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Veröffentlicht am 05.10.2021

Emery & Dylan zeigen, dass auch wenn man gebrochen ist, man trotzdem glücklich werden kann

Der letzte erste Blick
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Die Firsts-Reihe steht schon lange auf meiner Want-to-read-Liste und der erste Teil „Der letzte erste Blick“ hat bereits einen richtig tollen Startschuss geliefert.
Eine kurze Anmerkung zum Cover: Ich ...

Die Firsts-Reihe steht schon lange auf meiner Want-to-read-Liste und der erste Teil „Der letzte erste Blick“ hat bereits einen richtig tollen Startschuss geliefert.
Eine kurze Anmerkung zum Cover: Ich mag die Farben, allerdings ist die Aufmachung nicht so sehr meins. Das liegt aber daran, dass ich keine Menschen auf Covern mag. Das ändert aber nicht meine Meinung über die Geschichte.
Biancas Schreibstil hat mir auch bei diesem Buch wieder sehr gut gefallen. Ich habe schon so einige Bücher von Bianca Iosivoni gelesen und liebe ihre Art, zu schreiben einfach sehr. Auch hier hat sie sensible Themen angesprochen, die sie sehr empathisch verpackt hat.

Emery als Protagonistin hat mir extrem gut gefallen. Ihr Charakter ist einzigartig – ein wenig bissig und provokant, aber gleichzeitig auch verletzlich und in sich gekehrt. Ihre Leidenschaft fürs Fotografieren habe ich ihr voll und ganz abgenommen. Es hat sich so angefühlt, als würde sie mir noch so einiges übers Fotografieren beibringen. Emery hat eine Entwicklung durchgemacht, die mich glücklich gemacht hat. Sie musste in der Vergangenheit viel verkraften und hat ein wenig Glück mehr als verdient.
Dylan habe ich sofort ins Herz geschlossen. Er ist aufrichtig, liebevoll, witzig und einfach nur toll. Auch er hat eine eher schwierige Vergangenheit, doch er lässt sich von ihr nicht unterkriegen. Wie Dylan mit Emery umgegangen ist, hat mich nicht nur einmal leicht dahinschmelzen lassen.

Wie bei so vielen New-Adult-Büchern möchte die Protagonistin aufgrund ihrer Vergangenheit ein neues Leben in einer anderen Stadt anfangen. Ich finde, dass Bianca Iosivoni diese Anfangssituation aber sehr gut umgesetzt hat. Ich konnte Emery total verstehen und konnte fast jede Handlung von ihr nachvollziehen. Natürlich gab es auch ab und an Situationen, wo ich anders gehandelt hätte oder ich schlichtweg das eigentliche Problem nicht verstanden habe. Daher auch den kleinen Stern-Abzug.
Ein für mich großer Pluspunkt ist aber das Feeling gewesen. Bianca hat hier eine Welt geschaffen, in der ich mich vollkommen wohlgefühlt habe. Die Clique rund um Dylan, Emery, Mason, Luke, Elle, Grace, Tate und Trevor habe ich einfach so sehr ins Herz geschlossen. Alle sind füreinander da, auch, wenn sich der ein oder andere vor Hilfe sträubt.

Alles in allem hat mir der Auftakt der Firsts-Reihe sehr gut gefallen. Längen hatte es keine, allerdings bin ich der Meinung, dass man mit ein wenig mehr Kommunikation auch schneller zum Ziel gekommen wäre.
Für Fans von College-Geschichten ist dieses Buch ein absolutes Muss. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil und den Rest dieser Reihe.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung! <3

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.05.2021

Die Gefühle haben mir den Atem geraubt – durch dieses Buch habe ich endlich wieder Fühlen gelernt <3

All In - Tausend Augenblicke
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Zu den Covern vom LYX-Verlag brauche ich wirklich nicht mehr viel sagen. Eigentlich könnte ich bei jedem dasselbe hinschreiben. Ich mag die Farben sehr, sie harmonieren perfekt miteinander. Für mich ist ...

Zu den Covern vom LYX-Verlag brauche ich wirklich nicht mehr viel sagen. Eigentlich könnte ich bei jedem dasselbe hinschreiben. Ich mag die Farben sehr, sie harmonieren perfekt miteinander. Für mich ist dieses Cover schon etwas auffälliger, aber ich liebe es trotzdem.
Emma Scott ist eine meiner Lieblingsautorinnen. Brauche ich da noch etwas zum Schreibstil sagen? Wahrscheinlich nicht. Auch in diesem Buch hat mich Emma Scott wieder komplett von sich überzeugen können. Die Emotionalität hat mir fast den Atem geraubt. Traurigkeit, Hoffnung und Freude – ich habe alles gefühlt. Alles auf einmal, manchmal nacheinander.

Die Charaktere sind für mich eines der Highlights dieses Buches. Alles wirkte so real und greifbar. Jeder Charakter hat der Geschichte etwas von sich mitgegeben und das hat mir sehr gut gefallen.
Die Protagonistin Kacey habe ich sofort ins Herz geschlossen. Ihre rebellische und freche Art hat es mir einfach angetan. Gleichzeitig habe ich ihre vielen kleinen Hilferufe laut wahrgenommen. Die ganze Zeit ist sie von Menschen umgeben und trotzdem fühlt sie sich einsam. Ihre Liebe zur Musik wurde ausschweifend und bildhaft dargestellt. Die Situation mit ihren Eltern ist sehr, sehr schwierig und ich kann Kacey voll und ganz verstehen, dass sie sich einfach nur einsam und verlassen fühlt. Nichtsdestotrotz hat sie eine unglaublich krasse Entwicklung gemacht. Meiner Meinung nach ein wenig zu schnell, aber hey, so ist das Leben – zu schnell oder zu langsam gibt es da nicht. Kacey lernt, Verantwortung zu übernehmen und was sie wirklich vom Leben will. Alles in allem ist Kacey eine starke junge Frau, die sich in der großen Welt des Erwachsenwerdens einfach nur einsam fühlt und nicht weiß, wohin mit sich.
Der Protagonist Jonah ist einfach nur wundervoll. Ich habe ihn von der ersten Seite an geliebt. Jonah ist ein unfassbar starker und mutiger Mann. Die Tatsache, wie er mit seinem Schicksal umgeht, hat ihm unfassbar viel Respekt von mir eingeheimst. Klar, Jonah ist eine fiktive Figur, trotzdem hat er meine Anerkennung verdient, denn ich weiß, dass ich so nicht damit umgehen könnte, wie er es tut. Jonah möchte jeden Tag nutzen, was er auch tut. Nichts bringt seine Routine durcheinander, bis Kacey auftaucht. Meiner Meinung nach stand sich Jonah ein wenig selbst im Weg zu seinem Glück. Allerdings konnte ich, aufgrund der gesamten Situation, seine Gedanken voll und ganz nachvollziehen. Aber manchmal muss man eben springen, um sein Glück zu finden. Jonahs Gedanken habe ich wirklich geliebt – sie waren sehr ausgewählt und sehr bedacht. Sein Hobby hat mir auch sehr gefallen, da ich darüber eigentlich so gut wie nichts wusste.
Die Nebencharaktere haben die ganze Geschichte rund gemacht. Jonahs Bruder Theo alias Teddy habe ich sofort ins Herz geschlossen. Trotz seiner mürrischen und besorgten Art hat er einen äußerst positiven Eindruck bei mir hinterlassen. Auch Jonahs Eltern und seine besten Freunde sind einfach nur wundervoll gewesen. Kaceys Eltern stehen bei mir sehr auf der Klippe, ich hoffe, dass ich dazu im zweiten Teil noch mehr erfahren werde. Naja und die Mädels aus Kaceys Band mochte ich eigentlich gar nicht. Genauso wenig wie deren Manager.

Zur Handlung möchte ich gar nicht mehr allzu viel sagen, weil ich sonst unglaublich spoilern würde. Aber so viel vorab: Ich liebe diese Geschichte & werde sie so schnell nicht vergessen.
Oft kam es ganz anders, als ich geahnt habe. Ich habe während des Lesens unglaublich viel gefühlt. Ich habe geweint – erst nur ein paar einzelne Tränen. Am Ende waren es dann ganze Meere gewesen. Das Buch hat mir so viel mitgegeben. Augenblicke, wir haben Tausende davon – jeder davon kann zu etwas Besonderem werden. Das sollten wir uns wirklich zu Herzen nehmen.

Ich bin wirklich unfassbar gespannt, wie es mit Kacey im zweiten und letzten Teil der Dilogie weitergeht. Vor allem, was die Musik und ihre Eltern angeht.
Ich hoffe, dass Kacey ihr Versprechen, was sie Jonah gegeben hat, einhält.

Dieses Buch ist etwas ganz Besonderes für mich. Die Geschichte ist tragisch und trotzdem einfach nur wunderschön. Emma Scott ist wirklich eine Königin der Worte und ich kann es kaum abwarten, alle anderen Bücher von ihr zu lesen.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung! <3

Achso, und haltet euch eine Taschentücherbox bereit. Einfach weil, naja - es ist eine Geschichte von Emma Scott.

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Veröffentlicht am 02.05.2021

„Die besonderen Kräfte schlummern alle tief in euch – das Serum verstärkt sie nur.“

Secret Academy - Gefährliche Liebe (Band 2)
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Ich falle gleich mal mit der Tür ins Haus: „Secret Academy – Gefährliche Liebe“ ist eines meiner Jahreshighlights 2021“!

Das Cover liebe ich wirklich abgöttisch. Die Farben harmonieren perfekt, der Kontrast ...

Ich falle gleich mal mit der Tür ins Haus: „Secret Academy – Gefährliche Liebe“ ist eines meiner Jahreshighlights 2021“!

Das Cover liebe ich wirklich abgöttisch. Die Farben harmonieren perfekt, der Kontrast zu der weiblichen Person ist deutlich und der Bezug zum Handlungsort ist ebenfalls wieder vorhanden.
Valentina Fasts Schreibstil habe ich bereits im ersten Teil der „Secret Academy“ lieben gelernt, weswegen ich hier einfach nur begeistert bin. Sie schreibt wirklich sehr leicht, die Seiten verfliegen einfach mit der Zeit. Die Emotionen haben mir teilweise den Atem geraubt, so tief konnte ich in die Geschichte eintauchen.

Nach dem bösen Ende von dem ersten Teil konnte ich es einfach nicht mehr abwarten, wie es mit Alexis weitergeht. Gerade in diesem Teil der Geschichte hat Alexis ihren Mut, ihren Kampfgeist und ihre Cleverness bewiesen. Für mich ist sie eine der stärksten Protagonistinnen, die ich kenne. Sie steht für diejenigen Menschen ein, die sie über alles liebt. Was Alexis hier alles zugestoßen ist, ist wirklich schlimm, aber sie hat nie aufgegeben und nie die Hoffnung verloren.
Auch die Perspektive von Dean ist sehr gut gelungen. Ich fand es richtig toll, dass ich auch seine Perspektive lesen konnte, denn so konnte ich gewisse Dinge einfach viel besser nachvollziehen und verstehen. Ihm ist Alexis nie egal gewesen und auch Dean ist für mich ein sehr starker Protagonist, welcher in diesem Buch ebenfalls viel einstecken musste, aber trotzdem weitergekämpft hat.
Natürlich habe ich es auch sehr genossen, die anderen Charaktere wiederzutreffen. Eva, Christopher und alle anderen Trainees der Akademie sind mir so ans Herz gewachsen. Die einzige, wo ich immer noch eine sehr gespaltene Meinung habe, ist Vivien. Ich glaube, ich könnte ihr auch nicht einfach so verzeihen – aber Zeit heilt ja bekanntlich alle Wunden. Mr Turner ist auch ein Charakter, den ich nie lieben werde, aber manchmal war er schon ganz okay. Direktor Roberts habe ich da schon viel eher in mein Herz geschlossen. Außerdem fand ich es so, so toll, dass Alexis eine neue Freundin dazugewinnen konnte: Grace. Ich glaube, sie ist wirklich mein Lieblingsnebencharakter. Ihre Art ist einfach so mitreißend und ich musste so oft schmunzeln, wenn sie an einer Szene beteiligt gewesen ist.

Beim Inhalt werde ich mich etwas kürzer fassen, da ich niemanden unabsichtlich spoilern möchte. Dieses Buch baut auf den ersten Teil auf und setzt genau am Ende des ersten Teils an. Deswegen unbedingt Teil eins zuerst lesen :)
Die Geschichte hat auf jeden Fall mit Seite zu Seite mehr Fahrt aufgenommen. Zu sehen, wie es Alexis in dem Gefängnis ergeht, hat mir das Herz rausgerissen. Trotzdem habe ich nie die Hoffnung aufgegeben, ich habe an Alexis geglaubt und mich an jedem noch so kleinen Strohhalm festgehalten – genauso wie Alexis.
Die Geschichte hat sich auch in eine Richtung entwickelt, mit der ich niemals gerechnet hätte. Es sind so viele unvorhergesehene Dinge passiert, die mich einfach nur sprachlos gemacht haben. Teilweise wurde ich auch an der Nase herumgeführt und sowas liebe ich bei Büchern einfach total. Nicht zu wissen, wer ist gut, wer ist böse, wem kann man vertrauen, macht die Geschichte einfach viel spannender und Valentina Fast ist das meiner Meinung nach sehr gut gelungen.
Außerdem war die Auflösung, wie alles zusammenhängt, unfassbar spannend und für mich null vorhersehbar. Ich saß da mit offenem Mund und riesengroßen Augen und wusste nicht, was genau jetzt hier Phase ist. Die Kampfszenen, die es gab, haben mich gut unterhalten und ich fand sie sowohl längenmäßig, als auch handlungsmäßig richtig toll.
Auch Alexis‘ Schwester Cassie spielt in dieser Geschichte wieder eine Rolle, aber da möchte ich nicht zu viel verraten, weil ich euch sonst spoilern würde.

Das Ende der Geschichte und somit auch der Dilogie hat mich sprachlos gemacht. Aber vor Freude. Wenn jemand dieses Ende verdient hat, dann ist es Alexis und auch alle anderen Trainees der Akademie.
Für mich wurde alles super gelöst, es sind keine Fragen offengeblieben und ich war tottraurig, dass es nun vorbei ist. Kritikpunkte habe ich keine.
Das Buch ist von Anfang bis Ende ein Meisterwerk, genauso wie die gesamte Dilogie.

Mich hat Alexis‘ Geschichte in „Secret Academy“ eine ganze Weile begleitet, auch in einer psychisch nicht ganz so einfachen Phase. Durch Alexis und ihre Geschichte konnte ich ein wenig neuen Mut schöpfen.
Ich werde Alexis, Dean, Cassie, Grace & alle anderen so schnell nicht vergessen – absolutes Jahreshighlight und die Reihe gehört definitiv zu meinen All-Time-Favourites <3

Leseempfehlung? Keine Frage - YES, YES, YES !!!

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Veröffentlicht am 28.03.2021

Willkommen bei den Blood Huntern – Cain & Warden haben mein Herz im Sturm erobert

Midnight Chronicles - Blutmagie
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Das Cover vom zweiten Teil der Midnight Chronicles passt perfekt zum ersten Teil und ich liebe es einfach, dass die Cover von Buch zu Buch dunkler werden.
Lauras Schreibstil ist wirklich einzigartig. Sie ...

Das Cover vom zweiten Teil der Midnight Chronicles passt perfekt zum ersten Teil und ich liebe es einfach, dass die Cover von Buch zu Buch dunkler werden.
Lauras Schreibstil ist wirklich einzigartig. Sie schafft es, die perfekte Balance zwischen Romance und Fantasy zu schaffen. Außerdem schreibt sie sehr anschaulich, was ich bei Romantasy immer perfekt finde.

Ich habe mich wirklich so sehr gefreut, endlich wieder in die Welt der Midnight Chronicles zurückzukehren.
Cain ist eine toughe, mutige und entschlossene junge Frau. Ich liebe ihren Humor und ihr Pflichtbewusstsein. Gleichzeitig setzt sie sich immer für die Menschen ein, die sie liebt.
Warden hat das Leben geprägt, weswegen er zu einem Einzelgänger geworden ist. Manchmal hat er sich wirklich wie das letzte A****loch verhalten, aber er war immer darauf bedacht, niemanden in Gefahr zu bringen.
Roxy, Shaw und Finn habe ich so vermisst und ich liebe die drei einfach sehr. Auch die anderen Hunter habe ich in mein Herz geschlossen, vor allem Jules und Ella.

Cain und Warden sind wirklich ein sehr gutes Team. Die beiden kennen sich in- und auswendig, was man vor allem bei den Kämpfen merkt.
Die Geschichte hat einen spannenden Verlauf mit einigen Plottwists. Für mich war absolut nichts vorhersehbar und ich war total gefesselt von der Geschichte.
Am besten gefallen haben mir wieder die Kämpfe mit den verschiedenen Kreaturen. In diesem Buch waren es meistens Vampire, was mir richtig gefallen hat. Insgeheim bin ich ein totaler Vampir-Fan. Dementsprechend war der Kampf gegen den Vampirkönig Isaac eigentlich meine Lieblingsstelle im Buch. Und dann noch die Sache mit Jules – mein Herz…
Dass Cain Jules nie aufgegeben hat, fand ich klasse. Noch besser fand ich dann, dann Warden sie dabei unterstützt hat. Natürlich nicht ganz uneigennützig, aber er hat Cain geholfen.
Zum Ende hin hat mir Laura Kneidl mein Herz in tausend Teile gerissen… Wie konnte sie nur… Ich habe ihr das bis heute nicht verziehen.

„Blutmagie“ ist eine sehr gelungene Fortsetzung mit Höhen und Tiefen, Emotionalität und Trauer. Die Charaktere sind einzigartig und voller Überraschungen. Laura Kneidl konnte mich mit dieser Geschichte noch mehr für die Midnight Chronicles begeistern. Ich freue mich unfassbar doll auf den dritten Teil und kann es kaum noch abwarten.

Für mich ist „Blutmagie“ ein weiteres Jahreshighlight und ich kann die Reihe jedem nur wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 28.03.2021

„Erinnere dich an uns … wenn ich es nicht kann.“

Between Your Words
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Ich weiß nicht so wirklich, wie ich diese Rezension beginnen soll. Dieses Buch hat in mir die verschiedensten Gefühle ausgelöst. Mich sprachlos gemacht, mich emotional erschüttert, mich glücklich gemacht, ...

Ich weiß nicht so wirklich, wie ich diese Rezension beginnen soll. Dieses Buch hat in mir die verschiedensten Gefühle ausgelöst. Mich sprachlos gemacht, mich emotional erschüttert, mich glücklich gemacht, mich verzweifeln und weinen lassen.

Das Cover ist abstrakt und ich liebe die Farben. Für mich spiegelt es ein wenig den schnellen Verlauf der Zeit wider.
Zu Emma Scotts Schreibstil brauche ich wahrscheinlich gar nichts mehr sagen. Sie ist eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen und mit diesem Buch hat sie sich diesen Platz nur noch mehr gesichert.

Die Charaktere sind für mich total besonders und absolut nicht Mainstream.
Thea hat ein unfassbar schweres Schicksal, was mich sehr oft unfassbar traurig gemacht hat. Ich habe wirklich sehr mit ihr mitgefühlt. Für mich ist Thea aber eine unfassbar starke und vor allem mutige Frau. Trotz ihrer Amnesie, die ihr nur fünf Minuten gibt, bevor sie alles wieder vergisst, steht sie für sich ein und hat nie aufgegeben.
Jim ist für mich ab und zu leider eher ein wenig farblos geblieben. Ich habe leider nicht so viel über ihn erfahren können, wie ich es mir gewünscht hätte. Trotzdem ist er ein herzensguter Mann und hat sich von seiner Vergangenheit nicht einschüchtern lassen. Sein Weg zurück in ein normales Leben war steinig und holprig, aber er hat weitergekämpft. Und Jim hat Thea nie aufgegeben. Er hat für sie gekämpft, als sie es nicht konnte.
Die Nebencharaktere haben die ganze Geschichte noch einmal perfekt vollendet. Vor allem Rita und die anderen Mitarbeiter der Einrichtung, in der Thea lebt, mochte ich sehr. Naja, bis auf ein paar Ausnahmen. Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich Delia nicht wirklich leiden konnte. Ich verstehe total, wie schwer sie es hat, aber trotzdem fand ich einige Entscheidungen von ihr einfach nur falsch und teilweise auch gemein.

Die Handlung ist für mich total einzigartig und emotional.
Der Prolog hat mich schon total von sich überzeugt, bereits da hatte ich schon Tränen in den Augen.
Theas Fünf-Minuten-Gedächtnis hat mich einfach nur fertiggemacht. Ich will und kann mir gar nicht vorstellen, wie es ist, so leben zu müssen.
Jim hat Thea immer beschützt, vor allem, wenn sie es selbst nicht konnte. Und ich bin der festen Überzeugung, dass Thea gewusst hat, dass Jim sich für sie einsetzt.
Als sich eine Behandlungsmöglichkeit für Thea aufgetan hat, bin ich vor Freude fast in die Luft gesprungen. Aber da ich die Autorin sehr gut kenne, wusste ich, dass diese Freude nicht von Dauer ist. Trotzdem fand ich die Reise von Thea und Jim einfach nur wahnsinnig toll.
Das Ende des Buches hat mich noch einmal zu Tränen gerührt. Diesmal waren es aber Freudentränen und diese haben meine ganzen Verzweiflungstränen in den Hintergrund geschoben.
Für mich ist diese unperfekte Geschichte ein weiteres Meisterwerk von Emma Scott.
Ich war zu Tränen gerührt, habe gelacht und mitgefiebert. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für alle, die New-Adult und auch Emma Scott lieben.
Für mich ist dieses Buch ein absolutes Jahreshighlight <3

Ich werde dieses Buch auf jeden Fall so schnell nicht vergessen. Deswegen nehmt euch Theas Worte zu Herzen: „Denn was sind wir, wenn nicht unsere Erinnerungen?“

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