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MartinaSuhr

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2018

Turbulenter Götter-Spaß

Die Chaos-Götter 2: Götter allein zu Haus
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Gesamteindruck:
Cover: Schlicht, aber durchaus gelungen. Blaue Illustrationen, die den Buchinhalt gut wiedergeben.

Schreibstil: Frech, lustig und absolut mitreißend. Götter mal neu interpretiert. Spannend, ...

Gesamteindruck:
Cover: Schlicht, aber durchaus gelungen. Blaue Illustrationen, die den Buchinhalt gut wiedergeben.

Schreibstil: Frech, lustig und absolut mitreißend. Götter mal neu interpretiert. Spannend, aber auch so geschrieben, dass sie Lachmuskeln des Öfteren strapaziert werden. Toller Stil! Auch für Erwachsene absolut geeignet.

Plot & Charaktere: Wer denkt, Göttergeschichten und Mythologie seien trocken und langweilig, sollte unbedingt dieses Buch (am besten gleich die ganze Reihe) zur Hand nehmen. Die Figuren sind eigen, skurril und absolut witzig. Ich fand die Geschichte sehr gut aufgebaut und die Lacher genial eingewoben. So macht Götterkunde Spaß. Ich will mehr davon!


Mein Fazit:
Was für ein spritziger Lesespaß. Ich liebe Götter-Adaptionen und diese hat mich besonders gut unterhalten. Ein Witz jagt den nächsten und ich muss sagen, das wird das letzte Buch dieser Reihe für mich gewesen sein. Hoffentlich kommt der dritte Band bald heraus, denn ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht. Lesespaß pur, nicht nur für kleine Leseratten ?

Veröffentlicht am 07.06.2018

Magischer Lesespaß

Spiegelherz
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Gesamteindruck:
Cover: Ein rothaariges Mädchen umgeben von Spiegelsplittern … interessant, aber konnte mich jetzt nicht direkt überzeugen. Hier hat tatsächlich der Klappentext den Ausschlag für meinen ...

Gesamteindruck:
Cover: Ein rothaariges Mädchen umgeben von Spiegelsplittern … interessant, aber konnte mich jetzt nicht direkt überzeugen. Hier hat tatsächlich der Klappentext den Ausschlag für meinen Lesewunsch gegeben.

Schreibstil: Leicht und dennoch intensiv. Ansprechend, bildreich, aber so, dass sich jüngere wie erfahrenere Leser wohlfühlen. Der Stil der Autorin liest sich unglaublich gut.

Plot & Charaktere: Zu allererst muss ich mal erwähnen, dass ich absolut begeistert vom Setting bin. Den Harz als Schauplatz zu wählen, all die Sagen und Geschichten, die sich um den Hexenkult dort ranken – großes Kino! Anna ist sympathisch, authentisch und toll beschrieben. Man schließt sie direkt ins Herz und fiebert mit ihr mit. Aber auch die anderen Figuren sind toll, haben ihre Ecken und Kanten, viele Facetten, was sie sehr liebenswert macht, na ja, zumindest die allermeisten. Die Idee, jedes Kapitel mit einem Zitat (immer mit Bezug zur Handlung) zu beginnen, fand ich toll. Bei diesem Buch stimmt das Gesamtkonzept!


Mein Fazit:
Eine unglaublich intensiver und gefühlvoller Hexen-Romantasy-Roman. Ich bin wirklich überrascht, wie spannend, mitreißend und anders es ist. Das Ende ist sehr offengehalten, was mich hoffen lässt, das ein weiterer Teil folgen wird. Du magst Magie, Hexen und Jugendromane? Dann solltest du dieser Story definitiv eine Chance geben. Ich werde es definitiv mal wieder lesen. Es war ein absoluter Lesegenuß!

Veröffentlicht am 05.06.2018

Mordsmäßiger Lesespaß

Manchmal hilft nur fauler Zauber
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Gesamteindruck:
Cover: Bunt, illustriert, typisch Amrum. Macht neugierig auf den Inhalt.

Schreibstil: Locker, leicht, sehr amüsant und frech geschrieben. Bildreich und mit viel Liebe zum Detail entdeckt ...

Gesamteindruck:
Cover: Bunt, illustriert, typisch Amrum. Macht neugierig auf den Inhalt.

Schreibstil: Locker, leicht, sehr amüsant und frech geschrieben. Bildreich und mit viel Liebe zum Detail entdeckt man nicht nur die zauberhafte Nordseeinsel Amrum, sondern auch einen spannenden Krimi mit Schmunzelgarantie.

Plot & Charaktere: Anna kann einem schon leidtun, denn ihr Göttergatte entpuppt sich plötzlich nach der Hochzeit als Teufel in Person. Die einzige Chance, endlich glücklich zu werden und ihr Leben friedlich zu leben ist, ihren Mann loszuwerden.
Ein Mordsspaß, die Damen bei ihren Plänen zu beobachten und zu verfolgen, wie sie Stück für Stück ihrem Ziel näherkommen. Mit einem Augenzwinkern und Schmunzeln bin ich nur so durch die Seiten geglitten. Die Figuren sind wirklich toll, sehr authentisch und lebendig beschrieben. Man kann sich sehr leicht identifizieren, wenn auch die manches Detail vielleicht ein wenig überzogen wirkt.


Mein Fazit:
Ich hatte sehr viel Spaß bei diesem mörderischen Ausflug auf die wundervolle Nordseeinsel Amrum, die ich vor Jahren mal besuchen durfte, jetzt aber unbedingt wieder erleben will. Ein humorvoller und spannungsgeladener Regionalkrimi, der mir einige unterhaltsame Lesestunden beschert hat.

Veröffentlicht am 05.06.2018

Ein anspruchsvoller Roman

Der Sommer der blauen Nächte
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Gesamteindruck:
Cover: Ein typisches Sommercover, das Lust macht, das Buch zu lesen. Recht schlicht und dennoch in seiner Einfachheit ansprechend.

Schreibstil: Die Sprache der Autorin ist sehr intensiv ...

Gesamteindruck:
Cover: Ein typisches Sommercover, das Lust macht, das Buch zu lesen. Recht schlicht und dennoch in seiner Einfachheit ansprechend.

Schreibstil: Die Sprache der Autorin ist sehr intensiv und bildreich. Man wird direkt in die Gefühlswelt der Protagonistin hineingezogen. Ihre Gefühle und Gedanken werden sehr ausschweifend beschrieben. Der Stil hat mir recht gut gefallen und das Buch ist sprachlich wirklich gut umgesetzt.

Plot & Charaktere: Psychologin Marie hat ihre Mutter verloren. An sich tragisch, doch wenn man plötzlich entdeckt, dass alles anders ist, als es scheint, als man bisher angenommen hat. An dieser Lebenslüge droht sie zu zerbrechen … Die Idee der Geschichte ist toll, der Plot gut ausgearbeitet und in sich schlüssig. Auch die Charaktere sind sehr authentisch und teilweise sehr liebenswürdig. Ich muss allerdings zugeben, dass mich Marie ziemlich genervt hat. Ob es daran liegt, dass sie Psychologin ist und die zwar prinzipiell wissen, wie man solche Probleme angeht, bei sich aber immer gnadenlos scheitern, oder einfach nur ihr gesamtes Wesen ist, kann ich gar nicht sagen. Die Story ist dramatisch, fordert viel Dramatik, aber irgendwie war mir die Protagonistin zu viel von allem. Dauernd hatte ich das Gefühl, sie will leiden, will sich ihn ihrem Schmerz und Selbstmitleid suhlen. Ich wollte sie schütteln, wachrütteln und wäre der Schreibstil und die Geschichte an sich nicht so ansprechend gewesen, hätte ich das Buch abgebrochen.


Mein Fazit:
Ich bin ein sehr emotionaler Leser und ich mag es, wenn ich mich an Charakteren reiben kann. Leider war mir Protagonistin Marie eine Nummer zu dramatisch. Der Stil, die Handlung, all das war wirklich gelungen. Die Autorin hat sehr viel Talent, auch wenn sie mit ihrer überaus authentischen Hauptfigur meinen Geschmack leider nicht treffen konnte. Dennoch würde ich euch empfehlen, euch selbst ein Bild zu machen, denn mein Eindruck ist rein subjektiv und gibt mein momentanes Lesegefühl wieder.

Veröffentlicht am 04.06.2018

Sommerlicher Lesespaß

Wenn's einfach wär, würd's jeder machen
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Gesamteindruck:
Cover: Ein typischer Hülsmann – romantisch, einfach gehalten und dennoch macht es durch viele kleine verspielte Details wie Schriftarten Lust aufs Lesen.

Schreibstil: Petra Hülsmann hat ...

Gesamteindruck:
Cover: Ein typischer Hülsmann – romantisch, einfach gehalten und dennoch macht es durch viele kleine verspielte Details wie Schriftarten Lust aufs Lesen.

Schreibstil: Petra Hülsmann hat einen unglaublich eindrücklichen Stil. Ihre tolle Sprache, die frechen Hamburger Dialoge, immer wiederkehrende Figuren, die man aus anderen Büchern kennt.

Plot & Charaktere: Annika, die eigentlich immer davon geträumt hatte Pianistin zu werden, arbeitet als Lehrerin und wird an eine Problemschule berufen. Sie versucht alles, um von dort wieder wegzukommen. Eine tolle Geschichte, die ein wenig nach Schema F verläuft, aber dennoch unheimlich Spaß macht. Das einzige, was meinen Lesegenuss leider wirklich ein wenig getrübt hat, was Annikas Art. Sie ist eigentlich ein herzlicher Mensch, aber sie ist zu Anfang ziemlich faul, besserwisserisch und irgendwie vom anderen Stern. Wäre der Rest dieser Geschichte nicht so unglaublich charmant, süß und auch lustig, hätte ich wahrscheinlich abgebrochen. Aber alle anderen waren so toll, dass ich einfach weiterlesen musste. Zum Ende hab ich mich auch mit Annika wieder ausgesöhnt ?


Mein Fazit:
Ein wirklich schöner und leichter Sommerroman, der einen für einige wundervolle Stunden nach Hamburg entführt. Ich hatte Spaß, auch wenn ich mich an der Protagonistin ein wenig gerieben habe ? Spritzig, erfrischend – idealer Lesespaß für den Pool oder Liegestuhl im Garten.