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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2019

Musik verbindet

Mister West
0

"Mr West" von Vi Keeland hat mich überzeugt. Tolle Charaktere, tolle Chemie und eine glaubhafte Geschichte.
Zur Geschichte:
Rachel geht versehentlich auf den Falschen los, und geigt ihm die Meinung, nur ...

"Mr West" von Vi Keeland hat mich überzeugt. Tolle Charaktere, tolle Chemie und eine glaubhafte Geschichte.
Zur Geschichte:
Rachel geht versehentlich auf den Falschen los, und geigt ihm die Meinung, nur dumm das derjenige nie was mit ihrer Freundin hatte, noch dümmer er ist an der Uni wo sie studiert ein Professor, und ganz dumm gelaufen sie ist seine Lehrassistentin. upsi
Trotz dieses Missgeschicks können die beiden professionell miteinander umgehen. Naja so ein bisschen, wenn da die Attraktivität und Anziehungskraft zwischen den beiden nicht wäre. Aber die Geschichte lässt sich Zeit, dass Vertrauen aufgebaut werden kann. Freundschaft entsteht und eine Basis geschaffen wird.
Denn wie sich im Laufe der Geschichte rausstellt, haben die Beiden mehr gemeinsam als sie denken.
Wunderbar erzählt hauptsächlich aus Rachels Sicht, mit einigen Unterbrechungen von Caines Perpektive aus seiner Vergangenheit, machen diese Rückblenden erst im Laufe der Geschichte Sinn und als Leser rätselt man mit, ist sie es oder nicht.
Was mich ein klein wenig gestört hatte, war an manchen Stellen, wenn Caine etwas gesagt oder getan hatte, dass Rachel fast sofort vom Schlimmsten ausgegangen ist, und ihn wutentbrand zur Rede gestellt hat. Einerseits war es ja gut, dass sie mit einander gereded haben, aber andererseits hätte Rachel etwas Luft holen sollen, bevor sie das Gespräch beginnt.
Nichtsdestotrotz kommt das Buch relativ ohne großes Drama am Ende aus, sodass die Figuren ihr wohlverdientest Happy End bekommen.
Wenn zum Schluss alle Puzzelteile aufgedeckt sind, und die ganzen Brotkrummen die durchweg gestreut wurden, zusammen gesetzt werden, wird es nochmal richtig emotional.

Das wird definitv nicht das letzte Buch gewesen sein, welches ich von Vi Keeland gelesen habe.

Veröffentlicht am 18.06.2019

Musik verbindet

Mister West
0

"Mr West" von Vi Keeland hat mich überzeugt. Tolle Charaktere, tolle Chemie und eine glaubhafte Geschichte.
Zur Geschichte:
Rachel geht versehentlich auf den Falschen los, und geigt ihm die Meinung, nur ...

"Mr West" von Vi Keeland hat mich überzeugt. Tolle Charaktere, tolle Chemie und eine glaubhafte Geschichte.
Zur Geschichte:
Rachel geht versehentlich auf den Falschen los, und geigt ihm die Meinung, nur dumm das derjenige nie was mit ihrer Freundin hatte, noch dümmer er ist an der Uni wo sie studiert ein Professor, und ganz dumm gelaufen sie ist seine Lehrassistentin. upsi
Trotz dieses Missgeschicks können die beiden professionell miteinander umgehen. Naja so ein bisschen, wenn da die Attraktivität und Anziehungskraft zwischen den beiden nicht wäre. Aber die Geschichte lässt sich Zeit, dass Vertrauen aufgebaut werden kann. Freundschaft entsteht und eine Basis geschaffen wird.
Denn wie sich im Laufe der Geschichte rausstellt, haben die Beiden mehr gemeinsam als sie denken.
Wunderbar erzählt hauptsächlich aus Rachels Sicht, mit einigen Unterbrechungen von Caines Perpektive aus seiner Vergangenheit, machen diese Rückblenden erst im Laufe der Geschichte Sinn und als Leser rätselt man mit, ist sie es oder nicht.
Was mich ein klein wenig gestört hatte, war an manchen Stellen, wenn Caine etwas gesagt oder getan hatte, dass Rachel fast sofort vom Schlimmsten ausgegangen ist, und ihn wutentbrand zur Rede gestellt hat. Einerseits war es ja gut, dass sie mit einander gereded haben, aber andererseits hätte Rachel etwas Luft holen sollen, bevor sie das Gespräch beginnt.
Nichtsdestotrotz kommt das Buch relativ ohne großes Drama am Ende aus, sodass die Figuren ihr wohlverdientest Happy End bekommen.
Wenn zum Schluss alle Puzzelteile aufgedeckt sind, und die ganzen Brotkrummen die durchweg gestreut wurden, zusammen gesetzt werden, wird es nochmal richtig emotional.

Das wird definitv nicht das letzte Buch gewesen sein, welches ich von Vi Keeland gelesen habe.

Veröffentlicht am 17.06.2019

Zwiegespalten

My Dearest Enemy
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Schon als ich die Leseprobe zu "My dearest enemy" von R. S. Grey gelesen habe, war ich zwiegespalten Daisy gegenüber. Auf mich hat sie den Eindruck einer egoistischen, arroganten Ziege gemacht, die sich ...

Schon als ich die Leseprobe zu "My dearest enemy" von R. S. Grey gelesen habe, war ich zwiegespalten Daisy gegenüber. Auf mich hat sie den Eindruck einer egoistischen, arroganten Ziege gemacht, die sich für was besseres hält und denkt sie ist die örtliche Berühmtheit, nachdem sie von ihrem Medizinstudium zurück in ihren Heimatort gezogen ist.
Daher hatte ich Hoffnung, dass das nur vorangestellt war und dass sie sich noch verbessert.
Nur wurde ich bitter enttäuscht. Das ganze Buch über frag ich mich, was diesen "Krieg" oder "Feindschaft" zwischen Daisy und Lucas rechtfertigt. Nur leider gab es nie einen wirklichen Grund und das meiste fand nur in Daisys Kopf statt, besonders die penetrante Überzeugung, dass Lucas schlect ist. Dabei hatte ich eher den Eindruck, dass er sie von Kindesbeinen mag. Dies wurde ja bestätigt, als man mit Hilfe von einigen (nicht gesendeten) Emails Einblick in seine Gedanken bekommen hat. Denn ansonsten wird die ganze Geschichte nur aus Daisys Sicht erzählt.
Dadurch ist es für mich auch schwer nachvollziehbar, was an Daisy so liebenswert war.

Generell war die "Enemys-to-Lovers" Geschichte wirklich unterhaltsam, besonders die Schlagabtausche der beiden Protagonisten bzw. die "Streiche" die sie sich gespielt haben, um den jeweils anderen zu übertrumpfen. Aber manchmal wurde dann Daisys Verhalten wieder zu kindisch.
An Lucas' Stelle hätte ich sie längst in den Wind geschossen.
Das Buch hat sich schnell und flüssig gelesen und für mich war es kurzweilige Unterhaltung, selbst mit einem schwierigen Hauptcharakter.

Veröffentlicht am 17.06.2019

Schönes Buch, aber es zieht sich ein bisschen

Animant Crumbs Staubchronik (Digipak-Version)
0

Wenn ich ehrlich bin, hab ich zu Beginn nicht genau gewusst, worauf ich mich bei Lin Rinas Buch "Animant Crumbs Staubchronik" einlasse. Nur das es von vielen gemocht wird.

Nun ich hab mir die Geschichte ...

Wenn ich ehrlich bin, hab ich zu Beginn nicht genau gewusst, worauf ich mich bei Lin Rinas Buch "Animant Crumbs Staubchronik" einlasse. Nur das es von vielen gemocht wird.

Nun ich hab mir die Geschichte als Hörbuch angehört, welches von Marlene Rauch gesprochen wurde. Ich war angenehm angetan, dass die Sprecherin für die verschiedenen Charaktere entweder andere Stimmen oder Stimmlagen nutzte um die Geschichte zu erzählen.
Die Geschichte selbst dreht sich um Animant Crumb die ein Bücherwurm ist, wie er im Buche steht. Sie liest in jeder erdenglichen Lebenslage und entflieht lieber in fremde Welten als sich mit ihrer Umgebung auseinander zu setzten und sich auf die vielen Verkupplungsversuche ihrer Mutter einzulassen.
Durch Zufall bekommt sie die Möglichkeit in einer Bibliothek in London zu arbeiten und dem griesgrämigen Bibliothekar Mr. Thomas Reed zu assistieren.
Nun ihr Arbeitsalltag wird sehr detailiert beschrieben und man bekommt quasi als Leser eine sehr detailreiche Schilderung wie jeder Tag von Animant abläuft.
Natürlich gerät sie an Mr. Reed und die beiden zänken sich bei fast jeder sich bietenden Gelegenheit. Aber auch nur, weil sie doch so ähnlich sind, was man im Laufe der Geschichte auch erfährt.

Die Geschichte selbst war interessant, hatte manchmal ihre Längen, bot aber trotzdem Abschnitte zum Schmunzeln oder Mitfiebern.
Leider fand ich das Ende dann etwas zu offen, und es bleiben eine Menge Fragen offen, wie:
- Wird Animant den Buchladen aufmachen, wie sie wollte?
- Oder bleibt sie weiter die Bibliothekar Assistentin in der Bibliothek?
- Wie geht es weiter mit Henry (Animants Bruder) und seiner Verlobten Rachel?
- Was passiert mit den Unterrichtsstunden die Mr. Reed armen, benachteiligten Kindern gibt?
-- Wird Animant helfen?
- Wie geht es mit Elisa und ihrem Studium weiter.
- [Werden Animant und Thomas zusammen kommen und bleiben???? Ja sie haben sich ihre Liebe gestanden, aber dann war leider schon Schluss. (hide spoiler)]
...
Fragen über Fragen aber keine richtigen Antworten.
Im Nachhinein wirken manche Abschnitte, nur als Füller, da sie die eigentliche Handlung nicht viel unterschützt haben, um dann am Ende noch mehr Fragen aufzuwerfen.

Was mir auch sehr gefallen hat, ist dass auf die gesellschaftlichen Begebenheiten um 1890 eingegangen wurde, also keine wirkliches Studierrecht für Frauen, generell wurden sie nur als Anhängsel gesehen etc.

Und dann das Cover, das ist wirklich gut gelungen. Da hat der Drachenmondverlag wirklich ganze Arbeit geleistet.

Alles in allem ein gutes Buch.

Veröffentlicht am 17.06.2019

Schönes Buch, aber es zieht sich ein bisschen

Animant Crumbs Staubchronik
0

Wenn ich ehrlich bin, hab ich zu Beginn nicht genau gewusst, worauf ich mich bei Lin Rinas Buch "Animant Crumbs Staubchronik" einlasse. Nur das es von vielen gemocht wird.

Nun ich hab mir die Geschichte ...

Wenn ich ehrlich bin, hab ich zu Beginn nicht genau gewusst, worauf ich mich bei Lin Rinas Buch "Animant Crumbs Staubchronik" einlasse. Nur das es von vielen gemocht wird.

Nun ich hab mir die Geschichte als Hörbuch angehört, welches von Marlene Rauch gesprochen wurde. Ich war angenehm angetan, dass die Sprecherin für die verschiedenen Charaktere entweder andere Stimmen oder Stimmlagen nutzte um die Geschichte zu erzählen.
Die Geschichte selbst dreht sich um Animant Crumb die ein Bücherwurm ist, wie er im Buche steht. Sie liest in jeder erdenglichen Lebenslage und entflieht lieber in fremde Welten als sich mit ihrer Umgebung auseinander zu setzten und sich auf die vielen Verkupplungsversuche ihrer Mutter einzulassen.
Durch Zufall bekommt sie die Möglichkeit in einer Bibliothek in London zu arbeiten und dem griesgrämigen Bibliothekar Mr. Thomas Reed zu assistieren.
Nun ihr Arbeitsalltag wird sehr detailiert beschrieben und man bekommt quasi als Leser eine sehr detailreiche Schilderung wie jeder Tag von Animant abläuft.
Natürlich gerät sie an Mr. Reed und die beiden zänken sich bei fast jeder sich bietenden Gelegenheit. Aber auch nur, weil sie doch so ähnlich sind, was man im Laufe der Geschichte auch erfährt.

Die Geschichte selbst war interessant, hatte manchmal ihre Längen, bot aber trotzdem Abschnitte zum Schmunzeln oder Mitfiebern.
Leider fand ich das Ende dann etwas zu offen, und es bleiben eine Menge Fragen offen, wie:
- Wird Animant den Buchladen aufmachen, wie sie wollte?
- Oder bleibt sie weiter die Bibliothekar Assistentin in der Bibliothek?
- Wie geht es weiter mit Henry (Animants Bruder) und seiner Verlobten Rachel?
- Was passiert mit den Unterrichtsstunden die Mr. Reed armen, benachteiligten Kindern gibt?
-- Wird Animant helfen?
- Wie geht es mit Elisa und ihrem Studium weiter.
- [Werden Animant und Thomas zusammen kommen und bleiben???? Ja sie haben sich ihre Liebe gestanden, aber dann war leider schon Schluss. (hide spoiler)]
...
Fragen über Fragen aber keine richtigen Antworten.
Im Nachhinein wirken manche Abschnitte, nur als Füller, da sie die eigentliche Handlung nicht viel unterschützt haben, um dann am Ende noch mehr Fragen aufzuwerfen.

Was mir auch sehr gefallen hat, ist dass auf die gesellschaftlichen Begebenheiten um 1890 eingegangen wurde, also keine wirkliches Studierrecht für Frauen, generell wurden sie nur als Anhängsel gesehen etc.

Und dann das Cover, das ist wirklich gut gelungen. Da hat der Drachenmondverlag wirklich ganze Arbeit geleistet.

Alles in allem ein gutes Buch.