Meine Meinung
Als allererstes fällt einem natürlich das wunderschöne Buchcover aus, dass auch von der Farbgebung wirklich ansprechend aussieht. Auch der Klappentext klingt hier sehr vielversprechend und ...
Meine Meinung
Als allererstes fällt einem natürlich das wunderschöne Buchcover aus, dass auch von der Farbgebung wirklich ansprechend aussieht. Auch der Klappentext klingt hier sehr vielversprechend und macht Lust auf mehr.
Ich war direkt in der Geschichte drin, der Schreibstil, die Charaktere und das Setting sind einfach großartig.
Die Kapitel haben angenehme Längen und die Geschichte wird aus der Sicht von Arthur erzählt, was mir sehr gut gefällt.
Der Spannungsbogen ist auf einem gleichbleibenden, hohen Niveau,was das Lesevergnügen noch verstärkt.
Mir gefällt auch die Idee, dass die Kinder in die eigene Fantasiewelt durch ein Portal eintauchen, weil das zeigt für mich, wie wichtig und gleichzeitig auch besonders eine rege Phantasie ist, egal ob man jung oder alt ist.
Auch die einzelnen Phantasie- Gestalten finde ich super und sehr Detailreich.
Fazit
Kaum hatte ich mit dem Buch begonnen, schwups, da war es auc schon wieder zu ende. Das spricht natürlich für die hohe Qualität der Geschichte und des Schreibstils. Ich bin gespannt auf weitere Werke der Autorin und spreche für dieses Buch eine große Leseempfehlung aus.
Nachdem ich den Klappentext zum ersten Mal gelesen habe, war mir klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Und auch die Leseprobe klang für mich sehr vielversprechend.
Umso enttäuschter ...
Meine Meinung
Nachdem ich den Klappentext zum ersten Mal gelesen habe, war mir klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Und auch die Leseprobe klang für mich sehr vielversprechend.
Umso enttäuschter war ich dann leider von diesem Buch.
Die Charaktere, die ich auf den ersten Blick interessant fand, haben sich leider als sehr langweilig und uninteressant herausgestellt.
Auch die komplette Handlung konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Dabei fand ich die Idee und das Setting eigentlich sehr vielversprechend.
Ich versuche einmal zusammen zu fassen, was mich alles enttäuscht hat:
1. Die Sprache und der Sprachstil
Auf den ersten Blick störte mich das gar nicht, aber umso weiter die Geschichte voran schritt, umso mehr war ich von sich immer wiederholenden Ansprachen wie "Darling", "Liebling" etc sehr genervt.
2.Die Charaktere
Die Charaktere fand ich unheimlich langweilig und vorhersehbar.
3.Die Handlung
Man wusste ziemlich schnell, worauf diese Handlung hinaus steuert. Es gab nichts, was einen noch überrascht hat.
4.Das Verhältnis der Charaktere untereinander
Leider muss ich auch hier sagen, dass das für mich nicht passte. Wie unrealistisch ist es, dass sich Herrschaften aus gutem Haus mit dem Gesindel zu eng anfreunden, besonders in der Zeit, in der das ganze spielt.
Desweiteren finde ich den Umgang mit der Person "Midge" total unglaubwürdig. Ich kann mir schwer vorstellen, dass nur ein Mann ihr all das, was sie gemacht hat, so schnell verzeiht und mit ihr weiterlebt, als sei nichts passiert.
5. Delphine und ihr Ehemann
Aus dieser Situation hätte man soviel mehr herausholen können; aber leider nutzt die Autorin die Möglichkeit nicht, die ihr dieser Teil der Geschichte gegeben hätte.
6. Unnötige Längen
Leider muss ich auch hier sagen, dass das zuviel war, was gar nicht für die Geschichte relevant ist. Das Buch hat mit 528 Seiten eine ordentliche Seitenanzahl, leider wurden viele Handlungsstränge unnötig in die Länge gezogen bzw gab es einige Kapitel, die man sich hätte sparen können, da sie absolut nichts für die Handlung tun.
Fazit
Ich kritisiere ungern Bücher so extrem, aber in diesem Fall war das leider nicht zu umgehen. Mir ist durchaus bewusst, dass viel Arbeit hinter so einer Geschichte steckt, nur leider konnte sie mich diesmal in keinster Weise abholen.
Ich finde das umso bedauernswerter, weil die Grundidee der Geschichte gar nicht so schlecht ist, aber leider hapert es komplett an der Umsetzung.
Hinzu kommt, dass ich mich ab ca der Hälfte extrem mit dem Rest der Geschichte gequält habe, und froh war, als es endlich vorbei war. Das hatte ich schon sehr lange nicht mehr bei einem Buch.
Als man mich fragte, ob ich dieses Werk lesen möchte, konnte ich nicht nein sagen, denn ich hab bisher noch nie etwas vergleichbares gelesen.
Natürlich habe ich mich gefragt, wie es für ...
Meine Meinung
Als man mich fragte, ob ich dieses Werk lesen möchte, konnte ich nicht nein sagen, denn ich hab bisher noch nie etwas vergleichbares gelesen.
Natürlich habe ich mich gefragt, wie es für mich sein wird, weil ich mit normalen Comics oder Mangas nicht wirklich etwas anfangen kann.
Die Sorge war allerdings unbegründet, denn ich war von der ersten Seite an gefesselt, von dieser Art der Geschichte und Erzählweise.
Der Zeichenstil und die Tatsache, das sämtliche Bilder in Farbe sind, macht schon etwas her. Interessanterweise hab ich auch gleich intuitiv die Sprechblasen in der richtigen Reihenfolge gelesen und habe die Bilder intensiv beschaut und bestaunt.
Die Geschichte ansich finde ich auch sehr schön erzählt, sämtliche Emotionen kommen über die Zeichnungen wunderbar herüber. Und was ich persönlich auch wirklich eine gute Idee fand ist, dass es eine kurze Vorgeschichte gibt, was die Haupthandlung noch unterstreicht.
Und was soll ich sagen, ich hatte die Geschichte so schnell durch, dass ich am liebsten direkt Band 2 gelesen hätte.
Fazit
Mir hat diese Geschichte wunderbar gefallen, für mich ist das eine Runde Sache. Ich habe auch hier wieder deutlich gemerkt, dass es sich durchaus lohnt, lesetechnisch immer mal wieder für einen unbekanntes auszuprobieren.
Ich bin schon gespannt, wie diese Reihe weiter geht.
Bevor ich die Anfrage bekam, ob ich dieses Buch lesen und rezensieren möchte, habe ich es schon bei einigen anderen Bloggern und Lesern gesehen und fand es sehr ansprechend.
Das Cover ist ...
Meine Meinung
Bevor ich die Anfrage bekam, ob ich dieses Buch lesen und rezensieren möchte, habe ich es schon bei einigen anderen Bloggern und Lesern gesehen und fand es sehr ansprechend.
Das Cover ist einfach wunderschön und passt perfekt zu diesem Buch.
Wie bei einem Bilderbuch üblich ist auf den einzelnen Seiten nur wenig Text, dafür sind die Illustrationen umso größer.
Aber der Text, der in diesem Buch zu finden ist, der ist so ermutigend, so positiv, dass ich während des Lesens des Textes und des betrachten der Bilder immer nur zustimmend nicken konnte.
Dies ist nicht einfach ein übliches Bilderbuch, dessen Aufgabe es hauptsächlich ist, seinen Leser zu unterhalten. Nein, dies ist so viel mehr.
Als Lesealter wird 4- 8 Jahre empfohlen, aber ganz ehrlich, dieses Buch ist genauso für ältere Kinder oder gar Erwachsene geeignet.
Ich hätte mir in manchen Lebenssituationen sehnlichst den ein oder anderen aufbauenden Satz aus diesem Buch gewünscht, weil das regt wirklich zum nachdenken an.
Fazit
Wunderschöne Illustrationen treffen hier auf wenig Text, der aber so viel aussagt, dass es die Lektüre zu etwas ganz besonderen macht. Eine absolute Leseempfehlung für jeden, egal wie alt man auch ist.
Ich hatte mir erhofft, dass Das Geschenk mich mehr überzeugen würde, als sein Vorgänger Der Insasse es getan hat. Und ja, insgesamt ist dieses Buch wesentlich besser wie sein Vorgänger, ...
Meine Meinung
Ich hatte mir erhofft, dass Das Geschenk mich mehr überzeugen würde, als sein Vorgänger Der Insasse es getan hat. Und ja, insgesamt ist dieses Buch wesentlich besser wie sein Vorgänger, leider aber immer noch nicht wirklich überzeugend.
Positiv möchte ich aber zunächst einmal hervorheben, dass Sebastian Fitzek hier mit der Thematik Analphabetismus einem Thema Raum gegeben hat, das in unserer Gesellschaft immer noch gerne "totgeschwiegen" wird. Da kann er mit seiner unglaublich großen Leserschaft sicher etwas bewirken.
Nicht desto trotz kann ich dieses Buch nicht besser bewerten, als es meiner Meinung nach nicht ist.
Als erstes muss ich den Einstieg kritisieren, denn ich finde, dass man so etwas sensibler angehen. Natürlich ist mit bewusst, dass dies ein Thriller ist, und das Thriller mitunter heftig sind ist ja auch normal(ich lese ja sehr gerne Thriller), aber in diesem Fall finde ich es "too much". Man hätte dies auf verschiedene Weise besser lösen können, z.B. indem man am Anfang eine Triggerwarnung bezüglich sexueller Gewalt und Folter setzt, oder aber man es sachter formuliert. Da letzteres aber wohl nicht dem Autor entspricht, hätte eine Triggerwarnung hier wirklich schon geholfen.
Mir ging es so - und ich bin selber nicht von diesen Themen getroffen -, dass ich das Buch nach dem ersten Kapitel am liebsten geschlossen und abgebrochen hätte. Ich lese weder Horrorgeschichten noch schaue ich solche Filme, und genau dahin gehört der Anfang in meinen Augen.
Ein zweiter großer Kritikpunkt ist für mich, dass ich trotz heftiger Szenen die Spannung hier völlig vermisse. Spannung heißt nicht, dass man immer noch was heftigeres und/ oder ekeligeres oben drauf setzt.
Desweiteren finde ich die Geschichte so unrealistisch und hanebüchen, dass ich mich echt mehrmals gefragt habe, wo nimmt der Autor denn bitte diese Geschichte her.
Mir ist durchaus bewusst, dass Thriller nicht immer hundert Prozent realistisch sind, und das stört mich in der Regel auch nicht, aber in diesem Fall finde ich es schon sehr überzogen.
Und auch das der Autor so viele verschiedene Perspektiven nutzt, gefällt mir in diesem Fall leider gar nicht. Was in vielen Büchern gerade den Unterschied macht, finde ich in diesem Fall zu verworren.
Fazit
Mir hat das Buch insgesamt leider nicht gefallen. Die doch recht gute Allgemeinbewertung setzt sich folgendermaßen zusammen:
Ich hatte dem Vorgänger Der Insasse mit drei Sternen bewertet (was ich heute definitiv nicht mehr tun würde) und Das Geschenk ist deutlich besser.
Der zweite, wenn nicht sogar wesentlichere Punkt, ist hier das Nachwort, das einem zeigt, wie der Autor zum Thema Analphabetismus gekommen ist, und das er sich auch dafür einsetzt.
Ich bin jetzt auch unschlüssig, ob ich in Zukunft weiterhin Bücher des Autors ausprobieren soll, oder ob wir einfach nicht kompatibel sind.