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Martina2294

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2019

Eine Stadt voller Gefahren, Intrigen und Geheimnissen

Stadt der Asche (Der Hüter: Steampunk-Krimi Band 2)
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Inhalt:
Band 2 der Steampunk-Krimi Reihe

Alex, Nic und Oliver haben ihre Flucht aus Biota überstanden und landen nun in der Stadt Narau. Doch gleich bei ihrer Ankunft ist Gefahr gebannt. Die drei Flüchtlinge ...

Inhalt:
Band 2 der Steampunk-Krimi Reihe

Alex, Nic und Oliver haben ihre Flucht aus Biota überstanden und landen nun in der Stadt Narau. Doch gleich bei ihrer Ankunft ist Gefahr gebannt. Die drei Flüchtlinge werden gefangen genommen und die Angst um Olivers Verletzung steigt. Als sie dann bei einer Versteigerung als Sklaven in die Arme von der Frau des „Bürgermeisters“ fallen, beginnt eine neue aufregende Reise in die Intrigen und Geheimnisse von Narau. Außerdem verspricht die Besitzerin ihnen alle Freiheit, dies aber unter der Bedingung ihre verschwundene Tochter zu finden. Die Zeit ist knapp bemessen und als dann auch noch eine Leiche auftaucht beginnt das Wettrennen.


Meine Meinung:

Handlung:
Da dies der zweite Band der Reihe ist, hatte ich zuerst Bedenken ob ich mit der Handlung mitkomme, denn ich habe den ersten Band noch nicht gelesen. Doch hier muss ich sagen, dass ich sehr schnell in das Geschehen rein gekommen bin und auch mich gut in die Charaktere und deren Geschichte rein fühlen konnte. Auch der Verlauf hat mich sofort überzeugen können. Es geht hier um eine Ermittlung von verschwundenen Personen und dies gilt aufzudecken. Doch als Neue in der Stadt ist dies mit Gefahren und Erschwernissen verbunden. Auch die sehr anderen Lebensweisen und Verhalten der Stadt sind unseren drei Protagonisten neu.
Die Spannung ist für mich sehr gut aufgebaut worden. Auch viele Überraschungen sind in dem Buch vorhanden mit welchen ich nicht gerechnet hätte. Somit war auch das Ende noch sehr aufregend und Spannungsgeladen und vor allem überzeugend. Auch bleiben noch einige Fragen offen sodass man sich schon auf den nächsten Band freut ;).

Charaktere:

Alexander ist ein sogenannter Hüter. Damals in Biota hat er dieses Amt verrichtet was man wohl mit unserer Polizei oder auch Detektiv gut vergleichen kann. Er ist ein eher ruhiger und pragmatischer Mann der die Wahrheit herausfinden will. Aber auch seine gefühlvolle Seite kam in dem Buch gut bei mir an. Mir hat vor allem seine Denkweise gut gefallen und dass er alles für seine Freunde tun würde.

Nic ist eine Biologin und interessiert sich auch deshalb sehr für die neue Stadt Narau und deren Umgebung. Sie ist eine sehr starke Persönlichkeit, sie weiß was sie will und kann dies auch gut umsetzen.

Oliver ist der jüngste der Bande und ein sehr aufgeweckter junger Mann. Seine neugierige und wissbegierige Art gefällt mir sehr gut. Über seinen weiteren Verlauf bin ich schon neugierig.

Die Caeles sind die Familie welche unsere drei Helden aufgenommen hat. Garett ist der „Bürgermeister“ der Stadt und herrscht mir Furcht und Unterdrückung. Seine Art ist sehr Herrschsüchtig und macht einen auch etwas Angst. Ob man ihm trauen kann, fragt man sich die ganze Zeit beim Lesen.
Apolonaria ist seine Frau und macht sich sehr große Sorgen um ihre Tochter Jace welche verschwunden ist. Sie ist eher zurückhaltend und möchte eher helfen statt schaden.

Außerdem gibt es in diesem Buch sehr viele Nebencharaktere welche alle eine wichtige Rolle und Bedeutung bekommen haben. Von Stadtbewohnern über die im Wald Lebenden Huacas, ist hier sehr viel los. Dennoch verliert man hier den Überblick nicht. Fast alle meine Fragen bezüglich der Nebencharaktere wurden aufgeklärt und ich habe eine Vermutung, dass im Folgeband noch mehr dazu aufgedeckt wird.



Setting:
Unsere Welt spielt sich in Narau 1888 ab. Dies ist eine Fiktionale Welt welche in einem alten Vulkan spielt. Außerdem ist auch viel Technik dabei. Es gibt sogenannte Gears, welche man wohl am besten mit Robotern vergleichen kann. Diese sollen für die Menschen bestimmte Aufgaben erledigen. Wie z.B. Leibwächter, Feldarbeiten und viel mehr.
Auch wird die Stadt sehr detailgenau beschrieben. Von den verschiedenen Bezirken aber auch der äußeren Welt bzw. den Wald der Huacas ist diese Welt sehr groß bestickt. Ich konnte mich gut in die Welt hineinversetzen und hatte beim Worldbuilding keine Probleme.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist für mich flüssig, spannend, aufregend, geheimnisvoll und noch viel mehr gewesen. Dies war mein erster Steampunk-Krimi und ich bin sehr positiv überrascht. Auch, dass ich sofort in die Geschichte gefunden habe, hat mich sehr gefreut. So kann man den zweiten Band auch ohne Vorgeschichte lesen. Dennoch werde ich mir noch den ersten Band zulegen, da mich einfach die Geschichte in Biota sehr interessiert :).

Cover:
Das Cover zeigt uns einen Einblick in die Stadt Narau. Hier sieht man schon, dass diese sehr viel von Eisen und Technik beinhaltet sowie auch das Feeling von dem Vulkan. Auf der Rückseite sieht man eine Tür, welche noch eine Bedeutung im Buch hat. Außerdem muss ich auch die echt wunderschönen Illustrationen im Buch erwähnen. So hat jedes Kapitel ein Bild bekommen, welches sich auch in diesem dann widerspiegelt. Ein großes Lob an die Zeichnerin!

Mein Fazit:
Ein grandioser Steampunk-Krimi welcher mich voll überzeugen konnte. Das Setting sowie auch die Handlung passen eins zu eins zusammen. Auch die Spannung kommt hier nicht zu kurz. Wer gerne einen etwas anderen Krimi lesen möchte, kann ich diesen hier nur wärmstens empfehlen. Deswegen vergebe ich hier auch 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 10.03.2019

Reise in die Vergangenheit

Mitternachtsfarben
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Inhalt:
In diesem Buch geht es um Juli. Wie so viele Teenager hat sie so einiges um die Ohren. Probleme mit Freunden, Scheidung der Eltern und eigentlich will Juli nur ihre Ruhe und das alles wieder seinen ...

Inhalt:
In diesem Buch geht es um Juli. Wie so viele Teenager hat sie so einiges um die Ohren. Probleme mit Freunden, Scheidung der Eltern und eigentlich will Juli nur ihre Ruhe und das alles wieder seinen normalen Lauf nimmt. So versucht sie durch ihre Musik aus dem Alltag zu fliehen.
Als die dann mit ihrer Klasse nach Stuttgart fährt um für den Kunstunterricht ein Bild zu malen, passiert das Unmögliche.
Die junge Frau wacht in einer alten Zeit in einem anderen Ort alleine auf. Ihre einzige Unterstützung ist der junge Mann Chris. Er glaubt ihr und möchte ihr helfen wieder zurück zu finden. Doch was hat es mit diesem komischen Zeitreisen auf sich? Ist Juli verrückt geworden? Kann sie Chris überhaupt vertrauen? Und die wichtigste Frage, wie kommt sie wieder in ihre Welt zurück?

Meine Meinung:

Handlung:
Juli zu verstehen war für mich nicht schwer. Ich denke jeder Teenager erlebt eine Phase in der man glaubt niemand versteht einen und man ist alleine auf der Welt. So erfahren wir eben von ihren Leben und welche Gefühle in ihr herrschen. Schnell nimmt die Geschichte ihren Lauf und Juli steht anderen und viel größeren Problemen gegenüber. Die Frage warum die junge Frau nun in einer anderen Zeit und vor allem auch noch in einem anderen Ort aufwacht, hat mir sehr gefallen und mich auch zum Überlegen von verschiedenen Theorien gebracht. Auch die Reise mir Chris zusammen hat mir gefallen. Somit hat mich auch das Ende und auch die Auflösung des Rätsels überrascht aber dennoch überzeugen können.

Charaktere:

Juli ist wie in dem Buch beschrieben ein junger verwirrter Teenager und versucht mit ihrem Leben klar zu kommen und die Fragezeichen ihres Lebens aufzudecken. Durch die Reise in die Vergangenheit muss sie lernen Mut und Stärke zu zeigen, welches ihr auch gelingt. Auch dass sie ihren Witz nicht verloren hat, hat mir sehr gut gefallen. Auch ihr Glaube an Chris und dass sie ihn nicht so einfach vergessen und aufgegeben hat konnte mich überzeugen. Man erkennt ihre Entwicklung im Laufe des Buches.

Chris ist mir gleich sympathisch gewesen und seine freundliche und süße Art haben gleich mein Herz getroffen. Er ist der Gentleman schlecht hin und hilft Juli aus so mancher Bedrängnis. Auch seine Geschichte ist sehr interessant und hat eine besondere Bedeutung und Rolle bekommen.

Auch die Nebencharaktere, Julis Eltern und Freunde sowie auch die Menschen in der Vergangenheit konnten mich größtenteils überzeugen.
Was mich ein bisschen gestört hat, war die „heile“ Welt von Julis Eltern am Ende. Dies konnte ich nicht so ganz verstehen, in Anbetracht wie schlecht es Julis Mum ging. Ich hätte an ihrer Stelle meinen Mann nicht so einfach verzeihen können. Aber das ist auch nur meine Meinung.

Setting:
Unsere Locations spielen sich in Deutschland wie Stuttgart aber auch in der Vergangenheit wie Teplitz und Umgebung ab.
Die Umsetzung von Beschreibung der Vergangenheit und deren Orte sowie deren Begebenheiten hat mir sehr gut gefallen und sind auch sehr glaubhaft beschrieben worden.

Schreibstil:
Der Schreibstil in diesem Buch ist genau angemessen für ein Jugendbuch. Es lässt sich leicht lesen und es sind auch viele Ausdrücke und Insider für junge Leute dabei. Auch wurde Spannung im Buch aufgebaut und das Ende ist überraschend und lässt auch so kleine Fragezeichen offen in Bezug auf einen Folgeband.


Cover:
Zu dem Cover kann ich nur sagen, es ist wunderschön. Die Farben und auch die Illustration nicht nur auf dem Cover sondern auch im Buch sind einfach nur atemberaubend schön. Dieses Cover ist ein echter Augenschmaus und ich denke viele Menschen werden alleine davon angezogen. Applaus für die Illustratorin!

Mein Fazit:
Ein schöner und zauberhafter Jugendroman der einem vom Alltag ablenkt und in eine magische Welt mitnimmt. Wer gerne auf eine Lektüre steht bei der man schnell abschalten kann, den empfehle ich dieses Buch.
Ich vergebe 3 von 5 Sternen, da mir zwar die Geschichte schon gefallen hat, dennoch nicht zu hundert Prozent in den Bann ziehen konnte und es kleine Unstimmigkeiten meinerseits gab.

Veröffentlicht am 08.03.2019

Die Geschichte einer Hexe

Die Tochter der Hexe
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Inhalt:
Die Geschichte einer Hexe.
Elizabeth Anne Hawksmith ist dreihundertvierundachtzig Jahre alt und in diesem Buch geht es um ihr Leben. Welches Leid eine Hexe zu tragen hatte, welche Freude das Zaubern ...

Inhalt:
Die Geschichte einer Hexe.
Elizabeth Anne Hawksmith ist dreihundertvierundachtzig Jahre alt und in diesem Buch geht es um ihr Leben. Welches Leid eine Hexe zu tragen hatte, welche Freude das Zaubern mit sich bringt. Wie nah Freude, Leid, Trauer und Angst beieinander liegen. Was bedeutet es eine Hexe zu sein?


Meine Meinung:

Handlung:
Die Geschichte beginnt mit einem Rückblick von Elizabeth in das Jahre 1628. Diese paar Seiten verleihen uns schon einen kleinen düsteren Einblick.
Danach erfahren wir von Elizabeths Gegenwart, wo sie alleine in einem bescheidenen kleinen Häuschen in Matrevers (England) lebt. Dort verbringt sie ihre Tage durch Anpflanzen von ihren Garten und mischen von Kräutern sowie Ölen, welche sie auch verkauft um somit ihr Einkommen zu erhalten.
Eines Tages, taucht bei der Hexe unverhofft das Mädchen Teagan von nebenan auf. Diese junge Frau lässt sich nicht so schnell vertreiben oder abschrecken. Im Gegenteil, schnell durchschaut sie Eliza und möchte mehr von ihr Lernen und wissen was es heißt eine Hexe zu sein.
Und so beginnt der erste Rückblick von Elizabeth Anne Hawksmith. Und es werden noch weitere Folgen.
Der gesamte Verlauf des Buches sowie auch der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit, ist perfekt kombiniert worden. Die Spannung um die Geschichte ist gestrickt worden und hat mir sehr gut gefallen. So war auch das Ende doch überraschend und erfüllend für mich.


Charaktere:
Elizabeth ist natürlich die Hauptperson der Geschichte und für mich sehr real erschienen. Ihre gesamte Geschichte konnte mich von Anfang an überzeugen, auch ihre Vergangenheit ist einfach nur atemberaubend. Dennoch ist sie ihrer Seele treu geblieben und hat auch zum Ende ihren Mut bewiesen.

Teagan spielt hier auch eine sehr wichtige Rolle. Sehr schnell durchschaut sie Eliza und möchte auch so werden wie sie. In gewisser Hinsicht ist Eliza ihr Vorbild. So auch ihr Eifer zum Erlernen von Theorie sowie Praxis in das Hexenwesen. Auch ihre Fehler sind sehr glaubwürdig und ernst erschienen und konnten mich überzeugen.

Gideon ist ein sehr mysteriöser, dunkler, starker und eigener Charakter. Anfangs wusste ich ihn nicht ganz einzuschätzen und wollte an seiner Art der Magie glauben. Doch seine Rolle und Entwicklung im Laufe der Zeit hat mir dann doch sehr gefallen. Auch wenn er keine so gute Rolle einnimmt ;).


Die ganzen Nebencharaktere welche in Elizabeths Leben eine wichtige Rolle spielen, wie die Eltern sowie die Geschwister aber auch verflossene Liebhaber und Freunde, sind wahnsinnig gut beschrieben worden und es blieb für mich keine Fragezeichen offen. Jeder Charakter hat seine Persönlichkeit und sein Dasein berechtigt bekommen.


Setting:
Die Location der Gegenwart ist Matrevers in England. Das kleine Dorf sowie auch das Cottage von Eliza sind toll beschrieben worden sowie auch die nächstgelegene Stadt Parsbury.
Aber auch die Locations in der Vergangenheit sind sehr präzise beleuchtet worden. Vor allem die richtige Stimmung zu den Zeiten zu treffen ist sehr schwer, und die Autorin hat dies wundervoll hinbekommen.
Da hätten wir zum einen Bathcombe um das Jahr 1628, London 1888 und Passchendaele 1917.
Diese Orte haben eine sehr wichtige Bedeutung für unsere Hexe und genau so wurden sie auch beschrieben. Ich bin restlos zufrieden von der Beschreibung von Ort und vor allem Zeit.

Schreibstil:
Wie man von oben schon entnehmen kann, bin ich sehr zufrieden um nicht zu sagen überwältigt von dem Schreibstil. Von Anfang an hat mich diese Geschichte fesseln können. Auch dieser Touch von einer Biografie hat mir sehr gefallen. Packend, zauberhaft, spannend, emotional, traurig, informativ und noch viel mehr ist in diesem Buch verpackt.

Cover:
Schon alleine das Cover hätte mich zum Kaufen gebracht. Ein flammender Hintergrund und eine schwarze Katze im Vordergrund. Deren Augen einen schon magisch anziehen. Einfach klasse!

Mein Fazit:
Eine Biografie der anderen Art. Die Geschichte einer Hexe von Anfang an. Hier erfährt man viel von Vergangenheit und wie grausam die Menschen sein können und wie sich die Zeit verändert hat oder was immer noch gleich ist. Eine packende Geschichte mit viel Magie, Leid, Liebe und die Angst sein wahres Ich zu zeigen.
Deswegen vergebe ich hier überzeugende 5 von 5 Sternen!!!

Veröffentlicht am 26.02.2019

Wenn die Dämonen kommen

Dämonentage
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Inhalt:

Was wäre wenn unsere Welt voller Dämonen und Engel wäre? Wie würdest du entscheiden und handeln? Denn genau darum geht es in diesem Roman.
Die letzten fünf Tage des Jahres sind die Dämonentage, ...

Inhalt:

Was wäre wenn unsere Welt voller Dämonen und Engel wäre? Wie würdest du entscheiden und handeln? Denn genau darum geht es in diesem Roman.
Die letzten fünf Tage des Jahres sind die Dämonentage, und an diesen Tagen kommen die Dämonen sobald das Tageslicht verlischt aus der Hölle und terrorisieren die Menschen.
Die 17 Jährige junge Frau Adriana muss sich auch dieses Jahr wieder vor dem Chaos verstecken und hat dafür schon ein Versteck gefunden. Doch bei der Villa ihres ehemaligen Heimleiters angekommen, merkt sie und ihre Freunde schnell, dass irgendwas gewaltig nicht stimmt. Ein Dämonenclan besiedelt das Haus und wie sich herausstellt sind sie hinter Adriana her. Und auch der Halbdämon Cruz ist hinter Adriana her. Was genau hat es mit der jungen Frau auf sich und kann sie die Dämonentage überleben?

Meine Meinung:

Handlung:

Die Dämonentage beherrschen nun die Menschheit, denn zu dieser Zeit ist keiner nach Anbruch der Dunkelheit mehr sicher und muss sich in einem verbarrikadierten Haus oder einen gesegneten Untergrund wie eine Kirche oder Friedhof verstecken. So auch unsere Protagonistin und deren Freunde. Doch mit Adriana ist auch etwas merkwürdig und so muss sie sich mit Dämonen, Halbdämonen und allerlei sonders gleichen rumschlagen.
Gleich der Anfang konnte mich hier überzeugen, der Auftakt beginnt gleich mit dem ersten Tag der Dämonentage und wir werden schnell in das Geschehen geleitet. Auch der weitere Verlauf ist durch Spannung, Action, Humor, unglaublichen Wendungen und ein bisschen Liebe total gelungen. Somit konnte mich auch das Ende, mit einem echt überraschenden Cliffhanger, beeindrucken. Wie es nun mit Adriana und Cruz, Tequila und allen anderen weiter geht, darauf freue ich mich schon sehr.

Charaktere:

Adriana ist unsere junge Protagonistin und für mich total sympathisch. Wie sich gegen die Dämonen und auch gegen Cruz beweist hat mich sehr überzeugen können und oftmals musste ich auch dabei Lächeln. Auch ihre Sorge um ihre Freunde ist rührend und wie sie sich um Tequila den Hund kümmert, finde ich einfach nur mega cool. Auch wie sie nun mit ihren Schicksal umgeht und dabei das Ziel nicht aus den Augen verliert, sowie auch mal alleine Entscheidungen trifft, ist für mich sehr gut beschrieben worden und gefällt mir sehr.

Cruz ein Halbdämon und möchte eigentlich wieder ein Mensch werden. So startet er eine Mission zu dem er auch Adrianas Hilfe benötigt. Gleich der erste Auftritt von Cruz ist einfach nur genial und zum tot Lachen :D. Aber auch seine ernste Seite ist hier wunderbar beschrieben worden.

Rico, Eloy und Dakota sind die Freunde von Adriana. Alle haben ihre Rolle in dem Buch erhalten und besonders Rico ist mir auch sehr ans Herz gewachsen.

Gesa und Drym sind weitere Halbdämonen und helfen bei Cruzs Mission oder Schicksal mit.

Außerdem muss ich hier auch die echt coolen Dämonen Gestaltungen erwähnen. Denn die Dämonen werden in Rängen unterteilt und jeder davon hat ein besonderes Merkmal und steht auch in einer Hierarchie und kann durch bestimmtes Vorgehen auf die nächste Stufe wachsen. Somit ist der kleinste Dämon der Omega Dämon, danach der Delta, der Gamma, der Beta und der Ranghöchste somit der Alpha Dämon.
Hier hat die Autorin echt super coole übernatürliche Wesen beschrieben, die mich gleich entzückt haben ;).

Setting:
Unser Setting spielt größtenteils in Portland ab. Hier sind die wichtigsten Locations, alte Kirchen und Friedhöfe die als Verstecke dienen. Aber auch Adrianas Wohnung und viele weitere Orte. Auch wie die Hölle mit den Pforten beschrieben wird, hat mir sehr gut gefallen. Bei dem Worlduilding hatte ich keine Probleme und fand auch alles sehr gut beschrieben.


Schreibstil:
Also ich bin restlos begeistert von Nina MacKay! Sie hat mit diesem Roman ein echt super tolles Buch geschrieben. Die Handlung des Buches sowie das Ende, die Charaktere zu denen auch die übernatürlichen zählen, das Schauspiel, und auch der ganze Schreibstil welcher voller Witz, Ernst, Trauer, Liebe, Zorn und vor allem Charisma ist, ist einfach nur gelungen!!! Außerdem sind auch so viele Details in dem Buch, welches dieses zu etwas besonderen machen. Z.b. Auch die Nutzung von bestimmten Handy-Apps um die Dämonensprache zu verstehen oder die Scancodes, sind eine echt coole Idee.

Cover:
Auch das Cover hat mir sehr gut gefallen. Eine junge Frau mit einem Hund. An den Seiten Blätter und Blumen und der Rabe. Ich finde das Cover für den Roman passend und auch ansprechend.


Mein Fazit:
Ein sehr gelungener Roman mit einer Welt, welche einfach nur unglaublich gut beschrieben worden ist. Dämonen, Halbdämonen, Engel und Menschen, eine junge Frau welche ein sehr großes Schicksal zu tragen hat und versucht den Untergang zu vermeiden. Wer gerne auf Überraschungen, Witz und viel Spaß beim Lesen hat, sollte sich dieses Schätzchen nicht entgehen lassen! Ich fiebere also schon auf den nächsten Teil und fürchte mich vor den nächsten Dämonentagen ;). Deswegen natürlich 5 von 5 Sternen ;).

Veröffentlicht am 26.02.2019

Die Befreiung der Outliers

Outliers - Gefährliche Bestimmung. Die Entscheidung
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Inhalt:
Der Abschluss der Outliers Trilogie.
Am Ende von dem zweiten Band wurden wir damit konfrontiert, dass Wylie im Gefängnis ist und nichts weiter dagegen unternehmen kann, die anderen Mädchen zu retten. ...

Inhalt:
Der Abschluss der Outliers Trilogie.
Am Ende von dem zweiten Band wurden wir damit konfrontiert, dass Wylie im Gefängnis ist und nichts weiter dagegen unternehmen kann, die anderen Mädchen zu retten. Außerdem erfuhren wir hier schon, dass ihre tot geglaubte Mutter nun doch am Leben ist und Wylie helfen möchte.
Nun beginnt der Anfang genau hier, im Gefängnis. Wylie wird auf Kaution entlassen und muss nun mit Hilfe von ihren Bruder Gideon, Jasper und andern Freunden versuchen die Regierung davon abzuhalten die Outliers, junge Mädchen mit besonderen Fähigkeiten, auszunutzen und Böses anzutun. Auch ich ihr Vater und ihre Mutter sind weiterhin spurlos verschwunden und in Gefahr.
Wylie muss nun herausfinden wer hinter den ganzen Intrigen steckt, wo ihre Eltern sind und muss sich auch hier wieder allerlei Gefahren stellen.


Meine Meinung:

Handlung:
Der Anfang knüpft also direkt an das Ende von dem zweiten Teil an. Wylie muss versuchen die restlichen Stricke rund um das Geheiminis der Outliers lösen und nebenbei auch noch ihren verschwundenen Vater retten und suchen. Doch zum Glück hat sie hier Hilfe von vielen Seiten, ihr Bruder, Jasper, Riel und auch Rachel sowie ein Cop helfen ihr dabei. Doch wer steckt denn nun eigentlich hinter allem? Und was hat es auch mit dem EndOfDays Blog auf sich?
Also der Abschluss der Reihe ist auf jeden Fall schon mal gelungen. Es ging sofort los, und man erfährt auch in diesem Teil wieder mehr und mehr über die Ereignisse der Outliers. Auch wurden diesmal wieder besondere Eindrücke in die Geschichte gebracht, was es noch zusätzlich spannend gemacht hat. Im Laufe der Zeit wurde somit das Geheimnis gelüftet und auch das Ende mit der Lösung war doch überraschend für mich. Zwar hat es mich nicht aus den Socken gehaut, dennoch war der Abschluss sehr zufrieden stellend.


Charaktere:

Wylie muss auch hier wieder beweisen, dass sie stark bleiben muss. Doch ihre Entwicklung im Laufe der Bände, hat mir sehr gefallen. Sie ist zu einer sehr starken Frau herangewachsen und hat sich nicht unterkriegen lassen. Auch musste sie lernen, mehr auf ihren Instinkt oder ihre „Gabe“ zuhören und hat hier nochmal eine Lektion gelernt. Auch, dass sie nicht aufgegeben hat und sich von ihrem Ziel nicht abbringen lassen hat, hat mir auch hier sehr gefallen.

Jasper hat in diesem Band wieder mal den schwarzen Peter gezogen und man erfährt sehr viel über ihn. Auch seine Ängste werden sehr gut rübergebracht und konnten mich überzeugen. Seine Rolle in diesem Band fand ich klasse.

Gideon nimmt zum ersten Mal einen sehr wichtigen Part ein. Er muss mit seiner Schwester innerhalb sehr kurzer Zeit sich mehr als nur einer Gefahr stellen und ist hier für Wylie eine echte Bereicherung. Sein Sinneswandel hat mir mega gut gefallen und ihn gleich sehr sympathisch gemacht. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass seine Gedanken mehr beschrieben worden wären. Interessant wäre gewesen, warum er plötzlich so zu Wylie hält und sie unterstützt.

Alle anderen Nebencharaktere konnten mich hier überzeugen und auch das falsche Spiel einer bestimmten Person fand ich sehr interessant. (Außerdem mochte ich diese Person von Anfang an nicht).


Setting:

Die Locations wechseln auch hier sehr oft. Von dem Gefängnis über Wylies Zuhause von einem College und verlassenen Gebäuden, ist hier alles dabei. Doch bei dem Worldbuilding hatte ich keine Probleme. Auch die Größenverhältnisse bzw. die Wegstrecken, sind ausreichend beschrieben worden.

Schreibstil:

Der Schreibstil ist den ersten Teilen treu geblieben. Angenehm zu lesen und auch die Rückblicke haben mir hier wieder sehr zugesagt. Es war einfach zu lesen und ich bin schnell durch die Kapitel gekommen.

Cover:
Hier sehen wir wieder eine junge Frau. Für mich natürlich wieder Wylie. Diesmal mit einem blauen Hintergrund. Die Farbe gefällt mir sehr gut und es passt auch sehr gut zu den anderen Bändern.

Mein Fazit:
Ein gelungener Abschluss einer Trilogie bei dem alle Fragen gelöst wurden. Die Idee rund um die Outliers ist sehr interessant und auch der Hauch von einem Thriller hat mir gut gefallen. Für diesen Teil vergebe ich 3,5 bis 4 Sternen. Es ist ein solider Roman, leider nicht sooo packend, dass ich hier völlig überrascht und in den Bann gezogen wurde.