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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2018

Kurzweiliger Lesespaß

Mein Leben im Hotel Royal - Warum mein Dackel mehr Follower hat als ich
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Okay, an der Zielgruppe schramme ich nicht einmalm ansatzweise heran: Mädchen ab 12.

Aber das spielte beim Lesen keine große Rolle. Ich habe mich königlich amüsiert. Anhand des Covers und des Titels bin ...

Okay, an der Zielgruppe schramme ich nicht einmalm ansatzweise heran: Mädchen ab 12.

Aber das spielte beim Lesen keine große Rolle. Ich habe mich königlich amüsiert. Anhand des Covers und des Titels bin ich davon ausgegangen, dass der Dackel eine größere Rolle spielt, aber eigentlich ist er nur eine Nebenrolle. Und natürlich ist es logisch, dass der Dackel mehr Follower hat als die Protagonistin, denn der Dackel ist bei Instagramm, die Protagonistin nicht, aber eigentlich spielt auch das keine große Rolle.

Tatsächlich hat man den Eindruck, Protagonistin Flick stolpert von einem Fettnäpfchen ins nächste und versucht dabei auf reiche Göre zu machen, allerdings mit ein paar Komplexen (das Leben einer reichen Hotelerbin ist ja sooo langweilig).

Der Autorin ist ein kurzweiliges, unterhaltsames und sehr witziges Buch gelungen, das zum einen von der Protagonistin lebt, aber auch von der Beschreibung des Hotels und seiner Angestellte. Und dann gibt es natürlich auch noch Flicks Freundinnen und Jungs (die dürfen natürlich überhaupt nicht fehlen).

"Warum mein Dackel mehr Follower hat als ich" will man am Liebsten nicht mehr aus der Hand legen, allerdings liest es sich auch sehr schnell.

Fortsetzungen nicht ausgeschlossen.

Veröffentlicht am 05.07.2018

Eine lohnende Fortsetzung

Blood Destiny - Bloodmagic
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Ich hätte es ja nicht gedacht, aber mir hat der zweite Teil um Mackenzie Smith hat mir noch besser gefallen, als der erste Teil (Bloodfire). Nach wir vor ist es keine richtige Liebesgeschichte (auch wenn ...

Ich hätte es ja nicht gedacht, aber mir hat der zweite Teil um Mackenzie Smith hat mir noch besser gefallen, als der erste Teil (Bloodfire). Nach wir vor ist es keine richtige Liebesgeschichte (auch wenn die Erwähnung von Corrigans faszinierenden Augen manchmal etwas nervt), aber das schadet der Geschichte nicht. Neue Charaktere werden eingeführt, alte Charaktere tauchen auf und Mack hat so einiges zu tun. Und sie reitet sich von einem Schlamassel ins nächste und sorgt so für die eine oder andere witzige (und auch gefährliche) Situation.
Den Humor, den ich im ersten Teil noch vermisst habe, findet man diesmal sehr oft. Von Wortwitz über Situationscomik wird einiges geboten ohne dass die Geschichte (oder eine der handelnden Personen) ins Lächerliche gezogen werden. Und so bleibt es spannend bis zum Schluss. Und natürlich will ich wissen wie es weiter geht.

In Bloodmagic lodert Macks Feuer heißer als je zu vor…und die Sache mit „nur ein Mensch“ laubt ihr irgendwann auch niemand mehr.

Veröffentlicht am 05.07.2018

Besser als der Vorgänger

Buba und das blaue Nashorn
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Buba, der kleine „Held“ aus Buba der kleine Elefant, ist älter geworden und das bedeutet auch für ihn: Schule.
Zusammen mit seinen Freunden und anderen Tierkindern muss er die Zooschule besuchen, obwohl ...

Buba, der kleine „Held“ aus Buba der kleine Elefant, ist älter geworden und das bedeutet auch für ihn: Schule.
Zusammen mit seinen Freunden und anderen Tierkindern muss er die Zooschule besuchen, obwohl er viel lieber etwas anderes tun würde. Und eines Tages macht er, zusammen mit seinem besten Freund, dem Nashorn Kibu, blau. Und was macht man, wenn man nicht in die Schule geht? Blödsinn…
Buba und das blaue Nashorn hat mir besser gefallen, als der Vorgänger. Das Titelbild verrät zwar schon, um was es eigentlich geht, aber die Umsetzung und das, was die beiden Tierkinder unternehmen wird sehr liebevoll und witzig in Szene gesetzt.
Ein Buch zum Vorlesen und Anschauen.

Veröffentlicht am 05.07.2018

Ganz nett ...

Buba – der kleine Elefant
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Buba – der kleine Elefant ist das jüngste Mitglied der Augsburger Elefantenherde! Schon bald erkundet der kleine neugierig sein Zuhause und lernt dabei viele Zoobewohner und den Zoo kennen.
Ein nettes ...

Buba – der kleine Elefant ist das jüngste Mitglied der Augsburger Elefantenherde! Schon bald erkundet der kleine neugierig sein Zuhause und lernt dabei viele Zoobewohner und den Zoo kennen.
Ein nettes Kinderbuch, das man als Gute Nacht-Lektüre benutzen kann.
Ich bin vermutlich nicht die Zielgruppe, aber ich hätte mir doch ein spannenderes Abenteuer erwartet. Es ist ganz nett wie Buba auf die anderen Zoobesucher trifft, aber mehr auch nicht. Aber vielleicht ist das kleinen Kindern egal.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Man muss kein Imker sein

Die Honigfabrik
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Man muss kein Imker sein, um dieses Buch lesen und verstehen zu können.
Die Honigfabrik ist kein Buch, das hilft das Imkerhandwerk zu erlernen.
Die Honigfabrik wendet sich an alle, die sich für Bienen ...

Man muss kein Imker sein, um dieses Buch lesen und verstehen zu können.
Die Honigfabrik ist kein Buch, das hilft das Imkerhandwerk zu erlernen.
Die Honigfabrik wendet sich an alle, die sich für Bienen interessieren, egal ob es sich dabei um Imker handelt oder nicht. Und jeder findet in diesem Buch neue Erkenntnisse.
Dabei ist es leicht verständlich geschrieben, die Verbindung von Wissenschaftler (Jürgen Tautz) und Imker (Diedrich Steen) funktioniert hervorragend und bildet eine perfekte Ergänzung.
So bekommt man Einblick in den Imker- und Bienenalltag, erfährt Hintergründe und Erstaunliches aus der Welt eines der ältesten Nutztiere des Menschen.
Abbildungen und Fotos, Hinweise auf weitere Quellen (Literatur und WWW) ergänzen die Kapitel.
Und es wird nie langweilig, eine verklärte Sichtweise des Imkers oder eine trockene Darstellung des Wissenschaftlers wird man hier nicht erwarten.
Die Honigfabrik spricht jeden an, der Interesse an Bienen hat und ist für jeden verständlich, Wissenschaft und Praxis gehen Hand in Hand, ergänzen sich gut und bilden so ein wunderbares Buch, das man nur weiter empfehlen kann.
Das einzige, das mich etwas irritiert hat, war der vollständige Titel:
Die Honigfabrik: Die Wunderwelt der Bienen – eine Betriebsbesichtigung
Wie schön, dass der Klappentext mehr verrät. Und jetzt, nachdem ich das Buch gelesen habe muss ich sagen, dass der Titel perfekt passt. Der Bienenstaat ist wie eine Fabrik: Mit fleißigen und faulen Arbeitern, mit Übernahme- und Spionageaktionen, Diebstählen und und und …