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Veröffentlicht am 24.04.2022

Auf den zweiten Blick...

Animorphs Band 1
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Die Invasion ist der Auftaktband der neuen Animorphs-Reihe aus der Feder von Katherine Applegate.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Buchcontact & dem Adrian Verlag als Rezensionsexemplar zur ...

Die Invasion ist der Auftaktband der neuen Animorphs-Reihe aus der Feder von Katherine Applegate.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Buchcontact & dem Adrian Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Dieses Buch war im wahrsten Sinne des Wortes eine Wundertüte für mich. Ich würde angefragt, ob ich es lesen und rezensieren möchte, und da mir die Inhaltsangabe gut gefallen hat, habe ich zugesagt.
Als ich dann vor etwa 14 Tage das Buch begonnen habe, merkte ich direkt, daß wird so nichts.
Es lag nicht am Schreib-und Erzählstil der Geschichte, den fand ich total angemessen. Und mir war auch bewusst, dass ich hier eine gute Geschichte in den Händen halte. Aber ich würde nicht warm mit ihr. Nach 50 Seiten beschloss ich schließlich, das Buch erstmal zur Seite zu legen, und es ein anderes Mal weiter zu lesen.
Zu dem Zeitpunkt war ich felsenfest davon überzeugt, dass ich diese Reihe nicht weiter verfolgt möchte. Einfach nicht die richtige Reihe für mich.
Heute nahm ich es dann wieder zur Hand, und dann passierte etwas ganz erstaunliches.
Ich war nicht nur direkt wieder in der Geschichte drin, nein, ich mochte sie richtig gerne. Ich fand sie spannend, originell, fesselnd.
Und so flog ich nur so durch die Seiten, und ehe ich mich versah, war ich schon durch. Und ich war total begeistert. Ich hab die Geschichte genossen. Zwar erst auf den "zweiten Blick", aber das spielt für mich keine Rolle.
Und ich will diese Reihe unbedingt weiter verfolgen. Am liebsten sofort.
Fazit
Mit hat dieses Buch mal wieder gezeigt, dass es manchmal wirklich besser ist, ein Buch zu pausieren, anstatt sich durch zu quälen, und dann eine unfaire Rezension zu schreiben. Und mein Gefühl, das ich von nfamng an hatte, wsr ja auch, dass dies ein wirklich gutes Buch ist. Es war für mich einfach der falsche Zeitpunkt es zu lesen.

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Veröffentlicht am 22.04.2022

Es hat mich gut unterhalten!

Blossom
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Blossom ist der Auftakt der neuen New Adult-Dilogie aus der Feder von Amelia Cadan.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Ehrlich & Anders und dem CBJ Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung ...

Blossom ist der Auftakt der neuen New Adult-Dilogie aus der Feder von Amelia Cadan.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Ehrlich & Anders und dem CBJ Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich würde ja durch die Agentur Ehrlich & Anders erst auf diese Geschichte aufmerksam gemacht.
Ich lese ja jetzt New Adult Romane nicht als bevorzugtes Genre, aber zwischendurch mag ich solche Bücher echt mal ganz gerne.
Und ja, die Geschichte war in vielen Teilen schon irgendwie vorhersehbar, und normalerweise würde mich das auch stören, aber hier war dies tatsächlich nicht der Fall.
Ich denke, dass der wirklich sehr angenehmen Schreib-und Erzählstil der Autorin dafür gesorgt hat, dass ich es trotz der Vorhersehbarkeit der Geschehnisse sehr mochte und es daher auch total gerne gelesen habe.
Was mir persönlich besonders gut gefallen hat, dass diesmal nicht der männliche Protagonist derjenige ist, der an festen Beziehungen zweifelt, sondern zu Beginn eher die weibliche Protagonistin Diejenige ist, mit der man erstmal warm werden muss.
Was mich generell ein bisschen an New Adult Geschichten deutschsprachiger Autoren stört (hier aber nicht in meine Bewertung einbezogen wird), ist das Setting.
Wie gerne hätte ich mehr Geschichten, die in Europa im Allgemeinen und im deutschsprachigen Raum im Speziellen angesiedelt sind. Klar, gibt es da ein paar Aus nahm, aber hauptsächlich spielen diese Geschichten ja doch in den USA am College.
Können die Protagonisten nicht auch mal einfach eine Ausbildung machen anstatt immer zu studieren? Irgendwie bekommt man immer das Gefühl, dass nur Menschen, die studieren, das große Glück erleben können.
Fazit
Blossom hat mir echt gut gefallen, und ich werde auch Blush lesen.
Das Buch hat mich wirklich gut unterhalten, und dass ist das, was ich von Büchern dieses Genres erwarte.

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Veröffentlicht am 21.04.2022

Ein guter Reihenauftakt!

Leichenschilf
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Leichenschilf ist für mich das erste Hörbuch/Buch, das ich von Anna Jansson gehört/gelesen habe.
Dieses Hörbuch/Buch wurde mir freundlicherweise von Der Audio Verlag (DAV) & Blanvalet Verlag als Rezensionsexemplar ...

Leichenschilf ist für mich das erste Hörbuch/Buch, das ich von Anna Jansson gehört/gelesen habe.
Dieses Hörbuch/Buch wurde mir freundlicherweise von Der Audio Verlag (DAV) & Blanvalet Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Sprecher
Leichenschilf wird im Wechsel von den beiden Sprechern Achim Buch & Vanida Karun gelesen. Grundsätzlich machen die Beiden ihre Sache gut, ich persönlich fand allerdings den Wechsel manchmal nicht so gelungen (was aber eher an der Erzählweise liegt, als an den Sprechern).
Meine Meinung
Was ich allgemein an skandinavischen Kriminalromanen und Thrillern sehr mag ist die Atmosphäre. Davon leben die Geschichten. Das kommt auch bei Leichenschilf wieder ganz deutlich zu Tage. Die Grundstimmung ist extrem düster, was vorallem auch daran liegt, dass der ermittelnde Kommissar sein ganz persönliches Schicksal mit dem Fall verbindet.
Die Geschichte wird einmal aus der Sicht von Kommissar Kristoffer Bark und einmal aus der Sicht von Denise Goth - deren genaue Rolle bei dem Ganzen sehr lange nicht richtig deutlich wird - erzählt.
Ich finde den Erzähl-und Schreibstil von Anna Jansson grundsätzlich gut, wie aber bereits oben angedeutet, sind mir die Übergänge bei den Sichtwechseln manches Mal etwas zu holprig.
Die Auflösung kam sehr überraschend, und ich hatte zu keinem Zeitpunkt daran gedacht, dass es in so eine Richtung gehen würde.
Fazit
Alles in allem ist Anna Jansson mit Leichenschilf ein guter Auftakt zu ihrer neuen Reihe rund um Kommissar Kristoffer Bark gelungen.
Ich werde diese Reihe definitiv weiter verfolgen.

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Veröffentlicht am 21.04.2022

Gelungener Auftakt der Südtirol-Saga!

Das Land, von dem wir träumen
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Das Land, von dem wir träumen ist der Auftakt der großen Südtirol Saga aus der Feder von Anna Thaler.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung ...

Das Land, von dem wir träumen ist der Auftakt der großen Südtirol Saga aus der Feder von Anna Thaler.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Südtirol als Handlungsort einer Buch-Reihe hätte ich so bisher auch noch nicht gelesen. Viele vergessen ja - oder wissen es tatsächlich nicht - das dieses Fleckchen Erde doch schon einiges gesehen hat. Und gerade wenn es um die Ereignisse während und rund um die zwei großen Weltkriege geht, ist dort einiges passiert.
Ich finde es toll, dass Anna Thaler dies genutzt hat, um ihre Geschichte zu kreieren. Ihr Schreib-und Erzählstil ist angenehm und flüssig. Die Geschichte ansich ist teilweise sehr bedrückend, was aber einfach den historischen Ereignissen geschuldet ist, die es den Menschen dort nicht leicht gemacht hat.
Dieser erste Band der Reihe ist ein paar Jahre nach dem Ende des 1.Weltkriegs angesiedelt. Südtirol ist als Folge der Niederlage und des Niedergang der K & K-Monarchie an Italien gefallen. Die Menschen, die mit bisher Deutsch und/oder lokale Dialekte gesprochen haben, werden gezwungen, italienisch zu sprechen. An den Schulen ist es verboten Deutsch und Heimatkunde zu lehren. Und wer sich nicht daran hält oder anderweitig negativ auffällt, ist zum Teil ziemlich harten Repressalien ausgesetzt.
Und vor diesen historischen Ereignissen ist die Geschichte rund um Protagonistin Franziska und ihre Freunde & Familie eingebettet.
Fazit
Mit Das Land, von dem wir träumen ist Anna Thaler ein starker Auftakt zu ihrer Südtirol-Saga gelungen, der neben einer bewegenden, fiktiven Handlung auch gut recherchierte Begebenheiten der damaligen Zeit aufzeigt.
Ich bin sehr gespannt, wie diese Reihe weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 17.04.2022

Ein solider Kriminalroman...

Tegernsee-Kartell
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Tegernsee-Kartell ist der zweite Fall rund um Kriminalkommissar Markus Kling aus der Feder von Jürgen Ahrens.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Gmeiner Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung ...

Tegernsee-Kartell ist der zweite Fall rund um Kriminalkommissar Markus Kling aus der Feder von Jürgen Ahrens.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Gmeiner Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Obwohl ich den Auftakt dieser Reihe, Tegernsee-Connection, bisher nicht gelesen habe, war es überhaupt kein Problem in die Geschichte hineinzufinden.
Der Erzähl-und Schreibstil von Jürgen Ahrens ist angenehm und flüssig, und man fliegt regelrecht durch die Seiten.
Das Setting im oberbayerischen Landkreis Mießbach rund um den Tegernsee ist idyllisch, aber wie oft in Buch und Film, trügt auch hier der Schein.
Grundsätzlich finde ich auch den Protagonisten Kriminalkommissar Markus Kling sympathisch, allerdings ist er für meinen Begriff ein bisschen zu sehr von sich überzeugt.
Eine gesunde Portion Selbstvertrauen schadet sicher nie, schon gar nicht in dem Berufsfeld, aber ich kann mir ehrlich gesagt nur schwer vorstellen, dass ein Ermittler so begeistert von sich und seiner Genialität ist, und das auch noch ganz offen zeigt.
Aber das ist ja die künstlerische Freiheit des Autors.
Den Fall ansich fand ich OK, mir persönlich ging aber manches ein bisschen zu flott. Aber auch das sieht jeder anders. Und wirklich schlimm ist das ja nicht.
Fazit
Alles in allem hat mir Das Buch aber gut gefallen, und ich hatte es innerhalb kürzester Zeit durch gelesen. Ich werde diese Reihe definitiv weiter verfolgen.

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