Ich bin ehrlich: Gäbe es Bookstagram oder BookTok nicht, wäre ich nie auf dieses Buch aufmerksam geworden. Ich dachte mir, wenn es so viele gut finden, muss ja etwas dran sein. Also habe ich mir das Buch auf Englisch gekauft und habe es sehr geliebt.

Das Cover hat mich ehrlich gesagt nicht so richtig angesprochen, obwohl ich die Idee der Gestaltung gut finde. Dennoch passt es gut zur Geschichte, vor allem durch die düsteren Farben.
Der Schreibstil ist etwas ganz Besonderes. Die Sätze sind kurz, prägnant, einfach. Außerdem sind teilweise Sätze oder Passagen durchgestrichen. Mein Englisch-Level ist nicht das allerbeste, aber ich habe den roten Faden die ganze Zeit verfolgen können. Daher würde ich sagen, dass man es gut versteht, auch wenn das eigene Englisch nicht das Beste ist.

Ich mochte alle Charaktere auf ihre Art und Weise sehr gerne. Zu der Protagonistin Juliette konnte ich aber eine innigere Beziehung aufbauen, als zu anderen Charakteren. Ich denke, dies ist auch viel dem Schreibstil geschuldet, da man ihre wahren Gedanken von dem unterscheiden kann, was sie dann wirklich in der Konversation sagt. Auch die „bösen“ Charaktere waren interessant und haben ihre Funktion voll erfüllt. Alle Charaktere sind für die Geschichte relevant gewesen, was ich sehr mochte.

Zur Handlung möchte ich gar nichts weiter sagen. Ich denke, dass ist eines der Bücher, wo man so wenig wie möglich über die Handlung wissen sollte. Ich konnte teilweise gar nicht mehr aufhören zu lesen. Es gab Plottwists und die Grundidee ist bereits einfach toll.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich die Geschichte sehr genossen habe und es kaum abwarten kann, endlich weiterzulesen. Die Idee der Geschichte hat mich vollkommen überzeugt, genauso wie die Charaktere und der Schreibstil.
Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die Lust auf eine besondere Geschichte haben.

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Ich bin schon seit einiger Zeit ein großer Fan von Poetry-Büchern und probiere gerne neue AutorInnen in diesem Genre aus. Marie Weis folge ich schon seit einigen Jahren auf Instagram, weswegen ich auf ihren Debüt-Roman aufmerksam geworden bin.

Was soll ich sagen, ich bin total verliebt! Die Gedichte und Texte in diesem Buch sind extrem authentisch und gefühlvoll geschrieben. Marie hat die Realität mit den Worten einfangen und greifbar machen können. Das Buch besteht zu großen Teilen aus Klebezetteln, da ich mir extrem viel markiert habe.

Viel kann ich auch gar nicht mehr zu dieser Rezension ergänzen. Ich möchte noch erwähnen, dass ich in meinem Alter (junges Erwachsenenalter) die meisten Texte sehr im Herzen spüren konnte. Ich konnte mich in den Worten wiederfinden.
Wichtig ist aber auch, dass Poetry immer persönlich ist, sowohl von AutorIn und LeserIn.

Für mich ist dieses Buch eines der besten Poetry-Bücher, die ich bisher auf Deutsch gelesen habe. Ich kann es wirklich jedem empfehlen, dem gerade alles etwas zu viel ist oder der sich allein in dieser weiten, großen Welt fühlt. Dieses Buch fühlt sich wie eine Umarmung an.

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Das Cover von „Nebelschimmer“ gefällt mir wieder extrem gut. Ich wiederhole mich gefühlt bei jedem Cover, aber ich liebe die Farbgestaltung und die Schriftarten, sowie die Anordnung.
Der Schreibstil von Anya Omah ist auch in diesem Buch wieder sehr angenehm, einfühlsam, herzzerreißend und dennoch einfach gehalten. Was mir hier mit am meisten gefallen hat, ist die Gesellschaftskritik, die sie respektvoll in ihren Worten wiedergibt.

Die Protagonistin Calla ist mir sehr sympathisch gewesen. Sie hat eine angenehme Art und ich mag ihre Werte. Sie zeigt in diesem Buch auch ihre verletzliche Seite und wie sie da von ihren Freundinnen aufgefangen wird. Calla geht sehr offen mit ihren Gefühlen um, was ich sehr mochte. Sie steht auch zu sich selbst und weist Menschen offen darauf hin, wenn sie gewollt oder ungewollt Alltagsrassismus nutzen. Das hat mir extrem gut gefallen.
Der Protagonist Jasper ist ebenfalls ein sehr korrekter Mensch. Im Verlauf der Geschichte sieht er seine Fehler ein und ändert etwas an seinem Verhalten.

Die Handlung entwickelt sich eher etwas langsamer, da man die Kennlernphase der Protagonisten überspringt. Calla und Jasper waren bereits ein Paar gewesen, haben sich dann aber voneinander getrennt.
Mir haben vor allem die Rückblicke gefallen, so hat man dosiert einen Einblick bekommen, wie sich die beiden damals kennengelernt haben und wie ihre Beziehung lief.
Demnach handelt es sich hier um eine Second-Chance-Geschichte, die wirklich wundervoll geschrieben war.
Die Handlung hat Sinn gemacht und ich habe nichts an dem Roman auszusetzen. Das Setting war auch wieder sehr schön, auch wenn die Geschichte diesmal nicht in Hamburg spielt.

„Nebelschimmer“ steht dem ersten Teil „Regenglanz“ in nichts nach und ist eine gelungene Fortsetzung.
Ich freue mich sehr auf den dritten und letzten Teil dieser Reihe und bin mir sicher, dass auch dieser mir gut gefallen wird.

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Die Farbgestaltung des Covers gefällt mir auch beim zweiten Teil der Move-District-Reihe von Maren Vivien Haase wieder extrem gut. Ich mag die Blau- und Lilatöne und natürlich den Glitzer.
Auch diesmal mochte ich den Schreibstil von Maren sehr. Wenn überhaupt, dann hat er mir sogar etwas besser gefallen. Vor allem emotional hat sich Maren hier wirklich verbessert. Und ich liebe ihren Humor, ich musste so oft schmunzeln.

Auf die Protagonistin Olivia war ich bereits seit Ende von Band eins gespannt. Ich mochte vor allem ihre offene und humorvolle Art, was auch in diesem Buch der Fall gewesen ist. Doch Olivia hat auch ihre Schattenseiten bzw. ihre verletzliche Seite gezeigt, was ich sehr, sehr toll fand. Das alles hat sie als Charakter ausgemacht und ich hatte das Gefühl, sie wirklich kennengelernt zu haben. Ihre Leidenschaft fürs Tanzen wurde auf jeder Seite deutlich und war schon fast ansteckend.
Der Protagonist Dax hat am Anfang einen eher nicht so guten Eindruck gemacht. Er wirkte sehr egoistisch, in sich gekehrt und abweisend auf mich. Er wirkte ebenfalls sehr verletzt auf mich, da er seiner aktiven Tanzkarriere nicht mehr nachkommen kann. Meiner Meinung nach hat er sich teilweise wirklich wie ein A****loch aufgeführt und Dinge gesagt, die nicht fair waren. Dennoch macht er in der Geschichte eine Entwicklung durch und sieht seine Fehler ein.
Man trifft auch wieder die Charaktere aus Band eins an und erlebt viele Cliquen-Abende. Das hat mir sehr gut gefallen.

Nun ein paar Worte zur Handlung: Ich mochte den Aufhänger der Geschichte wirklich und auch das, was am Ende daraus gemacht wurde. Alles wirkte auf mich stimmig und nicht erzwungen.
Am meisten mochte ich die Szenen, in denen es ums Tanzen ging. Hier hat man besonders gemerkt, dass die Autorin sich sehr gut auskennt und weiß, wovon sie spricht. Vor allem das Vortanzen für Musikvideos oder Bühnenauftritte wurde realistisch dargestellt.
Die Liebesgeschichte hat sich auch anfangs eher schleichend entwickelt, bis sie wirklich an der Oberfläche ankam. Ich mochte die Dynamik zwischen Olivia und Dax und die Hindernisse, die sich den beiden in den Weg gestellt haben.

Ich habe die Geschichte von Olivia und Dax wirklich genossen und habe keinerlei Kritikpunkte. Ich habe mich beim Lesen sehr wohlgefühlt, habe mitgelitten, mitgelacht und so weiter. Es war eine wirklich schöne Geschichte und ich freue mich sehr auf den dritten und leider letzten Band der Reihe.

Für Fans von Tanzen und New York ist diese Buchreihe auf jeden Fall etwas. Auch von mir gibt es eine Leseempfehlung, einfach weil die Dynamik eine ganz Besondere war.

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Als ich das Cover zum ersten Mal sah, war ich restlos begeistert. Ich liebe die Farben, ich liebe die Schriftarten, ich liebe einfach alles daran.
Emily Stopp verfolge ich schon sehr lange auf Instagram, wo sie unter Woertermaedchen bloggt, weswegen es klar war, dass ich ihren Roman kaufen werde.
Der Schreibstil der Autorin ist für mich etwas ganz Besonderes. Ich kann nicht genau sagen, woran ich das festmache, es ist eher das Gefühl, welches ich beim Lesen des Buches hatte. Schon auf den ersten Seiten war ich vom Schreibstil gefesselt, die Worte haben mich einfach sehr berührt. Auch im Verlauf des Buches hatte ich immer das Gefühl, dass dies Worte und Situationen sind, die das Leben schreibt. Nicht nur einmal haben mich diese Worte zu Tränen gerührt.

Enna und Finn sind zwei Charaktere, die mich vom ersten Moment an verzaubert haben.
Enna ist ein sehr sensibler Charakter, der mich in gewissen Situationen sehr an mich selbst erinnert hat. Sie ist eher zurückhaltend, wenn sie aber Menschen gefunden hat, denen sie vertraut, ist sie sehr offen. Sie zeigt ihre Gefühle und steht zu ihren Ängsten. Wenn Enna wirklich existieren würde, würde ich mir sie als Freundin so sehr wünschen.
Der Protagonist Finn ist mir sehr sympathisch. Ich mag diese Bezeichnung zwar nicht, aber er ist ein klassischer Good Guy. Ihm sind die Menschen, die ihm nahestehen, sehr wichtig und er würde alles für sie tun. Er und Enna finden nach langer Zeit wieder zueinander und ich finde, gerade hier wurden die Gefühle von den beiden sehr gut dargestellt.
Auch die Nebencharaktere waren perfekt für die Geschichte. Und ich liebe Mira, ich liebe sie einfach.

Die Handlung hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Der Roman verläuft eher langsam und auf Geschehnisse aufbauend, was ich auch sehr mochte. So konnte man die Gedanken der Charaktere besser ordnen und verstehen. Und diesen Gedanken wurde Raum gegeben – noch eine Sache, die äußerst positiv hervorzuheben ist. Dadurch habe ich die Charaktere wirklich kennenlernen können.
Es gab ein Geheimnis, was erst relativ am Ende aufgelöst wurde. Ich habe zwar schon mit dieser Auflösung gerechnet, war dann aber trotzdem irgendwie überrascht, als es wirklich so kam, wie ich dachte.
Ich hatte auch nie das Gefühl, dass irgendwas zu viel war oder etwas übertrieben dargestellt wurde. Die Geschichte hat sich wirklich so gelesen, als wäre es wirklich genau so passiert.
Besonders hervorheben möchte ich auch noch einmal das Setting und die Atmosphäre. Ich habe mich wirklich gefühlt, als wäre ich in Starfall und gehöre dazu. Es hat sich angefühlt wie nach Hause kommen und ich finde, das hat die Autorin wirklich wundervoll umgesetzt.

Ich habe es nicht oft bei New Adult Romanen, dass ich von der ersten Seite an hin und weg bin. Hier hat alles gepasst: Der wundervolle, emotionale Schreibstil. Die sich langsam entwickelnde Liebesgeschichte. Das idyllische Setting. Die tollen Nebencharaktere.
Ich brauche gar nicht darüber nachdenken: Dieses Buch ist eines meiner Jahreshighlights 2022 und wird für immer einen großen Platz in meinem Herzen einnehmen.
Ich kann den zweiten Teil wirklich kaum erwarten und ich denke, auch dieser wird wieder auf seine eigene Art und Weise wundervoll werden.

Eine Leseempfehlung steht nicht zur Debatte: Lest dieses Buch einfach und liebt es <3

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