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Veröffentlicht am 16.01.2018

Eine süße Geschichte, die mich leider nicht 100%ig überzeugen konnte

Wunschtag
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Gesamteindruck:
Cover: Das Cover hat mich magisch angezogen. Der schwarz-grüne Scherenschnitt ist wirklich gelungen und zusammen mit der verschnörkelten Schrift verspricht er magische Lesestunden. Ein ...

Gesamteindruck:
Cover: Das Cover hat mich magisch angezogen. Der schwarz-grüne Scherenschnitt ist wirklich gelungen und zusammen mit der verschnörkelten Schrift verspricht er magische Lesestunden. Ein absoluter Hingucker.

Schreibstil: Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, zumindest für mich. Es ist nicht so, dass Lauren Myracle schlecht schreibt, aber für mich fehlte etwas. Ich konnte nicht richtig in die Situation eintauchen, habe beim Lesen mehrere Pausen eingelegt. Ich hatte immer das Gefühl, an der Oberfläche der Handlung zu kratzen und dass die Worte nicht fähig waren, mir die ganze Magie der Story zu vermitteln.

Plot & Charaktere: Die Geschichte an sich ist wundervoll. Ein Mädchen bekommt zu ihrem 13. Geburtstag 3 Wünsche … Wie magisch! Der Klappentext in Kombination mit dem genialen Cover haben mich direkt überzeugt, dieses Buch ist genau mein Beuteschema. Spannung, Geheimnis und eine Menge Magie – Lesegenuß pur … Leider war dem nicht ganz so. Natascha und ihre Schwestern waren mir sympathisch, auch wenn ich nicht so ganz den Draht zu dem Mädels gefunden habe. Es fiel mir schwer, mich in die Situation und die Figuren einzufühlen. Allerdings was der Plot so gut gestrickt, dass ich dennoch wissen wollte, ob und wie sich die 3 Wünsche wohl erfüllen.

Stärken & Schwächen: Der Grundgedanke der Geschichte ist super, voller Magie. Ich war neugierig, wie die Geschichte endet, wie sich alles entwickelt, auch wenn ich dafür einige Anläufe brauchte. Größte Schwäche war für mich leider, dass ich mich nicht so richtig auf die Story einlassen konnte. Ich bin ein sehr emotionaler Leser und fiebere gerne mit, das fiel mir hier schwer, weshalb ich immer wieder Pausen machte.

Mein Fazit:
Leider konnte mich das Buch persönlich nicht 100%ig überzeugen. Es ist eine tolle Geschichte, aber meines Erachtens hätte man einiges mehr aus ihr machen können. Vielleicht liegt es an meinem Alter, vielleicht an überzogenen Erwartungen, vielleicht empfindet das ein jüngerer und unerfahrener Leser anders, vielleicht war aber auch die falsche Zeit für das Buch. Dennoch denke ich, dass man diesem magischen Lesevergnügen eine Chance geben sollte, um herauszufinden, ob es einem liegt. Denn Geschmäcker sind verschieden und Leseeindrücke immer nur eine subjektive Momentaufnahme die verschiedenen Umständen zugrunde liegt.

Veröffentlicht am 16.01.2018

Ein zauberhaftes Märchen

In Between. Das Geheimnis der Königreiche (Band 1)
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Gesamteindruck:
Cover: Das Cover ist nicht wirklich außergewöhnlich, aber sehr ansprechend. Es macht neugierig und Lust auf die Geschichte.

Schreibstil: Kathrin Wandres hat einen tollen Stil – leicht ...

Gesamteindruck:
Cover: Das Cover ist nicht wirklich außergewöhnlich, aber sehr ansprechend. Es macht neugierig und Lust auf die Geschichte.

Schreibstil: Kathrin Wandres hat einen tollen Stil – leicht zu lesen, spannend und doch auch gefühlvoll. Man wird in die Geschichte hineingezogen und erlebt durch die Worte der Autorin ein actionreiches Abenteuer. Mir gefiel, dass sich in ihrem Erzählstil keine bremsenden Längen bilden, die den Lesefluss ausbremsen. Sehr stimmungsvoll und eindrücklich - es macht einfach Spaß!

Plot & Charaktere: In Between ist eine tolle Mischung aus Märchen, Fantasy und ein wenig History. Mir gefällt diese Mischung unglaublich gut, denn sie garantiert Abwechslung und Spannung bis zur letzten Seite. Es gibt viele Geheimnisse, die gelüftet werden müssen, es lauern viele Gefahren, die die Leser mitbibbern lassen, aber auch das Herz kommt nicht zu kurz. Keylah ist eine unglaublich sympathische und irgendwie auch dramatische Heldin. Das Schicksal stellt ihr einige Prüfungen, denen sie sich stellen muss. Aber sie ist mutig und hat sehr viel Kampfgeist – man muss sie einfach mögen. Die Handlung ist sehr gut durchdacht, der Spannungsbogen wird ständig aufrecht gehalten und man gleitet nur so durch die Seiten, weil man wissen will, wie alles zusammenpasst.


Stärken & Schwächen: Mir gefällt der unglaubliche Schreibstil. So lebendig und mitreißend, man hat das Gefühl die Geschichte zu erleben, die Dinge zu fühlen. Man kann sich so unglaublich gut in die Figuren und Situationen einfühlen. Das andere, was ich richtig klasse finde- es ist zwar eine Reihe, aber man kann die Teile auch unabhängig voneinander lesen.

Mein Fazit:
Ich will mehr! Diese Geschichte ist so berührend, einfühlsam, spannend, geheimnisvoll und dadurch unglaublich unterhaltsam. Ich habe die Seiten verschlungen, habe mich mit Keylah in ein Abenteuer unbestimmten Ausgangs gestürzt, Höhen und Tiefen mit ihr durchstanden und die Lesestunden genossen. Ich freu mich sehr darauf zu erfahren, wie es weitergeht. Du magst Fantasy, Magie und Märchen? Dann solltest du dieses Buch unbedingt lesen.

Veröffentlicht am 15.01.2018

Anspruchsvoller Fantasyroman

Die maskierte Stadt
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Gesamteindruck:
Cover: Das Cover hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht. Sehr elegant und schlicht, dennoch passend und unglaublich gelungen.

Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist sehr ...

Gesamteindruck:
Cover: Das Cover hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht. Sehr elegant und schlicht, dennoch passend und unglaublich gelungen.

Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist sehr detailreich und unglaublich bildlich. Sie beschreibt die Situationen sehr detailgetrau und zieht ihre Leser damit direkt in die Geschichte. Man hat das Gefühl, ein Teil der Story zu werden und sieht jedes noch so kleine Detail vor seinem inneren Auge. Die Sprache ist angenehm und passt sehr gut zu einer Protagonistin mittleren Alters. Ich finde auch, dass sich Irenes Wesen im Schreibstil der Autorin sehr gut widerspiegelt. Mir hat gefallen, dass Besonderheiten und die Sprache fett hervorgehoben waren, so konnte man optisch direkt ausmachen, was wichtig ist und wo sich etwas ändert.

Plot & Charaktere: Eine Detektivgeschichte, aber nicht irgendeine … Es gibt Drachen, Elfen und verschiedene Welten, durch die die Bibliothekarin Irene reisen kann, um ihre Aufträge für die Bibliothek zu erfüllen. Ich mag Irene und ihre beherrschte Art – Respekt, ich hätte sicher das ein oder andere Mal nicht so überlegt und emotionsbeherrscht gehandelt. Die Handlung ist spannend, geheimnisvoll und sehr verworren. Wer mit wem, wer gegen wen und dauernd die Frage, wem kann Irene vertrauen. Alle Figuren und Handlungsstränge sind sehr gut ausgearbeitet und werden unglaublich lebendig dargestellt. Wie bereits erwähnt, ist die Autorin sehr detailliert in ihrer Beschreibung, was die Szenerie und auch ihre Akteure sehr plastisch erscheinen lässt.

Stärken & Schwächen: Die größte Stärke dieses Romans war für mich persönlich die größte Schwäche. Die extreme Detailliebe, vielleicht an manchen Stellen auch Detailversessenheit der Autorin hat mich das ein oder andere Mal etwas zum Verzweifeln gebracht. Die Geschichte ist toll, ihre Figuren undgewöhnlich und anders, aber für mich persönlich hätte die Handlung etwas gestrafft werden können. Ich liebe es, wenn mir jemand Bilder in den Kopf malt, aber wenn es zu viel wird, leidet die Dynamik, dann wird es ein wenig langatmig, zäh. Ich hatte mich so auf diese Geschichte gefreut, denn eigentlich entspricht sie so komplett dem, was ich gerne lese. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich die Vorgeschichte nicht kannte, was ich aber nicht glaube, denn man wird sehr gut in die Situation eingeführt und bekommt alle nötigen Informationen, um die Zusammenhänge zu verstehen. Zu Beginn gibt es sogar eine kurze Übersicht über die Aufgaben der Bibliothek und die besonderen Wesenszüge der Elfen und Drachen.

Mein Fazit:
Eine tolle Geschichte und Idee, die in ihrer Umsetzung leider ein wenig langatmig war. Es ist spannend und man fiebert mit, doch an einigen Stellen ging mir die Lust aus und ich habe eine Pause gebraucht. Ich glaube, diese Geschichte braucht Leser, die es lieben richtig tief in eine Geschichte einzutauchen, jedes Detail mitzuerleben. Definitiv richtig für den anspruchsvollen Leser.

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Veröffentlicht am 14.01.2018

Lesespaß für die ganze Familie

Stinktier & Co - Stunk unterm Weihnachtsbaum
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Gesamteindruck:
Cover: Ein tolles und sehr passendes Cover. Es verbreitet Weihnachtsstimmung pur.

Schreibstil: Rüdiger Bertrams Stil ist ideal für kleine Leseratten. Nicht zu schwer und immer wieder durchzogen ...

Gesamteindruck:
Cover: Ein tolles und sehr passendes Cover. Es verbreitet Weihnachtsstimmung pur.

Schreibstil: Rüdiger Bertrams Stil ist ideal für kleine Leseratten. Nicht zu schwer und immer wieder durchzogen von kleinen lustigen Elementen, zieht er seine kleinen und großen Leser in den Bann. Man kann sich alles sehr gut vorstellen, sich in die Abenteuer hineinversetzen und man hat das Gefühl, sie mitzuerleben.

Plot & Charaktere: Absolutes Highlight meiner kleinen Tochter ist das motzige und verfressene Stinktier Dieter. Aber nicht nur er bringt uns des Öfteren zum Schmunzeln. Wenn ein Stinktier, eine Ratte, ein Faultier und ein Hängebauchschwein auf Tour gehen, dann ist das Chaos vorprogrammiert – und der Unterhaltungsfaktor garantiert! Auch in diesem dritten Abenteuer (das wunderbar auch außer der Reihe gelesen werden kann) treffen wir auf altbekannte Figuren, lernen aber auch eine Fülle neuer Tierwesen und Menschen kennen. Die Freunde erleben mal wieder ein paar spannende Abenteuer, die aber auch für Kinder unter 8 gut nachvollziehbar sind.

Stärken & Schwächen: Die Illustrationen sind unser absolutes Highlight. Meine Tochter hängt mir immer an den Lippen, wenn ich ihr vorlese, aber sobald die tollen Zeichnungen kommen, müssen wir kurz innehalten.

Mein Fazit:
Ein wirklich geniales Kinderbuch, das meine Tochter und mich in der Vorweihnachtszeit jeden Abend begleitet hat. Sie ist zwar noch keine 8, aber den Abenteuern der skurrilen Freunde folgt sie jedes Mal gespannt. Dies ist bereits das zweite Stinktierbuch, das bei uns eingezogen ist und wir werden uns demnächst noch das fehlende Abenteuer holen, denn Stinktier Dieter ist einfach ein Lesegenuß für die ganze Familie!

Veröffentlicht am 13.01.2018

Ein fantastischer Epos

Splitterwelten
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Gesamteindruck:
Cover: Ein wirklich ansprechendes Cover für einen Fantasy-/Science Fiction-Roman. Das tiefe Blau, die Ornamente und Symbole erzeugen eine geheimnisvolle Stimmung, die von dem hellen Strudel ...

Gesamteindruck:
Cover: Ein wirklich ansprechendes Cover für einen Fantasy-/Science Fiction-Roman. Das tiefe Blau, die Ornamente und Symbole erzeugen eine geheimnisvolle Stimmung, die von dem hellen Strudel noch verstärkt wird. Highlight ist aber ganz klar die Silhouette der Figur, die das i Im Schriftzug ersetzt.

Schreibstil: Bei diesem Fortsetzungsroman haben sich zwei Fantasy-Spezialisten zusammengeschlossen. Man merkt dem Roman an, dass die beiden über sehr viel Erfahrung verfügen. Auch wenn ich den ersten Teil der Reihe nicht kannte, wurde ich nach und nach in die Geschichte gezogen, haben unglaubliche Welten und Wesen mit ihren Worten vor meinem inneren Auge entstehen lassen und mit ihren sehr detailreichen Beschreibungen der Handlung keine Wünsche offen gelassen. Ich war ein Teil dieser unglaublichen Welt und habe mich gerne mitreißen lassen.

Plot & Charaktere: Mich hat die Vermischung aus bekannten Mythen mit neuen Ideen fasziniert. Die Geschichte entwickelt sich so rasant und man wird regelrecht mitgerissen. Ich liebe die sozialkritischen Elemente, wie Tierwesen neben den Menschen existieren. Die Figuren, Wesen und Szenerien sind sehr bildreich beschrieben, so dass man sich sehr gut in die jeweilige Situation hineinfühlen kann. Die Gilde, die Magier und die Kämpfe sind wirklich genial.

Stärken & Schwächen: Die größte Stärke ist der unglaubliche Schreibstil der beiden Autoren, der das Buch zu einem absoluten Page-Turner werden lässt. Einmal angefangen, lässt einen die Geschichte nicht mehr los und man will wissen, wie es weitergeht. Es gibt so viele überraschende Wendungen und unerwartete Ereignisse, dass die Spannung bis zum Schluss oben gehalten wird. Die drei Teile bauen aufeinander auf, erzählen eine Geschichte und das ist die Schwäche, die ich benennen muss, für die aber die Autoren nichts können. Ich kenne den ersten Teil nicht. Auch wenn man wunderbar von den Autoren in die Handlung eingeführt wird und es zu Beginn eine Zusammenfassung der Dinge gibt, die im Reihenauftakt passiert sind, so habe ich dennoch das Gefühl gehabt, mir fehlen einige womöglich wichtige Details.

Mein Fazit:
Ein Fantasyroman, der es für mich locker mit großen und epischen Fantasy-Klassikern aufnehmen kann. Ich werde definitiv den ersten Band noch lesen und empfehle jedem, auch mit dem Auftakt zu beginnen, statt mitten in die Handlung hineinzuspringen. Ich freu mich schon auf das Finale und kann diese unglaubliche Reise in die Splitterwelten jedem Fantasy-Freund nur wärmstens empfehlen.