Malu aus dem Hexenwald ist aus der Feder von Bettina Obrecht mit Illustrationen von Susanne Göhlich.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Edelkids Books Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Dieses Buch hat mich direkt angesprochen. Das Buchcover finde ich so schön, gerade auch, weil die Farben mir direkt „Wald“ zuzurufen scheinen. Und da ich beim Edel Kids Books Verlag echt schon so einige Kinderbuchschätze entdeckt habe, war klar: das muss ich lesen.
Was ich gar nicht wusste und nur zufällig entdeckt habe ist, dass das Buch schon einmal unter einem anderen Titel in einem anderen Verlag erschienen ist, und jetzt vor der Wiederveröffentlich gekürzt und leicht verändert wurde.
Ich hab jetzt zwar keinen Vergleich mit der ursprünglichen Ausgabe, muss aber sagen, dass ich das Buch genauso, wie ich es jetzt gelesen habe, absolut stimmig finde.
Die Kapitel sind nicht lang, sind aber gut mit Inhalt gefüllt.
Generell gefällt mir der Stil wirklich gut, indem hier die Geschichte erzählt wird.
Auch die Geschichte ansich gefällt mir sehr gut.
Hinzu kommen sehr ausdrucksstarke Illustrationen, die das Ganze noch perfekt abrunden.
Fazit
Malu aus dem Hexenwald ist ein durchweg gelungenes Kinderbuch, das super zum Herbst passt. Hinzu kommt, das wichtige Werte vermittelt werden. Eine große Empfehlung von mir.

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Anouk, ihr nächstes Abenteuer ruft ist der zweite Band der Anouk-Reihe von Hendrikje Balsmeyer & Peter Maffay mit Illustrationen von Joëlle Tourlonias.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom ARS Edition Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Hätte mir der Verlag dieses Buch nicht zur Rezension angeboten, ich weiß nicht, ob ich es dann gelesen hätte. Aber es zeigt sich einmal mehr, dass es sich durchaus lohnt, auf Vorschläge einzugehen.
Natürlich sind auch mir die Autoren ein Begriff, aber ich muss zugeben, dass letztlich die Illustratorin für mich den Ausschlag gegeben hat.
Ich hab bereits andere Bücher lesen dürfen, die von Joëlle Tourlonias illustriert wurden, und bin seither wirklich ein Fan ihrer Arbeiten.
Ich muss auch gestehen, dass ich gar nicht mit so viel Text gerechnet habe, finde das aber nicht schlecht.
Die Vorstellung, seinem Kind eine Buchreihe zu widmen finde ich total schön, und ich finde auch gut, dass sich das Autoren-Duo eine gewisse künstlerische Freiheit genommen hat, und manche Dinge der Realität angepasst hat, weil es so einfach für alle stimmiger ist. Das wird auch gut in der Danksagung erklärt.
Ich hatte als Kind auch eine sehr große Phantasie und habe mir Geschichten ausgedacht, und ich denke, das ist viel Wert.
Die Geschichte hat einen roten Faden, obwohl es mehrere Geschichten in der Geschichte gibt. Ich finde auch toll, wie die Träume von Anouk beschrieben werden, und dass sie aus jeder Geschichte ein Andenken hat.
Fazit
Anouk, dein nächstes Abenteuer ruft ist ein wirklich schönes Kinderbuch, dass gerade dazu auffordert, dies vor dem Schlafen gemeinsam zu lesen.
Und wenn ich mich mal dazu entscheiden sollte, ein Kinderbuch zu schreiben, möchte ich auch unbedingt Illustrationen von Joëlle Tourlonias.
Eine große Empfehlung von mir.

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Winterzeit, tief verschneit ist eine Sammlung von winterlichen Geschichten aus der Feder von Otfried Preußler.
Dieses Hörbuch wurde mir freundlicherweise vom Hörbuch Hamburg Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Sprecher
Dieses Hörbuch wird von den drei bekannten Sprechern Jodie Ahlborn, Peter Kaempfe und Julia Nachtmann gelesen. Die beiden Sprecherinnen hatte ich mittlerweile schon in einigen Hörbüchern als Sprecherin, und sie haben wir nicht anders zu erwarten wieder einen großartigen Job gemacht.
Peter Kaempfe kannte ich bisher nicht, finde aber, dass auch er seine Sache gut gemacht hat.
Mir gefällt generell sehr gut, dass diese Geschichtensammlung von verschiedenen Sprechern gelesen wird. Das war eine wirklich gute Entscheidung.
Meine Meinung
Natürlich ist mir Otfried Preußler ein Begriff. Aber ich muss zugeben, dass ichbezogen die Geschichten von ihm gelesen habe. Deswegen kannte ich bisher auch keine der Erzählungen.
Mir gefällt, dass es zwar alles winterliche Geschichten sind, aber sich deswegen nicht alles nur um Weihnachten dreht. Das ist eine wirklich schöne Abwechslung.
Der Schreib- und Erzählstil von Otfried Preußler ist angenehm und flüssig.
Ich finde auch gut, dass der Autor eigene Erfahrungen in die Geschichten hat einfließen lassen. Da merkt man schon, wie die Welt sich in den letzten Hundert Jahren weiterentwickelt hat.
Und die Geschichten sind zeitlos, es spielt keine Rolle, wie alt sie sind.
Fazit
Schöne, zeitlose Geschichten vorgetragen von drei großartigen Sprechern, besser hätte man die Vertonung nicht umsetzen können.
Sehr empfehlenswert für jung und alt.

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Christkindlmord ist für mich das erste Buch, das ich von Karina Baumann gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Gmeiner Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich weiß nicht, was ich erwartet habe, aber definitiv nicht das. Und ich kann nicht einmal wirschen, ob das eher gut oder schlecht ist.
Das Buch ist ja mit knapp 170 Seiten nicht dick, und trotzdem hatte ich Schwierigkeiten, in die Geschichte reinzufinden.
Mir war klar, dass Dialekt gesprochen werde könnte. Was ich aber nicht bedacht habe ist, dass dieser teilweise so extrem ist, das ich tatsächlich meine Schwierigkeiten hatte, alles zu verstehen.
Und was ich persönlich echt grenzwertig finde, wie konsequent falsch die Schriftsprache hier ist.
Die Geschichte ist skurril, ach was sag ich, die Figuren sind skurril, der Humor oft hart an der Grenze zum geschmacklosen und bitterböse, und manche Szenarien so dermaßen überspitzt, dass ich nicht immer wusste: lachen oder weinen?
Ich bin was schwarzen Humor angeht eigentlich nicht zimperlich, aber hier war es selbst mir oft einen bisschen zu „drüber“.
Und wenn ich ehrlich bin, fand ich die Auflösung doch zu einfach, um wirklich Spannung zu erzeugen.
Fazit
Es ist echt schwierig, dieses Buch zu bewerten, da es hier tatsächlich oft einfach auf den persönlichen Geschmack des Lesers ankommt. Und der wurde bei mir leider nicht immer getroffen.
Aber trotzdem fände ich es interessant, wenn diese Reihe fortgesetzt würde, denn sie hat durchaus gute Ansätze, auf die sich aufbauen ließe.

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Die Schule der fünf Türme ist der Auftakt der neuen Ashwood Acadamy-Reihe aus der Feder von Karin Müller.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom ARS Edition Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Dieses Buch hat mich vom ersten Augenblick angesprochen. Nicht erst seit Harry Potter liebe ich Internatsgeschichten, und hier klingt auch der Klappentext so gut.
Es ist nicht das erste Buch, das ich von Karin Müller gelesen habe, aber bisher definitiv mein Liebstes.
Aber von vorne:
Der Schreib- und Erzählstil der Autorin ist gewohnt flüssig und angenehm. Das Setting ist total gut ausgearbeitet, und mir persönlich gefällt besonders gut, dass Protagonistin Lenya am Anfang völlig ahnungslos ist, wo sie da hineingeraten ist.
Auch der Aspekt, dass die Ashwood Acadamy fernab der Zivilisation ist, und die Menschen dort sehr nah an der Natur leben, gefällt mir wirklich gut.
Auch die Konstellation Lenya & ihr Vater, finde ich total spannend, da er seiner Tochter ja vorher nicht gesagt hat, was genau es mit der Schule auf sich hat und inwieweit er da involviert ist.
Eine neue Schule bedeutet ja auch neue Mitschüler, und auch da schöpft die Autorin aus dem Vollen.
Überhaupt, wie die ganze Geschichte erzählt wird: spannend und temporeich, aber ohne, dass man als Leser Gefahr läuft, den Faden zu verlieren.
Fazit
Mit Die Schule der fünf Türme ist Karin Müller ein durch und durch fesselnder Auftaktband zu ihrer Ashwood Acadamy-Reihe gelungen, der definitiv Lust auf mehr macht. Eine große Empfehlung von mir!

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