Nanny Bells - Ein Kindermädchen unterm Weihnachtsbaum ist der neue winterliche Liebesroman aus der Feder von Karin Lindberg.
Meine Meinung
Mittlerweile habe ich schon einige Bücher von Karin Lindberg gelesen und war natürlich sehr gespannt auf ihren aktuellen Weihnachtsroman.
Der Klappentext klang so gut, gerade auch, dass die Geschichte in den österreichischen Alpen spielt fand ich echt toll.
Nur leider muss ich jetzt ziemlich ernüchtert zugeben: Das ist nicht mein Buch.
An dem Schreib- und Erzählstil ist nichts auszusetzen, der war gewohnt flüssig, aber die Geschichte ansich fand ich leider nicht überzeugend.
Das Thema „Nanny verliebt sich in alleinerziehenden Vater“ ist ja jetzt nicht neu, aber ich hatte trotzdem die Hoffnung, dass es mir gefallen könnte, allein schon wegen des Settings.
Und da harkt es schon das erste Mal. Weihnachtliche Stimmung kam trotz des Settings überhaupt nicht bei mir auf. Und das erwarte ich einfach bei so einem Roman.
Das zwei, was mich hier massiv stört ist, wie die Liebesgeschichte von Nele & Christoph dargestellt wird. Ich bin einfach kein Fan davon, ständig heiße Gedanken zu beschreiben und dann eine Sexszene die ich in einem gemütlichen Weihnachtsroman einfach so nicht lesen will.
Das mag für viele lächerlich klingen, aber ich mag es in solchen Geschichten wirklich lieber, wenn man den Akt an sich nur andeutet.
Aber wie alles ist auch das natürlich Geschmackssache.
Fazit
Das war wirklich nicht meins. Und das ist so schade, weil ich die Bücher der Autorin eigentlich gerne mag.
Ich hoffe, ihre nächsten Werke können mich wieder mehr überzeugen.

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Mord auf Frauenchiemsee ist für mich das erste Buch, das ich von Ina May gelesen habe.
Meine Meinung
Dieses Buch wollte ich unbedingt lesen, weil ich auf der einen Seite ein Faible für Geschichten habe, die in Oberbayern spielen und auf der anderen Seite den Klappentext total interessant finde.
Ich mag Kriminalromane, die im Umfeld der katholischen Kirche spielen, weil dort ja tatsächlich über die Jahrhunderte hin bis zum heutigen Tag einfach viele grausame Dinge passiert sind.
Was mir persönlich total gut gefallen hat ist, dass zu Beginneines jeden Kapitels kurz etwas über kirchliche Persönlichkeiten steht, die vor vielen Jahrhunderten gelebt haben.
Das hat die Geschichte, die natürlich rein fiktiv ist, authentischer und greifbarer gemacht.
Ich finde auch die Protagonistin, die ziemlich unkonventionelle Nonne Althea richtig spannend.
Die Geschichte ansich fand ich auch richtig gut erzählt und spannend, und auch das ich schon recht schnell eine (richtige) Idee hatte, wer der Täter ist, hat mich die genaue Auflösung dann doch noch sehr überraschen können.
Fazit
Mord auf Frauenchiemsee ist ein wirklich spannender Kriminalroman, der an einem tatsächlich existierenden Ort angesiedelt ist.
Mich hat die Geschichte so sehr gefesselt, dass ich das Buch nicht weglegen konnte, und somit in einem Rutsch durch hatte.

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Raunachtmord ist ein sogenannter „Escape Adventskalender“ aus der Feder von Marion Solowski.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom ARS Edition Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Es war für mich das erste Mal, dass ich so eine Art buchigen Adeventskalender gelesen hab.
Die Aufmachung und die Idee finde ich grundsätzlich gut. Ich hatte ursprünglich auch vor, dieses Buch tatsächlich als Adventskalender zu nutzen, aber ich hab mich dann aus zwei Gründen dagegen entschieden:
1. Hat mich die Geschichte von Anfang an nicht so begeistert, und so blieb das Buch oft tagelang liegen, bis ich mit letztlich vor ein paar Tagen dazu entschieden habe, das Buch jetzt eben durch zu lesen.
2. Leider ließen sich die Seiten überhaupt nicht sauber auftrennen, weder mit dem Finger, noch mit einer Schere oder einem Brieföffner, so dass die Seiten leider sehr eingerissen und gerupft sind.
Aber trotzdem finde ich die Idee dahinter nach wie vor gut. Vielleicht wäre es in Zukunft hilfreich, dass man die Trennstelle vorstanzt, so dass man die Seiten einfach und sauber auftrennen kann.
Fazit
Nur, weil mir die Geschichte ein bisschen zu fad war, heißt das natürlich nicht, dass diese grundsätzlich schlecht ist. Weil ich persönlich finde die Grundidee gar nicht so schlecht.

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.Ein einziges Versprechen von Kira Mohn
Ich liebe die Geschichten von Kira Mohn. Im Gegensatz zu vielen Kollegen dieses Genres schafft sie es eigentlich immer, mich von ihren Geschichten zu überzeugen.
Und das sie 2023 eine Dilogie veröffentlicht, die in Schottland angesiedelt ist, hat mich natürlich sehr gefreut.
Ein einziges Versprechen ist die Vorgeschichte des ersten Bandes dieser Dilogie und geht sehr in die Tiefe.
Ich finde es auch total spannend, dass hier die Geschichte aus der Sicht des männlichen Protagonisten erzählt wird.
Und das ich das Setting einfach traumhaft schön finde, dürfte ja Niemanden wundern.
Ich bin jetzt noch gespannter auf die kommende Schottland-Dilogie von Kira Mohn.

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Tausend Momente von Kelly Moran
Ich bin ein großer Fan der Redwood-Reihe der Autorin, und war sehr gespannt, mal etwas anderes von ihr zu lesen bzw. Hören.
Die Geschichte an sich finde ich echt süß. Ich mag auch die beiden Protagonisten Rosemary & Sheldon und wie die Beiden zueinander finden.
Bei dem Setting bin ich ehrlich gesagt ein bisschen zwiegespalten: Auf der einen Seite liebe ich als Bücherwurm natürlich Bibliotheken (auch wenn ich Bücher selber besitzen muss), auf der anderen Seite bin ich überhaupt kein Fan von den us-amerikanischen Südstaaten. Da fand ich das Setting der Redwood-Reihe viel besser. Aber alles in allem ist es eine solide Geschichte, die sicher noch Luft nach oben hat.

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