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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2020

Gelungene Fortsetzung mit Spannungskitzel und einer guten Portion Romance

HUNTERS - Special Unit: Vertrauen
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INHALT:
Nach ihrer Versetzung zu den HUNTERS in Seattle trifft die ehemalige Delta Force Soldatin Lexie Ryder unverhofft auf den arroganten wie attraktiven Aiden Morgan. Ihre gemeinsame Mission vor ein ...

INHALT:
Nach ihrer Versetzung zu den HUNTERS in Seattle trifft die ehemalige Delta Force Soldatin Lexie Ryder unverhofft auf den arroganten wie attraktiven Aiden Morgan. Ihre gemeinsame Mission vor ein paar Jahren endete in einer Katastrophe, woran sich Lexie die Schuld gibt. Zu allem Überfluss sollen die beiden nun als Partner zusammenarbeiten, was nicht nur für hitzige Auseinandersetzungen sorgt, sondern auch für jede Menge Funkensprühen. Als die Mitglieder einer Joint Task Force getötet werden, zu der Aiden einst gehörte, sind sie gezwungen, einander zu vertrauen. Und plötzlich steht nicht nur ihre Mission auf dem Spiel, sondern auch Aidens Leben.

MEINE MEINUNG:
Das Cover gefällt mir gut, ich mag das Lila und es passt einfach nur perfekt zur Geschichte. Wie schon bei diversen anderen Büchern von Bianca Iosivoni habe ich ihren Schreibstil geliebt. Ich hing förmlich an ihren Worten und ich musste einfach weiterlesen.

Lexie mochte ich von Anfang an. Sie ist sehr mutig, ist gut in dem, was sie tut. Gleichzeitig hat sie aber auch eine verletzliche Seite an sich, die sie zwar nur selten zeigt, aber dennoch zu ihr dazugehört. Ihre Charakterentwicklung hat mir wirklich gut gefallen. Mit Aiden hatte ich anfangs meine kleinen Probleme, weil er mir nicht greifbar genug erschien. Mit der Zeit habe ich ihn aber lieben gelernt, da hinter seiner Fassade bedeutend mehr steckt, als ich gedacht hatte. Auch alle anderen Charaktere im Buch habe ich von der ersten Sekunde an gemocht. In Teil eins hat man ja nicht allzu viel von dem Team der HUNTERS erfahren. Ich finde es faszinierend, wie viele verschiedenen Charaktere mit komplett unterschiedlichen Stärken so gut zueinander passen und zusammenarbeiten. Aber vor allem: sich gegenseitig ihr eigenes Leben anvertrauen. Dieses Team ist wie eine Familie, ich habe alle Charaktere so liebgewonnen.

Wie auch schon in Teil eins gab es auch hier wieder einen spannenden und interessanten Fall. Der Spannungsbogen hat sich von der ersten Seite bis zur letzten durchgezogen. Ein Durchatmen war kaum möglich. Diese Mission hat dem gesamten Team einiges abverlangt, dem einen mehr, dem anderen weniger. Es waren einige Wendungen dabei, mit denen ich absolut nicht gerechnet hatte. Teilweise habe ich mit weit aufgerissenen Augen weitergelesen und mich gefragt, was hier eigentlich gerade passiert ist.

Das Ende hat mich ein klein wenig zerstört. Es war für mich so traurig, aber gleichzeitig auch wirklich schön. Das Ende zeigt einmal mehr, dass das Team wirklich eine Familie ist, die sich gegenseitig sehr stark vertraut. Daher passt der Titel „Vertrauen“ wirklich unfassbar gut zu der Geschichte.
Ich nehme kein Blatt vor den Mund, ich hätte diese Geschichte ewig weiterlesen können. Ich wollte einfach wissen, wie es mit Lexie und Aiden weitergeht. Beide sind so starke Persönlichkeiten, die erst spät herausgefunden haben, dass sie eigentlich genau gleich ticken. Ich hätte wirklich gerne noch ein Kapitel gelesen, in dem es nur um die beiden geht. Trotzdem hat mir das Ende wirklich gut gefallen, so wie es gewesen ist.
Ich freue mich wirklich so unfassbar auf Teil drei! Riley und Logan sind mir vor allem in diesem Buch so sehr ans Herz gewachsen, dass ich wirklich so so gespannt auf ihre Geschichte bin.

Und auch hier nochmal ein kleiner Appell von mir: Gebt den HUNTERS eine Chance! Auch wenn diese Buchreihe sehr unbekannt ist, es lohnt sich! <3

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Veröffentlicht am 24.06.2020

Genialer Reihenauftakt mit Suchtpotenzial (Bitte schenkt dieser Reihe mehr Beachtung! <3)

HUNTERS - Special Unit: Vergessen
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INHALT:
Gejagt und auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit, trifft Valerie auf den undurchschaubaren wie anziehenden FBI-Agenten Adam Blackbourne. Adam behauptet, dass sie sich schon einmal begegnet sind ...

INHALT:
Gejagt und auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit, trifft Valerie auf den undurchschaubaren wie anziehenden FBI-Agenten Adam Blackbourne. Adam behauptet, dass sie sich schon einmal begegnet sind – und Val ihn angeschossen hat, doch ihr fehlen jegliche Erinnerungen. Als sie einen ihrer Verfolger ohne zu zögern tötet, wird Val klar, dass ihr keine Zeit bleibt und sie sich erinnern muss. Denn jetzt ist nicht nur ihr Leben in Gefahr, sondern auch das von Adam.

MEINE MEINUNG:
Nachdem ich „Falling Fast“ und „Flying High“ von dieser Autorin gelesen habe, habe ich richtig Lust bekommen, mehr Bücher von ihr zu lesen. Meine erste Wahl fiel auf die HUNTERS-Trilogie und dieser erste Teil konnte mich wirklich überzeugen!

Der Schreibstil hat mir total gut gefallen. Er war anschaulich, spannend und mitreißend. Vom ersten Satz an ist man voll in der Geschichte drin und ich konnte nicht aufhören, zu lesen. Unter anderem ist Bianca Iosivonis Schreibstil einer der Gründe, weswegen ich mehr Bücher von dieser Autorin lesen möchte.
Das Cover ist okay, es haut mich aber leider nicht um. Dennoch passt es mit der weißen Schrift, dem Stachelzaun und dem Mann im Hintergrund gut zur Geschichte.
Valerie ist mir sehr sympathisch gewesen. Sie ist eine starke und mutige Frau. Gleichzeitig ist sie aber auch entschlossen herauszufinden, wer sie wirklich ist. Ich konnte sehr stark mit ihr mitfühlen. Sie hat vehement versucht, sich an ihr bisheriges Leben zu erinnern. Ich stelle es mir so schlimm vor, mich nicht mehr an mein Leben erinnern zu können. Der Grund, weswegen Valerie an Amnesie leidet, hat mich wirklich schockiert. Bewundernswert fand ich die Tatsache, dass Adam Valerie trotz seiner Vergangenheit mit ihr unterstützt hat. Er hat sie als Söldnerin und Mörderin betitelt, was natürlich nicht spurlos an Valerie vorbeigegangen ist. Ich fand Adam wirklich cool. Ich hatte das Gefühl, dass er erst einmal ein wenig auftauen musste. Unter anderem haben mir die Erzählungen über seine Vergangenheit mit Valerie wirklich sehr gut gefallen.

Nun zur Story: Wahnsinn. Etwas anderes fällt mir nicht ein. Die gesamte Geschichte war genial, packend, nervenaufreibend und fesselnd. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und wollte unbedingt wissen, was es mit alldem Geschehenen auf sich hat. Der Spannungsbogen ist wirklich absolut Hammer gewesen. Von der ersten bis zur letzten Seite ist die Spannung vorhanden gewesen, ich konnte sie förmlich bei mir zu Hause spüren. Es waren keine Längen vorhanden, es hat sich super Lesen lassen. Es ist so interessant gewesen, wie alles nach und nach aufgeklärt wurde. Vor allem in Bezug auf Valeries Leben vor der Amnesie. Tatsächlich war hier eine Wendung vorhanden, mit der ich nicht gerechnet hatte. Das Buch hat sich gelesen wie eine Krimi-Serie (Jetzt nicht sowas wie Tatort, eher wie Criminal Minds :D).
Ich mochte, wie die Situation am Ende gelöst und aufgeklärt worden ist. Allerdings habe ich einen klitzekleinen Kritikpunkt. Mir war der Romance-Anteil leider ein wenig zu gering. Daher gibt es einen halben Stern Abzug. Dennoch fand ich, dass dadurch die eigentliche Handlung in den Vordergrund gerückt wurde. Trotzdem hätte ich mir wirklich ein wenig mehr Liebesgeschichte gewünscht. Vor allem am Ende hätte man da noch ein wenig mehr Potenzial gehabt, das dort einzubauen. Das ist aber wirklich Meckern auf hohem Niveau.

Ich kann dieses Buch und diese Reihe wirklich nur weiterempfehlen. Das Talent von Bianca Iosivoni ist wirklich atemberaubend! Diese Buchreihe ist leider viel zu unbekannt und sie verdient es, mehr Aufmerksamkeit zu bekommen <3

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Mitreißender Auftaktband

City of Elements 1. Die Macht des Wassers
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Kia wird in die Stadt Tessarect entführt, welche strikt nach den vier Elementen Wasser, Erde, Luft und Feuer aufgeteilt ist. Was Kia später erfährt ist, dass sie einzigartig ist. Denn sie ist das Kind ...

Kia wird in die Stadt Tessarect entführt, welche strikt nach den vier Elementen Wasser, Erde, Luft und Feuer aufgeteilt ist. Was Kia später erfährt ist, dass sie einzigartig ist. Denn sie ist das Kind zweier verschiedener Elemententräger. Will ist Kias Inventi, er ist geboren, um sie zu schützen. Egal was kommen mag. In Kia schlummert angeblich ein außergewöhnliches Talent, was sie versucht, herauszufinden.

City of Elements ist mein erstes Romantasy-Buch gewesen und tatsächlich hat es mir besser gefallen, als ich anfangs dachte.
Das Cover hat mich direkt in den Bann gezogen und hat etwas mystisches, geheimnisvolles an sich. Außerdem passt es perfekt zum Titel und zur Geschichte.
Ich habe mich schon immer sehr für die vier Elemente interessiert und das Lesen dieses Buches hat dieses Interesse nur noch weiter bekräftigt.
Der Schreibstil ist sehr bildhaft und einfach zu verstehen. Das hat mir sehr gut gefallen. Der Einstieg in die Geschichte ist mir aber ein wenig schwergefallen, da ja auch erst einmal die komplette Welt erklärt werden musste. Teilweise hat es mich verwirrt, was genau welche Elemente können. Mit diesem Problem habe ich mich aber nicht alleine gefühlt, denn die Protagonisten Kia ist genauso verwirrt gewesen, wie ich.
Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen, was unter anderem an dem guten Schreibstil gelegen hat. Normalerweise mag ich es nicht, wenn die Kapitel sehr lang sind. Teilweise sind hier Kapitel dabei, die 40 Seiten lang sind. Aber hier ist es so gewesen, dass mich diese Tatsache gar nicht wirklich gestört hat. Außerdem bin ich so sehr schnell in der Geschichte vorangekommen. Trotz der Länge der Kapitel ist es beim Lesen nicht langweilig geworden, weil immer wieder neue unerwartete Dinge geschehen sind.
Die gesamte Aufmachung des Buches hat mir besonders gefallen. Die Liebe zum Detail wurde hier sehr stark deutlich. Die Kapitelüberschriften, welche verschiedene Blautöne dargestellt haben. Die Unterteilung innerhalb eines Kapitels mit dem Elementzeichen des Wassers. Eine Übersichtskarte von Tessarect am Anfang des Buches.
Alle Charaktere sind gut greifbar gewesen. Mit Kia konnte ich mich am meisten identifizieren. Doch auch zu Will und Evelyn konnte ich eine gute Beziehung aufbauen. Außerdem lernt man so viele Nebencharaktere kennen, dass man wirklich zwischendurch überlegt, wem man eigentlich vertrauen kann und wem nicht.

Die Geschichte hat eine gewisse Tiefe erreicht, mit der ich am Anfang nicht gerechnet habe. Alles ist super durchdacht. Auch während des Lesens zieht sich eine mysteriöse und geheimnisvolle Atmosphäre durch das Buch. Das Ende ist für mich total unvorhersehbar gewesen. Kia ist auf der Suche nach ihrem Talent einen großen Schritt vorangekommen und das plötzliche Auftauchen einer ganz bestimmten Person hat mich stutzig gemacht. Es gibt noch so viel, was ich entdecken möchte, daher bin ich sehr gespannt auf die weiteren Teile der Reihe. Ich kann dieses Buch wirklich weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Wunderbare Fortsetzung mit Nervenkitzel <3

City of Elements 2. Die Kraft der Erde
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INHALT:
Kias Gabe bringt sie an die Grenze zwischen Leben und Tod. Trotzdem übt sie sie heimlich immer wieder aus. Sie muss sie endlich vollständig verstehen – bevor es die Omilia tut, die alles daransetzt, ...

INHALT:
Kias Gabe bringt sie an die Grenze zwischen Leben und Tod. Trotzdem übt sie sie heimlich immer wieder aus. Sie muss sie endlich vollständig verstehen – bevor es die Omilia tut, die alles daransetzt, Kia ihr Geheimnis zu entlocken. Um sie zu unterstützen, wie Nero sagt. Als Vertrauensbeweis bringt er sie zu ihren leiblichen Eltern, die ihr Dasein in einem Sanatorium fristen. Hat ihre verbotene Liebe sie wirklich wahnsinnig werden lassen? William und Kia wollen die Wahrheit herausfinden und bekommen dabei Hilfe von unerwarteter Seite. Ihre Suche führt sie tief unter die Erde – und in die Untiefen ihrer Herzen: Wie sicher kann Kia sich sein, dass Wills Gefühle für sie echt sind, wenn er als ihr Inventi doch immer ihre eigenen spiegelt?

MEINE MEINUNG:
Es hat so gutgetan, wieder in die Welt von Tessarect zurückzukehren. Für mich besitzt diese Welt etwas Magisches und Geheimnisvolles. Wie schon Teil eins konnte mich Band zwei komplett in seinen Bann ziehen.

Das Cover hat mir wieder sehr gut gefallen, es passt perfekt zum ersten Teil. Die Aufmachung des Buches mochte ich sehr. Die Kapitelüberschriften waren verschiedene Brauntöne und als Unterteilung innerhalb der Kapitel fand man das Elementsymbol des Elements Erde.
Durch den wunderbaren Schreibstil bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Mit der Länge der Kapitel hatte ich im ersten Teil der Reihe noch so meine Probleme. In diesem Buch hingegen hatte ich dem nichts einzuwenden. Unter anderem deswegen ist es mir gelungen, das Buch relativ fix durchzulesen. In brenzligen Situationen konnte ich die Anspannung förmlich spüren. Außerdem wurde die Spannung im Buch bis zur letzten Seite aufrechterhalten. Des Weiteren empfand ich den Schreibstil diesmal als sehr gefühlvoll. Besonders in den Szenen, in denen es um Kia und Will ging.
Kia hat sich tatsächlich sehr weiterentwickelt. Sie versucht durch ihr Talent herauszufinden, welchen Nutzen sie in dieser Welt hat. Damit treibt sie ihren Inventi Will oftmals an den Rand des Wahnsinns. Will ist mir auch sehr ans Herz gewachsen, auch wenn er wirklich sehr übervorsichtig ist. Dennoch kann ich seine Situation nachvollziehen. Außerdem hat man wieder mit denselben Nebencharakteren wie in Band eins zutun. Trotzdem kommen noch die ein oder anderen wichtigen Nebencharaktere hinzu. So zum Beispiel Damek und Agnia.
Der Plottwist in Bezug auf Nero kam für mich überraschend. Ich bin gespannt, was es damit auf sich hat und ob es in den nächsten Büchern aufgelöst wird. Auch mit dem Ende habe ich nicht gerechnet. Jedes Mal, wenn es zwischen Will und Kia gut läuft, werden sie wieder zurückkatapultiert. Auf jeden Fall habe ich noch einige offene Fragen, die sich hoffentlich in Teil drei auflösen werden

Dieses Buch ist auf jeden Fall eine mehr als gelungene Fortsetzung der Reihe. Mein Interesse an den vier Elementen wächst immer mehr. Ich kann die Reihe wirklich jedem weiterempfehlen, der Fantasy und Romantasy mag :)

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Tiefgründiger zweiter Teil, der mich positiv überrascht hat

Never Too Late
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INHALT:
Die Nacht mit Jason sollte eine einmalige Sache sein. Zoe führt keine Beziehungen, und sie verliebt sich nicht - niemals! Doch dann stehen sich die beiden wenige Tage später plötzlich erneut gegenüber, ...

INHALT:
Die Nacht mit Jason sollte eine einmalige Sache sein. Zoe führt keine Beziehungen, und sie verliebt sich nicht - niemals! Doch dann stehen sich die beiden wenige Tage später plötzlich erneut gegenüber, als sie feststellen, dass ihre besten Freunde in dieselbe Wohnung gezogen sind. Und obwohl Zoe den One-Night-Stand am liebsten vergessen würde, kann sie sich nicht gegen das Kribbeln wehren, das Jasons Nähe in ihr hervorruft. Aber ihr Herz wurde schon einmal gebrochen - kann sie es wirklich ein weiteres Mal aufs Spiel setzen?

MEINE MEINUNG:
„Never too late“ ist der zweite Teil der „Never-Dilogie“ von Morgane Moncomble. Bereits Teil eins „Never too close“ hat mir sehr gut gefallen. Daher habe ich mich mega auf dieses Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht.
Zoe mochte ich ja im ersten Teil dieser Reihe leider nicht wirklich. Sie war mir zu negativ gestimmt und hat mich teilweise wirklich genervt mit ihrem Verhalten. Doch während des Lesens von diesem Buch habe ich sie tatsächlich lieben gelernt. Als ich erfahren habe, was sie schon alles durchmachen musste, konnte ich nur mit dem Kopf schütteln. Ihre Geschichte hat mich wirklich zutiefst berührt. Jason mochte ich bereits in Teil eins sehr gerne, doch hier ist er mir wirklich ans Herz gewachsen. Ich mochte seine ganze Art sehr gerne und ich habe mich beim Lesen bei ihm geborgen gefühlt. Auch die Nebencharaktere, die man bereits aus „Never too close“ kennt, mochte ich hier ebenfalls.
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass dieses Buch sehr tiefgründig gewesen ist. Hier wurden ernsthafte Themen angesprochen, die für manche wirklich harte Kost sein können. Daher finde ich die Triggerwarnung am Anfang mehr als nur gerechtfertigt. Trotz dieser Ernsthaftigkeit hatte ich Spaß beim Lesen.
Ich fand es wirklich cool, dass Band eins und zwei parallel spielen. Das heißt, dass es eigentlich egal ist, in welcher Reihenfolge man diese Dilogie liest. Demnach ist es also so, dass wenn man ein Buch gelesen hat, man automatisch weiß, wie das andere Buch enden wird. Was man nicht wusste, ist aber der Weg, den die Charaktere gegangen sind. Daher hat es mich nicht gestört, dass ich bereits wusste, wie das Buch enden wird.

Dieses anfängliche Hin und Her zwischen Zoe und Jason fand ich einfach nur süß. Es gab immer wieder Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Dadurch wurde die Geschichte auch noch einmal spannender.
Wie bereits in Teil eins auch, musste ich weinen, und das nicht nur einmal. Generell ist die Story einfach sehr gut durchdacht gewesen und nach dem locker-leichten ersten Teil habe ich nicht mit so einer Ernsthaftigkeit in diesem Buch gerechnet. In den Schreibstil der Autorin habe ich mich einfach verliebt.
Ich kann dieses Buch und diese Reihe nur weiterempfehlen! Ich werde definitiv auch noch weitere Bücher von Morgane Moncomble lesen.

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