Das Ende war mir too much
Forever Right NowForever Right now ist der zweite Band der In Love-Trilogie aus der Feder von Emma Scott.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Lyx Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Nachdem ...
Forever Right now ist der zweite Band der In Love-Trilogie aus der Feder von Emma Scott.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Lyx Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Nachdem mich Be my Tomorrow, der erste Band der In Love-Trilogie wirklich sehr begeistert hat, war ich sehr gespannt auf Darlene, die ja bereits im ersten Band dabei war.
Emma Scott nimmt sich ja für ihre Romane oft Themen an, die dem Leser ziemlich an die Nieren gehen. Das ist oftmals sehr heftig, und man sollte die Taschentücher stets in Reichweite aufbewahren.
Grundsätzlich hat mir die Geschichte auch diesmal wieder gut gefallen, und auch wenn diesmal eine ganz andere Thematik behandelt wurde wie in Band 1, ist die Geschichte wieder sehr interessant. Und bis zu einem gewissen Punkt hätte ich auch nicht sagen können, welcher der beiden Bände mir besser gefallen haben.
Dann passierten leider ein paar Dinge, die mir das Lesen leider ein bisschen vermiest haben bzw die bei mir Fragen hinterlassen haben.
Zum einen wäre da die kleine Olivia, die vermeintliche Tochter des männlichen Protagonisten. Wenn ich richtig gerechnet habe. War sie zu dem Zeitpunkt, an dem die Geschichte hauptsächlich spielt, 13 Monate alt. Ich frage mich, wie es sein kann, dass sie schon so einen verhältnismäßig großen Wortschatz hat. Gut, dass sie schon "Daddy" sagen kann, das glaub ich. Aber vieles andere ist für mich kaum zu glauben. Ich will mich da jetzt nicht dran aufhängen, aber es hat mich doch sehr beschäftigt.
Was ich auch interessant gefunden hätte, wären ein paar zusätzliche Erläuterungen zum amerikanischen Gesetz in Bezug auf diese Sorgerechtsgeschichte. Das scheint sich ja sehr zu unterscheiden zu unserem Recht.
Über all das hätte ich echt hinwegsehen können, wenn dieses Ende nicht gewesen wäre. Es gab bereits einen Punkt in der Geschichte, da war alles gekl, die beiden hatten ihr Happy End. Da hätte man das Buch beenden können, das war für mich fund.
Aber nein, es wird noch unnötig in die Länge gezogen, ohne daß es einen Mehrwert für die Geschichte hatte. Und der Epilog war für mich nicht nur viel zu kitschig sondern auch völlig überflüssig.
Fazit
Ja, Ich hab ein paar Kritikpunkte, und diese gegen mein Naturell auch gründlich ausgeführt, aber trotzdem hat mich die Geschichte gut unterhalten. Diese Punkte machen halt für mich den Unterschied zwischen einem guten und einem sehr guten Buch aus.