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Veröffentlicht am 28.06.2020

zwei tolle Protagonistinnen

Highrise Mystery
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Highrise Mystery - Ein tödlicher Sommer ist das Debüt der Autorin Sharna Jackson.

Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Knesebeckverlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Meine Meinung

Seit ...

Highrise Mystery - Ein tödlicher Sommer ist das Debüt der Autorin Sharna Jackson.

Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Knesebeckverlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Meine Meinung

Seit der Reihe um Wells&Wong bin ich großer Fan von Geschichten, in denen Jugendliche Ermittlerinnen im Mittelpunkt stehen. Somit war auch direkt klar, dass ich dieses Buch lesen muss.

Der Schreibstil von Sharna Jackson ist toll, sie nimmt einen direkt in der Handlung gefangen.

Das Setting ist ungewöhnlich: Ein Hochhaus- Komplex mitten in London, in dem diejenigen leben, mit denen es das Schicksal oftmals nicht so gut gemeint hat.

Ich finde es unheimlich interessant, wie die Autorin dieses Setting beschreibt und ich hatte direkt vor Augen, wie es dort wohl aussehen könnte.

Auch schön finde ich, dass sie aufzeigt, dass Leute, die am Rande der Gesellschaft leben, nicht zwangsläufig kreuzunglücklich sein müssen.

Die beiden Protagonistinnen Nik(Anika) und Norva sind ziemlich clever und der Polizei immer mindestens einen Schritt voraus. Außerdem mögen sie ihr Leben umgeben von vielen Menschen in The TRI. Ihr Vater ist der Hausmeister des Komplexes und gerät ziemlich schnell unter Mordverdacht. Das müssen die beiden Mädchen natürlich entkräftigen und so beginnt eine Katz&Maus- Jagd mit der Polizei.

Und auch wenn für mich relativ schnell klar war, wer den Mord verübt hat, hat das trotzdem nichts am Lesespaß geändert.

Fazit

Nik und Norva sind zwei sehr sympathische und clevere Protagonistinnen, und ich kann mir durchaus mehr Geschichten rund um die Beiden vorstellen.

Veröffentlicht am 28.06.2020

sehr amüsante Geschichte

Hilfe, ich habe meinen Bruder im Internet getauscht!
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Hilfe, ich habe meinen Bruder im Internet getauscht ist das erste Buch, das ich von Jo Simmons gelesen habe.

Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Buchcontact und dem Schneiderbuchverlag als Rezensinsexemplar ...

Hilfe, ich habe meinen Bruder im Internet getauscht ist das erste Buch, das ich von Jo Simmons gelesen habe.

Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Buchcontact und dem Schneiderbuchverlag als Rezensinsexemplar zur Verfügung gestellt.

Meine Meinung

Der Buchtitel hat mich direkt zum schmunzeln gebracht, denn seien wir ehrlich: Wer Geschwister hat - egal ob älter oder jünger - war in seinem Leben sicher schon einmal an dem Punkt, in dem man das Geschwisterkind/ die Geschwisterkinder eintauschen wollte.

Streit unter Geschwistern ist normal,immer Harmonie ist doch langweilig.

Auch Jonny ist an dem Punkt angelangt, an dem er seinen großen Bruder am liebsten zum Mond schießen würde. Und in Zeiten von Internet scheint es doch sehr verlockend zu sein, Ted gegen den perfekten Bruder einzutauschen.

Aber natürlich hat auch hier die Sache - wie so oft- einen entscheidenden Harken: Den perfekten Bruder gibt es gar nicht.

Und so muss Jonny die Erfahrung machen, dass jeder der "neuen" Brüder den ein oder anderen "Fehler" hat.

Die Geschichte ist witzig erzählt, ich konnte mich gut in die Gefühlslage des Protagonisten hineinversetzen (kleine Brüder können so nerven 😏)...

Und die Illustrationen und die gesamte Aufmachung des Buches sind einfach wunderbar gelungen.

Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, es gibt aber auch hin und wieder ein bisschen was zum nachdenken. Ist der ursprüngliche Bruder vielleicht doch der perfekte Bruder, trotz seiner Macken und Fehler?

Fazit

Auch wenn das Buch sehr witzig ist, hat es doch eine schöne und wichtige Botschaft: Man sollte sich viel öfter mit dem zufrieden geben, was man hat. Außerdem heißt es ja nicht umsonst im Volksmund: Blut ist dicker als Wasser.

Ich kann dieses Buch echt jedem empfehlen.

Veröffentlicht am 28.06.2020

Über Freundschaft und Zusammenhalt

Karly, Rocky und der große Schmutzky-Plan
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Karly, Rocky und der große Schmutzky-Plan ist für mich das erste Buch, das ich von Uticha Marmon gelesen habe.

Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Thienemann- Esslinger- Verlag als Rezensionsexemplar ...

Karly, Rocky und der große Schmutzky-Plan ist für mich das erste Buch, das ich von Uticha Marmon gelesen habe.

Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Thienemann- Esslinger- Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Meine Meinung

Der Schreibstil der Autorin gefiel mir von der ersten Seite an sehr gut.

Ich finde es auch sehr gut, dass es eine Kapitelübersicht gibt und die Kapitel ansich nicht so lang sind. Die Illustrationen helfen sehr gut dabei, die Geschichte für sich zu visualisieren.

Protagonistin Karly habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Sie hat eine unheimliche Charakterstärke und lässt Lästereien regelrecht an sich abprallen. Und genau das macht sie so liebenswert.

Außerdem hinterfragt sie in der Geschichte den Sinn und Zweck von Genderisierung, allerdings in der ihr so bekannten, besonnenen Art.

Rocky will Tanzen? Na und, was ist schon dabei. Und sie selbst tanzt, obwohl sie dabei wahrlich nicht die beste Figur macht? Auch das ist ihr herzlich egal.

Ich finde das ist ein wundervoller Fingerzeig in Richtung all derjenigen, die meinen, das Jungen und Mädchen nur bestimmte Dinge dürfen. Die Aussage ist doch ganz klar: Du willst Tanzen? Also tue es.

Ganz nebenbei zeigt sich, dass Freundschaft und Zusammenhalt in vielen Situationen zum gewünschten Ziel führen kann.

Und Anderssein ist etwas ganz besonders, denn seien wir mal ehrlich: wer will schon gewöhnlich sein.

Fazit

Karly, Rocky und der große Schmutzky-Plan ist eine wunderbare Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt.

Es hat mir großen Spaß gemacht, in diese Geschichte einzutauchen und ich kann das Buch wirklich guten Gewissens empfehlen.

Veröffentlicht am 28.06.2020

Ein sehr atmosphärischer Thriller

Neuschnee
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Neuschnee ist das erste Buch aus der Feder von Lucy Foley, das ich gelesen habe.

Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Penguinverlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Meine Meinung

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Neuschnee ist das erste Buch aus der Feder von Lucy Foley, das ich gelesen habe.

Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Penguinverlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Meine Meinung

Mehr als drei Erzählperspektiven finde ich in Büchern eigentlich eher anstrengend, aber im Fall von Neuschnee passt das gut, und erhöht sogar die Spannung.

Man lernt verschiedene Personen der Handlung erst einmal oberflächlich kennen und weiß nicht, wem man eigentlich trauen soll.

Besonders gut finde ich hierbei auch, dass das Geschlecht der Leiche lange nicht erwähnt wird, somit ist es schwieriger das Motiv zu erahnen.

Auch der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit ist hier sehr gut gelungen.

Das Setting bringt eine unheimliche Atmosphäre mit sich, was zusätzlich zur Spannung beiträgt.

Keiner der Charaktere ist mir wirklich sympathisch, jeder scheint so sein Päckchen zu tragen. Auch das macht es schwieriger, ein klares Motiv zu erkennen.

Der Schreibstil ist wirklich gut und es macht trotz (oder vielleicht auch gerade wegen) der düsteren Atmosphäre wirklich Spaß, dieses Buch zu lesen.

Die Auflösung ist absolut überraschend, auch wenn man das ein oder andere vielleicht tief im inneren vermutet hat.

Fazit

Ein Thriller lebt von Spannung und Atmosphäre und Lucy Foley gelingt mit Neuschnee wunderbar dies zu verknüpfen. Eine ganz große Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 28.06.2020

Ein tolles Wohlfühlbuch

Das kleine Hotel auf Island
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Das kleine Hotel auf Island ist der vierte Band der Romatic- Escapes- Reihe aus der Feder der Autorin Julie Caplin.

Für mich ist es das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, und es wurde ...

Das kleine Hotel auf Island ist der vierte Band der Romatic- Escapes- Reihe aus der Feder der Autorin Julie Caplin.

Für mich ist es das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, und es wurde mir freundlicherweise vom Rowohlverlag als Rezensionsexemlar zur Verfügung gestellt.

Meine Meinung

Da ich Bücher liebe, die auf Island spielen, fiel mir dieses natürlich direkt auf. Und auch wenn ich die vorherigen drei Teile dieser Reihe bisher nicht gelesen habe, musste ich dieses Buch unbedingt lesen.

Und es war wirklich kein Problem, das Buch unabhängig von der Reihe zu lesen, da es zum einen andere Charaktere hat, und zum anderen ja auch der Standort immer wechselt.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sofort gefallen und ich war direkt in der Geschichte drin. Julie Caplin schafft es wunderbar die Örtlichkeiten für den Leser realistisch zu visualisieren. Und auch die Charaktere mochte ich auf Anhieb.

Auch die Tatsache, dass die Geschichte Ende Herbst bis Anfang vom Winter spielt, war jetzt im Juni überhaupt kein Problem für mich.

Ich habe mich wirklich wohlgefühlt beim Lesen und hatte das Buch natürlich auch dementsprechend schnell durch.

Ich mochte einfach alles an der Geschichte: Das Setting, die Protagonisten, den Schreibstil.

Mir hat das Buch sogar so gut gefallen, dass ich jetzt sehr neugierig bin auf die vorhergegangenen Bücher der Reihe, und diese sind direkt auf meine Wunschliste gewandert.

Fazit

Das kleine Hotel auf Island ist eine von der ersten bis zur letzten Seite der Handlung angenehme Geschichte, die einem Land und Leute ein ganzes Stück näher bringt.

Wäre ich nicht vorher schon total verliebt in dieses einzigartige Land im Nordatlantik gewesen, spätestens nach der Lektüre dieser Geschichte wäre ich es.

Ich kann das Buch jedem ans Herz legen, der gerne Bücher mit Wohlfühlatmosphäre liest.