koch und ...

Wiesbaden, 1945: Der 2. Weltkrieg ist zu Ende und das Café Engel, das ein Treffpunkt schillernder Persönlichkeiten war, hat den Krieg relativ unbeschadet überstanden. Doch für die junge Hilde Koch und ihre Mutter Else ist die Wiedereröffnung des Cafés alles andere als leicht. Viele Probleme müssen überwunden werden. Und dann gibt es da auch noch Louisa, die eines Tages auftaucht und behauptet, Hildes Cousine zu sein. Hilde ist wenig begeistert ...

Meine Meinung: 

Ein tolles Buchcover 

Das Buchcover gefällt mir sehr. Beim Betrachten bin ich sofort wieder im oder vor dem Café Engel und habe das Gefühl, Elses Sandkuchen und frischen Kaffee zu riechen. Mir gefällt die Farbwahl unglaublich gut und auch die friedliche Stimmung, die von dem Cover ausgeht. Diese Stimmung ist natürlich im Buch nicht wirklich vorhanden, dennoch zieht mich das Cover direkt wieder in die Handlung des Buches.

Ein angenehmer Schreibstil  

Der Schreibstil von Marie Lamballe hat mir sehr gut gefallen. Er ist flüssig und leicht zu lesen und bereitet keinerlei Probleme, in der Geschichte abzutauchen. Ich hatte schon auf den ersten Seiten das Gefühl, mitten im Café Engel zu sein und den Gästen dort zuzusehen. Das hat mir sehr gefallen! Auch hat mir unglaublich gut gefallen, dass das Buch aus ganz vielen verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Beim Lesen des Klappentextes hatte ich angenommen, dass es vordergründig nur um Hilde und Louisa geht. Dem ist aber nicht so. Wir lernen viele Protagonisten kennen, die alle den Krieg und seine Nachwirkungen auf ganz unterschiedliche Weise erleben und verdauen müssen. Mit jedem einzelnen habe ich mitgelebt und gehofft, dass alles gut wird. 

Viele unterschiedliche Charaktere 

Es gibt viele unterschiedliche Protagonisten zu entdecken und kennenzulernen. Die Auswahl der Protagonisten ist sehr vielfältig und macht das Lesen sehr kurzweilig. Obwohl die Handlung natürlich viel im Café Engel und bei Hilde und Else stattfindet, lernen wir aber auch Louisa, Hildes Cousine, kennen. Diese führt ein komplett anderes Leben als Hilde, was mich oft sehr berührt hat. Dann gibt es da noch die Jüdin Julia, die für mich auch eine sehr besondere Rolle in diesem Buch gespielt hat. Oder Jean-Jacques, der aus Deutschland wieder in seine Heimat Frankreich geflohen ist und den Krieg wieder aus einer anderen Perspektive erlebt hat. Und auch den amerikanischen Offizier Josh Peters habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Natürlich gibt es auch viele Künstler zu entdecken, die auf ihre Art alle ein wenig schrullig, aber unglaublich liebenswert sind. Ganz vorne hier mit dabei Addi, der mich durchweg im Buch begeistern konnte.

Aber nicht jeder Protagonist hat sich so entwickelt, wie ich mir das eigentlich gedacht habe. Ich hatte überaus emotionale Lesestunden, in denen ich mich mit den unterschiedlichen Charakteren gefreut, mit ihnen gelitten und gehofft habe, aber auch verständnislos mit dem Kopf geschüttelt habe, da ich ihr Handeln nicht nachvollziehen konnte. Dieser Umstand hat mir sehr gefallen, denn es blieb immer spannend.

Unerwartete Momente

Beim Lesen des Klappentextes hatte ich eine völlig andere Geschichte erwartet, was mir wiederum zeigt, dass ich Klappentexte einfach nicht so sehr beachten sollte. Dennoch bin ich mehr als positiv überrascht worden, was mich in diesem Buch erwartet. Ich habe das Jahr 1945 sehr intensiv und aus vielen verschiedenen Perspektiven erlebt und wundervolle Stunden im Café Engel verbracht. Auch habe ich wahnsinnig interessante Einblicke in das Leben der einzelnen Menschen in dieser Zeit erhalten. Nicht für jeden war es gleich leicht oder gleich schwer. Mir hat es unglaublich gut gefallen, wie diese Informationen in das Buch eingeflochten waren.

Mein Fazit:

"Café Engel: Eine neue Zeit" von Marie Lamballe ist eine berührende und aufregende Geschichte rund um das Café Engel, die mich sehr überrascht und begeistert hat. Ich werde die Geschichte des Café Engels auf jeden Fall weiterverfolgen und freue mich schon auf den 2. Teil, der im Juni erscheinen wird. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Authentizität
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 27.02.2019

Vielversprechender Auftakt

Fire & Frost, Band 1: Vom Eis berührt
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Meine Meinung:

Ein wunderschönes Buchcover

Das Buchcover gefällt mir sehr. Ich mag die Kombination der Farben, die die Unterschiede der Firebloods und Frostbloods perfekt in Szene setzen. Darüber hinaus ...

Meine Meinung:

Ein wunderschönes Buchcover

Das Buchcover gefällt mir sehr. Ich mag die Kombination der Farben, die die Unterschiede der Firebloods und Frostbloods perfekt in Szene setzen. Darüber hinaus ist nicht nur der Buchumschlag so wunderschön gestaltet, sondern das Buchcover, das sich darunter versteckt, ist ebenso schön in Szene gesetzt. Solche Dinge begeistern mich immer sehr und daher ist es für mich ein mehr als perfektes Buchcover.

Ein flüssiger Schreibstil

Der Schreibstil von Elly Blake ist von Beginn an sehr fesselnd. Ich hatte keine Probleme, in der Geschichte anzukommen und bin direkt mit Ruby und ihrem Dasein als Fireblood konfrontiert worden. Schnell wurde klar, wie die Firebloods und Frostbloods zueinander stehen und wie gefährlich Ruby lebt. Schon auf den ersten Seiten passieren grauenvolle Dinge, die sich durch das komplette Buch ziehen. Mich hat diese Fantasywelt sehr fasziniert. Allerdings konnte mich der Schreibstil nicht die ganze Zeit komplett an sich fesseln. Es gab immer wieder Passagen, in denen ich mir gewünscht hätte, die Handlung würde schneller vorangehen. Dann nahm die Handlung wieder an Fahrt auf, um dann wieder ein wenig ins Stocken zu geraten.

Viele interessante und geheimnisvolle Charaktere

Das Buch hält viele interessante Charaktere für den Leser bereit. Einige habe ich sofort ins Herz geschlossen. Darunter natürlich den Frostblood-Krieger Arcus, der lange Zeit sehr geheimnisvoll erscheint. Auch wenn er kühl und zurückhaltend ist, blitzt dennoch immer wieder ein unglaublich liebes Wesen unter der eisigen Fassade hervor. Auch seine trockene Art und seine Sprüche haben mich perfekt unterhalten. Ich habe es sehr genossen, diesen Protagonisten mit der Zeit immer besser kennenzulernen.Auch Ruby hat mir gut gefallen, auch wenn bei ihr meine Sympathien nicht ganz konstant waren. Sie war mir manchmal zu wechselhaft, dann wieder zu passiv und öfters konnte ich ihre Handlungsweisen nicht wirklich nachvollziehen. Dieser Umstand hat das Lesen des Buches allerdings sehr kurzweilig gemacht. Aber nicht nur Ruby und Arcus sind tolle Charaktere. Auch Bruder Thistle, Bruder Gamut und Schwester Pastel waren einfach großartig. Und ganz viele andere Charaktere auch

Perfekte Mischung aus Spannung und einer zarten Liebesgeschichte

Mir hat das Buch, das der 1. Band einer Trilogie ist, unglaublich gut gefallen, denn es beinhaltet alles, was ich für tolle Lesestunden benötige: Spannung, etwas undurchsichtige Charaktere und ein wenig Liebe. Mir hat der Wechsel zwischen Spannung, was mit Ruby noch alles passieren wird, und der - sehr langsam - beginnenden Liebesgeschichte zwischen ihr und Arcus unglaublich gut gefallen. Ich wurde ein paar Mal wunderbar überrascht, ein paar Dinge habe ich mir im Vorfeld zusammenreimen können. Ich bin sehr gespannt, wie es im 2. Teil mit Ruby und Arcus weitergehen wird und werde ganz bald wieder Zeit mit den Firebloods und Frostbloods verbringen.

Mein Fazit:

"Fire and Frost: Vom Eis berührt" von Elly Blake ist ein überaus spannender Auftakt einer Trilogie, der mich absolut begeistern konnte. Ich hatte fesselnde Lesestunden und bin sehr gespannt, wie es nun weitergeht. Daher kann es von mir nur eine Leseempfehlung geben!

Veröffentlicht am 23.02.2019

Interessante Einblicke in den Kampf um das Frauenwahlrecht

Zeit des Mutes
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Meine Meinung:


Ein tolles Buchcover

Das Buchcover gefällt mir sehr. Sowohl die Farben als auch das geheimnisvolle Gebäude, vor dem eine Frau steht, die ich jetzt einfach mal mit Emma in Verbindung ...

Meine Meinung:


Ein tolles Buchcover

Das Buchcover gefällt mir sehr. Sowohl die Farben als auch das geheimnisvolle Gebäude, vor dem eine Frau steht, die ich jetzt einfach mal mit Emma in Verbindung bringe, lassen mich auf eine spannende Geschichte in herrschaftlichen Kreisen hoffen. Zum Teil sind meine Erwartungen in dieser Hinsicht auch erfüllt worden.

Ein flüssiger Schreibstil

Der Schreibstil von Christiane Lind ist sehr angenehm zu lesen und wunderbar flüssig. Daher hatte ich überhaupt keine Probleme, in der Geschichte anzukommen. Allerdings zog sich für mich der erste Teil des Buches schon ein wenig, denn bis Emma und Lucy aufeinandertreffen und sich dann in London wiedersehen, vergeht eine ganz schön lange Zeit, die ich gerne etwas gekürzt gehabt hätte. Wiederum kam mir der Schluss des Buches dann viel zu plötzlich, was ich sehr schade finde, denn ich hätte gerne noch etwas mehr über Emma und Lucy erfahren.

Zwei völlig unterschiedliche Protagonistinnen

Das Buch wird abwechselnd aus der Perspektive von Emma und Lucy erzählt, was mir immer gut gefällt, denn so ist das Lesen sehr kurzweilig und der Einblick in die verschiedenen Charaktere immer viel intensiver. Allerdings muss ich sagen, dass die beiden Protagonistinnen schon sehr unterschiedlich waren.

Zum einen ist da Emma, die aus einer gehobenen deutschen Familie kommt, in der vor allem der gute Ruf im Vordergrund steht. Liebe, gemeinsame Gespräche und Verständnis füreinander ist hier absolut fehl am Platz, was mich immer sehr betroffen gemacht hat. Leider ist mir Emma auch durchweg eher unsympathisch erschienen und oft hat sie mich wirklich sehr aufgeregt. Mir war sie zu passiv, zu wehleidig, stellenweise auch zu egoistisch und oft auch viel zu naiv.

Ganz anders habe ich da Lucy empfunden, die eine sehr liebevolle, aber leider auch sehr kranke Mutter hat, so dass sie ihre Familie durch ihren Job in Hazelwell Manor ernähren muss. Sie macht das alles auch ohne sich zu beschweren, obwohl sie eigentlich ganz andere Träume hat. Für mich ist Lucy eine mutige junge Frau, die man einfach ganz feste in sein Herz schließen muss. Ich habe oft mit ihr gelitten und ihr alle meine Daumen gedrückt, dass der Neubeginn in London glücken wird.

Überaus interessante Einblicke in die Zeit der Suffragetten

Wie schon erwähnt, befasst sich das Buch auch mit den Suffragetten, die für das Frauenwahlrecht mit vielen Aktionen gekämpft haben. Diesen Handlungsstrang fand ich überaus spannend und interessant, denn ich habe viele Dinge gelernt. Sehr gefallen hat mir in diesem Zusammenhang auch die Auflistung am Ende des Buches, die sich mit den Ereignissen rund um den Kampf um das Frauenstimmrecht befasst. Als Zugabe zu den Geschehnissen im Buch hat sie mir noch viele interessante Fakten dargelegt, worüber ich sehr dankbar bin, denn dieses Thema ist einfach sehr spannend. Gerne hätte es im Buch einen noch größeren Raum einnehmen können, denn gerade diese Passagen habe ich gebannt verfolgt.

Mein Fazit:

"Zeit des Mutes" von Christiane Lind ist eine überaus interessante Geschichte über das Leben zweier sehr unterschiedlicher Frauen, die ich sehr gerne gelesen habe. Auch das Thema Frauenwahlrecht war unglaublich toll in die Handlung eingeflochten und ich habe viel über die Suffragetten und überhaupt über den Kampf um das Frauenwahlrecht gelernt. Wer gerne mehr über die Suffragetten und ihre Aktionen erfahren möchte, ist hier absolut richtig. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 14.02.2019

Spannend, aber auch erschreckend

The Belles 1: Schönheit regiert
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Meine Meinung:

Ein wunderschönes Buchcover

Das Buchcover gefällt mir außerordentlich gut. Mit Blumen kann man mich ja immer schwer begeistern, aber dieses Cover mag ich besonders gerne. Vor allem, ...

Meine Meinung:

Ein wunderschönes Buchcover

Das Buchcover gefällt mir außerordentlich gut. Mit Blumen kann man mich ja immer schwer begeistern, aber dieses Cover mag ich besonders gerne. Vor allem, weil es wunderbar zum Inhalt des Buches passt, in dem Blumen und Blütenblätter eine wichtige Rolle spielen.

Ein fesselnder Schreibstil

Der Schreibstil von Dhonielle Clayton konnte mich von Anfang an komplett fesseln. Zwar brauchte ich zu Beginn des Buches ein wenig Zeit, um mich in der fantastischen Welt von Orléans zurechtzufinden, aber das war schnell erledigt. Danach habe ich jede Minute mit Camelia genossen und hatte alles bildlich vor Augen. Oft war es so spannend, dass ich schneller gelesen habe und Camelia am liebsten selbst durch die Gefahren gelenkt hätte. Es war ein absolut tolles Leseerlebnis, das leider viel zu schnell vorbei war. Aber bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil rund um die Belles und daher bin ich unglaublich gespannt, wie es weitergeht. Hoffentlich muss ich nicht allzu lange warten!

Schönheit und ihre Folgen

Der Klappentext des Buches hat mich sofort magisch angezogen, denn irgendwie ist Schönheit ja etwas, was für jeden auf seine Weise wichtig ist. Eine Welt, in der die Menschen mit grauer verrunzelter Haut, kirschroten Augen und Haaren wie Stroh geboren werden und dann von den Belles in jedwede Schönheit verwandelt werden können, klingt echt erschreckend, oder? Was ich in diesem Buch allerdings alles erlebt habe, hat alle Erwartungen an das Buch übertroffen. Es ist schon sehr heftig, zuzusehen, was Menschen alles für ihre Schönheit machen würden und wie diese als Mittel eingesetzt wird. Ich möchte nicht allzu viel verraten, denn die Sprachlosigkeit und oft auch das pure Entsetzen, das ich während des Lesens empfunden habe, möchte ich niemandem vorwegnehmen. Ich war wirklich von Beginn an gefesselt von dieser Welt und ihren Bewohnern und bin auch jetzt noch in der Geschichte gefangen, auch wenn sie für mich erstmal vorbei ist.

Faszinierende und geheimnisvolle Charaktere

Auch die Charaktere, die Dhonielle Clayton für dieses Buch geschaffen hat, sind allesamt überaus interessant. Die Hauptprotagonistin Camelia konnte mich von Beginn an zwar nicht sofort für sich einnehmen, denn sie war mir einfach etwas zu überzeugt von sich und somit ein wenig unsympathisch. Aber schon nach kurzer Zeit, in der ich gemeinsam mit ihr das Königreich und seine (dunklen) Geheimnisse erkundet habe, ist sie mir immer mehr ans Herz gewachsen.

Ein weiterer Charakter, der vielleicht gar nicht so allgegenwärtig in diesem Buch ist, der mich aber trotzdem von Beginn an unglaublich gut unterhalten hat, ist Camelias Schwester Edel, die einfach ein einzigartiger Charakter ist. Auch Rémy konnte mein Herz im Sturm erobern, auch wenn er und seine Art nicht immer klar zu deuten war. Das sind aber nur ein paar Charaktere, die mich begeistern konnten. Es gibt unglaublich viele, die ich im nächsten Band gerne wiedertreffen möchte.

Aber natürlich gibt es nicht nur liebenswerte Charaktere in diesem Buch. Ich habe auch eine ganze Menge Protagonisten kennengelernt, die wirklich fies und böse waren. Und dann bin ich mir bei einigen bis jetzt nicht sicher, auf welcher Seite sie stehen, was mir sehr gefällt. Das Buch wimmelt vor außergewöhnlicher Charaktere, die es alle wert sind, kennengelernt, geliebt, gehasst oder bestaunt zu werden!

Spannung bis zum Schluss

Ich hatte von Beginn an bis zum Schluss überaus spannende Lesestunden, die ich mehr als genossen habe. Immer wieder wurde ich überrascht und viele Geheimnisse wurden erst gegen Ende aufgedeckt, bei manchen Dingen rätsele ich immer noch. Das Ende konnte mich dann noch einmal so richtig begeistern. Ich bin jetzt schon total gespannt, wie es weitergehen wird und bin auf jeden Fall wieder mit dabei!

Mein Fazit:

"The Belles: Schönheit regiert" von Dhonielle Clayton ist ein spannendes und fesselndes Jugendbuch, das voller Überraschungen und einzigartiger Charaktere ist. Ich hatte überaus spannende, aber auch sehr unterhaltsame Lesestunden und werde die Belles auf jeden Fall weiterverfolgen. Ich bin absolut begeistert und spreche eine klare und nachdrückliche Leseempfehlung aus!

Veröffentlicht am 31.01.2019

Spannend und vollgepackt mit tollem Humor

Dämonentage
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Meine Meinung:

Das Buchcover gefällt mir sehr. Es passt wunderbar zum Inhalt des Buches und es gibt viel zu entdecken. Auch die Farbkonstellation spricht mich sehr an. Ein echter Hingucker!

Auch der ...

Meine Meinung:

Das Buchcover gefällt mir sehr. Es passt wunderbar zum Inhalt des Buches und es gibt viel zu entdecken. Auch die Farbkonstellation spricht mich sehr an. Ein echter Hingucker!

Auch der Schreibstil von Nina MacKay hat mir unglaublich gut gefallen, denn er ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Ich war sofort in der Geschichte drin und habe die wirklich gruselige Atmosphäre der Dämonentage förmlich gefühlt. Die ersten Seiten waren unglaublich spannend, so dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Nach dem Ende der 1. Dämonennacht nahm die Spannung allerdings für mich deutlich ab. Erst war ich etwas enttäuscht, doch schnell wurde ich in den Bann von Cruz gezogen, der unglaublich liebenswert und komplett unterhaltsam ist. Den Humor, den die Autorin in ihre Zeilen einfließen lässt, teile ich sehr, so dass ich unglaublich unterhaltsame Lesestunden hatte.

Auch die Charaktere, die Nina MacKay für dieses Buch geschaffen hat, konnten mich überzeugen. Dass mich der Halb-Dämon Cruz sehr begeistern konnte, habe ich ja schon erwähnt. Vor allem seine Höllenwitze haben mir immer ein breites Grinsen ins Gesicht gezaubert, auch wenn Adriana nicht allzu begeistert von ihnen war. Ich fand's super

Adriana hat mir als Protagonistin auch sehr gefallen, denn sie ist erstmal sehr mysteriös. Sie schleppt viele Geheimnisse mit sich herum und natürlich war ich von Anfang an gespannt, ob ich sie im Laufe des Buches lüften werde. Dennoch hat mich Adriana mit ihrer Art hin und wieder ein wenig genervt, denn sie ist echt anstrengend. Es gab viele Aufs und Abs, die ich mit ihr durchlebt habe, was das Lesen sehr spannend gemacht hat. Auch der Protagonist Drym war einfach großartig. Die Szenen mit ihm habe ich sehr genossen, denn erst war ich mir nicht so ganz sicher, was es mit ihm auf sich hat. Ich mag ja solche Charaktere sehr! Und Adrianas besten Freund Rico habe ich schon auf den ersten Seiten des Buches ganz feste in mein Herz geschlossen. Ein unglaublich lieber Mensch!

Aber nicht nur diese Charaktere haben mich bestens unterhalten. Auch viele andere Protagonisten, die ich alle gar nicht aufzählen könnte, haben mir das Lesen sehr versüßt. Ich finde, es gibt viel zu entdecken und manche Zusammenkünfte sind einfach herrlich!

Das Ende konnte mich noch einmal richtig überraschen und auch wirklich begeistern. Da es sich bei diesem Buch um den ersten Teil einer Trilogie handelt, werde ich auf jeden Fall am Ball bleiben, denn ich möchte jetzt unbedingt wissen, wie es weitergeht. Viel zu sehr sind mir Adriana, Cruz, Drym, Rico und Co. ans Herz gewachsen. Ich hoffe, es dauert nicht zu lange bis zum nächsten Wiedersehen

Mein Fazit:

"Dämonentage" von Nina MacKay ist ein spannendes Fantasybuch, das mich mit seiner perfekten Mischung aus Spannung, wunderbarem Humor und einer kleinen Liebesgeschichte einfach toll unterhalten hat. Wer Dämonen mag und gerne mal einen Blick in die Hölle werfen möchte, ist hier sicherlich absolut richtig. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung!