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Veröffentlicht am 05.02.2021

Gelungene Fortsetzung mit viel Raum für eigene Spekulationen

Matching Night, Band 2: Liebst du den Verräter?
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Meine Meinung:

Ein wunderschönes Buchcover

Das Buchcover von „Matching Night: Liebst du den Verräter“ gefällt mir sehr, denn es ist genauso wunderschön wie das seines Vorgängerbandes. Darüber hinaus ...

Meine Meinung:

Ein wunderschönes Buchcover

Das Buchcover von „Matching Night: Liebst du den Verräter“ gefällt mir sehr, denn es ist genauso wunderschön wie das seines Vorgängerbandes. Darüber hinaus ergänzt es sich zusammen mit Teil 1 zu einem wunderbaren Gesamtbild, das mein Leserherz deutlich höher schlagen lässt.

Der Schreibstil

von Stefanie Hasse ist auch in diesem 2. Band unglaublich flüssig und leicht zu lesen. Da das Buch unmittelbar an die Geschehnisse des 1. Bandes anschließen, hatte ich keinerlei Probleme, in der Handlung abzutauchen. Ganz im Gegenteil, ich war sofort wieder mitten im Strudel der verwirrten Gefühle, die Cara – und ich als Leserin ja irgendwie auch – nach all den Geschehnissen des 1. Bandes empfindet. Erwähnenswert finde ich, dass sich hier die Spannung etwas langsamer aufbaut und die erste Hälfte des Buches für mich hin und wieder ein wenig ausschweifend war. Danach geht es aber wieder überaus spannend zur Sache.

Viele tolle Protagonisten

habe ich in diesem Buch wieder getroffen. Cara konnte mich mit ihrer Art wieder sehr begeistern, auch wenn sie mir zu Beginn des Buches oft zu theatralisch und manchmal auch ein wenig unlogisch war. Dennoch habe ich sie auch in diesem Teil wieder sehr gerne begleitet und war gespannt auf die Dinge, die sie nun herausfinden wird.

Was ihre beiden Lügner angeht, hatte ich klare Vorstellungen, wie die Handlung weitergehen wird. Auch hier hat es Stefanie Hasse wunderbar geschafft, mich immer wieder zweifeln zu lassen. Gefreut hat mich, dass ich gar nicht so sehr mit meinen Vermutungen daneben lag. 🙂

Und auch ganz wunderbar fand ich es, dass ich Dione wieder treffen durfte. Denn auch in diesem Teil ist sie einer meiner liebsten Protagonisten gewesen. Darüber hinaus durfte ich auch ein paar Nebencharaktere aus dem 1. Teil näher kennen lernen, was ich als sehr spannend empfunden habe. Denn nicht jeder war das, was er vorgegeben hat zu sein.

Eine gelungene Fortsetzung mit viel Raum für eigene Spekulationen

wäre meine Beschreibung für dieses Buch. Denn auch wenn ich in diesem Teil nicht ganz so viel Glamour und Hochspannung beim Lesen empfunden habe, war ich dennoch nach wie vor im Bann der Handlung gefangen. Ich habe viel Raum für eigene Ideen gehabt, die ich aber immer wieder angezweifelt habe. Einiges habe ich mir richtig gedacht, doch dann kam noch ein ganz großer Knall, mit dem ich nie gerechnet hätte. Und so habe ich auch diesen Band sehr zufrieden geschlossen.

Mein Fazit:

„Matching Night: Liebst du den Verräter?“ von Stefanie Hasse ist eine sehr gelungene Fortsetzung des ersten Teils der Matching Night Reihe. Wieder gab es jede Menge zu entdecken und auch der Glamour der beiden Studentenverbindungen durfte erneut genossen werden. Ich habe bis zum Schluss mitgefiebert, ob Cara das Geheimnis wohl vollständig lüften kann und hatte daher wieder wunderbare Lesestunden. Und da die Autorin im Nachwort gefragt hat: Ich bin ganz klar #TeamJosh und das seit dem ersten Zusammentreffen mit ihm! 🙂

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Veröffentlicht am 30.01.2021

Spannende Collegegeschichte voller Geheimnisse und mit viel Glamour

Matching Night, Band 1: Küsst du den Feind? (Gewinner des Lovelybooks-Leserpreises 2021)
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Meine Meinung:

Ein glamouröses Buchcover

Das Buchcover von „Matching Night: Küsst du den Feind“ gefällt mir sehr, denn zum einen trifft es genau meinen Farbgeschmack und zum anderen ist es geheimnisvoll ...

Meine Meinung:

Ein glamouröses Buchcover

Das Buchcover von „Matching Night: Küsst du den Feind“ gefällt mir sehr, denn zum einen trifft es genau meinen Farbgeschmack und zum anderen ist es geheimnisvoll und wirklich voller Glamour. Genau so würde ich auch die Stimmung innerhalb des Buches beschreiben. Für mich ein nahezu perfektes Buchcover!

Der Schreibstil

von Stefanie Hasse ist unglaublich flüssig und sehr fesselnd. Schon nach dem kurzen Prolog war ich mehr als gespannt auf die Geschichte, die mich erwarten würde. Und nach kurzer Zeit war ich komplett im Buch versunken. Es gibt viele geheimnisvolle Dinge, die nicht lange auf sich warten lassen und auch am Ende des Buches nicht wirklich geklärt sind. Und natürlich hatte auch die wirklich prunkvolle Welt der Ravens eine wahre Sogwirkung auf mich, so dass ich mich liebend gerne und voller Vorfreude gemeinsam mit Cara in das Abenteuer „Raven-Anwärterschaft“ gestürzt habe.

Vielfältige Protagonisten

habe ich in diesem Buch getroffen. Cara habe ich sofort gemocht, denn sie ist eine tolle Persönlichkeit, die für ihr Studium vieles auf sich nimmt und wirklich Stress hat. Dass sie noch kein Wohnheimzimmer gefunden hat, macht die Sache natürlich nicht besser, denn sie hat einen ziemlich langen Anfahrtsweg zum College. Umso mehr habe ich mich für sie gefreut, dass sie die Möglichkeit erhält, in der Studentenverbindung der Ravens unterzukommen, was für sie viele Vorteile mit sich bringt. Aber naja, halt nicht nur Vorteile. Was sie genau dort erwartet, werde ich hier nicht erzählen, denn für mich war das Buch wirklich von Beginn an bis zur letzten Seite sehr spannend und somit will ich niemandem etwas von dieser Spannung nehmen.

Daher werde ich auch nur ganz grob auf die Protagonisten eingehen, da es auch hier keine Spoiler geben sollte. Nach Cara habe ich auch Dione sehr, sehr gemocht. Sie ist eine so positive und fröhliche Natur, dass ich beim Lesen immer gute Laune bekommen habe, wenn sie aufgetaucht ist. Für Cara war sie ein absoluter Glücksgriff.

Auch Hannah, Caras beste Freundin, war mir nicht wirklich unsympathisch, allerdings umgibt sie eine sehr eigenartige Aura. Bis zum Schluss bin ich nicht wirklich aus ihr schlau geworden, denn alle meine Fragen sie betreffend sind noch ungeklärt.

Und dann ist da noch Laura, die in so einem Buch natürlich auch nicht fehlen darf, denn sie war einfach so ätzend. 🙂

Eine spannende Collegegeschichte voller Geheimnisse

wäre meine Beschreibung für dieses Buch. Es hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht, gemeinsam mit Cara die Ravens kennenzulernen und auch auf einige Geheimnisse zu stoßen. Es wird von Seite zu Seite spannender und wenn man dann glaubt, dass nun alles gut wird, gibt es den finalen Paukenschlag, der alles wieder in Frage stellt. Ich bin unglaublich froh, dass ich den 2. Teil schon bestellt habe und sofort wieder in Caras Welt entschwinden kann. Denn eigentlich bin ich mir nun bei nichts mehr sicher und sehr gespannt, was Cara nun alles aufdecken wird.

Mein Fazit:

„Matching Night: Küsst du den Feind?“ von Stefanie Hasse ist eine spannende Collegegeschichte voller Geheimnisse, Intrigen und jeder Menge Glamour, die mich bis zur letzten Seite gefesselt hat. Das fiese Ende schreit förmlich nach Band 2, in den ich jetzt – nach einer klaren Leseempfehlung – sofort abtauchen werde.

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Veröffentlicht am 29.01.2021

Skurriles Leseerlebnis, sehr unterhaltsam erzählt

Eiswelt
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Meine Meinung:

Ein passendes Buchcover

Das Buchcover von „Eiswelt“ gefällt mir gut, denn es passt wunderbar zum Inhalt des Buches. Beim Betrachten denke ich sofort an Winter und Kälte.

Der Schreibstil

von ...

Meine Meinung:

Ein passendes Buchcover

Das Buchcover von „Eiswelt“ gefällt mir gut, denn es passt wunderbar zum Inhalt des Buches. Beim Betrachten denke ich sofort an Winter und Kälte.

Der Schreibstil

von Jasper Fforde ist wirklich etwas sehr Besonderes. Ich kannte diesen Autoren bisher gar nicht und war daher nicht wirklich darauf vorbereitet, was mich in diesem Buch erwarten wird. Der Schreibstil ist auf der einen Seite leicht zu lesen, auf der anderen Seite aber so voller Informationen, dass ich mich manchmal ein wenig überfordert gefühlt habe. Die Eiswelt und ihre Bewohner werden von ihm sehr detailliert und wunderbar bildlich beschrieben, dennoch bin ich nie wirklich dort angekommen. Zu Beginn jeden Kapitels gibt es Auszüge aus verschiedenen Büchern, die die Eiswelt und auch das kommende Kapitel näher beschreiben, mir haben sie allerdings nur ganz bedingt geholfen.

Alles in allem wird der Leser ohne große Vorwarnung in die Eiswelt geworfen und muss sich dann an der Seite von Charlie Worthing zurechtfinden. Langweilig wird es eigentlich nie, allerdings war manche Sache doch schon ein wenig langatmig.

Eine ziemlich interessante Welt und verrückte Protagonisten

habe ich in „Eiswelt“ erlebt. Charlie Worthing ist der Protagonist, aus dessen Sicht das ganze Buch erzählt ist und mit dessen Augen ich die Eiswelt kennen lernen durfte. Er ist natürlich wie alle Bewohner der Eiswelt ziemlich schräg, aber ich mochte ihn sofort. Denn er ist ein wenig unbeholfen, aber mit einem Herzen auf dem rechten Fleck. Ich glaube, nur ihm ist es zu schulden, dass ich das Buch tatsächlich nicht abgebrochen habe, denn irgendwie hatte ich die ganze Zeit das Bedürfnis zu erfahren, wie es mit ihm weitergeht und wie er sich da bis zum Ende durchschlagen wird.

Auf die einzelnen Protagonisten möchte ich hier nicht eingehen, denn jeder Leser, der sich auf „Eiswelt“ einlässt, sollte sie selbst erleben. Für mich gab es viele Überraschungen, jede Menge interessanter Charaktere und doch war ich mir nie sicher, wer mir da tatsächlich gegenüber stand.

Eine skurriles Leseerlebnis

wäre meine Beschreibung für dieses Buch. Hatte ich zu Beginn doch ganz stark das Gefühl, das das Buch ganz und gar nichts für mich ist, war ich dann relativ schnell im Buch gefangen und habe es nicht übers Herz gebracht, es abzubrechen. Was genau mich dazu bewogen hat, durchzuhalten, ist mir nicht ganz klar. War es vielleicht der Mix aus Fantasy, Krimi und Mini-Liebesgeschichte? Oder vielleicht, weil ich irgendwann dann doch die komplexen Zusammenhänge des Schlafes und der Träume verstanden habe und nun wissen wollte, was denn nun eigentlich die Wahrheit ist? Oder war es der doch ziemlich unterhaltsame Schreibstil des Autors, bei dem bei mir ein belustigtes Kichern ganz nah am Augenrollen war? Auf jeden Fall war es wohl der sehr sympathische Charlie Worthing, den ich nicht alleine lassen wollte. Aber egal: Ich habe es beendet und denke, dass es mal was ganz anderes war!

Mein Fazit:

„Eiswelt“ von Jasper Fforde ist eine sehr skurrile Geschichte, die mich gut unterhalten hat, aber zwischenzeitlich doch sehr anstrengend war. Daher würde ich es wohl nur eingeschränkt weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 17.01.2021

Ein absolutes Leseerlebnis mit Sogwirkung

Hannahs Gefühl für Glück
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Meine Meinung:

Ein schönes winterliches Buchcover

Das Buchcover von „Hannahs Gefühl für Glück“ gefällt mir sehr, denn es passt sehr gut zu der winterlichen Stimmung im Buch, die ich allerdings während ...

Meine Meinung:

Ein schönes winterliches Buchcover

Das Buchcover von „Hannahs Gefühl für Glück“ gefällt mir sehr, denn es passt sehr gut zu der winterlichen Stimmung im Buch, die ich allerdings während des Lesens als nicht so hell und friedlich empfunden habe. Auch das Mädchen, das völlig alleine vor der Winterkulisse steht, passt für mich perfekt zum Buch.

Der Schreibstil

von Fran Kimmel ist leicht zu lesen, sehr bildlich, aber ganz und gar keine leichte Kost. Ich hatte keinerlei Probleme, in der Geschichte rund um Hannah und die Familie Nyland anzukommen und hatte dank des tollen Schreibstils sofort die sehr winterliche Landschaft vor Augen. Doch schon nach den ersten Augenblicken, in denen ich Hannah kennen gelernt habe, war mir klar, dass ihre Geschichte ziemlich berührend werden wird. Als ich dann Erics Familie näher kennen gelernt habe, war ich wirklich entsetzt, wie düster und unfreundlich doch die Stimmung dort war. Wenn ich meinen Leseeindruck des Buches in Farben beschreiben sollte, wären es auf jeden Fall dunkle Farben, in denen Hannah ein klitzekleiner Farbklecks darstellt.

Ganz besondere Protagonisten

habe ich hier getroffen. Während ich Hannah sofort in mein Herz geschlossen habe, war das bei Erics Familie nicht ganz so leicht. Eric war da von allen noch der Freundlichste, doch man hat von Anfang an gespürt, dass er in seiner Familie nicht gerade glücklich und auch eher unsicher im Umgang mit ihr ist. Danny ist ein normaler Teenager, der mich schon bei seinem ersten Treffen mit Hannah sehr beeindruckt hat und schnell einen Platz in meinem Herzen erobern konnte. Der fünfjährige Sammy ist sicherlich nicht einfach und erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl, aber wirklich geschockt war ich von Ellie. Sie hat mich mit ihrem Benehmen manchmal wirklich abgestoßen. Ich war entsetzt, wie man sich als Mutter so verhalten kann. Sicherlich hat sie es auch nicht leicht, aber viel Verständnis hatte ich für sie nicht.

Großartig unterhalten hat mich Opa Walter, der mit seiner Demenz wirklich für einige Lacher bei mir gesorgt hat. Natürlich ist der Umgang mit ihm alles andere als leicht, aber er konnte mein Herz auf eine ganz besondere Art erwärmen.

Ein emotionales Leseerlebnis mit Sogwirkung

wäre meine Beschreibung für dieses Buch. War ich am Anfang noch nicht ganz überzeugt davon, ob mich das Buch mit seiner düsteren Grundstimmung und seinen eigenartigen Protagonisten wirklich begeistern könnte, wurde ich mit dem Fortschreiten der Lektüre in einen wahren Sog gezogen, aus dem ich auch gar nicht mehr herauskommen wollte. Denn je mehr ich über die einzelnen Persönlichkeiten erfahren habe, umso mehr konnte ich nachvollziehen, warum die Situation bei ihnen zu Hause so geworden ist. Und natürlich habe ich von Anfang an den Zauber gespürt, den Hannah in die Familie gebracht hat. Es war so unglaublich spannend, dabei zuzusehen, wie sich die Familie in diesen wenigen Tagen entwickelt hat, dass ich das Buch wirklich kaum aus der Hand legen konnte.

Sehr bewegt hat mich dabei immer Hannahs Schicksal, die mit ihrer verstorbenen Mutter eine sehr schöne und ganz besondere Zeit erlebt und danach nur noch Leid und Einsamkeit erfahren hat. Am liebsten hätte ich dieses kleine tapfere Mädchen aus dem Buch gerissen und ihr einen Platz in meiner Familie gegeben. Ich habe mir oft darüber Gedanken gemacht, wie es für sie wohl ist, plötzlich wieder in einer Familie zu leben und das Gefühl zu haben, wieder wahrgenommen zu werden. Umso gespannter habe ich dem Ende des Buches entgegengefiebert und hatte die große Hoffnung, dass doch noch alles gut werden könnte – für alle Protagonisten.

Mein Fazit:

„Hannahs Gefühl für Glück“ von Fran Kimmel ist eine Geschichte, die mir fast das Herz zerrissen hat und mich auf alle Fälle noch eine ganze Zeit beschäftigen wird. Ich glaube, ich habe mein erstes Lese-Highlight des Jahres gefunden!

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Veröffentlicht am 14.01.2021

Eine ganz besondere Weihnachtsgeschichte

Das wunderbare Weihnachtshotel
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Meine Meinung:

Ein wunderschönes Buchcover

Das Buchcover von „Das wunderbare Weihnachtshotel“ gefällt mir sehr, denn es strahlt eine wundervolle Weihnachtsstimmung aus, die ich auch während des Lesens ...

Meine Meinung:

Ein wunderschönes Buchcover

Das Buchcover von „Das wunderbare Weihnachtshotel“ gefällt mir sehr, denn es strahlt eine wundervolle Weihnachtsstimmung aus, die ich auch während des Lesens unablässig empfunden habe. Es hätte nicht perfekter gewählt sein können.

Der Schreibstil

von Karen Schaler ist angenehm flüssig und wunderbar bildlich. Ich hatte keinerlei Probleme, in der Geschichte des Buches abzutauchen und war schon nach ein paar gelesenen Seiten mit Haley sehr vertraut. Auch hat die Autorin den Gasthof, in dem das Christmas Camp abgehalten wird, unglaublich toll beschrieben, so dass ich wirklich alles ganz klar vor Augen hatte. Sehr, sehr gerne wäre ich sofort dort hingefahren und hätte mich unter die Gäste des Christmas Camps gemischt, denn ich wäre dort sicherlich auch sehr glücklich gewesen.

Aber nicht nur die Beschreibungen der Umgebung bzw. Örtlichkeiten konnten mich begeistern. Der komplette Schreibstil von Karen Schaler ist locker-flockig und erschien mir immer so als würde mir die Geschichte gerade wahrhaftig erzählt werden. Ich hatte durchweg ein Lächeln im Gesicht und fühlte mich einfach perfekt unterhalten.

Viele unterschiedliche Protagonisten

konnten mich in diesem Buch begeistern. Zuallererst natürlich Haley, die ein wahrer Grinch ist. Sie hat mich zu Beginn mit ihrer Abneigung gegen weihnachtliche Bräuche wirklich fast zur Verzweiflung gebracht. Auch ihr Benehmen hat mich nicht nur einmal laut aufstöhnen lassen. Aber dann habe ich sie besser kennen gelernt und verstanden, warum ihre Haltung zu Weihnachten so geworden ist. Dieser Entdeckungsprozess war sehr spannend und hat mir viel Freude gemacht.

Aber nicht weniger Freude haben mir auch die anderen Christmas Camp Besucher gemacht, denn jeder einzelne hat eine Geschichte zu erzählen. Sie sind alle sehr unterschiedlich und konnten mich alle auf ihre Art für sich einnehmen. Ich fand es sehr interessant, die verschiedenen Motive zu erfahren, warum sie das Christmas Camp besucht haben und zu sehen, auf welche Art und Weise sie dort glücklich werden.

Ganz besonders schnell habe ich aber mein Leserherz an Ben, den Besitzer des Christmas Camps, und seinen Hund Max verloren. Ben ist ein ganz besonderer Mensch, der mich sehr beeindruckt und berührt hat.

Eine ganz besondere Weihnachtsgeschichte

war dieses Buch für mich, denn es vermittelt auf eine ganz außergewöhnliche Art und Weise die Magie des Weihnachtsfestes. Hier gibt es nicht nur eine Art, diese wunderschöne Zeit zu begehen, sondern unendlich viele Möglichkeiten. Ganz besonders haben mir der Weihnachtscountdown und die täglichen Mottowörter gefallen. Denn konnte Haley am Morgen mit dem Wort noch gar nichts anfangen, ist sie auf wundersame Weise am Ende des Tages viel schlauer gewesen.

Auch die Liebesgeschichte, die sich um Haley und Jeff spinnt, ist wunderschön erzählt und ganz und gar nicht kitschig. Ich habe ihnen sehr gerne dabei zugesehen, wie sie sich angenähert und auch wieder entfernt haben, denn einfach war es bei den beiden ganz und gar nicht. Dennoch hat man immer beim Lesen ihre Verbundenheit gespürt, auch wenn die beiden sie wahrscheinlich lange ignoriert haben.

Ich habe das Lesen wirklich jeder einzelnen Seite unglaublich genossen und wäre sehr gerne noch weiter im Christmas Camp geblieben. Es gab dort so viel zu entdecken und jeder, der Weihnachten auch nur ein wenig mag, wird hier sicherlich ein paar schöne Dinge entdecken.

Mein Fazit:

„Das wunderbare Weihnachtshotel“ von Karen Schaler ist eine absolut bezaubernde Weihnachtsgeschichte, die mich bis zur letzten Seite komplett begeistern konnte. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich dieses Buch an Weihnachten regelmäßig hervorhole, um mich mit Haley und dem Christmas Camp auf Weihnachten einzustimmen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!

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