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Martina2294

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Veröffentlicht am 13.11.2022

Zwei Welten, ein Schicksal

The Other Side of the Sky – Die Göttin und der Prinz
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Inhalt:

Die lebende Göttin Nimh versucht ihr Land vor dem Untergang zu bewahren und sehnt sich dabei nach einer alles erlösenden Hoffnung.

Der Kronprinz North versucht sein Land zu einem Fortschritt ...

Inhalt:

Die lebende Göttin Nimh versucht ihr Land vor dem Untergang zu bewahren und sehnt sich dabei nach einer alles erlösenden Hoffnung.

Der Kronprinz North versucht sein Land zu einem Fortschritt zu bewegen und gerät dabei in Lebensgefahr.

Als dann beide schließlich aufeinander treffen merken sie bald, dass das Schicksal sie zusammen geführt hat um jeweils ihre Welt zu retten. Oder aber um sie zu zerstören.


Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte beginnt mit Nimh. Wir lernen die Gottheit kennen und auch ihre Welt. Diese Welt im Unten ist geplagt durch Hunger und auch durch einen gefährlichen Nebel, welcher den Menschen sehr gefährlich werden kann. Und genau deshalb gibt es auch die Gottheiten die durch bestimmte Fähigkeiten den Menschen helfen sollen. Doch genau das ist das Problem von Nimh, denn ihre Fähigkeiten haben sich nach mehr als 10 Jahren immer noch nicht manifestiert. So kommt es auch zu immer mehr Aufruhen und sogenannten Graumäntel die an der Gottheit zweifeln. Die junge Nimhara versucht also, durch eine Prophezeiung und einer bedeutsamen Schriftrolle ihr Land vor dem Untergang zu bewahren.

Danach lernen wir North kennen. Er ist der Kronprinz des Landes im Himmel. Die Menschen dort ahnen nichts von der Welt unten und denken das alles dort tot und leeres Land ist. North ist ein Forscher und möchte durch seine neue Entwicklung den Skysinger, sowas wie ein kleines Flugzeug, den Menschen und gerade den Kronadel, davon überzeugen.
Doch als er den Skysinger vorführen will, gerät dieses in Brand und er stürzt in die Tiefe, nach Unten.
Wie durch ein Wunder überlebt er und trifft dabei auf Nimh.
Die beiden müssen sich nun vielen Gefahren stellen und verstehen, dass ihr Zusammentreffen Schicksal ist. Doch können die beiden dadurch ihr jeweiliges Land retten und was das auch für Konsequenzen nach sich zieht.

Mir hat der Anfang erstmal etwas Schwierigkeiten bereitet. Denn beide Welten sind sehr komplex. Wo auch im Unten Magie existiert, gibt es im Himmel nur Technologie. So gibt es viele Unterschiede in den Welten.
Als ich dann aber in der Geschichte drin war und mir auch alles recht gut vorstellen konnte, war ich überwältigt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Reise von Nimh und North nimmt so richtig an Fahrt auf und auch die Spannung bleibt nicht zu kurz. Beide verstehen den anderen immer besser und lernen sich zu schätzen. So wie North auch erst dachte, dass er auf keine Menschenseele trifft und dann doch plötzlich eine Zivilisation und eine Gottheit sowie Magie da sind. Für mich wurde das alles sehr gut erklärt. Nach und nach erfahren wir auch mehr über die Geschichte von Nimh und was es mit dieser Schriftrolle auf sich hat. Auch so manche Wendungen habe ich nicht kommen sehen.
Vom Ende war ich dann auch total begeistert und würde am liebsten jetzt sofort mit dem nächsten Band beginnen.
Natürlich sorgt auch ein richtiger Cliffhanger für Spannung und macht umso neugieriger auf Band 2.


Charaktere:

Nimh ist für ihr junges Alter schon sehr erwachsen. Was aber auch kein Wunder ist wenn man ihre Geschichte erfährt. Sie wurde schon sehr früh zur Gottheit auserkoren und hat somit keine sehr liebevolle Erziehung genossen. Gerade Nimh ist eine sehr interessante Protagonistin die sich nicht von ihrem Ziel abringen lassen möchte. Sie ist willensstark aber kann auch Gefühle zeigen. Ihre Entwicklung im Buch fand ich auch sehr spannend.

North wirkt anfangs etwas wie ein verwöhnter kleiner Prinz und auch ein kleiner Charmeur. Dennoch hat mir gerade seine Entwicklung im Buch gefallen und ich kann ihn mir nicht mehr wegdenken.

Auch die Nebencharaktere sind mir alle immer noch sehr im Gedächtnis geblieben und haben für viel Aufregung gesorgt.

Setting:

Dieses ist, wie auch schon erwähnt, sehr komplex. Das Unten sowie die Stadt im Himmel sind fast schon wie Gegensätze. Die Welt unten ist völlig frei von Technologie, die Menschen vertrauen auf die Magie und auch die Lebensmittel sind knapp. Eine Welt die sich durch Wasser auch stetig verändert und man nicht überall wohnen kann.

Die Stadt im Himmel dagegen ist voll von fortschrittlicher Technologie und alles ist rein Logisch.

Gerade bei der Welt im Unten hätte ich mir gerne eine Karte gewünscht um mir alles besser vorstellen zu können.
Natürlich wurde diese aber auch wirklich gut erklärt. Fast wirkt diese schon postapokalyptisch. Da fand ich das Worldbuilding doch sehr spannend.

Schreibstil:

Diesen fand ich sehr flüssig und ich bin schnell durch die Kapitel geflogen. Was ich sehr beeindruckend fand, wie beide Welten vereint und beschrieben wurden. Auch wie sich die Spannung aufgebaut hat, hat mir sehr gut gefallen. Ich war also sehr gefesselt von der Story.

Cover:

Auch das Cover hat mich in den Bann gezogen. Man erkennt eine junge Frau in einem roten Umhang. Eindeutig Nimh. Im Hintergrund erkennt man eine Stadt, was für mich wie die Stadt im Himmel aussieht.

Mein Fazit:

Eine Geschichte von zwei Menschen deren Schicksal unabtrennbar miteinander verbunden ist. Deren Reise mich fesseln und berühren konnte. Auch das Ende ist wunderbar gelungen und verlangt nach mehr. Eine richtig gute Fantasygeschichte die auch mehr vermittelt und auch zum Nachdenken anregt. Ich vergebe 5 von 5 Sternen und auch eine große Empfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.11.2022

Hoch oben im Norden

Die Schneekönigin - Kristalle aus Eis und Blut
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Inhalt:

Hoch oben im Norden, in einem kalten Palast, dort wohnt sie, die Schneekönigin. Allerorts kennt man ihren Namen und ihre Geschichte.
Sie soll ein Monster sein, das Kinder entführt und Eiskristalle ...

Inhalt:

Hoch oben im Norden, in einem kalten Palast, dort wohnt sie, die Schneekönigin. Allerorts kennt man ihren Namen und ihre Geschichte.
Sie soll ein Monster sein, das Kinder entführt und Eiskristalle in ihre Herzen treibt.
Doch es gibt jemanden der nicht daran glaubt, sondern genau das Gegenteil von ihr will. Nämlich ein Kind retten.
Als am Tag der Winterwende ein Luchs auftaucht, zeigte sich der Zorn der Schneekönigin. Und nun müssen drei Prüfungen bestanden werden, um das Leben des Kindes zu retten.


Meine Meinung:

Handlung:

Das Buch erzählt uns die Geschichte von Greta, die Herrin über eine Burg ist die hoch oben im Norden liegt. Dort kennt man noch die Geschichte über die Schneekönigin und singt auch für diese jedes Jahr zum Mittwinternacht ein Lied.
So machen sich die Menschen und auch Greta und ihre Familie dieses Jahr wieder auf zur Prozession.
Doch als dann das Eis auf dem Wasser zu knacken beginnt, müssen sie schnell runter und zurück an das sichere Land.
Kay, Gretas Mann ist mehr und mehr beunruhigt über die milderen Winter und das Eis welches nicht mehr über das Wasser gefrieren kann. Denn so können sie sich keine Lebensmittel und auch Medizin von der Stadt Esnedo holen.
Als dann auch noch Unik und Kay krank werden, bekommt es Greta mit der Angst zu tun.
So bekommt sie eines Tages Besuch von einem Luchs, der der Sage nach der Prinz der Schneekönigin sein soll.
Greta sieht keine andere Wahl als sich auf zur Schneekönigin zu begeben und sie zu bitten das Leben ihres Sohnes zu retten.
Die Burgherrin macht sich auf den schweren und langen Weg auf zu dem Schloss der Schneekönigin, wo zuvor noch keine Menschenseele war, und muss sich dabei drei schwierigen und gefährlichen Prüfungen stellen.

Der Anfang der Geschichte hat sich etwas gezogen, dennoch fand ich die Erklärung worum es bei der Geschichte geht und auch das Worldbuilding dabei toll erklärt. Als es dann zu den Prüfungen ging, war ich auch wieder Feuer und Flamme und habe gespannt die Seiten verfolgt. Auch kam es an manchen Stellen zu einem kleinen Gruseln, gerade was so manche Sagengestalten anging. Diese wurden auch sehr anschaulich beschrieben. Auch das Ende war dann doch anders als erwartet und ich konnte überrascht werden. Dennoch war es für mich ein sehr gelungenes Ende wo auch alle meine Fragen beantwortet wurden.
Insgesamt kann ich sagen, dass es ein Buch ist welches mich in ein zauberhaftes Land entführt hat und mich auch an manchen Stellen gruseln und mitfiebern lassen hat.


Charaktere:

Greta ist ein sehr eigenwilliger und auch ernster Charakter. Dennoch verfolgt sie ihre Ziele und möchte auch nur das Beste für ihre Familie. Ich konnte sie als Protagonistin gut leiden und auch ihre Handlungen nachvollziehen.

Kay, Unik, Agnes und auch die anderen Bewohner des Fjordes wurden gut beschrieben.

Sehr aufregend fand ich die Sagengestalten und was diese auch für eine Bedeutung haben.

Setting:

Nun das Setting fand ich richtig gut beschrieben und konnte mich direkt dorthin vorstellen. Das Land sowie der Schnee und alles drum herum, auch der Berg der Schneekönigin und das verzauberte Land sind total märchenhaft und mystisch. Ich habe mich davon verzaubern lassen.


Schreibstil:

Auch hier ist der Schreibstil sehr poetisch und passend zu einem Märchen. Es wird am Anfang viel erklärt und die Spannung baut sich eher langsam auf. Doch dann wenn man mal in der Geschichte drin ist, kann man nicht mehr aufhören zu lesen. So ging es zumindest mir.

Cover:

Das Cover fand ich sofort sehr ansprechend. Eine Frauengestalt in Schwarz mit spitzen Ellbogen und Fingern und auch eine gefährlich aussehende Krone. Dazu ist der Hintergrund in einem Blau gehalten und man erkennt auch noch Blüten. Ich finde es genau passend zu der Geschichte und erweckt auch ein bisschen Gänsehaut.


Mein Fazit:

Ein Märchen das mich packen und fesseln konnte. Gerade die zweite Hälfte hat mich dann richtig fesseln können. Wer gerne auf etwas düstere Märchen steht, wo es einem auch mal kalt den Rücken runter läuft, kann ich dieses hier empfehlen. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.10.2022

Der kopflose Reiter kommt

Die Legende von Sleepy Hollow - Im Bann des kopflosen Reiters
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Inhalt:

In dem verschlafenen Dorf Sleepy Hollow trieb vor dreißig Jahren der kopflose Reiter sein Unwesen. Nun wurde in den Wäldern eine Leiche gefunden, Hände und Kopf wurden abgetrennt und davon fehlt ...

Inhalt:

In dem verschlafenen Dorf Sleepy Hollow trieb vor dreißig Jahren der kopflose Reiter sein Unwesen. Nun wurde in den Wäldern eine Leiche gefunden, Hände und Kopf wurden abgetrennt und davon fehlt auch jede Spur. Ist der kopflose Reiter wieder da und für den Tod des Jungen verantwortlich?
Doch anders als vor dreißig Jahren, ist jetzt nicht mehr Ichabold Crane zur Stelle um die Menschen im Dorf zu beschützen, sondern ein 14 Jähriges Kind, namens Ben Van Brunt.
Genau dieses Kind scheint zu wissen was durch die Wälder streift, doch niemand schenkt ihm Beachtung, außer sein Großvater Brom.
Nach und nach müssen nun auch die Bewohner von Sleepy Hollow einsehen, dass die alten Legenden wieder neu eingeholt werden.


Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte beginnt mit dem jungen Ben der mit seinem besten Freund Sander im Wald spielt. Als dann viele Reiter tiefer in den Wald reiten, muss Ben wissen was los ist und rennt mit Sander hinterher. Was Ben dort, versteckt oben auf einem Baum sieht, lässt dem jungen Kind die Haare zu Berge stehen. Denn dort liegt die Leiche eines Jungen, verstümmelt durch die Trennung von Kopf und den beiden Händen.
Ben kann es nicht fassen, und hat auch nur eine Erklärung dafür parat. Der kopflose Reiter muss wieder da sein und ist für den Tod des Jungen verantwortlich.
Doch keiner außer Brom, Bens Großvater, möchte dem 14 Jährigen Kind glauben.
Als aber nach und nach mehr Unheil in das kleine Dorf hereinbricht, können selbst die Ungläubigen ihre Augen nicht mehr verschließen.
Ist wirklich der kopflose Reiter wieder in Sleepy Hollow oder treibt ein anderes Wesen sein Unheil?

So konnte mich die Geschichte rund um Ben sowie dem Dorf und der Legende um den kopflosen Reiter nicht mehr loslassen und ich bin Kapitel um Kapitel mehr in den Bann gezogen worden.
Ich wurde gleich zu Anfang überrascht von unserem Protagonisten. Auch viele Gruselmomente blieben nicht aus und die Spannung wurde stetig mehr, bis es schließlich zum Höhepunkt kam. Auch wie die Verbindung zwischen Ben und dem Reiter immer mehr intensiver wurde und was es auch damit auf sich hat, fand ich super gut umgesetzt und hat es für mich noch mehr spannend gemacht.
So kam es auch, dass mich das Ende vollends überzeugen konnte und ich einfach nur geflasht von der Story und deren Charakteren bin.
Eine außergewöhnliche Geschichte, welche mich ab der ersten Seite einfangen konnte.
Charaktere:

Ben van Brunt ist mir von Anfang bis Ende total sympathisch gewesen und auch die Gedanken und Handlungen konnte ich sehr gut nach vollziehen. Ben hat seinen eigenen Kopf und sein größtes Vorbild, ist sein Opa Brom. So ist auch Ben genauso mutig, ehrlich und unerschütterlich. Auch die Entwicklung welche um Buch geschieht konnte mich zu 100% überzeugen.

Brom van Brunt und auch seine Frau Kartina sind richtig tolle Großeltern und erziehen Ben auch zu einem tollen Erwachsenen heran.
Beide habe ich auch sofort ins Herz geschlossen.

Gerade auch die vielen Dorfbewohner haben die Geschichte besonders gemacht. Und auch ein gewisser Reiter hat mich in den Bann gezogen. Diese besondere Verbindung zwischen dem Reiter und Ben hat mir sehr gut gefallen und mich auch oft Rätseln lassen.

Setting:

Sleepy Hollow ist ein verschlafenes Dörfchen, fernab von neuen Technologien und Schnick Schnack. So kann man sich schon auch gut vorstellen, dass hier gewisse Legenden herrschen können.
Mir hat das Setting super gut gefallen und ich habe gemeinsam mit Ben den Wald und das Dorf erkundet.

Schreibstil:

Wieder einmal konnte mich Christina Henry durch ihren düstern, geheimnisvollen und schaurigen Schreibstil überzeugen. Schon als Kind war ich von dem kopflosen Reiter fasziniert, und diese Geschichte hat mich nicht enttäuscht. Im Gegenteil, ich bin total begeistert. Alle meine Theorien wurden auf den Kopf gestellt und ich wurde immer mehr in den Bann gezogen.

Cover:

So ist auch das Cover hier einfach nur perfekt und zeigt den kopflosen Reiter. Schon das alleine ist anziehend genug.
Auch der Buchschnitt mit den Hufeisen und dem Stamm des Baumes passen perfekt dazu.

Mein Fazit:

Die Legende des kopflosen Reiter ist durch und durch eine Geschichte, welche mich von der ersten Seite an fesseln, schockieren und überraschen konnte. Ich war mit Ben vor Ort und konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Eine absolute Empfehlung, und das nicht nur für Horrorfans, sondern für jeden Leser der es gerne etwas schaurig mag.
Daher kann ich auch nur 5 von 5 Sternen vergeben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.09.2022

Der Anfang von Sisi und Franz

Die Kaiserin
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Inhalt:

Als Helene sich auf ihre Verlobung mit dem Kaiser Franz von Österreich freut und sich auch darauf vorbereitet, versucht deren Mutter vergebens ihre andere Tochter Elisabeth ebenfalls zu verheiraten, ...

Inhalt:

Als Helene sich auf ihre Verlobung mit dem Kaiser Franz von Österreich freut und sich auch darauf vorbereitet, versucht deren Mutter vergebens ihre andere Tochter Elisabeth ebenfalls zu verheiraten, doch diese schlägt einen Verehrer nach dem anderen in die Flucht.
Doch als dann Elisabeth in Bad Ischl auf Franz trifft, ist sie überraschender Weise sehr begeistert von ihm. Dennoch ist ihr bewusst, dass er Kaiser bereits ihrer Schwester versprochen ist.
Doch die Anziehungskraft zu Franz wird nach jedem Gespräch stärker und schnell wird ihr klar, dass ihr die schwerste Entscheidung ihres Lebens bevorsteht.


Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte beginnt mit Elisabeths Leben bei ihrer Familie. Schnell erkennt man wie Freiheitsliebend und auch starrköpfig Elisabeth ist. Sie kann ihre Mutter überhaupt nicht verstehen und möchte auch nicht mit irgendeinem unsympathischen Herzog oder sonst einem Mann verheiratet werden. Sie glaubt stattdessen an die wahre Liebe, eine Liebe die satt macht.
Nicht so wie ihre Schwester Helene, die nun den Kaiser von Österreich, Franz, heiraten soll. Diese kann es kaum erwarten endlich ihren Zukünftigen kennen zu lernen und ist auch schon geübt auf ihr neues Leben als Kaiserin.
So machen sich nun Elisabeth, Helene und deren Mutter auf nach Österreich um auch den Geburtstag von Franz zu feiern.
Dort angekommen, trifft Elisabeth zufälligerweise fernab der Residenz auf Franz, und dieser ist ganz anders als sie erwartet hätte. Er ist charmant, ehrlich und gutaussehend.
Der Kaiser und Sisi kommen sich immer näher, lernen sich mehr und mehr kennen und auch die Anziehung der beiden lässt sich nicht mehr länger leugnen.
Elisabeth kann es nicht fassen, da sie doch weiß dass Franz eigentlich ihrer Schwester versprochen ist. Wäre da nicht auch Franz, der genauso angetan von Sisi ist.

Mir hat der Einstieg in die Geschichte sehr gut gefallen und somit war ich auch gleich im Geschehen. Elisabeths Einsicht in ihre Gedanken konnte ich gut nachvollziehen. Obwohl man ja Ausgang von Sisi und Franz schon kennt, zumindest so bei mir, war es dennoch spannend und aufregend zu lesen wie sich Sisi und Franz angenähert haben und die beiden zueinander gehalten haben.
So hat mir auch der Verlauf der Geschichte gut gefallen und ich bin nur so durch die Kapitel geflogen. Auch wie alles am Hof gehandhabt wird, wurde gut erklärt und warum Sisi so vieles nicht verstehen kann und hinnehmen wollte, fand ich gut beschrieben.
So kam auch schnell das Ende, welches für mich einen runden Abschluss gebildet hat.
Über eine Fortsetzung von Sisi und Franz Geschichte würde ich mich sehr freuen.

Charaktere:

Nun kennt wahrscheinlich jeder Sisi und Franz. Dennoch fand ich es sehr interessant zu lesen wie die Charaktere beschrieben wurden und auch was sie gefühlt und gedacht haben.

Sisi hat mich gleich durch ihren Freiheitsdrang und ihren eigenen Kopf überzeugt. Unglaublich was sie zu dieser Zeit, schon alles gemacht hat und auf ihr Herz gehört hat. Ich finde sie ist eine Ikone und ihre Geschichte ist unglaublich spannend.

Auch die Sicht von Franz hat mich mitfiebern lassen. Auch er möchte so viel mehr von der Welt und auch mehr erreichen. So steht auch er zu seinen Gefühlen und seinen Ideen.

Aber auch die Sicht von Helene fand ich sehr aufregend. Sie konnte ich schon auch gut verstehen, angesichts dessen auf was sie sich vorbereitet hat und wie sie sich ihr Leben vorgestellt hat.

So wurden Ludovika, Sophie, Max und auch die Angestellte toll beschrieben und machten die Geschichte noch mehr aufschlussreich und aufregend.


Setting:

Hier sind wir überwiegend auf dem Anwesen vom Kaiser Franz. Hier wurde alles rund herum für mich perfekt beschrieben und ich war regelrecht vor Ort. Gerade wie innen, die Zimmer, Decken und Treppen beschrieben wurden, war für mich sehr detailreich. Aber auch die Gärten und auch Elisabeths Elternhaus und der Wald herum, wurden sehr gut beschrieben.

Schreibstil:

Dieser war sehr flüssig und lies sich sehr einfach lesen. Ich mochte auch die Einsichten von Elisabeth, Franz und Helene sehr und auch die eher kurzen Kapitellängen haben mir zugesagt.

Cover:

Passend zu der Serie, welche auf Netflix erscheint, passt auch das Buchcover.
Man erkennt, Sisi die auf einem Stuhl hockt. Ihre Mimik gefällt mir dabei besonders gut und man erkennt hier schon ihren Eigensinn und ihre markanten Gesichtszüge.

Mein Fazit:

Ein toller Roman über die Anfänge von Sisi und Franz. Mich konnte das Buch sehr gut unterhalten und es war spannend mehrere Einblicke zu bekommen. Obwohl man dabei schon erwähnen muss, dass es sich hierbei um keine reine Biografie handelt.
Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 25.09.2022

Detektivin Elisa

Elisa Hemmiltons Kofferkrimi
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Inhalt:

London 1890/91 ermittelt die junge Studentin Elisa und der Mechaniker Jamie was es mit dem Koffer, der vom Himmel fiel nun auf sich hat. Denn die wortgewandte Elisa kann ihre Spürnase nunmal nicht ...

Inhalt:

London 1890/91 ermittelt die junge Studentin Elisa und der Mechaniker Jamie was es mit dem Koffer, der vom Himmel fiel nun auf sich hat. Denn die wortgewandte Elisa kann ihre Spürnase nunmal nicht im Zaun halten und so geraten besagte Dame und der schüchterne Jamie in so manche Bredouille. Doch mehr erfahrt ihr in dem Bericht über die kürzlichen Ereignisse des Anthony Harris, welches die Metropolitan Police, von Elisa und Jamie verlangt nieder zu schreiben.


Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte beginnt nun damit, als ein Überseekoffer vom Himmel fällt und dieser durch die Deckenscheibe der Bibliothek Londons kracht. Die Metropoltian Police ist von den seltsamen Inhalt überfragt und holt sich rat bei dem Mechaniker Jamie. Und auch die junge Studentin Elisa gerät schnell mit in die Geschichte als sie auf den Mechaniker trifft und beide nun herausfinden wollen was es damit auf sich hat. Doch hätten beide damit nicht geahnt in welche Gefahren sie dabei geraten und was alles noch dahinter steckt. Aber weil nun gerade Elisa ihre Neugier und ihre Spürnase nicht zurück halten kann, kommen die Ermittlungen erst richtig ins Spiel.
Mir hat die Handlung und deren Verlauf sehr gut gefallen, schnell schreitet die Geschichte voran und wir erfahren mehr über den Koffer und deren Inhalt sowie auch über den Besitzer und was es damit auf sich hat. Doch natürlich passiert dies nicht ohne Gefahren, Geheimnisse und einer Prise Verrücktheit. Die Auflösung des Falles konnte mich richtig überzeugen und die Welt der Staubchronik hat mich wieder mal fesseln und in die Vergangenheit ziehen lassen können. Insgesamt wieder ein gelungener und aufregender, lustiger Roman der Autorin.

Charaktere:

Elisa kann man wohl am besten mit wortgewand und tough bezeichnen. Sie weiß was sie will und steht auch jederzeit dafür ein. Aber auch ihre hilfsbereite und loyale Art gegenüber ihren Lieben konnte mich gleich überzeugen. Auch ihre andere Seite, wenn es über ihre Liebe zu einem bestimmten Mann geht, lernen wir kennen und zeigen das noch mehr hinter der toughen jungen Frau steckt.

Jamie ist ein richtig begabter Mechaniker und seine ruhige, verlässliche und auch schüchterne Art konnten mich auch sofort überzeugen. Ihn habe ich in mein Herz geschlossen und ich glaube jeder hätte ihn gerne zum Freund.

Auch die weiteren Charaktere, wie die Familie von Elisa sowie auch ein bestimmter Butler, Polizeibeamte und auch alte Bekannte machen die Geschichte besonders und haben mich in den Bann gezogen.


Setting:

Dieses spielt sich 1890/91 in London ab. Für mich eine sehr spannende und aufregende Zeit. Die Autorin konnte mich mit dem Setting fesseln und ich konnte mich auch die Orte gut vorstellen.

Schreibstil:

Lustig, fesselnd, spannend und für mich wieder vollends mitreißend war der Schreibstil. Lin Rina konnte mich auch hier wieder abholen und hat genau meinen Geschmack getroffen. Auch die Art, welches dieser Roman geschrieben wurde, durch eine Art Erzählung von Elisa und Jamie durch einen Brief an die Polizei, mit witzigen Anmerkungen, ist mal was völlig anderes und hat mir besonders gut gefallen.


Cover:

Richtig gelungen ist auch das Cover. Eine Frau und ein Mann im Schatten. Im Hintergrund ein Koffer sowie auch die Zahnräder sind total stimmig, passen zur Geschichte und sind ein richtiger Augenschmaus. Ein gefundenes Fressen für Cover-Käufer :D.

Mein Fazit:

Der Kofferkrimi von Elisa konnte mich sofort überzeugen und ich konnte es kaum erwarten mehr zu erfahren und das Geheimnis darüber aufzudecken. Doch nicht nur das machen die Geschichte aufregend, denn gerade die wunderbaren Charaktere sind hier so Besonders und lassen einen in die Welt eintauchen. Bitte mehr von dem Staubchronik Universum, denn ich kann nicht genug davon haben :).
So vergebe ich hier 4 von 5 Sternen.

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