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Martina2294

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Veröffentlicht am 28.11.2018

Eine Lehrerin, eine Tote, ein Mord der aufzuklären gilt

Deine letzte Stunde
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Inhalt:
In dem Thriller geht es um Raquel die mit ihrem Mann German wieder in die Heimatstadt von German zieht. Raquel ist Vertretungslehrerin und soll in der dortigen Schule die erst kürzlich verstorbene ...

Inhalt:
In dem Thriller geht es um Raquel die mit ihrem Mann German wieder in die Heimatstadt von German zieht. Raquel ist Vertretungslehrerin und soll in der dortigen Schule die erst kürzlich verstorbene Lehrerin Veruca vertreten.
Als unsere Protagonistin schließlich die Schüler unterrichten will, merkt die junge Frau schnell dass sie in der Klasse nicht gerade sehr willkommen ist. Raquel erfährt dann zügig das die vorherige Klassenlehrerin Veruca Selbstmord begangen haben soll. Doch Raquel kann nicht glauben das die schöne, beliebte Lehrerin einfach so sich selbst umgebracht haben soll. So begibt sich Raquel auf die Suche um mehr über Veruca, deren Schüler, Verucas Exmann (der ebenfalls Lehrer an der Schule ist) und ihre Vergangenheit zu erfahren. Dort stoßt sie auf viele Geheimnisse, Intrigen, Verrat, Gefahren und vieles mehr. Doch auch Raquel ist in Gefahr, denn es gibt Menschen die nicht wollen dass mehr über Veruca heraus gefunden werden darf.


Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte beginnt mit dem Fund der Leiche von Veruca. Sie wird an einen Strand geschwemmt und die dortige Polizei legt den Fall als Selbstmord ab.
Als nächstes lernen wir Raquel und German kennen. Sie ist eine Vertretungslehrerin und er ein Autor.
Das junge Ehepaar zieht nach Novariz, der alten Heimatstadt von German. Dort soll Raquel die Stelle als Vertretungslehrerin annehmen, German stattdessen fehlt die Inspiration zum Schreiben. Er versucht deswegen in der Heimat wieder dieses zu finden.
Als Raquel an der Schule die Schüler kennen lernt, ist sie nicht gerade begeistert. Die Jugendlichen begegnen der Lehrerin mit Missfallen. Gerade die drei Schüler Iago, Roi und Nerea haben es auf sie abgesehen.
Doch Raquel will sich nicht unterkriegen lassen und möchte mehr über Veruca erfahren. Wird Raquel es schaffen den Selbstmord aufzuklären und was für Geheimnisse Veruca hatte. Oder begibt sich die Protagonistin selbst auf sehr dünnen Eis? Denn jeder hat ein Geheimnis, ist es ihr Wert dass ihr eigenes Leben auseinander bricht?
Ich finde, dass die Geschichte durchweg einen roten Faden hat und es für mich wenige Unklarheiten gab. Auch die Spannung kam bei diesem Buch nicht zu kurz. Es spitzt sich im Laufe mehr und mehr zu bis am Ende alles gut aufgeklärt wird. Zwar hatte ich natürlich meine Verdächtigten aber ich konnte dennoch nicht erraten wer am Ende dahinter gesteckt hat bzw. wie sich das alles erstrickt hat.

Charaktere:
Bei Raquel bin ich etwas zwiegespalten, den einerseits finde ich ganz gut dass sie die Sache rund um Veruca aufklären will und sich auch nicht davon abbringen lässt. Doch andererseits hat auch Raquel so einige Sachen in ihrem Leben gemacht auf die sie nicht gerade Stolz sein kann. Und sie deswegen oft in Bredouille gerät. Natürlich macht dies die Geschichte auch spannend, dennoch haben mich manche Entscheidungen dadurch einfach nur genervt.

German ist mir leider von Anfang bis Ende unsympathisch gewesen. Sein Wesen an sich und auch seine Handlungen konnte ich einfach nicht verstehen und nachvollziehen. Auch das er seine Frau bei der Mordaufklärung nicht unterstützen wollte und auch noch andere No-Go´s geliefert hat, hat seinen Charakter noch schlechter gemacht.

Iago wird in der Geschichte sehr egoistisch und selbstverliebt dargestellt. Auch er hat so einigen Dreck am Stecken. Seine Sichtweisen fand ich trotz allem sehr interessant und haben der Geschichte einen gewissen Kick gegeben. Doch gerade durch seine Vergangenheit habe ich ihn mehr verstehen können.

Auch Roi hat es faustdick hinter den Ohren. Doch gerade seinen Charakter fand ich sehr interessant und er hat sich im Laufe der Geschichte zu einer sehr wichtigen Rolle entwickelt.

Auch Mauro (Virucas Exmann) war mir Anfangs sympathisch und ich fand seine Handlungen und Entscheidungen logisch. Dennoch bin ich am Ende von ihm überrascht worden.

Und alle anderen Nebencharaktere sind meiner Meinung sehr gut ausgebaut worden, sodass jeder seine eigene Rolle gespielt hat und auch jeder seine eigene Persönlichkeit gezeigt hat.


Setting:
Das Setting spielt hauptsächlich in Novariz, wo uns der Autor die verschiedenen Locations wie die Schule, das Haus von Raquel und German, Wohnung von Veruca, die Stadt selber, gut beschrieben hat.
Auch die Stadt A Coruna in der Raquel vorher gewohnt hat ist gut beschrieben worden.

Schreibstil:
Der Schreibstil von Carlos Montero ist flüssig und leicht zum lesen gewesen. Auch die Spannung ist hier nicht zu kurz gekommen.

Cover:
Das Cover zeigt eine Tafel und eine Schulbank. Also kann man sich selber dabei mehrere Gedanken machen, welche Rolle dabei die Lehrkraft und der Schüler spielt.


Fazit:

Ein netter und guter Thriller für zwischendurch. Leider haben mich manche Entscheidungen von Raquel etwas genervt und deswegen die Geschichte etwas schwieriger für mich gemacht. Der Ansatz an sich ist gut, dennoch kein Thriller der mich aus den Socken hauen konnte.
Ich vergebe hiermit 3 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Charaktere
  • Thema
Veröffentlicht am 11.10.2023

Nicht ganz nach meinem Geschmack

THE TALE OF WYCCA: Demons (WYCCA-Reihe 1)
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Inhalt:

Durch einen schrecklichen Unfall wird Raevan Tennyson der neue König der Wycca. Doch nicht nur der am dünnen Faden bestehende Frieden zwischen den Menschen und den Wycca bereitet ihm Sorgen, sondern ...

Inhalt:

Durch einen schrecklichen Unfall wird Raevan Tennyson der neue König der Wycca. Doch nicht nur der am dünnen Faden bestehende Frieden zwischen den Menschen und den Wycca bereitet ihm Sorgen, sondern auch seine Kräfte die besondere Ausmaße haben. Das aber die Menschen in Avastone bereits eine Waffe suchen, die ihn vernichten soll, davon hat er keine Ahnung. Um nun sein Leben und seine Krone zu retten, sucht er nach der sagenumwobenen Blutkrone um mit Hilfe dieser seine Herkunft und Macht zu sichern. Auf der Suche nach dieser lenkt ihn seine Spur in die Sternengasse, ein Schwarzmarkt für Magie. Aber nicht nur die dunkle Magie wirkt eine Anziehung auf ihn aus, sondern auch die Menschenfrau Azalea. Nichtsdestotrotz ist Raevan immer noch verheiratet und auf Ehebruch steht die Todesstrafe.


Meine Meinung:

Handlung:

Der Prolog hat mir schon mal sehr gut gefallen und es geht auch schnell zur Sache. Wir lernen den jungen 17-jährigen Raevan und seine Familie, Vater, Mutter und seinen älteren Bruder, kennen und auch über deren Leben als Wycca und deren Status. Doch als es zu einem schrecklichen Attentat kommt, wird das Leben von Raevan sich schneller ändern, als er ahnen kann.
Was es mit diesem Anschlag auf sich hatte, werden wir noch erfahren.

Danach gibt es einen Zeitsprung und Raevan ist nun 25 Jahre alt, der neue König der Wycca von Avastone und verheiratet mit der ehemaligen Verlobten seines Bruders. So erfahren wir also von den Regeln der Menschen und der Wycca und wie dünn der Frieden zwischen den beiden Fronten ist und auch warum der junge König von vielen Menschen verachtet wird.
Doch nicht nur das ist ein Problem, sondern auch Raevs Kräfte. Denn er hat nicht nur eine Affinität sondern gleich mehrere und eine ganz besondere, dennoch kann er leider keine davon richtig beherrschen, was zu noch größeren Problemen führt.
Raevan macht sich also auf die Suche nach der mysteriösen Blutkrone um alle Zweifel aus der Welt zu schaffen.

Der weitere Verlauf konnte mich dann leider gar nicht mehr überzeugen. Denn nach dem Klappentext habe ich mir doch etwas anderes vorgestellt. Hier haben wir dann nicht nur Raevens Sichtweise und begleiten ihn auf der Suche, sondern es gibt noch eine sehr wichtige Person namens Ty. Dieser gerät durch einen Auftrag, nämlich Raeven zu ermorden, um somit seine Schulden zu begleichen, ins Spiel. Auch Ty ist ein Wycca, doch er kann keine Magie wirken.
Nun kommt es aber, dass Ty schließlich vorher aufgehalten werden kann und er nun Raeven helfen soll die Blutkrone in der Sternengasse zu finden, da er aus diesem Viertel kommt und sich ja eigentlich bestens auskennen sollte.

Also was mich eben dabei nicht überzeugen konnte war, dass es hier für mich keine Spannung gab. Die Geschichte wurde zwar erzählt und es wurde auch nach und nach alles bzw. vieles aufgedeckt, dennoch kam bei mir keine Spannung, Nervenkitzel oder auch Neugierde rüber. Auch die verschiedenen Sichtweisen von Raeven und Ty sowie auch von Pray, Raevens besten Freund, fand ich teilweise am Anfang von den Kapiteln etwas verwirrend. Allgemein auch wie ein kleines Durcheinander. Und was ich auch dann überhaupt gar nicht nachvollziehen konnte, war die Liebesgeschichte von Raeven und Azalea. Die beiden treffen kurz aufeinander und sofort sind beide völlig voneinander angetan. Ich kann es nicht genau beschreiben, aber es fehlte mir hier einfach diese Knistern und die Spannung die sich ja normal bei sowas anbahnt.

Bei dem Ende wurde viel aufgelöst und lässt auch noch Fragen für Band 2 offen, dennoch bin ich jetzt nicht angetan diesen weiter zu verfolgen.

Insgesamt habe ich mir hier einfach was anderes erwartet und bin leider wirklich etwas enttäuscht. Mir hat es an Spannung gefehlt, mit den Charakteren bin ich nicht warm geworden und auch das Setting hat mich jetzt nicht so überzeugen können. Und allgemein hätte ich gerne mehr über die Vergangenheit von Menschen und Wycca erfahren.

Aber dies ist natürlich nur meine Meinung und am besten ihr macht euch selbst ein Bild :).

Charaktere:

Raeven wird am Anfang als der kleine Rebell dargestellt, der jüngere Bruder, der keine großen Verpflichtungen haben wird. Hier fand ich ihn auch noch echt cool. Nach dem Zeitsprung ist er wie ausgewechselt, klar er ist nun der König und hat eigentlich was ganz anderes mit seinem Leben vorgehabt, aber ab hier an konnte ich fast gar nicht mehr mit ihm harmonieren.

Leider waren mir auch die anderen Charaktere sind sonderlich harmonisch gestimmt. Irgendwie fand ich keinen dabei sonderlich aufregend.

Setting:

Das Setting von Avastone ist schon gut beschrieben worden. Das Schloss des Königs und auch die Sternengasse wurden ausreichend erklärt. Was mich aber noch interessiert hätte, zu welcher Zeit eigentlich die Geschichte spielt. Da war ich mich auch nicht ganz sicher.

Schreibstil:

Dieser ist an sich schon schnell und einfach zu lesen. Für mich fehlte, wie gesagt die Spannung, Nervenkitzel und auch die Sympathie der Charaktere.

Cover:

Das Cover ist ein richtiger Hingucker und hat mich auch als erstes neugierig gemacht. Ein dunkler Hintergrund, eine Krone, ein Mond und deren Zyklus. Alles in allem echt cool.

Mein Fazit:

Puhh also ich glaube ich habe mir einfach was anderes, nach dem KT erwartet. Irgendwie haben mich die Sichtweisen gestört und auch das es für mich keine richtige spannende Handlung gab. Leider kann ich daher auch nur 2,5 von 5 Sternen vergeben.

Wie immer ist dies nur meine Meinung und ich kann auch nur sagen, macht euch selbst ein Bild und vielleicht seht ihr das ja ganz anders als ich ;).

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.09.2023

Schöne Idee, leider nicht ganz überzeugend

SoulTrip - Wenn die Seele erwacht
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Inhalt:

Die 16-jährige Myla hat sich seit dem Tod ihres Zwillingsbruders völlig zurückgezogen. Einzig eine Schatulle, durch die sie zu einem geheimnisvollen Strand gelangt, geben ihr Ruhe und Trost. Doch ...

Inhalt:

Die 16-jährige Myla hat sich seit dem Tod ihres Zwillingsbruders völlig zurückgezogen. Einzig eine Schatulle, durch die sie zu einem geheimnisvollen Strand gelangt, geben ihr Ruhe und Trost. Doch plötzlich tauchen bei ihrem Strand seltsame Krieger auf und bitten sie um Hilfe. Es soll an ihr liegen, das Volk zu retten. Auch Allan gehört zu jenem Volk und dieser fasziniert Myla von Anfang an. Trotz allem ist die junge Frau nicht sicher ob sie sich dazu bereit erklärt, denn dabei muss sie eine Reise durch ihre Seele antreten und sich somit auch den Dämonen ihrer Vergangenheit stellen.


Meine Meinung:

Handlung:

Der Anfang der Geschichte sowie der Einstieg sind mir erstmal etwas schwer gefallen. Denn es gibt keine großen Erklärungen zu Myla und ihrer Familie bzw. wie ihr Bruder und auch ihre Eltern verstorben sind, und werden sofort in die Welt ihrer Seele getaucht. Dort ist diese und auch deren Bewohner sehr komplex. Myla gelangt also durch die besondere Schatulle, ein Trumala, in eine magische Welt und dort angekommen wird sie von den drei Weisen unterrichtet bzw. es wird ihr erklärt wie es um die Welt steht. Dabei kam mir Myla auch sehr unnahbar vor und ich konnte mit ihr sehr wenig harmonieren. Auch die vielen Wesen und Bewohner haben es mir etwas schwer gemacht und dabei auch noch der Handlung zu folgen.
Es stellt sich nach und nach raus, das das Volk Auràhri, zu welchem auch Allan gehört, schwer erkrankt ist und diese auch immer schlimmer wird. Nur Myla kann sie von der Krankheit befreien und somit auch die Welt und die Seelen der Menschen retten.
Zu dem Volk der Auráhari und der Weisen gibt es aber noch die Mandalaner die eine Verbindung zu den Menschen haben sowie auch die Soltaki, die gegen die Auràhari kämpfen.
So unterstützen Myla bei ihrer Reise nicht nur die Weisen sondern auch Linn die zu den Mandalaner gehört.
Doch auch gleich zu Anfang bekommen wir auch die Sichtweise von Jack zu lesen, von dem lange im Unklaren ist was und wer er ist und auch was seine Mission ist. Wobei eins klar ist, er führt nichts gutes im Schilde.
Dann gibt es auch noch sie Sichtweise von Sky, der auch seine eigenen Ziele verfolgt aber dennoch eine wichtige Verbindung zu Myla hat.
Also man sieht es ist hier sehr viel Input, eine sehr komplexe Welt und viele Sichtweisen. Das alles hat es mir eben schwer gemacht in die Geschichte reinzukommen und völlig abtauchen zu können. Dazu kam, dass mir hier etwas an Spannung gefehlt hat, denn es wird hier einerseits sehr viel erklärt, aber irgendwie tröpfelt die Story eher vor sich hin.
Das Ende ist zwar dann mit einem Kampf und Action verbunden, konnte mich aber nicht zu hundert Prozent fesseln.

Dennoch verstehe ich sehr gut die Idee dahinter und auch die Reise durch seine Seele, was die Bewohner teilweise darstellen sollen und wie man mit seinen Ängsten und Sorgen dabei konfrontiert wird.

Wer also gerne eine Geschichte lesen möchte, die eher langsam voran schreitet und die Probleme und Ängste in einer Fantasiewelt widerspiegelt, kann sich gerne auf SoulTrip einlassen und sich ein eigenes Bild davon machen.

Charaktere:

Myla ist ja noch sehr jung und hat schon einiges mitmachen müssen. Dennoch kam sie mir sehr unnahbar und auch etwas sehr engstirnig vor. Ich konnte mich dabei nicht sehr gut in sie hineinversetzen und ihre Handlungen auch oft nicht nachvollziehen. Dennoch erkennt man ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte und gerade gegen Ende.


Die weiteren Charaktere sind zwar alle schon sehr eigene Persönlichkeiten, dennoch konnte mich keiner völlig abholen. Wobei die verschiedenen Völker davon schon sehr spannend sind.

Setting:

Das Setting der Fantasywelt des Trumalas fand ich an sich schon sehr cool und auch spannend. Auch die vielen Beschreibungen der Wälder und der Natur fand ich sehr schön beschrieben.

Schreibstil:

An sich hat sich die Geschichte schon gut lesen lassen. Dennoch kam bei mir keine richtige Spannung auf und auch die sehr vielen Charaktere und deren Völker haben es mir schwer gemacht den Überblick zu behalten.

Cover:

Das Cover passt dabei sehr gut zur Geschichte. Man erkennt eine Silhouette eines Mädchens. Im Hintergrund sieht man einen Wald und einen Weg, eine Frau macht dabei eine Yoga-Übung. Auch die Farben passen harmonieren sehr gut.

Mein Fazit:

Eine Geschichte deren Hintergrund sehr interessant ist. Leider konnte mich die Handlung nicht völlig überzeugen und auch die vielen Charaktere und Sichtweisen haben es mir nicht leicht gemacht. Alles in allem ist es aber eine schöne Idee. Ich vergebe 2,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 19.02.2023

Tanz und viel Drama

Es braucht drei, um dich zu vergessen (Es braucht - Reihe 1)
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Inhalt:

Elizabeth kann es nicht glauben, als sie an der renommierten Ballettschule Juilliard in New York angenommen wird. Denn ihre Mutter war eine erfolgreiche Tänzerin in genau dieser Stadt, bis ihr ...

Inhalt:

Elizabeth kann es nicht glauben, als sie an der renommierten Ballettschule Juilliard in New York angenommen wird. Denn ihre Mutter war eine erfolgreiche Tänzerin in genau dieser Stadt, bis ihr ein schrecklicher Unfall das Leben nahm.

Doch Liz möchte ihren Traum verfolgen und somit auch ihrer Mutter näher sein. Dort angekommen lernt sie auch schnell den arroganten Logan kennen, der aber durch seine Leidenschaft für das Tanzen neue Gefühle in ihr weckt. Er öffnet ihr die Augen und zeigt ihr auch andere Wege jenseits von Erfolg und Ehrgeiz. Doch kann diese Leidenschaft auch Stolpersteine, Lügen und Geheimnisse überstehen?

Meine Meinung:

Handlung:

Der Anfang der Geschichte hat mir richtig gut gefallen, wir lernen Lizzi kennen und ihren Dad sowie auch ihre Freunde. Auch die Geschichte mit ihrer Mum tat mir unendlich leid und konnte daher auch ihre Gedanken und Wünsche gut verstehen.
Auch das Setting in NY und der Juilliard fand ich sehr interessant.

Dort angekommen macht Liz auch gleich Bekanntschaft mit Grace, ihrer neuen Mitbewohnerin und den Schnösel Logan. Doch auch diesen lernt sie nach und nach besser kennen und seine arrogante Fassade bröckelt schnell als die Chemie zwischen den beiden immer mehr brodelt.

Bis zum ersten Drittel hat mir auch soweit alles gut gefallen. Doch leider hat es dann für mich stark abgenommen als es gefühlt nur noch darum ging mit wem Liz als nächstes streitet und wie sich sich dabei auch immer wie ein bockiges Kind verhält.

Es geht kaum noch um die Tanzschule, sondern das Drama rund um ihre Streitereien mit gefühlt jedem anderen Charakter steht hoch im Kurs. So hat mich auch die restliche Handlung nur noch gelangweilt. Das Ende kam dann auch recht plötzlich und war mir hier auch zu einfach.
Nur der Epilog hat es doch noch etwas spannend für den nächsten Band gemacht.

Also wie immer ist das hier nur meine Meinung, aber mir hat einfach das Verhalten von Liz schon sehr genervt und mir eigentlich auch den Spaß an der Story verdorben.


Charaktere:

Also wie schon oben erwähnt, fand ich Liz als Protagonistin nicht sehr sympathisch. Gerade ihr Verhalten in Streitsituationen ist einfach nur kindisch und konnte ich auch null nachvollziehen. Sie ist gleich aufbrausend und im nächsten Moment, sieht sie aber sofort ihren Fehler ein. Das hat mich schon genervt, weil es auch nicht nur einmal im Laufe der Geschichte vor kam.

Logan fand ich eigentlich ganz ok und auch sympathisch. Seine mürrische Art und auch das Arrogante am Anfang konnte ich auch noch verstehen. Seine Entwicklung hat mir dann auch gut gefallen.

Die weiteren Charaktere waren auch interessant und haben mir schon gut gefallen.

Setting:

New York als Setting hat mir gut gefallen und auch die Beschreibung der Tanzschule Jiulliard hat mir auch richtig gut gefallen. So auch die weiteren Begebenheiten, welche ich mir alle sehr gut vorstellen konnte.

Schreibstil:

So an sich finde ich den Schreibstil sehr leicht und schnell zu lesen. Auch die Beschreibungen der Tanzhaltungen hat mir gefallen. Nur das ganze Drama war mir dann doch einfach zu viel.

Cover:

Dies hat mir auch gleich gefallen. Die leichten und zarten Farben in dem hellen Rosa und die Ballettschuhe passen auch super zu der Geschichte.

Mein Fazit:

Leider war dieser Auftakt eine Enttäuschung für mich. Viel zu viel Drama und Streitereien, welche die Protagonistin unnötig hoch geschaukelt hat. Auch kam mir die Idee der Tanzschule und dem Stipendium davon zu kurz. Alles in allem kann ich daher nur 2 von 5 Sternen vergeben.
Nun ist dies nur meine Meinung und Sicht, jeder kann sich daher auch selber ein Bild davon machen.

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Veröffentlicht am 11.07.2021

Was die Karten zeigen

All Our Hidden Gifts - Die Macht der Karten (All Our Hidden Gifts 1)
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Inhalt:

Maeve Chambers fühlt sich in ihrer Familie, die lauter Genies beinhaltet, wie ein völliger Idiot. Aber nicht nur deswegen, denn auch ihre beste Freundin Lily hat sie durch eine blöde Aktion vergrault. ...

Inhalt:

Maeve Chambers fühlt sich in ihrer Familie, die lauter Genies beinhaltet, wie ein völliger Idiot. Aber nicht nur deswegen, denn auch ihre beste Freundin Lily hat sie durch eine blöde Aktion vergrault. Als sie eines nachmittags, während des Nachsitzens in der Schule, auf ein Tarotkarten Spiel stößt, verändert sich alles. Über Nacht zeigt sich bei der Schülerin ein außerordentliches Talent für das Legen von Tarot. So macht sie beängstigend genaue Vorhersagen bei ihren Mitschülern, doch als Lily nach einer ihrer Sessions spurlos verschwindet, wird schnell klar, dass hier übernatürliche Kräfte am Werk sind. So machen sich Maeve, Lilys Bruder Roe und die Freundin Fiona auf die Suche nach Lily. Was die drei dabei erleben und herausfinden, erfahren wir im Laufe der Geschichte.

Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte beginnt mit Maeve und wir erfahren langsam mehr und mehr über die junge Frau und ihr Leben. Auch über ihre Freundschaft zu Lily bekommen wir einen Einblick und Eindruck und auch wieso die beiden nicht mehr befreundet sind. So kommt es schließlich zum Fund der Tarotkarten und das Spiel beginnt. Maeve zeigt ein wahres Talent für das Legen und auch das Wahrsagen der Karten und als dann auch noch Lily spurlos verschwindet, erkennt man schnell, dass hier mehr dahinter stecken muss.
Doch leider konnte mich der weitere Verlauf nicht überzeugen, es verstrickt sich immer mehr in seltsamere Ereignisse, die ich so nicht erwartetet hätte und auch mir anders gewünscht hätte. Spannung kam leider auch nicht auf und ich konnte vorallem Maeves Handlungen nicht nachvollziehen. Auch das Ende konnte mich nicht recht überzeugen. Was ich sehr schade finde, da ich von der Geschichte viel mehr bzw. anderes erwartet habe.

Charaktere:

Maeve ist gerade zum Anfang sehr trotzig und eigensinnig. Dennoch hat sie auch ein schlechtes Gewissen was damals mit Lily passiert ist und man erkennt im Laufe der Geschichte schon ihre Entwicklung. Dennoch bin ich nicht mit ihr warm geworden und mich hat ihre Art schon oft genervt. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mich durch den größeren Altersunterschied schwer in sie hineinversetzen konnte.

Roe ist wohl der außergewöhnlichste Charakter und auch der der mich am meisten überzeugen konnte. Er ist nachdenklich, ehrlich und seine Gefühle konnte ich gut nachvollziehen. Auch wird hier bei ihm seine Sexualität gut erklärt.

Fiona mochte ich auch gerne. Sie ist für Maeve da und unterstützt sie wo sie nur kann. Ihre Familie hat es mir besonders angetan.
Die weiteren Charaktere wurden für mich ausreichend beschrieben.

Setting:

Das Setting spielt sich in Kilbeg in Irland ab. Hier konnte mich der Ort richtig verzaubern. Die Locations sind sehr genau und bildlich beschrieben worden und mir hat es Spaß gemacht in solch einem Setting vor Ort zu sein. Auch hat das dieses für mich schon etwas Magisches und Traumhaftes.

Schreibstil:

Dieser hat sich sehr leicht und auch schnell lesen lassen. Also genau richtig für ein Jugendroman. Dennoch haben für mich die Spannung sowie auch das gewisse Etwas gefehlt, es plätscherte eher vor sich hin. Außerdem habe ich mich schwer getan, mich in die Charaktere hineinzuversetzen und konnte deren Handlungen, gerade Maeves schwer nachvollziehen. Ich denke aber, dass es gerade für die jüngeren Leser mehr ansprechend und auch spannend sein kann.

Cover:

Das Cover hat mich sofort angesprochen und mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Das Auge welches einen anstarrt und die Flammen darüber sowie auch die Zierden an den Rändern zeigen hier schon Magie und Mystisches.

Mein Fazit:

Leider konnte mich dieser Jugendroman mit seiner Geschichte, besonders ab der Mitte, nicht überzeugen. Mir fehlte die Spannung und auch mit der Protagonistin bin ich nicht warm geworden. Hier habe ich mir eine andere Wendung bzw. was ganz anderes von der Handlung erhofft. Die Idee mit den Tarotkarten hingegen hat mir schon sehr gut gefallen. Ich vergebe hier 2,5 von 5 Sternen.

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