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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2017

Ein spannendes Jugendbuch mit vielen unerwarteten Wendungen und einer tollen Botschaft!

The Perfectionists - Lügen haben lange Beine
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Inhalt:

„The Perfectionists - Lügen haben lange Beine“ ist der erste Band von dem Jugendbuchzweiteiler der Autorin Sara Shepard.
Es geht um fünf Mädchen, die sich in der Highschool kennen lernen und ...

Inhalt:

„The Perfectionists - Lügen haben lange Beine“ ist der erste Band von dem Jugendbuchzweiteiler der Autorin Sara Shepard.
Es geht um fünf Mädchen, die sich in der Highschool kennen lernen und nicht sonderlich viel gemeinsam haben, zumindest bis auf Nolan Hotchkins. Dies ist der beliebte, gutaussehende Junge an deren Schule, auf den die Mädchen nicht gut zu sprechen sind. Um sich an ihm zu rächen planen sie einen üblen Streich, außerdem überlegen sie aus Spaß wie sie ihn umbringen würden. Allerdings wurde Nolan kurz nach dem Streich der Mädchen ermordet und das auf genau die Art wie sie es sich ausgemalt haben. Die Fünf müssen nun ihr Geheimnis schützen und um ihre Unschuld an dem Mord zu beweisen selber herausfinden wer Nolan getötet hat.


Meine Meinung:

Mir hat der erste Band sehr gut gefallen und mich immer wieder überrascht. Der Prolog war durch die vielen Charaktere etwas verwirrend, aber durch die Verschiedenheit der Mädchen hat man diese schnell auseinander halten können. Die Geschichte hat sehr schnell begonnen und ich bin super reingekommen.
Die Protagonisten haben alle sehr unter Nolan leiden müssen und man erfuhr nach und nach was er ihnen denn angetan hat. Diese Geschichten haben mich sehr überrascht, da ich nicht mit solchen Thematiken gerechnet habe. Generell ist mir aufgefallen, dass Sara Shepard einige Themen zum Nachdenken mit rein gebracht hat.
Als ich mit dem Lesen begonnen habe, hatte ich die Befürchtung auf einige Klischees zu treffen, wurde aber schnell eines Besseren belehrt, denn die Charaktere sind alles andere als klischeehaft. Man lernt diese im Buch sehr gut kennen und es geht auch um deren Zukunftspläne und Beziehungen, was eine tolle Abwechslung war, die man spannend gestaltet hat, denn auch hier gab es einige Überraschungen.


Fazit:

Ein Jugendbuch mit viel Spannung ohne Längen, unerwarteten Wendungen und mehr Tiefgang als ich anfangs dachte. Sympathische Charaktere und ein bisschen Romantik runden das Ganze perfekt ab. Ich weiß nicht was ich an diesem Buch kritisieren sollte.

Veröffentlicht am 10.05.2017

Ungewöhnliche, unvorhersehbare Geschichte mit außergewöhnlichem Schreibstil!

Wenn der Sommer endet
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Inhalt:
In dem Jugendbuch „Wenn der Sommer endet“ geht es um eine Familie, die einmal im Jahr von der sogenannten „Dunklen Zeit“ heimgesucht werden. In dieser Zeit passieren allen Familienmitgliedern sehr ...

Inhalt:
In dem Jugendbuch „Wenn der Sommer endet“ geht es um eine Familie, die einmal im Jahr von der sogenannten „Dunklen Zeit“ heimgesucht werden. In dieser Zeit passieren allen Familienmitgliedern sehr viele Unfälle, die in der Vergangenheit auch schon tödlich geendet haben. Dieses Mal soll es eine der schlimmsten Male und wir begleiten die 17-jährige Cara durch diese Zeit.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da er etwas Poetisches hat, dennoch sehr flüssig zu lesen ist. Ich fand ihn sehr außergewöhnlich und beeindruckend.
Meine Meinung: Die Handlung hat mir gut gefallen, ich habe mir allerdings ein bisschen mehr Spannung und Humor erhofft. Die Geschichte konnte mich leider nicht ganz packen, aber ich habe das Buch trotzdem sehr schnell und gerne gelesen.
Der Prolog hat mich durch den wundervollen Schreibstil schon sehr beeindruckt, allerdings hatte ich dann in den ersten Kapiteln einige Problem mit den Charakteren. Sie sind fast alle sehr ungewöhnlich und auf der Schule eher die Außenseiter. Dies fand ich an sich auch gar nicht schlimm, allerdings brauchte ich ein bisschen Zeit um die Figuren sympathisch zu finden. Auch Cara, die in der Ich-Perspektive die Ereignisse erzählt, hat mir am Anfang nicht so zu gesagt. Dies änderte sich wie gesagt aber beim weiteren Lesen.
Die Geschichte war für mich nicht vorhersehbar und das Ende hat mich nochmal überrascht. Allerdings gab es für mich noch einen Minuspunkt. Die meisten Charaktere in diesem Buch rauchen, trinken (auch schon mittags) und rauchen ab und zu mal einen Joint. Dieses Verhalten wurde als schön beschrieben und ohne Konsequenzen oder Hinterfragungen. Ich habe den Sinn von diesem Verhalten nicht verstehen können und halte es in einem Jugendbuch für sehr unangemessen.
Deswegen und weil mich die Geschichte nicht ganz packen konnte vier von fünf Sternen.

Fazit:
Ungewöhnliches Jugendbuch mit ein paar Schwächen, aber einer tollen Geschichte, die man so noch nicht gelesen hat. Wegen des außergewöhnlichen Schreibstils werde ich das Buch auf jeden Fall nochmal lesen.