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Veröffentlicht am 24.01.2022

Guter zweiter Band

Like Fire We Burn
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Like Fire we burn ist der zweite Band der Winter-Dreams-Reihe aus der Feder von Ayla Dade.
Meine Meinung
Nachdem mich Like Snow we fall so begeistert hat, war ich sehr gespannt, wie diese Reihe weitergehen ...

Like Fire we burn ist der zweite Band der Winter-Dreams-Reihe aus der Feder von Ayla Dade.
Meine Meinung
Nachdem mich Like Snow we fall so begeistert hat, war ich sehr gespannt, wie diese Reihe weitergehen wird.
Ich mag die Protagonisten Aria & Wyatt sehr gerne, und war gespannt, wie genau es zu dem Trennungsgrund zwischen den Beiden gekommen ist. Man merkt von Beginn an, dass die Beiden sich noch lieben und längst nicht miteinander abgeschlossen haben.
Ich möchte die Energie zwischen den Beiden, muss aber auch ehrlich sagen, dass es auf den letzten 100 Seiten etwas zu sehr dramatisiert wurde. Das hätte wegen mir nicht sein müssen.
Ich finde auch, dass es nach dem Ende noch einige offene Fragen gibt wie:
-was genau ist mit Gwen nicht in Ordnung? Ihre Begründung für den Fehltritt Find ich schon sehr merkwürdig.
-Ist Camila dabei, sich ihren Problemen zu stellen und daran zu arbeiten? Und wurde Gray verhaftet?
-Warum hat Wyatt während seiner unverschuldeten Verletzungspause kein Geld bekommen? Gibt es da im Us-Profisport keine Versicherungen, die in solchen Fällen eintreten?
-Was passiert in Zukunft mit Harper? Kann sie sich ihren Ängsten stellen und sich anderen gegenüber öffnen?
Apropos Harper. Ich hatte ja schon im ersten Band die Vermutung, dass sie eigentlich eine Gute ist. Und wie sie das ist. Harper ist für mich definitiv ein Highlight der Geschichte. Und ich finde, sie hat eine eigene Geschichte verdient. Ich meine, ohne sie wäre Camila nicht so davon gekommen.
Fazit
Like Fire we burn ist ein wirklich gutes Buch, dass wie oben erwähnt, ein paar offene Fragen bleiben.
Ich bin gespannt, ob die Autorin uns erhört und Harper ihre eigene Geschichte bekommt.

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Veröffentlicht am 22.01.2022

Grandioser Abschluss der Winter-Frauen-Trilogie aus

Ein Ort, der sich Zuhause nennt
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Ein Ort,der sich Zuhause nennt bildet den Abschluss der Winter-Frauen-Trilogie aus der Feder von Astrid Ruppert.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom DTV Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung ...

Ein Ort,der sich Zuhause nennt bildet den Abschluss der Winter-Frauen-Trilogie aus der Feder von Astrid Ruppert.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom DTV Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ein Ort, der sich Zuhause nennt ist der Abschluss der Winter-Frauen-Trilogie. Nachdem ich die ersten beiden Bände schon gut fand, hatte ich irgendwie im Gefühl, dass der dritte Band das noch toppen würde.
Und genauso ist es gekommen.
Astrid Ruppert gibt hier in Form der Figur Charlotte den vielen Menschen ein Gesicht, die in den dunklen Stunden des Nationalsozialismus unter größter Lebensjahr, Juden und anderen unerwünschten Menschen, zu helfen, indem sie sie versteckt haben oder falsche Papiere besorgt und transportiert haben. Und auch wenn das in diesem Fall eine fiktive Geschichte ist, hat mich das Handeln von Charlotte und ihren Mitstreitern tief berührt. Das Wissen, dass es solche tollen, selbstlosen Menschen gegeben hat(und auch heute noch gibt), macht einem immer wieder Mut.
Mir gefällt auch, dass Charlotte, Paula & Maya es schaffen, sich einander zu öffnen, und dadurch neue, positive Emotionen und Erlebnisse in ihr Leben zu lassen.
Fazit
Ein Ort, der sich Zuhause nennt ist für mich der beste Band der Reihe und ein grandioser Abschluss dieser großen Familiengeschichte.
Ich hatte unheimlich viele intensive Lesestunden.
Eine große Empfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 21.01.2022

Gelungener zweiter Band

Wilde Jahre
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Wilde Jahre ist der zweite Band der Winter-Frauen-Trilogie aus der Feder von Astrid Ruppert.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom DTV Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine ...

Wilde Jahre ist der zweite Band der Winter-Frauen-Trilogie aus der Feder von Astrid Ruppert.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom DTV Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Nachdem im ersten Band der Winter-Frauen-Trilogie Lisette und ihre Geschichte im Mittelpunkt standen, dreht sich in diesem zweiten Band alles um Paula. Deren Tochter Maya möchte endlich erfahren, wer ihr Vater ist, und begibt sich auf Spurensuche.
Nach und nach kommt sie der Wahrheit auf die Spur, und auch Paula beginnt, sich den Geistern der Vergangenheit zu stellen und öffnet sich langsam aber stetig gegenüber ihrer Tochter.
Der Schreib-und Erzählstil von Astrid Ruppert ist sehr angenehm und flüssig.
Es ist sehr interessant verschiedenen Frauen einer Familie in ganz unterschiedlichen Zeiten zu begleiten.
Ich mag auch, dass die Geschichte auf zwei Zeitebenen erzählt wird: Einmal in der Vergangenheit und einmal in der Gegenwart - hier in den Jahren 2006 & 2007.
Ich mag die Geschichte echt gerne, habe aber auch den Eindruck gewonnen, dass sich das noch steigern lässt.
Fazit
Wilde Jahre ist wirklich ein gutes Buch und es hat mir auch noch besser gefallen, als sein Vorgänger. Ich mag, dass die Geschichte verschiedener Frauen in verschiedenen Zeiten erzählt wird.
Trotzdem glaube ich, dass die Autorin im finalen Band noch mal richtig etwas raushazen wird, und freue mich sehr darauf, das große Finale zu lesen.

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Veröffentlicht am 20.01.2022

Ein großartiger Reihenauftakt

Sternstunde
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Sternstunde ist der Auftakt von Die Waldfriede-Saga aus der Feder von Bestseller-Autorin Corina Bomann.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Penguin Verlag & Bloggerportal als Rezensionsexemplar ...

Sternstunde ist der Auftakt von Die Waldfriede-Saga aus der Feder von Bestseller-Autorin Corina Bomann.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Penguin Verlag & Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich habe schon einige Bücher von Corina Bomann gelesen, und somit stand für mich schnell fest, dass ich ihre neue Reihe auch lesen werde.
Ihr Schreib-und Erzählstil ist gewohnt angenehm und flüssig, mir gefällt auch total gut, dass man erst einmal eine kleine Einführung in die wahre Geschichte rund um das Krankenhaus Waldfriede bekommt, dass ja bis heute besteht.
Ich finde es total gelungen, wie die Autorin eine fiktive Geschichte in die wahren historischen Begebenheiten einbetten, und die Geschichte dadurch lebendig werden lässt.
Hier ist auf der einen Seite die Figur des Dr. Conradi, der tatsächliche Gründer der Klinik, und auf der anderen Seite die Krankenschwester Hanna Richter, die zwar fiktiv ist, aber an die Krankenschwester Hanna Rinder angelehnt ist, aus deren Aufzeichnungen die Autorin viele Informationen rund um den Ablauf und das Geschehen in der Klinik gewonnen hat.
Auch das Nachwort der Autorin finde ich unheimlich interessant, offenbart sie dort doch sehr informativ, wie es dazu gekommen ist, dass sie diese Reihe geschrieben hat. Außerdem erwähnt sie noch einmal gut, inwiefern sich Realität und Fiktion unterscheiden, und wo sie künstlerische Freiheit die Geschichte im Sinne der Dramaturgie ein bisschen angepasst hat.
Fazit
Mit Sternstunde ist Corina Bomann einmal mehr ein wunderbarer, zeitgenössischer Roman gelungen, der sich grob an historisch belegbare Ereignisse orientiert.
Dies ist ja der Auftakt der Die Schwestern von Waldfriede-Reihe und ich bin wirklich sehr gespannt, wie es weitergehen wird.
Von mir gibt es eine ganz große Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Eine sehr humorvolle Geschichte

Ein Schotte kommt selten allein
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Ein Schotte kommt selten allein ist der erste Roman, den ich von Karin Müller gelesen habe.
Meine Meinung
Dieses Buch wollte ich schon so lange lesen und jetzt hat es sich endlich ergeben.
Ich lese sehr ...

Ein Schotte kommt selten allein ist der erste Roman, den ich von Karin Müller gelesen habe.
Meine Meinung
Dieses Buch wollte ich schon so lange lesen und jetzt hat es sich endlich ergeben.
Ich lese sehr gerne Geschichten, die in Schottland angesiedelt sind und der Klappentext klingt wirklich vielversprechend.
Der Schreib-und Erzählstil von Karin Müller ist sehr angenehm und flüssig. Die Protagonistin Janne habe ich direkt ins Herz geschlossen. Und sie ist mir in so vielen Dingen einfach so ähnlich.
Ich werde auch dieses Jahr 40 und Gruppenreise mit eng getakteten Zeitplan sind für mich der absolute Horror. Eine Bus-Tour für einen Tag finde ich völlig ok, aber alles was darüber hinaus geht, ist nichtsfür mich.
Ich reise in der Regel auch alleine, und Miete mir in Schottland grundsätzlich ein Auto. Man ist viel flexibler und kann sich einfach treiben lassen. Janne, I feel you.
Und auch Jannes' permanentes Kopfkino ist mir wohl bekannt.
Diese Geschichte ist einfach wunderbar dazu geeignet, sich an einem verregneten Tag ins Bett zu kuscheln und mit Janne all die Orte zu besuchen, die mir selbst von diversen Schottland-Reisen wohl bekannt sind.
Und wie oft habe ich während des Lesens herzlich gelacht? Es ist einfach eine große Freude.
Fazit
Ein Schotte kommt selten allein ist definitiv nicht das letzte Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. (Das nächste liegt schon bereit)
Und alle, die gerne mal abschalten möchten und sich in einer humorvollen Geschichte mit atemberaubendem Setting verlieren wollen, ist dieses Buch genau das Richtige.

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