Emery & Dylan zeigen, dass auch wenn man gebrochen ist, man trotzdem glücklich werden kann
Der letzte erste BlickDie Firsts-Reihe steht schon lange auf meiner Want-to-read-Liste und der erste Teil „Der letzte erste Blick“ hat bereits einen richtig tollen Startschuss geliefert.
Eine kurze Anmerkung zum Cover: Ich ...
Die Firsts-Reihe steht schon lange auf meiner Want-to-read-Liste und der erste Teil „Der letzte erste Blick“ hat bereits einen richtig tollen Startschuss geliefert.
Eine kurze Anmerkung zum Cover: Ich mag die Farben, allerdings ist die Aufmachung nicht so sehr meins. Das liegt aber daran, dass ich keine Menschen auf Covern mag. Das ändert aber nicht meine Meinung über die Geschichte.
Biancas Schreibstil hat mir auch bei diesem Buch wieder sehr gut gefallen. Ich habe schon so einige Bücher von Bianca Iosivoni gelesen und liebe ihre Art, zu schreiben einfach sehr. Auch hier hat sie sensible Themen angesprochen, die sie sehr empathisch verpackt hat.
Emery als Protagonistin hat mir extrem gut gefallen. Ihr Charakter ist einzigartig – ein wenig bissig und provokant, aber gleichzeitig auch verletzlich und in sich gekehrt. Ihre Leidenschaft fürs Fotografieren habe ich ihr voll und ganz abgenommen. Es hat sich so angefühlt, als würde sie mir noch so einiges übers Fotografieren beibringen. Emery hat eine Entwicklung durchgemacht, die mich glücklich gemacht hat. Sie musste in der Vergangenheit viel verkraften und hat ein wenig Glück mehr als verdient.
Dylan habe ich sofort ins Herz geschlossen. Er ist aufrichtig, liebevoll, witzig und einfach nur toll. Auch er hat eine eher schwierige Vergangenheit, doch er lässt sich von ihr nicht unterkriegen. Wie Dylan mit Emery umgegangen ist, hat mich nicht nur einmal leicht dahinschmelzen lassen.
Wie bei so vielen New-Adult-Büchern möchte die Protagonistin aufgrund ihrer Vergangenheit ein neues Leben in einer anderen Stadt anfangen. Ich finde, dass Bianca Iosivoni diese Anfangssituation aber sehr gut umgesetzt hat. Ich konnte Emery total verstehen und konnte fast jede Handlung von ihr nachvollziehen. Natürlich gab es auch ab und an Situationen, wo ich anders gehandelt hätte oder ich schlichtweg das eigentliche Problem nicht verstanden habe. Daher auch den kleinen Stern-Abzug.
Ein für mich großer Pluspunkt ist aber das Feeling gewesen. Bianca hat hier eine Welt geschaffen, in der ich mich vollkommen wohlgefühlt habe. Die Clique rund um Dylan, Emery, Mason, Luke, Elle, Grace, Tate und Trevor habe ich einfach so sehr ins Herz geschlossen. Alle sind füreinander da, auch, wenn sich der ein oder andere vor Hilfe sträubt.
Alles in allem hat mir der Auftakt der Firsts-Reihe sehr gut gefallen. Längen hatte es keine, allerdings bin ich der Meinung, dass man mit ein wenig mehr Kommunikation auch schneller zum Ziel gekommen wäre.
Für Fans von College-Geschichten ist dieses Buch ein absolutes Muss. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil und den Rest dieser Reihe.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung! <3