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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2021

Düsterer Lesespaß

Evangeline und die Geister des Bayou
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Dieses fantastische Abenteuer hat mich absolut geflasht. Magisch, geheimnisvoll und erfrischend anders.
Evangeline ist ein junges Mädchen, das von ihrer Oma zur Geisterjägerin ausgebildet wird und in dieser ...

Dieses fantastische Abenteuer hat mich absolut geflasht. Magisch, geheimnisvoll und erfrischend anders.
Evangeline ist ein junges Mädchen, das von ihrer Oma zur Geisterjägerin ausgebildet wird und in dieser Geschichte eine besonders gefährliche Mission zu bestreiten hat. Autor Jan Eldredge versteht sich darauf, sowohl Spannung als auch Stimmung aufzubauen. Seite um Seite wird man immer tiefer hineingezogen in die Mysterien voller mysteriöser Wesen und vielseitiger Zauber. Besonders gut gefallen haben mir die Figuren – allesamt mit Ecken und Kanten, dennoch irgendwie charmant und sympathisch (zumindest die Hauptcharaktere). Aber nicht die haben mich überzeugt, auch das Setting und die Handlung waren irgendwie erfrischend „anders“. New Orleans und das geheimnisumwobene Bayou bieten die perfekte Bühne für diesen Fall. Bis fast zum Schluss habe ich gerätselt, wie alles zusammenhängt. Manches konnte ich erahnen, doch meistens wurde ich überrascht.
Abschließend kann ich euch dieses überaus spannende Buch nur wärmstens ans Herz legen und hoffe, es folgen noch einige weitere Abenteuer Evangelines.

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Veröffentlicht am 08.11.2021

Humorvoll, aber dennoch tief berührend

Herrenabend
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Auch wenn dies bereits der dritte Groen ist, habe ich mit diesem Buch den ungewöhnlichen alten Mann erst kennengelernt, was die Lesequalität und -freude aber keinesfalls getrübt hat.
Ganz im Gegenteil, ...

Auch wenn dies bereits der dritte Groen ist, habe ich mit diesem Buch den ungewöhnlichen alten Mann erst kennengelernt, was die Lesequalität und -freude aber keinesfalls getrübt hat.
Ganz im Gegenteil, mir war der lebensfrohe Rentner auf Anhieb sympathisch. Natürlich fehlten mir ein paar Hintergrundinformationen, die ich mir aber zumindest grob aus dem Kontext erschließen konnte, sodass ich nicht das Gefühl hatte, mir fehle etwas.
Aber zurück zur Geschichte. In diesem dritten und letzten Teil erleben wir, wie Hendrik Groen seinen Alltag mit der fortschreitenden Demenz bestreitet, was gerade in Zeiten der Corona-Pandemie nicht gerade einfach ist.
Mich hat das Schicksal der Heimbewohner, allen voran Hendrik Groens und seiner Freunde sehr berührt. Auch wenn die Geschichte fiktional ist, hatte ich den Eindruck einen authentischen Einblick in das Leben und die Gefühlswelt der Personen zu bekommen. Die Verzweiflung, alles zu vergessen, nicht mehr Herr seiner Sinne zu sein, war beinahe greifbar und hat mich stark berührt. Dazu die Ängste und die Isolation in Zeiten der Pandemie, einfach nur traurig. Doch wer Herr Groen kennt, weiß, er ist ein Kämpfer und das zeigt er auch in diesem Buch. Er versucht immer das Beste aus allem herauszuholen, hat seinen eigenen Kopf und setzt sich damit schon auch mal über bestehende Regeln hinweg. Dieser Wesenszug macht ihn so besonders und das Buch so unterhaltsam. Ich habe gelacht und auch ein oder zwei Tränchen verdrückt, ich habe seine Geschichte verfolgt und mich sowohl von seinem einzigartigen Humor packen lassen als auch von der emotionalen Seite.
Für mich ist dieses Buch eine tolle Erfahrung gewesen, aus der ich einige Denkansätze mitnehmen werde.

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Veröffentlicht am 08.11.2021

Magischer Lesespaß

Der dunkelste Fluch
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Allein wegen dem wundervollen Cover musste ich dieses Buch lesen und auch die Geschichte, so viel schon einmal vorneweg, hat mich richtig gut unterhalten.
Der Einstieg fiel mir recht leicht, was nicht ...

Allein wegen dem wundervollen Cover musste ich dieses Buch lesen und auch die Geschichte, so viel schon einmal vorneweg, hat mich richtig gut unterhalten.
Der Einstieg fiel mir recht leicht, was nicht zuletzt am angenehmen Stil der Autorin liegt. Doch nicht nur sprachlich konnte mich Stefanie Hasse überzeugen. Auch die Handlung und die einzelnen Charaktere waren bestechend. Besonders Sebastien ist mir dabei ans Herz gewachsen. Sein Schicksal hat mich tief berührt und so habe ich Seite um Seite mit ihm gefiebert.
Ich könnte euch jetzt so vieles erzählen, vom tollen Setting, dem gelungenen Aufbau und den spannenden Szenenabläufen, aber ich denke, das solltet ihr lieber alles selbst entdecken.
Die Mischung aus Spannung, Magie und geheimnissen ist überaus gelungen und wird euch einige wundervolle Lesestunden bescheren. Die perfekte Lektüre für kühle Herbstabende auf der Couch (oder auch jegliche andere Zeit). Ich kann es wirklich nur wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 31.10.2021

Spannend-schauriger Fantasy-Spaß

Mitternachtsstunde 2: Emily und der löchrige Zeitzauber
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Nachdem mich der erste Band schon begeistern konnte, war ich natürlich neugierig, wie es weitergeht. Daher war dieses Buch die perfekte Lektüre, um mich auf Halloween einzustimmen. Und was soll ich sagen ...

Nachdem mich der erste Band schon begeistern konnte, war ich natürlich neugierig, wie es weitergeht. Daher war dieses Buch die perfekte Lektüre, um mich auf Halloween einzustimmen. Und was soll ich sagen … Es geht genauso aufregend weiter, wie das letzte geendet hat. Die Mitternachtsstunde ist mal wieder in Gefahr und Emily muss gemeinsam mit Tarkus und natürlich auch Hoggins das Rätsel lösen.
Mehr werde ich euch nicht verraten, das sollt ihr selbst erleben. Was ich euch jedoch sagen kann, ist, auch Leser fern des empfohlenen Lesealters werden ihre Freude an diesem Fantasy-Abenteuer haben. Die Mischung aus Spannung, Geheimnissen, Gefahrensituationen und frechen Dialogen macht aus diesem Buch einen absoluten Page-Turner. Einmal angefangen, konnte ich mich nicht mehr lösen. Ich bin schon mehr als gespannt, wie es im dritten Band weitergeht. Das Ende verspricht zumindest einiges …

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Veröffentlicht am 26.10.2021

Eine berührende Familiengeschichte

Das Fest der Weihnachtsschwestern
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Ich liebe Sarah Morgan und habe mich sehr gefreut, endlich wieder einen Roman aus ihrer Feder zu lesen – und was soll ich sagen? Es ist wieder einmal ein Hochgenuss gewesen.
Der Stil ist angenehm, stimmungsvoll ...

Ich liebe Sarah Morgan und habe mich sehr gefreut, endlich wieder einen Roman aus ihrer Feder zu lesen – und was soll ich sagen? Es ist wieder einmal ein Hochgenuss gewesen.
Der Stil ist angenehm, stimmungsvoll und man hat das Gefühl, die Story legt sich wie eine warme Decke um die Schultern und lässt einen gut fühlen.
Doch nicht nur sprachlich überzeugt die Autorin wieder. Auch die Figuren haben einen ganz besonderen Charme. Wieder einmal dreht sich die Story um eine konfliktreiche Beziehung dreier Frauen – Zwei Töchter und ihre Mutter. Vor der reizvollen Winterkulisse Schottlands erleben wir eine emotionale Story, die unter die Haut geht und zeigt, wie wichtig Vertrauen, Kommunikation oder Liebe sind. Seite um Seite habe ich mit ihnen mitgefiebert, habe alte Familiengeheimnisse ergründet. Und so habe ich einige wundervolle Stunden im verschneiten Schottland verbracht und freue mich schon sehr auf viele weitere Romane.

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