Summ, summ, Bienchen summt herum...
Vino, Mord und Bella Italia! Folge 3: Bittersüßer Honig
„Vino, Mord und Bella Italia – Bittersüßer Honig“ von Christian Homma und Elisabeth Frank
Worum geht´s?
Das Autorenpaar Christian Homma und Elisabeth Frank liebt Italien und Cosy Crime mit komplizierten ...
„Vino, Mord und Bella Italia – Bittersüßer Honig“ von Christian Homma und Elisabeth Frank
Worum geht´s?
Das Autorenpaar Christian Homma und Elisabeth Frank liebt Italien und Cosy Crime mit komplizierten Plots und bringt diese Vorlieben in der neuen Krimireihe „Vino, Mord und Bella Italia“ unter einen Hut.
In Band 3 geht es nicht um Wein, sondern um Honig. Anna besucht mit Tameo und Peppo den Tag der offenen Tür der Imkerei der Tochter des Bürgermeisters von Fontenaia. Die leckere Idylle wird von zwei Umweltaktivisten jäh unterbrochen. Der Bürgermeister fordert einen polizeilichen Einsatz an. Eine der beiden kann tatsächlich dingfest gemacht, muss aber wieder freigelassen werden, um kurz darauf tot im Bienenhaus der bürgermeisterlichen Tochter aufgefunden zu werden. Anna wird vom zweiten Aktivisten in den Fall hineingezogen. Mit ihren Ermittlungen verblüfft sie sogar den grummeligen Commissario. Doch eine Sache verläuft äußerst suboptimal, als die unangenehme Anwältin und ein anonymer Schreiberling Anna privat traktieren. Auch der Bürgermeister ist recht unangenehm. Wird Anna sich erpressen lassen, wird sie aus Fontenaia vertrieben, wird sie den Fall lösen oder wird diesmal der Commissario schneller sein? Wie in de ersten Bänden schließt das Buch mit einem rasanten Finale und einer großen Überraschung fürAnna.
Meine Meinung:
Ich liebe dieses Buch! Cosy Crime für Kopf, Herz und Bauch Das hatte ich schon bei Band 1 geschrieben, Band 2 hat das Niveau gehalten und Band 3 sogar eine Schippe zugelegt und auch wieder Spaß beim Lesen bereitet.
Auch hier muss ich mich wiederholen, denn die schönen, detaillierten Beschreibungen von dem Haus, dem Garten, der Früchte – man ist irgendwie mitten drin und riecht die Aromen und spürt die Sonne. Ein richtig gutes Buch für den Urlaub. Die Charaktere entwickeln sich weiter, was einen noch näher an die Handlung bringt. Da mein Mann Imker ist und die Varoa-Milbe seit Jahren ein unschönes Thema ist, war das Thema mega interessant.
Das Cover gefällt mir wieder sehr gut. Wie bei Band 1 und 2 ist als Erkennungsmerkmal über den italienischen Farben die schwarze Gabel mit den darum gewickelten schwarzen Spaghetti zu sehen und wirkt sehr mörderisch. Man erwartet fast, dass blutrote Tomatensauce daran heruntertropft. Die Bienenbeuten stehen auf einer Wiese vor einem italienischen Landhaus. Rechts fliegt eine riesige Biene einsam herum. Der Schreibstil ist flott und passt zu Italien. Manch italienischer Satz und Wörter kommen vor. Durch die kurzen Kapitel liest man sehr rasch durch die Handlung.
Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung!!! Ich freue mich schon auf Band 4 und bin gespannt, wie die private und berufliche Zukuft von Anna in Fontenaia aussiehtn! 5 von 5 Sternen!