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Veröffentlicht am 09.05.2020

Heißer Badezimmerspaß

Hot as Ice - Heißkalt geküsst
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Es geht weiter mit der Pucked-Reihe von Helena Hunting. "Pucked Over" ist der dritte Band der Reihe, die man grundsätzlich auch eigenständig lesen kann, aber durch die vielen Auftritte der anderen Personen ...

Es geht weiter mit der Pucked-Reihe von Helena Hunting. "Pucked Over" ist der dritte Band der Reihe, die man grundsätzlich auch eigenständig lesen kann, aber durch die vielen Auftritte der anderen Personen aus vorhergehenden Büchern, macht es eher Sinn sie auch in der Reihenfolge zu lesen, wie sie herausgekommen sind.
Was ich nicht getan habe. hupsi
Daher ist die Dynamik zwischen einigen Personen mir noch etwas unbekannt, aber das schadet fürs Lesen überhaupt nicht. Man kommt trotzdem sehr gut in die Geschichte rein.
Da es sich in dem Buch auch um Lily und Randy dreht und deren Geschichte erzählt wird.
Was quasi als "Ersatz-Sex" bzw. "Rache-Sex" angefangen hat, wurde sehr schnell mehr für Lily. Obwohl Randy eigentlich eher der Typ "Sex und dann nie wieder sehen" ist, entsteht zwischen den beiden eine Freundschaft, aber auch Funkenflüge sind zu beobachten.
Und wenn es erst mal zwischen den beiden richtig funkt, dann ist kein Halten mehr. Vorzugsweise nähern sich die beiden am Anfang recht häufig in Badezimmern an und da kann es auch mal recht heiß hergehen. Bis zum ersten richtigen Sex dauert es zwar eine Weile, aber schon das "normale" Rummachen lässt erahnen, was bei den beiden dann so abgeht.
In gewohnter Manier liest sich das Buch sehr flüssig, humorvoll. Man darf halt beim Lesen nicht prüde sein, weil es auch schonmal etwas versaut werden kann.
Auch fand ich gut, dass das Buch zum Ende hin, nicht so krass dramatisch geworden ist und keine unnötige Konflikte noch aufgebaut wurden, sondern es gab zwar ein Problem, aber das ist organisch gewachsen und auch nachvollziehbar gelöst worden.
Gute Unterhaltung, wenn man auch mal etwas lachen will und nicht so etwas ernstes lesen möchte.

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Veröffentlicht am 04.05.2020

Stricken in Chicago

Friends without benefits (Knitting in the City 2)
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Es geht weiter mit den Mädels der "Knitting in the City" - Reihe von Penny Reid. Diesmal steht im Fokus von "Friends without Benefits" Elizabeth, die sympatische Ärztin und Janies beste Freundin.
Als ...

Es geht weiter mit den Mädels der "Knitting in the City" - Reihe von Penny Reid. Diesmal steht im Fokus von "Friends without Benefits" Elizabeth, die sympatische Ärztin und Janies beste Freundin.
Als Ärztin sollte sie ja einiges gewöhnt sein, selbst wenn auf einmal Promis in der Klinik auftauchen, aber wenn dann auf einmal im Behandlungszimmer Nicolò Manganiello aka Nico Moretti aka berühmter Comedian aka ihr Jugendfreund (und Nemesis in der Schulzeit) vor ihr steht, ist alles offen.
Jahrelange musste sie sich seine Schikanen gefallen lassen, dabei wollte er ja bloss ihre Aufmerksamkeit bekommen, schließlich mochte er sie schon als kleines Kind.
Dementsprechend versucht halt Nico ständig mit Elizabeth wieder in Kontakt zu kommen bzw. versucht alles, damit sie zumindest wieder Freunde werden.
Denn beide verbindet auch auch noch ein gemeinsamer Schicksalsschlag, nämlich der Tod ihrer ersten großen Liebe und seines besten Freundes. Dieses Erlebnis hat Elizabeth auch dahin gehend beeinflusst, dass sie eigentlich die Liebe gar nicht mehr an sich ranlässt und alles versucht sich nicht in Nico zu verlieben.
Genau diese Angst sich zu verlieben, zieht sich etwas durch das Buch, was dann auch so leicht irrationalen Entscheidungen führt.
Nico kommt in manchen Szenen doch recht stark rüber bzw. etwas zu drängend.
Aber da die Geschichte auch wieder nur aus Elizabeth Perspektive geschrieben wurde, bleiben seine Gedanken ein Rätsel.
Hochdramatisch wird es dann erst wieder, als es Nicos Stalkerin auf Elizabeth abgesehen hat, aber dennoch lässt die Versöhnung noch ein bisschen danach warten. Erst muss die "große Geste" auftauchen und zur Abwechlung mal, wird sie von der Frau durchgeführt, statt vom Mann.
Generell sind in der Geschichte viele Rollen/Eigenheiten vertauscht. Die immernoch andauernde Jugendliebe, eher Freundschaft als Sex, das Hinhalten alles normalerweise typisch Frau, wird das von Nico verkörpert, dagegen das nicht sichersein der Gefühle, dann doch eher typisch Mann, ist diesmal bei Elizabeth zu sehen.
Auf jedenfall eine interessante Art. der Geschichtenerzählung.

Wie gesagt, manchmal war es schwer Nico einzuschätzen, weil man ihn ja nur durch Elizabeth Augen betrachten konnte, aber dennoch hat er das Herz am rechten Fleck.
Und die ganze Stricktruppe ist nun um ein Mitglied reicher. Zwar nicht zum Stricken, aber Nico lernt jetzt sogar das Häckeln. Dazu gehört ja auch schon was.
Auch ergänzen sich die Mädels optimal, dass es einfach nur Spaß macht ihnen zu zuschauen.


Vielen Dank an den Forever by Ullstein Verlag und NetGalley für das zur Verfügungstellen eines Rezensionsexemplars.

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Veröffentlicht am 30.04.2020

Investion in die Liebe

The Banker (San Francisco Hearts 3)
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"The Banker" der Abschlussband der "Modern Love"-Reihe von Piper Rayne, hab ich tatsächlich als zweites gelesen in der Reihe, was grundsätzlich kein Problem darstellt, nur das es halt minimal spoilert, ...

"The Banker" der Abschlussband der "Modern Love"-Reihe von Piper Rayne, hab ich tatsächlich als zweites gelesen in der Reihe, was grundsätzlich kein Problem darstellt, nur das es halt minimal spoilert, wenn ich irgendwann mal Teil 2 lese.
Dieser Band dreht sich also um Lennon und Jasper. Lennon die einen Investor sucht für ihre Fima (Sexspielzeug) und Jasper ist ein Risikokapitalgeber. Also in der Theorie passen sie auf geschäftlicher Ebene. Natürlich kommt alles anders und zwischen den beiden knistert es schon beim ersten Treffen, obwohl sie sich noch gar nicht kennen.
Bis zur Hälfte des Buches ist alles eher locker flockig und lustig, bis dann eine große Enthüllung kommt die Jasper betrifft und auf einmal muss Lennen für sich selber klar werden, ob sie dieser neuen Rolle die sie dann annehmen wird auch gewachsen ist.
Jasper hat einen Sohn und Lennon würde dann quasi seine Mutter werden, wenn die beiden ein Paar bleiben würden.
Der Witz bleibt auch in der zweiten Hälfte, aber es geht ab und zu doch schon ans Herz, was eine tolle Mischung darstellt.
Ansonsten sind die Seiten nur so davon geflogen.

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Veröffentlicht am 25.04.2020

Ich hab mehr erwartet

Bedtime Trouble: Codewort Liebe
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So hab ich endlich auch "Bedtime Trouble: Codewort Liebe" von Maddie Holmes/Bobbi Kit gelesen.
An sich war es eine nette Geschichte, nur mit einigen Schwächen.
Wir lernen Kol(ja) und Novalie kennen, ...

So hab ich endlich auch "Bedtime Trouble: Codewort Liebe" von Maddie Holmes/Bobbi Kit gelesen.
An sich war es eine nette Geschichte, nur mit einigen Schwächen.
Wir lernen Kol(ja) und Novalie kennen, als sie noch Mitbewohner in einer WG sind, als Novalie noch mit Julian zusammen ist. Kolja ist eher der Typ Mann-für-eine-Nacht.
Novalie und Julian trennen sich, weil er sich gern noch ausprobieren will in anderen Betten, bevor ihre Beziehung noch ernster wird.
Daraus entsteht dann nach einer Weile zwischen Novalie und Kolja die Abmachnung für Friends-with-Benefits, also nur Sex und Freundschaft, aber keine Beziehung. Naja und dann wird daraus mehr.

Generell bin ich leider nicht so mit Novalie klar gekommen. Sicher sie war ein nettes Mädchen, aber irgendwie hat mir Tiefgang bei ihr gefehlt. Selbst wenn sie alleine war, hat sie fast nur entweder Julian nachgeheult oder sich fast nur über ihren Beziehungsstatus definiert, bzw. was wohl Julian denkt, wenn sie dies oder jenes macht.
Kolja dagegen hatte wenigstens noch eine interessante Hintergrundgeschichte, die zum Ende hin noch sehr wichtig wurde und auch erklärt was sein Antrieb generell ist.
Und dann das Ende kam auch etwas zu abrubt in dem sich alle Probleme fast sofort aufgelöst haben und alles bestens läuft.

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Veröffentlicht am 25.04.2020

Leider so gar nicht mein Fall

Was perfekt war
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Ich mochte leider das Buch "Was perfekt war" von Colleen Hoover so gar nicht.
Die Protagonisten waren mir so total unsympatisch. Zwischen den Protagonisten hab ich keine Chemie gespührt, als dass es fesselnd ...

Ich mochte leider das Buch "Was perfekt war" von Colleen Hoover so gar nicht.
Die Protagonisten waren mir so total unsympatisch. Zwischen den Protagonisten hab ich keine Chemie gespührt, als dass es fesselnd war.
Wäre das Buch nicht ein Buchclub-Buch gewesen, hätte ich wahrscheinlich viel früher abgebrochen, als es zu Ende zu lesen.
Zwischenzeitlich hat es mich auch leider so gar nicht mehr interessiert, ob die beiden (Quinn und Graham) überhaupt ihre Ehe retten oder nicht, oder wie sie überhaupt zusammen gekommen sind.
Durch die Buchclub-Diskussionen ist vielleicht einiges klarer geworden, aber dennoch hat mir das Buch nicht gefallen.
Vielleicht konnte ich auch nicht so mit den Charakteren mitfühlen, weil ich momentan (noch) nicht in einer Ehe mit potentiellen Eheproblemen stecke, die besonders daher herrühren, dass das Paar nicht schwanger wird und das eine äußerst emotionale Belastung darstellt.

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