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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2017

Verborgene Kräfte

Die Legenden von Mond und Sonne
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Kyndra merkt bei der Zeremonie zum Eintritt ins Erwachsenenalter, dass sie anders ist, als ihre Freunde und ihre Familie. Und dann kommen komische Fremde in die Stadt, die ihr da Leben retten und auch ...

Kyndra merkt bei der Zeremonie zum Eintritt ins Erwachsenenalter, dass sie anders ist, als ihre Freunde und ihre Familie. Und dann kommen komische Fremde in die Stadt, die ihr da Leben retten und auch ihrem Stiefvater. Doch als Gegenleistung muss Kyndra mit ihnen kommen.
Kyndra erlebt auf ihrer Reise einige Abenteuer und entdeckt, dass es Kräfte gibt, von denen sie bisher nichts wusste. Auch entdeckt sie, dass ihr Weltbild nicht stimmt. Sie erlebt spannende Dinge, wie eine Fahrt mit einem Luftschiff und auch die Gefahren, die von gierigen Leuten ausgehen. Am Ziel ihrer Reise warten weitere neue Infos auf sie. Und sie kann gar nicht glauben was dort mit ihr geschieht und was von ihr erwartet wird.
Kyndra ist für mich eine liebenswerte Person. Sie ist aufgeschlossen und neugierig und trotzt den Gefahren. Doch sie lässt sich auch nicht einfach alles bieten. Sie schafft es ihre Feinde zu ihren Freunden zu machen.
Bregenne und Nediah, die beiden Begleiter von Kyndra sind zu Beginn stark von Geheimnissen umgeben. Doch immerhin haben sie Kyndra beschützt und auch ihrem Stiefvater das Leben gerettet. Im Laufe der Geschichte lernt man die beiden immer besser kennen und schließt sie ins Herz. Leider bleiben trotzdem auch einige Fragen zu den beide offen.
Auch in der gesamten Handlung bleiben einige Fragen offen. Das Buch scheint nicht 100% durchdacht und schlüssig. Doch ist es für das erste Buch der Autorin sehr gut. Einige Gedanken müssen noch zu Ende gesponnen werden, aber vielleicht klären sich Fragen ja auch noch in den nächsten Teilen der Trilogie.

Veröffentlicht am 24.01.2017

Die Vergangenheit holt einen ein

Der Sommer mit Kate
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Fray bekommt eine neue Freundin in der Schule, die verrückte Kate. Sie sind unzertrennlich, obwohl Kate mit Jack zusammen kommt, in den Fray eigentlich verliebt ist. Doch dann verschwindet Kate und Jack ...

Fray bekommt eine neue Freundin in der Schule, die verrückte Kate. Sie sind unzertrennlich, obwohl Kate mit Jack zusammen kommt, in den Fray eigentlich verliebt ist. Doch dann verschwindet Kate und Jack zieht weg und alles verändert sich. Fray kauft ein Haus und genießt ihr Leben soweit es geht, doch plötzlich taucht Jack wieder auf.
Die Geschichte zwischen Jack und Fray ist sehr emotional geladen. Ständig sind Spannungen zwischen den beiden. Keiner weiß nach langer Zeit wie er mit dem anderen umgehen soll und doch sind sie so vertraut. Und dann ist da noch Jacks Freundin Sara und sein Sohn. Fray schließt seinen Sohn ins Herz, doch mit Sara wird sie einfach nicht warm. Nach und nach erfährt man auch, was in der Nacht, in der Kate verschwunden ist, passiert ist. Auch die Rolle der anderen Beteiligten Personen wird nach und nach klar.
Der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit macht es spannend der Geschichte zu folgen. Die Lösung am Ende für das Verschwinden, hätte ich so nie erwartet, Sehr schön sind die einzelnen Verdächtigungen, die von Fray während der Gespräche mit der Polizei erfunden werden, doch den eigentlichen Täter, den errät sie nicht. Doch am Ende kann sie ihren Frieden schließen und gibt sich auch keine Schuld mehr für den Tod ihrerer Freundin.
Die Story ist sehr spannend, es kein Krimi, aber irgendwie doch so ähnlich. Und dann erfährt man auch direkt noch was Jahre später passiert und bekommt dazu eine saftige Liebesgeschichte. Alles in allem ein gelungenes Buch.

Veröffentlicht am 24.01.2017

Harte Schicksalsschläge

Kurz bevor das Glück beginnt
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Die junge Kassiererin Julie hat eine bessere Ausbildung für ihren jetzt 3-jährigen Sohn aufgegeben, der bei einer Unachtsamkeit beim Schulball gezeugt wurde. Von ihren Eltern "verstoßen" steht sie nun ...

Die junge Kassiererin Julie hat eine bessere Ausbildung für ihren jetzt 3-jährigen Sohn aufgegeben, der bei einer Unachtsamkeit beim Schulball gezeugt wurde. Von ihren Eltern "verstoßen" steht sie nun alleine da und versucht ihrem Sohn ein ordentliches und schönes Leben zu ermöglichen. Leider ist ihr Job schlecht bezahlt und das Geld reicht nur für das Nötigste. Der Zufall will es und ein netter Mensch (Paul) lädt sie zum Essen und zu einem gemeinsamen Urlaub am Meer ein. Gemeinsam mit dem Sohn von Paul verbringen sie wunderschöne Tage am Meer. Julie denkt, dass sie endlich etwas Glück hat und es in ihrem Leben berauf geht. Doch auf dem Heimweg schlägt das Schicksal erneut zu und alles ist anders. Julie meistert die neue und ungewohnte Situation und hat dabei viel Unterstützung von Paul, seinem Sohn, dessen Vertretung und außerdem dem netten und freundlichen Physiotherapeuten Romain.
Das Buch ist spannend, authentisch und bewegend geschrieben. Man kann sich gut in die Personen hinein versetzten. Alle auftretenden Charaktere harmonieren gut miteinander. Es passieren eigentlich sehr viele schlimme Dinge in dem Buch. Doch irgendwie wirkt es trotzdem nicht übertrieben oder unrealistisch. Der Cut in der Geschichte durch den Heimweg, bringt sehr viel Spannung in das Buch. Die Geschichte nimmt unerwartet Handlung.
Sehr gut gefällt mir, wie auch auf die Beziehungen zwischen den Menschen eingegangen wird. Auch die Gedanken von Julie werden einem immer sehr nahe gebracht. Es gibt außerdem immer wieder einen Perspektivenwechsel, der das Buch abwechslungsreich macht.
Das Buch würde ich jederzeit wieder lesen. Bisher ist es das beste Buch, was ich in diesem Jahr (Mai 2015) gelesen habe.

Veröffentlicht am 24.01.2017

Das Leben eines 9-Jährigen

Der Glühwürmchensommer
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Der 9-jährige Victor erzählt die Geschichte von dem Sommer, in dem sich sein Leben verändert hat. Wie jeden Sommer ist er in dem Ferien-Apartment an der Côte d'Azur mit seiner großen Schwester Alicia, ...

Der 9-jährige Victor erzählt die Geschichte von dem Sommer, in dem sich sein Leben verändert hat. Wie jeden Sommer ist er in dem Ferien-Apartment an der Côte d'Azur mit seiner großen Schwester Alicia, seiner Mama und seiner zweiten Mama (Pilar). Pilar und Victors Mama führen eine Beziehung, obwohl Victors Eltern noch verheiratet sind und seinen Mama seinen Papa auch noch liebt. In der Residenz, wo das Ferien-Apartment liegt, wohnt auch Victors bester Freund Gaspard, mit dem er viel unternimmt. In diesem Sommer gesellt sich auch Justine dazu, in die Victor verliebt ist. Gemeinsam erleben die 3 aufregende Abenteuer mit dem Zwilling Tom und Nathan. Über diese beiden erfahren sie noch ein großes Geheimnis. Dieses ist mitverantwortlich für die Geschehnisse beim großen Gewitter, bei dem Victor und Gaspard in große Gefahr geraten.
Die Geschichte des Buches ist sehr sehr schön. Victor ist für sein Alter schon sehr reif. Seine große Schwester ist typisch Teenager und erzählt Victor auch Dinge, die ihn meiner Ansicht nach noch nichts angehen. Victor wirkt teilweise durch seine Gedanken etwas unglaubwürdig und lächerlich. Die Gedanken klingen häufig eher nach einem Philosophen oder ähnlichem, als nach einem 9-jährigen. Aber irgendwie macht das auch einen Teil von Victors Charme aus.
Die Geschichte ist in der Vergangenheit erzählt, da Victor ein Buch über das Geschehene schreibt. Es wird dann auch über Parts, die weiter in der Vergangenheit liegen oder über Geschehnisse während dem Schreiben des Buches berichte. Leider verschwimmen die Grenzen zwischen den Wechseln teilweise. An einigen Stellen hatte ich somit Probleme einzuordnen, ob das Erzählte im Sommer der Geschehnisse, in der Zeit davor oder in der Gegenwart (während dem Schreiben) passiert.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich würde es auch weiter empfehlen. Es passt aber eher zu Personen, die gerne etwas ruhigere Geschichten lesen.

Veröffentlicht am 24.01.2017

Wo ist der Krimi

Roter Lavendel
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Der Fotograph reißt nach Frankreich umd Lavendelfelder für einen Auftrag eines Freundes zu fotographieren.
Ein alter Mann gibt ihm Dokumente zur Verwahrung und verschwindet.
Der Fotograph fängt an zu stöbern ...

Der Fotograph reißt nach Frankreich umd Lavendelfelder für einen Auftrag eines Freundes zu fotographieren.
Ein alter Mann gibt ihm Dokumente zur Verwahrung und verschwindet.
Der Fotograph fängt an zu stöbern und stößt auf eine interessante Geschichte aus der Vergangenheit. Der Vater des alten Mannes ist darin verwickelt.
Nach und nach deckt der Foograph die Geschichte auf und entdeckt dabei, dass der alte Mann ermordet wurde.

Mir persönlich fehlt etwas Krimi in der Geschichte. Es geht viel mehr um die Entdeckung der Geschichte des alten Mannes als darum sein Verschwinden und den Mord auf zu klären.
Die Geschichte an sich ist sehr gut erzählt, vor allem, wie sie gelöst wird.
Das Buch hat mir trotzdem ganz gut gefallen.
Die Beschreibungen der Landschaften sind sehr gut gelungen und man erfährt etwas über die Geschichte aus dem zweiten Weltkrieg in Frankreich.