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Veröffentlicht am 21.01.2017

Albtraumklasse wird gezähmt

Miss Braitwhistle 1. Die fabelhafte Miss Braitwhistle
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Inhalt:

Die Klasse 4a ist ein ziemlich chaotischer Haufen. Daher wird sie auch von allen nur A wie Albtraum genannt. Als ihre Klassenlehrerin Frau Taube einen Nervenzusammenbruch erleidet und nicht mehr ...

Inhalt:

Die Klasse 4a ist ein ziemlich chaotischer Haufen. Daher wird sie auch von allen nur A wie Albtraum genannt. Als ihre Klassenlehrerin Frau Taube einen Nervenzusammenbruch erleidet und nicht mehr in der Schule erscheint, ist das Chaos perfekt. Da sich nun auch noch der Schulinspektor angekündigt hat, übernimmt die neue Austauschlehrerin Miss Braitwhistle kurzerhand die Klasse. Erst hält sich die Begeisterung der Kinder in Grenzen, doch schon bald erleben sie viele schöne Dinge mit der neuen Lehrerin. Das langweilige Nachsitzen wird zur Flugstunde für alle, sie haben Tea Time mit einem Pferd, die langweilige Schwimmstunde wird plötzlich zum Eishockeyspektakel und zum krönenden Abschluss schneit es plötzlich mitten im Sommer. Da staunt die Klasse 4a nicht schlecht. Und was noch viel besser ist: Schule scheint tatsächlich einmal Spaß zu machen.

Unsere Meinung:

Natürlich habe ich dieses Buch gemeinsam mit meinen Jungs gelesen. Mein kleiner Sohn hat es in der ersten Klasse einmal vorgelesen bekommen und immer wieder begeistert darüber erzählt. Daher war ich sehr neugierig auf das Buch und gespannt, ob es uns gefallen wird. Der Schreibstil des Buches ist unglaublich unterhaltsam. Es wird aus der Sicht von Franz, einem der Schüler der Klasse 4a, berichtet. Wir erleben beim Lesen hautnah wie er die Geschehnisse der Klasse miterlebt und natürlich sind sie mit seinen Ansichten gefärbt. Wir haben unheimlich oft das Lesen unterbrechen müssen, weil wir einfach so gelacht haben. Darüber hinaus ist es nicht selten vorgekommen, dass wir am nächsten Tag bei einer Mahlzeit noch einmal über die Geschehnisse des zuletzt Gelesenen gesprochen haben und wieder schallend lachen mussten.

Zum tollen Leseerlebnis haben natürlich auch die unterschiedlichen Charaktere ihren Teil beigetragen. Wir treffen auf den besten Freund von Franz, Aki, der immer einen lustigen Spruch auf den Lippen hat und gerne auch mal einen Anruf der Lehrerin kassiert. Dann gibt es Hugo, der fast gegen alles allergisch ist oder Clemens, den Klassenstreber, der alles weiß und kann. Henni hingegen ist total verpeilt und bekommt überhaupt nichts mit. Annalisa heult immer sofort und Max ist komplett verfressen. Und so weiter und so weiter. Jeder Charakter hat uns komplett überzeugen können und mit den meisten sind wir sofort warm geworden. Aber nicht jeder der Charaktere ist am Ende des Buches noch so gewesen wie zu Beginn des Buches

Auch berichtet Franz von jeder Menge Streichen, die die Klasse den Lehrern spielt. Als es zu Beginn der Geschichte um Chinaböller geht, die im Klassenraum geworfen werden, waren meine beiden Jungs natürlich Feuer und Flamme und wollten fortan nicht mehr aufhören zu lesen. Aber auch ich habe mich unheimlich amüsiert und hatte Lust, wieder in die Schule zu gehen!

Bei all den lustigen Dingen, denen wir im Buch begegnet sind, kamen aber auch ein paar ernstere Themen zur Sprache, über die wir natürlich auch gerne diskutiert haben. Gerade der Gedankenanstoß, dass es doch oft persönliche Hintergründe gibt, die bei der Beurteilung einer Person zu berücksichtigen wären, hat bei uns zu viel Gesprächsbedarf geführt. Denn oft ist es einfach wichtig zu wissen, wie der Mensch, über den ich gerade mein Urteil fälle, tatsächlich lebt und wie mit ihm umgegangen wird. Denn nur dann kann ich ihn auch wirklich verstehen ... Mir haben diese kleinen nachdenklichen Momente unglaublich gut gefallen, die ich in diesem Buch gefunden habe. Aber natürlich auch die vielen anderen lustigen Momente, in denen wir vor Lachen einfach nicht weiterlesen konnten.

Unser Fazit:

Ein wunderbares Buch über eine total chaotische Klasse, die auf eine völlig andersartige Lehrerin trifft. Wir sind total begeistert und starten noch heute in den 2. Teil, denn einen Leseabend ohne Miss Braitwhistle und ihre Klasse 4a können wir uns zurzeit nicht vorstellen!

Veröffentlicht am 16.01.2017

Werden die Zweige blühen?

Winterblüte
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Inhalt:

Die Geschichte spielt im eleganten Ostseebad Heiligendamm im Dezember 1902. Die angesehene Hotelierfamilie Baabe bereitet sich auf den großen Winterball vor. Vor allem Augusta Baabe ist sehr aufgeregt, ...

Inhalt:

Die Geschichte spielt im eleganten Ostseebad Heiligendamm im Dezember 1902. Die angesehene Hotelierfamilie Baabe bereitet sich auf den großen Winterball vor. Vor allem Augusta Baabe ist sehr aufgeregt, denn an diesem Tage soll ihre Tochter, Johanna Baabe, feierlich ihre Verlobung bekannt geben. Johanna ist dagegen mehr als unglücklich, denn keinen der beiden möglichen Kandidaten liebt sie. Der Mann ihres Herzens ist für sie leider unerreichbar, da ihre Eltern der Hochzeit mit ihm niemals zustimmen würden.

Eines Morgens findet Johannas Bruder Christian am Strand eine junge Frau. Sie scheint eine Schiffsbrüchige zu sein. Sie umklammert einen kleinen Zweig, der ihr sehr wichtig zu sein scheint. Leider kann sie sich an nichts erinnern und wird erst einmal im Hause Baabe aufgenommen und gepflegt. Die Namenslose freundet sich schnell mit Johanna an und weiht sie in das Geheimnis des kleinen Zweiges ein. Es handelt sich um die Adventstradition des Barbarazweiges und auch Johanna macht sich sofort auf die Suche nach einem Zweig für sich und ihre Wünsche. Werden die Zweige der beiden jungen Frauen am Weihnachtsfest blühen?
Meine Meinung:

Was mir bei diesem Buch sofort aufgefallen ist, ist das wunderschöne Cover. Es ist golden, glitzert und bedeckt mit rosa Blüten. Ein schöneres Cover für das Buch "Winterblüte" hätte ich mir nicht vorstellen können, denn es passt einfach perfekt zum Buch. Ich habe es oft betrachtet und mich daran erfreut.

Aber auch der Schreibstil ist sehr angenehm. Ich habe nicht lange gebraucht, um im eleganten Haus Baabe abzutauchen. Ich habe alles sofort bildlich vor meinem Augen gesehen und vor allem Johanna und ihr Bruder Christian waren mir auf Anhieb sehr sympathisch. Aber auch die etwas weniger sympathischen Charaktere, die es in diesem Buch natürlich auch gibt, sind sehr anschaulich dargestellt. Ich habe Johanna und die jungen Unbekannte begeistert begleitet auf ihrem Weg und mitgefiebert, was aus den beiden Zweigen denn nun wird. Auch habe ich mich in den herrschaftlichen Gesellschaften sehr wohl gefühlt.

Die Geschichte war sehr leicht und flüssig zu lesen, doch war für mich nicht alles Vorhersehbar, was ich immer sehr schön finde. Ich hatte wunderschöne Lesestunden, die ich wirklich nur sehr ungern unterbrochen habe, denn eigentlich war nie der Zeitpunkt für eine Pause. Es gab immer wieder eine neue Überraschung oder ein neues Geheimnis zu entdecken. Auch manche Intrige ließ mich hektisch weiterlesen...

Mein Fazit:

Eine wunderbare Wintergeschichte, die natürlich super in die Vorweihnachtszeit passt, aber von mir sicherlich auch noch einmal - egal in welcher Jahreszeit - gelesen wird. Wer herrschaftliche Häuser mit ihren auferlegten Zwängen mag, gerne hinter ihre Kulissen blickt und auch gerne nach einem dunklen Familiengeheimnis forscht, der ist hier genau richtig. Ich habe jede Seite genossen und empfehle das Buch uneingeschränkt weiter.

Veröffentlicht am 11.01.2017

Kira im Wandel

Zauber der Elemente (Band 1) - Himmelstiefe
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Inhalt:

Kira hat es fast geschafft. Sie ist nun in der 12. Klasse und möchte ihr Abitur machen. Voller Tatendrang startet sie in das neue Schuljahr und ist jetzt schon froh, wenn das Abitur in der Tasche ...

Inhalt:

Kira hat es fast geschafft. Sie ist nun in der 12. Klasse und möchte ihr Abitur machen. Voller Tatendrang startet sie in das neue Schuljahr und ist jetzt schon froh, wenn das Abitur in der Tasche ist und sie sich anderen Dingen widmen kann. Doch schon am ersten Schultag geht es für Kira drunter und drüber als sie den neuen Mitschüler Tim zum ersten Mal trifft. Er übt eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf sie aus. Aber nicht nur das: Plötzlich hat sie Fieberanfälle und entwickelt unglaubliche Fähigkeiten, die ihr vorerst aber gar nicht so bewusst sind. Auch hat sie fürchterliche Träume von gefährlichen Schattenwesen, die ihr etwas anhaben wollen. Erst als ihre Umwelt schon denkt, dass Kira völlig übergeschnappt ist, beginnt Kira zu realisieren, dass sie besondere Kräfte besitzt. Sie gehört in die magische Welt der Akademie der Elemente. Dort ist sie in Sicherheit und niemand hält sie für verrückt. Aber auch diese Welt bietet ihr nicht die Sicherheit, die sie sich erwünscht hat. Eine spannende Zeit beginnt für Kira (und den Leser) ...

Meine Meinung:

Schon alleine das Cover von "Himmelstiefe" ist ein absoluter Hingucker. Ich als großer Fan von Covern mit Blumen bin da natürlich sofort hin und weg. Auch mag ich die verschnörkelte Schrift des Buchtitels und des Namens der Autorin auf dem Cover. Schon wegen diesem wunderschönen Cover hätte ich dieses Buch auf jeden Fall in der Buchhandlung gekauft.

Aber nicht nur das Cover ist wunderbar. Auch der Schreibstil des Buches lässt keine Wünsche offen. Ich bin von der ersten Seite an komplett in der Geschichte gefangen gewesen und konnte es nicht erwarten, immer tiefer mit Kira in die Welt der Akademie der Elemente einzutauchen. Die verschiedenen Charaktere sind so lebhaft beschrieben, dass ich mir jeden einzelnen - egal ob guter oder böser Protagonist - bildlich vorstellen konnte. Auch die Geschichten hinter den einzelnen Personen, die ich in diesem ersten Band erfahren durfte, haben mich sehr gefesselt. Mein absoluter Lieblingscharakter war Neve, der kleine Schutzengel, der Kira in mancher Situation helfend zur Seite stand. So ein liebes Wesen hätte ich auch gerne täglich an meiner Seite

Aber auch Kira ist mir sehr ans Herz gewachsen. Sie hat mich oft beim Lesen mit ihrer impulsiven Art komplett aufgeregt, aber das ist es ja, was eine gute Geschichte ausmacht. Man identifiziert sich sehr mit den Hauptpersonen. Ich für meinen Teil habe auf jeden Fall mit Kira mitgefiebert und war bis zum Schluss gespannt, was es wohl für ein Ende mit der ganzen Sache nehmen wird.

Auch haben mich die Beschreibungen der magischen Welt unfassbar fesseln können. Egal ob die Landschaftsbeschreibungen oder die Undinen, Erdgnome oder die Häuser, in denen dort gelebt wird, alles war sehr faszinierend. Ich habe jede Seite dieses Buches wirklich genossen und bin fast ein wenig traurig, jetzt aus dieser magischen Welt wieder auftauchen zu müssen.

Aber alles wird gut: Es gibt noch einen 2., 3. und 4. Band zu dieser Zauber der Elemente Reihe! Und das Schönste ist: Der 2. Band liegt hier schon bereit und wird sicherlich nicht lange warten müssen, dass er gelesen wird.

Mein Fazit:

Eine sehr faszinierende Welt, in die ich als Leserin abtauchen durfte. Ich empfehle dieses wunderbare Buch uneingeschränkt jedem, der gerne wundervolle Lesestunden in einer magischen Welt verbringen möchten!

Veröffentlicht am 01.01.2017

Victoria auf der Suche nach sich selbst

Ein Hauch von Sehnsucht
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Inhalt/Klappentext:

Victoria Reimer ist mit dem Reisejournalisten Oliver Ross verlobt, der ihr jedoch nicht immer so treu ist, wie sie es gerne hätte. Aus Trotz, aber auch aus Lust an dem Abenteuer, das ...

Inhalt/Klappentext:

Victoria Reimer ist mit dem Reisejournalisten Oliver Ross verlobt, der ihr jedoch nicht immer so treu ist, wie sie es gerne hätte. Aus Trotz, aber auch aus Lust an dem Abenteuer, das ihr Leben bislang vermissen ließ, geht sie eine Scheinehe mit Ramon Garcia ein, um dem gebürtigen Argentinier so eine Aufenthaltsgenehmigung für die USA zu verschaffen. Was sie jedoch nicht ahnt: Ramon hat eine bewegte politische Vergangenheit, die ihn nach Paraguay ans Krankenbett seiner Mutter führt. Als Victoria ihn dorthin begleitet, gerät sie mitten in einen Regierungsputsch, bei dem sie eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Wird sie an diesem Abenteuer zerbrechen oder am Ende sogar wachsen? Und für welchen der beiden Männer wird sie sich entscheiden?

Meine Meinung:

Ich habe dieses Buch als eBook gelesen, welches mir Christina Unger zur Verfügung gestellt hat. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bei Christina Unger bedanken!

Bei "Ein Hauch von Sehnsucht" handelt es sich für mich um meinen ersten Liebesroman, den ich gelesen habe. Ich war sehr gespannt, wie mir dieses Genre gefallen wird, muss aber leider sagen, dass ich doch lieber in anderen Abteilungen lesend unterwegs bin.

Der Schreibstil des Buches ist sehr leicht und somit gut lesbar. Auch das Cover des Buches gefällt mir unglaublich gut. Die Geschichte um Victoria und Oliver ist für mich spannend gewesen, allerdings hatte ich gehofft, dass ich doch mehr gemeinsame Momente mit den beiden verbringen konnte. Dem war leider nicht so, denn die Geschichte ist abwechselnd aus Victorias und Olivers Sicht geschrieben. Leider begegnen sie sich nicht allzu oft im Laufe der Geschichte, was ich eher schade fand. Auch waren mir die Handlungsstränge, die noch drum herum spielten, etwas zu viel. Vor allem Melodys Anteile der Geschichte waren für meinen Geschmack einfach viel zu viel.

Das Buch ist aufgeteilt in zwei Teile. Der erste Teil war für mich angenehm lesbar, konnte mich allerdings nicht wirklich fesseln. Die Charaktere blieben doch sehr blass und konnten mich nicht wirklich berühren. Der zweite Teil hingegen war für mich dann doch deutlich interessanter, denn dort war vor allem durch den Regierungsputsch, den Victoria miterlebt, doch einige Spannung vorhanden. Auch hatte ich in diesem Teil das Gefühl, Victoria und Ramon etwas näher zu kommen, was mir sehr gut gefallen hat. Auch das Ende war für mich absolut zufriedenstellend.

Allerdings fühlte ich mich des Öfteren durch den etwas derben Schreibstil im Lesefluss gestört und leider haben mich die relativ vielen Rechtschreibfehler beim Lesen auch sehr gestört.

Mein Fazit:

Leider konnte mich das Buch nicht so fesseln wie ich es mir erhofft hatte. Allerdings denke ich, dass es einfach nicht mein Lesegenre war und somit bei anderen Lesern deutlich besser ankommen wird. Wer also gerne Liebesromane liest, der wird dieses Buch bestimmt toll finden und dem würde ich es auch sehr gerne empfehlen

Veröffentlicht am 07.12.2016

Lebensfreude und Freundschaft sind das Wichtigste im Leben

MacMotz und die rotzgrüne Zuckerwatte
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Inhalt:

MacMotz lebt in einer großen Villa und ist mit Abstand der reichste Mann der Stadt. Er ist sein ganzes Leben damit beschäftigt gewesen, für seine Zuckerwattefabrik zu arbeiten. Dort lautet das ...

Inhalt:

MacMotz lebt in einer großen Villa und ist mit Abstand der reichste Mann der Stadt. Er ist sein ganzes Leben damit beschäftigt gewesen, für seine Zuckerwattefabrik zu arbeiten. Dort lautet das Motto "billig kaufen, teuer verkaufen", was sich natürlich auch in menschenunwürdigen Arbeitsverhältnissen seiner Angestellten und Arbeitern niederschlägt. Laut seinem Diener Carl, der seit Jahren für ihn arbeitet, ist MacMotz "der schlechteste und gemeinste Mensch, der ihm jemals begegnet ist". Dieser Umstand soll sich aber am 70. Geburtstag von MacMotz ändern. Er möchte endlich von einem griesgrämigen zu einem netten Menschen werden. Tja, aber wie soll er das bloß anstellen?

Kurzerhand kauft er den Nachbarsjungen Danny. Dieser lebt mit seinem Vater, der mit Abstand der ärmste Mann der Stadt ist, und seinen Geschwistern George, James, Charlie, Matilda und Sophiechen in einer kleinen Hütte direkt neben der Villa von MacMotz. Er lebt in ärmlichen Verhältnissen, ist aber dennoch sehr glücklich. Er soll nun MacMotz Nachhilfe im Nettsein und Spielen geben. Ob Danny es gelingen wird?

Unsere Meinung:

"MacMotz und die rotzgrüne Zuckerwatte" habe ich gemeinsam mit meinen beiden Söhnen (8 und 10 Jahre alt) in einer Leserunde bei LovelyBooks lesen dürfen. Wir haben Danny sofort in unser Herz geschlossen und waren sehr gespannt, ob er es tatsächlich schafft, aus einem kompletten Griesgram einen netten Menschen zu machen. Unsere größte Sorge hatten wir dabei, wie er es wohl verkraften wird, dass er von seiner geliebten Familie getrennt werden wird.

Der Schreibstil des Buches war wunderbar flüssig. Wir sind sofort mitten in der Geschichte gewesen und wollten eigentlich gar nicht mehr aufhören, zu lesen. Die ersten Versuche von MacMotz, nett zu sein, sind natürlich kläglich gescheitert. Wir hatten allerdings eine Menge Spaß dabei. Mein großer Sohn lacht immer noch über ein paar kleine Details

Auch wenn wir viel lachen konnten, so hatte das Buch auch viele nachdenkliche Momente. Es wurde bei uns z.B. viel darüber diskutiert, ob MacMotz denn überhaupt Danny kaufen darf und ob Dannys Vater das zulassen sollte. Denn eine Familie darf man doch nicht trennen! Da wurde die Lektüre schon mal unterbrochen und wild drauflos diskutiert. Ich mag solche Bücher sehr, denn gerade die Gespräche über das Gelesene machen ein Buch erst richtig toll. Auch haben meine Söhne für sich entschieden, dass reich sein zwar sicherlich schön ist, aber die eigene Familie und Zeit für Spiele und gemeinsame Aktivitäten doch viel glücklicher machen.

Ob MacMotz am Ende des Buches wirklich netter geworden ist, werden wir hier nicht verraten. Denn wir möchten dieses wunderbare Buch gerne jedem uneingeschränkt empfehlen. Wir hatten viele schöne gemeinsame Lesestunden und würden das Buch sofort noch einmal lesen. Die Charaktere sind super dargestellt und vor allem Carl, den Diener von MacMotz, finden wir einfach großartig. Aber auch Dannys kleine Schwester Sophiechen ist unglaublich niedlich!

Unser Fazit:

Wir haben diese Geschichte über zwei völlig unterschiedliche Charaktere und Lebenseinstellungen sehr genossen. Sie ist lustig, aber auch sehr tiefgründig und somit einfach perfekt!