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Veröffentlicht am 08.06.2020

Weniger wäre mehr gewesen

Sommer der Wahrheit (Sheridan-Grant-Serie 1)
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Zum Inhalt selbst verweise ich wie immer auf den Klappentext. Nele Neuhaus schreibt sehr flott und zügig und man kommt nie zum Stehenbleiben. Inhaltlich verwebt sie Geschehnisse gekonnt ineinander sodass ...

Zum Inhalt selbst verweise ich wie immer auf den Klappentext. Nele Neuhaus schreibt sehr flott und zügig und man kommt nie zum Stehenbleiben. Inhaltlich verwebt sie Geschehnisse gekonnt ineinander sodass nie Langeweile aufkommt.
Nun aber zum Inhalt: Mir war es einfach zu viel. Sheridan hat einfach kein Glück verdient. Als Teenager schlittert sie von einem Erlebnis zum nächsten, nicht einmal wird ihr Luftholen vergönnt. Mir war sie als Protagonisten zu dermaßen naiv, zu dermaßen von Männern besessen, was mit einer normalen Schwärmerei in diesem Alter einfach nichts mehr zu tun hat. Ja, ihre familiäre Situation verleitet sie dazu, ihr Glück wo anders zu suchen aber phasenweise war es mir einfach zu dick aufgetragen. Ein paar Schicksalschläge weniger hätten ganz gut getan und hätten das Buch atmen lassen aber so wirkte es für mich schon fast gezwungen. Die Geschichte soll tragisch sein und das ist sie auch doch diese Tragik hätte auch weniger Theatralik verkraftet.

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Veröffentlicht am 08.06.2020

Für kurzweilige Lesestunden

Tribut der Sünde
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Aufgrund des Klappentextes habe ich mich dazu entschlossen, dieses Buch zu lesen. Nun, ich tat mir damit wirklich schwer. Teilweise wurde der Inhalt künstlich in die Länge gezogen und ich musste das Buch ...

Aufgrund des Klappentextes habe ich mich dazu entschlossen, dieses Buch zu lesen. Nun, ich tat mir damit wirklich schwer. Teilweise wurde der Inhalt künstlich in die Länge gezogen und ich musste das Buch mehrmals ablegen bevor ich es durchgelesen habe. Zum Inhalt selbst verweise ich eben auf die Klappe.
Zum Buch selbst: Es ist einfach und sehr flüssig geschrieben doch durch die ausschweifenden Beschreibungen verliert man mehrmals den roten Faden. Auch die Hauptdarstellerin selbst konnte mich nicht überzeugen. Trotz mehrerer Warnungen begibt sie sich immer total naiv in Situationen, bei denen man schon vorher weiß, dass sie nicht zu ihren Gunsten ausgehen. Mir fehlt die, vor allem für mittelalterliche Romane oft charakteristische Finesse, mit der die Protagonisten herangehen. Einzig Jakob konnte mich überzeugen. Seinem Charakter wurde Tiefe verliehen und er machte das Buch noch ein wenig spannender bzw. konnte er den Inhalt ein wenig stabil halten.
Trotzdem ein Buch für schöne Stunden für alle, die nicht gerne in die Tiefe gehen.

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Veröffentlicht am 28.05.2020

Mehr Tiefgang gewünscht

How to Love a Rockstar
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Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext, der mich angesprochen hat. Leider hat mich das Buch dann aber nicht so richtig abgeholt.
Die Schreibweise ist für mich total in Ordnung und ich fand mich auch ...

Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext, der mich angesprochen hat. Leider hat mich das Buch dann aber nicht so richtig abgeholt.
Die Schreibweise ist für mich total in Ordnung und ich fand mich auch schnell ein, nur das Josy in der ersten Person erzählt und Cedric von sich in der dritten hat mich ein wenig irritiert. Dieser ständige Wechsel tut der Geschichte bzw. dem Lesefluss nicht gut.
Zum Inhalt selber fühle ich mich ein wenig schwankend, da die Geschichte durchaus Potential hat. Dies wurde meiner Meinung nach aber zu wenig ausgenutzt. Zu den Charakteren kann ich nicht viel sagen, schließlich entspringen sie der Autorin selbst, nur hatte ich mir einen etwas erwachseneren Cedric vorgestellt, mit weniger Arroganz. Ich dachte mir, er kämpft um die Liebe dabei ist er anfangs nur auf seinen Vorteil aus.
Auch die naive Josy war mir im Grunde zu wenig naiv. Dies zeigt sich bereits in den ersten beiden Handlungen Cedrics gegenüber, wo sie eigentlich ohne Gegenwehr einfach mitspielt. Gerade von einer schüchternen, naiven Protagonistin erwartet man sich anfangs etwas Distanz.
Zu den Nebencharakteren: Teilweise waren sie etwas kindisch, vor allem die beste Freundin. Ihre Reaktion will ich nicht näher kommentieren, ich habe das Gefühl, das wurde extra so eingebaut, um ein wenig Spannung in das Buch zu bringen.
Trotz allem aber ist es ein solides Buch!

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Nett, aber ausbaufähig

Die Whiteoak-Saga. Stürmische Zeiten
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Kurz zum Inhalt dieses Buches: Eden Whiteoak verliebt sich in die Amerikanerin Alayne und reis mit ihr auf den Familiensitz. Alayne kommt dabei Edens Bruder näher und das Schicksal nimmt seinen Lauf ...

Meinung: ...

Kurz zum Inhalt dieses Buches: Eden Whiteoak verliebt sich in die Amerikanerin Alayne und reis mit ihr auf den Familiensitz. Alayne kommt dabei Edens Bruder näher und das Schicksal nimmt seinen Lauf ...

Meinung: Erwartet hatte ich mir eine dramatische Liebesgeschichte rund um das Farmleben und bekommen habe ich eine ziemlich schräge Familie mit einer sehr durchwachsenen Übersetzung. Schwer getan hatte ich mir bereits am Anfang um in das Buch überhaupt hineinzukommen und eine Struktur zu finden. Zwischendurch nimmt es dann an Fahrt auf aber auch der Abschluss ist eher seicht gelungen.
Die Grundidee der Geschichte ist durchaus reizvoll jedoch wird es durch die Sprache einfach nicht der Hit, der sie sein sollte. Über gewisse Ansichten kann man durchaus streiten, vor allem die Unterschiede der einzelnen Generationen bietet immer wieder konträre Sichtweisen aber manchmal war es mir in diesem Buch zuviel des guten. Welche Rolle ein Papagei, der auf indisch flucht, in dieser Geschichte spielt, finden die LeserInnen am Besten selbst heraus.
Solide drei Punkte von mir, wobei ich nocheinmal darauf hinweisen möchte, dass die Geschichte im Grunde eine gute Idee ist, es sich dabei aber nicht um eine flotte Leselektüre handelt.

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Ein wenig zuviel rauschen

Fühl dich wohl in deinem Zuhause
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Ich kam in dieses Buch leider gar nicht rein, bereits nach den ersten beiden Kapiteln wollte ich es wieder beiseite legen. Ich habe es dann doch fertig gelesen. Was es für mich so schwierig machte, war, ...

Ich kam in dieses Buch leider gar nicht rein, bereits nach den ersten beiden Kapiteln wollte ich es wieder beiseite legen. Ich habe es dann doch fertig gelesen. Was es für mich so schwierig machte, war, dass es eben in den ersten Kapiteln sehr viel über Schnitte (goldener Schnitt), das akustische Rauschen etc. ging - einfach Dinge, mit denen ich nichts anfangen kann. Es erschien mir irgendwie wie eine Gebrauchsanweisung, die ich neben mir liegen habe, wenn ich mein Haus oder einen Raum einrichte um ja den richtigen Blickwinkel, die richtige Farbgebung etc. zu erreichen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass mir dabei einfach die grundsätzliche Gemütlichkeit und Wärme gefehlt hat.
Danach kam das Buch zu den Punkten, die mir gut gefallen haben. Viele Tipps und Tricks die man praktisch und leicht umsetzen kann.
Generell kann ich sagen, dass das Buch für jeden, der ein wenig mehr in die Tiefe bei der Einrichtungsgestaltung dringen möchte, gut geeignet ist.

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