Eine schöne Wohlfühlgeschichte
Sleepless in ManhattanEs gibt so Bücher da weiß man schon bei den ersten paar Seiten, das wird gut, die Geschichte ist toll. Und genauso war es auch bei Happily Letter After von Penelope Ward und Vi Keeland.
Die ersten Seiten ...
Es gibt so Bücher da weiß man schon bei den ersten paar Seiten, das wird gut, die Geschichte ist toll. Und genauso war es auch bei Happily Letter After von Penelope Ward und Vi Keeland.
Die ersten Seiten gelesen und schon total berührt und mein Herz ist für die kleine Birdie aufgegangen. Diese schreibt einen Brief an den Weihnachtsmann, der in der Redaktion von Sadie landet. Da die Zeitschrift für die sie arbeitet immer zu Weihnachten Leserwünsche erfüllt. Nur dass es noch Hochsommer ist und Weihnachten noch in weiter Ferne.
Trotzdem beschließt sie, Birdie zu helfen. Sei es ein paar schwarze Socken zu besorgen für Birdies Vater, oder andere Kleinigkeiten die dem Kind helfen mit dem Tod ihrer Mutter zurecht zu kommen.
Durch einen Wink des Schicksals taucht Sadie eines Tages in dem Haus von Sebastian und seine Tochter wohnen auf, und wird prompt mit dem Hunde-Sitter verwechselt, der trainiert werden soll. Vor allem mit deutschen Kommandos.
Tja zum Glück gibt es Youtube, sonst hätte Sadie doch ganz schön alt ausgesehen.
Das ganze Buch über wechselt es von herzergreifenden Szenen zu witziger Situationskomik. Auch die Anziehungskraft zwischen Sadie und Sebastian passt einfach. Vieles was die beiden erleben, fühlt sich schon fast magisch an, als wenn das Schicksal mehr als eine Hand im Spiel hat.
Wie schon gesagt, Birdie ist einfach nur zuckersüß und sie schließt auch schnell Sadie in ihr Herz. Genauso fühlt sich Sadie immer mehr zu Sebastian und Birdie hingezogen.
Natürlich wird es auch gefühlvoll und auch sexy zwischen Sadie und Sebastian, aber anders als in anderen Romanen der Autorinnen, dauert es hier eine Weile und es liegt nicht so direkt im Fokus.
Alles in allem fand ich das Buch perfekt für die Einstimmung für den Herbst, dass man schön gemütlich auf dem Sofa die Geschichte weglesen konnte.