So mit dem Buch "My Favorite Souvenir" von Vi Keeland und Penelope Ward konnte ich nicht so wirklich warm werden.
Der Anfang wie die Protagonisten sich treffen ist noch irgendwie niedlich. Hazel wurde von ihrem Verlobten sitzen gelassen kurz vor der Hochzeit / am Hochzeitstag und sie ist jetzt allein in den Flitterwochen. Matteo lernt sie im selben Ort zufällig kennen, als beide sich durch eine Notlüge ein Hotelzimmer sichern, als eigentlich alle Zimmer schon belegt waren, auf Grund eines Schneesturms. Aber um das Zimmer zu bekommen, haben beide jeweils eine andere Identität angenommen, weil das Zimmer auf den Namen von Fremden gebucht war. Tja und so beschließen die beiden nicht nur eine Nacht zusammen (ohne Sex) verbringen, sie beschließen auch ihren Urlaub gemeinsam zu verbringen. Somit unternehmen sie einen witzigen Roadtrip ohne die wirkliche Identität von dem jeweils anderen zu erfahren.
Die erste Hälfte des Buches war noch unterhaltsam und hatte den typischen Keeland/Ward Charme. Die Anziehungskraft zwischen den Charakteren war spürbar, und man hat sich gewünscht, dass es mehr wird, als ein bisschen flirten, aber dabei ist es geblieben.
Die große Bombe ist geplatzt, als beide wieder zurück in die richtige Welt und nach Hause gefahren sind. Denn wie es sich rausstellt ist ...
Achtung Spoiler:
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Matteo der beste Freund von Hazels Verlobten. o.O
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Und als Hazel wieder zu Hause ist, will ihr Verlobter auch wieder seine Chance bekommen, weil er zur "Vernunft" gekommen ist. Und somit gibt sie ihm irgendwie doch noch ne Chance aber dann doch nicht so, und man ist ständig in diesem Unwissen, ob sie wieder zusammen kommen, oder nicht.
Tja und dann taucht Matteo auf und es wird kompliziert.
Denn obwohl die scheinbare Anziehung zwischen Hazel und Matteo noch da ist, entwickelt sich die Story so mehr oder weniger in eine Dreiecksgeschichte, wo ständig unklar ist, ob Hazel jetzt ihren Ex-Verlobten so in der Art betrügt mit Matteo oder nicht, weil die beiden ja keine wirkliche Beziehung führen. Und dieses Hin und Her zieht sich.
Zum Ende war ich nur noch frustriert, aber im negativen Sinn, weil Hazel so unentschlossen war, ob sie ihren Ex-Verlobten wieder haben will, oder ob sie sich doch auf Matteo einlassen kann/darf.

Auch hat mich im Laufe der Geschichte die Handlung selbst nicht mehr so gepackt, dass es sich gezogen hat, das Buch zu beenden. Irgendwie hab ich die Lust daran verloren.
Mittlerweile hab ich es aus, aber definit leider nicht so ein Pageturner wie manch anderes Buch von dem Autorinnen-Duo.

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Edit:
selbst nach dem zweiten Lesen/Hören hat mir die Geschichte immer noch sehr gut gefallen. Ich hatte zwar einige Details anders in Erinnerung, aber das hat dem Leseerlebnis keinen Abbruch getan.
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"A Lie for a Lie" der Auftaktband der "All-in"-Reihe von Helena Hunting überzeugt mit Charme und einer liebevollen Geschichte in der harten Welt des Eishokeys.
An sich ist die Reihe eine Spin-off Serie zur "Pucked"-Reihe, aber man muss nicht umbedingt diese Reihe (kompett) gelesen haben, um sie zu verstehen.
Wir lernen Rook kennen der Teamcaptain seines Eishokey-Teams ist und einer seiner Teamkollegen den Geburtstags seines Kindes in einem Aquarium feiert. Und genau dort trifft er Lainey wieder, welche er schon einmal vor über einem Jahr getroffen hat.
Danach gibt es ersteinmal einen Rückblick zu dem ersten Zusammentreffen von Rook und Lainey und wie sie zusammen nach Alaska geflogen sind und dann doch mehr Zeit verbracht haben. Wie aus Freundschaft mehr wurde und dann unvermittelt wieder Abschied genommen werden musst, wegen äußeren Umständen. Wie sie sich somit aus den Augen verloren haben, obwohl sie jeweils Gefühle für den jeweils anderen hatten und keinerlei Möglichkeit sich zu kontaktieren.
Dann das unverhoffte Wiedersehen, aber so einfach ist es nicht, dort wieder weiter zumachen wo sie aufgehört haben.
Rook hatte wegen seines Jobs gelogen, weil er nicht umbedingt rausposaunen wollte, dass der professioneller Eishockeyspieler ist und Jainey kann sich jetzt nicht so richtig auf eine Beziehung wieder einlassen.
Gefallen hat mir, dass die Geschichte ohne viel Drama ausgekommen ist. Klar nach dem Wiedersehen hat es eine Weile gedauert, bis Lainey Rook wieder in ihr Leben gelassen hat, aber das hatte auch einen guten Grund. Zudem werden die beiden auch viel von Rooks Freunden unterstützt. Eine liebevolle Geschichte, tolle Charaktere ein sehr unterhaltsamer Leseausflug

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Es geht weiter mit der Pucked-Reihe bzw. der Hot as Ice - Reihe.
Besonders bei diesem Band sollte mindestens der erste Band (Heißkalt verliebt / Pucked) im Vorfeld gelesen werden, da hier in "Heißkalt verlobt" das gleiche Paar wieder seinen Auftritt hat. Generell zum Verständniss würde es noch mehr Sinn machen, die Bücher in der Reihenfolge zu lesen, damit die Zusammenhänge noch klarer werden.
Wie schon gesagt, treffen wir als Leser wieder auf Violet und Alex. Durch einen Unfall auf dem Eishockey-Spielfeld ist Alex vorerst ausgeknockt und kann nicht spielen, also muss Violet sich nun um ihn kümmern. Zudem muss sie sich auf einige wichtige Präsentation auf ihrer Arbeit vorbereiten, die ihre berufliche Karriere voran bringen wird.
Und nebenbei soll noch eine Hochzeit geplant werden, bei der schon der bloße Gedanke Violet in Panik versetzt und sie krank macht. Besonders wenn ihre und Alex' Mutter so einen Druck aufbauen, wie viele Gäste nun eingeladen werden können.
Ich glaub man muss den Humor der Bücher schon mögen, um das Buch unterhaltsam zu finden. Ich finde es vielleicht etwas überdreht, aber dennoch ansprechend. Vielleicht manchmal etwas viel Sex und Orgasmen, aber so sind Alex und Violet nunmal.
Es hat sich gut gelesen bzw. gehört

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Es geht weiter mit der Pucked-Reihe bzw. der Hot as Ice - Reihe.
Besonders bei diesem Band sollte mindestens der erste Band (Heißkalt verliebt / Pucked) im Vorfeld gelesen werden, da hier in "Heißkalt verlobt" das gleiche Paar wieder seinen Auftritt hat. Generell zum Verständniss würde es noch mehr Sinn machen, die Bücher in der Reihenfolge zu lesen, damit die Zusammenhänge noch klarer werden.
Wie schon gesagt, treffen wir als Leser wieder auf Violet und Alex. Durch einen Unfall auf dem Eishockey-Spielfeld ist Alex vorerst ausgeknockt und kann nicht spielen, also muss Violet sich nun um ihn kümmern. Zudem muss sie sich auf einige wichtige Präsentation auf ihrer Arbeit vorbereiten, die ihre berufliche Karriere voran bringen wird.
Und nebenbei soll noch eine Hochzeit geplant werden, bei der schon der bloße Gedanke Violet in Panik versetzt und sie krank macht. Besonders wenn ihre und Alex' Mutter so einen Druck aufbauen, wie viele Gäste nun eingeladen werden können.
Ich glaub man muss den Humor der Bücher schon mögen, um das Buch unterhaltsam zu finden. Ich finde es vielleicht etwas überdreht, aber dennoch ansprechend. Vielleicht manchmal etwas viel Sex und Orgasmen, aber so sind Alex und Violet nunmal.
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"Love Lettering" von Kate Clayborn zu bewerten fällt mir unglaublich schwer. Zum Einen weil ich das Buch eigentlich mögen wollte, aber es mich zum Anderen so gar nicht abgeholt hat.
An sich hab ich das Buch nur lesen wollen, weil es für eine Online-Leserunde innerhalb einer Facebook-Gruppe ausgewählt wurde, und ich Lust hatte mitzumachen.
Aber so richtig bin ich mit der Erzählweise nicht warm geworden und am Ende war es mir eigentlich egal wie die Geschichte ausgeht.
Wir lernen Meg kennen die Kalligraphin ist und momentan in einer Art "Schreibblockade" feststeckt, als sie für einen neuen Auftrag Kalenderblätter entwerfen soll. Dann ist da Reid ein sozusagen früherer Kunde von ihr. Der Verlobte einer Kundin der eines Tages vor ihr im Laden steht und wissen will, warum sie eine versteckte Botschaft in das Hochzeitsprogram reingeschrieben hat.
Was an sich sehr spannend und vielversprechend klingt, war dann schlussendlich für mich persönlich etwas langweilig.
Meg hat eigentlich nur in ihrem Kopf gelebt. Dialoge waren auf das mindeste reduziert, zumindest in der ersten Hälfte.
Die ganzen Beschreibungen, wie zum Beispiel jetzt ein Monat geschrieben wird, ob fettgedruckt, oder kursiv oder eine besondere Art von Kursivität.
Dann kamen noch Megs Probleme mit ihrer Mitbewohnering und besten Freundin dazu, die nun nach einigen Jahren mit ihrem neuen Freun zusammen ziehen will, und somit Meg alleine lässt. Selbst diese Freundschaft war völlig uninteressant.
Das Einzige was zumindest Spannung versprach, waren die Buchstabenspiele die Meg und Reid gespielt haben, während sie New York erkundeten, wo beide nach Schriftzügen suchten um Worte zu bilden.
Aber generell hat es fast 2/3 gedaurt von dem Buch bis eine gewisse Spannung aufkam, die dann aber genauso schnell wieder verflogen ist.
Wahrscheinlich gab es generell so wenig Dialoge, weil Meg eher allen Konflikten aus den Weg geht, als sich ihnen zu stellen und somit doch lieber in ihren Gedanken bleibt.
Auch konnte ich so gar keine Anziehungskraft zwischen Meg und Reid spüren und ob sie letztlich zusammen kommen oder nicht, war dann auch irgendwie egal.

Es tut mir wirklich leid, aber das Buch war leider so gar nichts für mich.

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