Fast bis zum Nordkap ist für mich das erste Buch, das ich von Judith Pinnow gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Ullstein Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich habe schon soviel Gutes über die Romane von Judith Pinnow gehört, dass es allerhöchste Zeit wurde, mir selbst ein Bild davon zu machen.
Der Schreib-und Erzählstil von Judith Pinnow ist sehr angenehm und flüssig. Und auch das Setting mit Hamburg & Schweden ist sehr gut ausgewählt.
Die beiden Protagonisten Bea & Per sind gut ausgearbeitet, und das macht es einem echt leicht, gut in die Handlung hinein zu kommen.
Mir gefällt die Idee von einem Roadtrip total gut, auch wenn ich persönlich zum Schlafen eher in einer Pension einkehren würde, als im Bus oder Camper zu nächtigen. Das bisschen Komfort brauche ich dann doch.
Und natürlich treffen die beiden Protagonisten im Verlauf der Handlung aufeinander, und das ist wirklich schön zu lesen.
Fazit
Mir hat Fast bis zum Nordkap echt gut gefallen. Mir gefällt besonders, dass gezeigt wird, dass eine Frau auch alleine durchaus in der Lage für einen Roadtrip ist. Ich habe es tatsächlich auch schon vor einigen Jahren gewagt (allerdings durch Schottland) und würde es jederzeit wieder tun.
Und was ich definitiv auch wieder tun werde ist, ein Buch von Judith Pinnow zu lesen.

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Schmelzpunkt ist für mich das erste Hörbuch, das ich von Wolf Harlander gehört habe.
Dieses Hörbuch wurde mir freundlicherweise vom Argon Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Sprecherin
Das war für mich das zweite Hörbuch, in dem der Sprecher Uve Teschner die Geschichte gelesen hat, und wie schon beim ersten Mal, fand ich es auch diesmal wieder sehr angenehm, seiner Stimme zu lauschen.
Meine Meinung
Ich war sehr gespannt auf diese Geschichte, weil mich der Klappentext einfach sehr angesprochen hat.
Der Schreib- und Erzählstil von Wolf Harlander ist sehr angenehm und flüssig. Das Thema der Geschichte ist zwar fiktiv, könnte aber so oder so ähnlich tatsächlich stattfinden.
In Zeiten, in denen man weltweit deutlich die Auswirkungen des Klimawandels zu spüren bekommt, trifft der Autor mit seiner Geschichte einen Nerv.
Keiner kann so genau sagen, was uns in naher und ferner Zukunft bevorsteht, aber es ist für Jeden offensichtlich, dass sich Umwelt- und Naturkatastrophen immer mehr häufen.
Und dann ist ja auch immer die Frage, inwieweit steht der aktive Klimaschutz der Wirtschaft und den Bestrebungen Einzelner gegenüber, und wie weit zu gehen sind die Menschen bereit, um ihre persönlichen Interessen und Bedürfnisse durchzusetzen.
Das setzt der Autor hier wirklich gut um, auch wenn für meinen Geschmack die Sprünge zwischen den einzelnen Standorten zu Beginn ein bisschen verwirrend waren.
Fazit
Mit Schmelzpunkt ist Wolf Harlander ein wirklich guter Umwelt-Thriller gelungen, der menschliche Abgründe deutlich aufzeigt.

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Gartenglück mit Seeblick ist das erste Buch, das ich von Johanna Forst gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom HarperCollins Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich mag Bücher, die im Süddeutschen Raum spielen sehr gerne, und so war es kein Wunder, dass mich Gartenglück mit Seeblick direkt angesprochen hat.
Der Schreib-und Erzählstil von Johanna Forst ist angenehm und flüssig. Ich war direkt in der Geschichte drin. Ich mochte auch, dass die Geschichte aus Sicht der Protagonistin Marlene erzählt wurde. Und wie toll ist bitte dieser Kleingartenverein? Ich selber hab leider einen schwarzen Daumen und so gar nichts mit Gartenarbeit Asm Hit, würde mich aber liebend gerne in einer der Parzellen aufhalten unscheinbar gutes Buch lesen.
Ich finde es einfach toll, dass so grundverschiedene Charaktere in Eintracht mit der Natur leben, und fest zusammenhalten, als es wirklich darauf ankommt.
Und natürlich darf eine Liebesgeschichte, die hier geschickt in die Rahmenhandlung eingebunden wurde, auch nicht fehlen.
Fazit
Gartenglück mit Seeblick ist in meinen Augen ein rundum gelungener Wohlfühlroman, der Lust auf Urlaub am Bodensee macht. Das waren wirklich ein paar schöne Lesestunden.

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Ich bin Albert Einstein ist für mich das zweite Bilderbuch aus der Feder von Brad Meltzer & Christopher Eliopoulos, das ich gelesen habe.
Meine Meinung
Nachdem ich vor ein paar Wochen das Buch über Anne Frank aus dieser Reihe gelesen und für sehr lesenswert empfunden habe, war für mich klar, dass ich alle weiteren Bände auch lesen muss.
Albert Einstein ist mir natürlich seit meiner Kindheit ein Begriff. Und auch seine Erkenntnisse und Entdeckungen in der Wissenschaft, insbesondere in Physik, waren mir nicht unbekannt. Aber trotzdem gibt es einiges, was ich nicht über ihn weiß bzw. wusste.
Ich weiß natürlich nicht, wie man heute mit ihm und seinen Verdiensten im Rahmen des Schulunterrichts umgeht, aber zu meiner Schulzeit vor mehr als 20 Jahren, wurde wenn überhaupt nur am Rand von ihm im Rahmen des Unterrichts gesprochen.
Dabei finde ich, dass er nicht nur aus wissenschaftlicher Sicht gesehen eine extrem spannende Persönlichkeit war.
Brad Meltzer & Christopher Eliopoulos gelingt es mit ihrem Werk wunderbar, einem den Mensch Albert Einstein in gewisser Weise ein bisschen näher zu bringen. Und das so, dass er sowohl für Heranwachsende als auch für Erwachsene greifbar wird.
Fazit
Einmal mehr haben mich Brad Meltzer & Christopher Eliopoulos vollkommen von ihrer Geschichte überzeugt, und ich bin sehr gespannt auf die weiteren Persönlichen, die mit dieser Reihe (zurecht) gewürdigt werden. Eine große Empfehlung von mir!

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Der Märchenkönig ist der vierte Band der Reihe rund um Hauptkommissar Perlinger aus der Feder von Sabine Vöhringer.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Gmeiner Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Diese Reihe habe ich erst vor einigen Wochen für mich entdeckt, und die ersten drei Bände bei BookBeat gehört. Umso schöner war es da, dass mit Der Märchenkönig bereits der vierte Band vorliegt. Und da der Eindruck der ersten drei Bände noch so frisch ist, hab ich mich direkt dieser Geschichte gewidmet.
Ich mag die Atmosphäre der Reihe sehr, und gerade das Ermittler-Team mit den drei völlig verschiedenen Charakteren hat einen besonderen Charme.
Was mir persönlich diesmal ein bisschen „abging“ war das familieneigene Wirtshaus, das nach den Geschehnissen am Ende des letzten Teils leider nicht mehr dabei war.
Mir hat immer das Zusammensein mit Tom, Max und der Familie besonders gefallen.
Apropos Max. Irgendwie hab ich das Gefühl, an einer Stelle des dritten oder aktuellen Bands nicht richtig aufmerksam gewesen zu sein, denn mir ist Schleierhaft, was mit ihm und dem Rest seiner Familie passiert ist.
Der Fall an sich hat mir aber wieder gut gefallen, da sich diesmal ein Part bisher ungeklärte Punkte auflösen.
Fazit
Der Märchenkönig hat mir wieder gut gefallen. Und nachdem Sabine Vöhringer meine Vermutung, dass könnte evtl. der letzte Band der Reihe sein, widersprochen hat, freue ich mich sehr, auf alles, was da noch kommen mag.
Mir „taugt“ die Reihe sehr.

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