Profilbild von Mattiasbuecherecke

Mattiasbuecherecke

Lesejury Star
offline

Mattiasbuecherecke ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Mattiasbuecherecke über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2020

eine zauberhafte Geschichte

Der Weihnachtspulli
0

Bei diesem Buch handelt es sich um eine liebevolle illustrierte Weihnachtsgeschichte. Es braucht nicht viele Worte, um dahinter zu kommen, welche Aussage hinter dieser Geschichte steckt.

Ich, als erwachsende ...

Bei diesem Buch handelt es sich um eine liebevolle illustrierte Weihnachtsgeschichte. Es braucht nicht viele Worte, um dahinter zu kommen, welche Aussage hinter dieser Geschichte steckt.

Ich, als erwachsende Person, interpretiere da hinein, dass wenn sich eine Tür schließt, dann öffnet sich irgendwo anders eine neue Tür.

Natürlich werden das Kleinkinder nicht so interpretieren, aber ich bin mir sicher, dass sie sehr viel Freude dabei haben, wenn ein erwachsender mit ihnen dieses Buch liest, oder auch einfach nur dabei, eigenständig durch die Seiten zu blättern, und sich zu den einzelnen Bildern eigene Geschichten auszudenken.

Fazit

Ich würde das Buch sofort kaufen, wenn ich ein schönes Geschenk für ein etwa 3- 6 Jahre altes Kind bräuchte. Und auch als erwachsende Leserin hatte ich Freude an der Lektüre.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.01.2020

solider Roman

Die Frauen vom Alexanderplatz
0

Meine Meinung

Das Buchcover hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht, und nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war mir klar, dass ich dieses Buch lesen muss.

Die Geschichte wird aus drei verschiedenen ...

Meine Meinung

Das Buchcover hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht, und nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war mir klar, dass ich dieses Buch lesen muss.

Die Geschichte wird aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt, aus der Sicht von Hanna, aus der Sicht von Vera und der Sicht von Fritzi. Das ist auch schon das erste kleine Problem das ich habe: Ich fand diese Erzählweise eigentlich gut gewählt, nur sicherlich wäre das ganze für den Leser übersichtlicher, wenn bei einem Perspektivwechsel drüber gestanden hätte, um welche der drei Frauen es jetzt geht. Diese Wechsel wurden lediglich durch Sternchen gekennzeichnet, was das ganz ein bisschen unübersichtlich macht.

Was ich auch nicht so gut fand, war die Länge der Kapitel; 50 und mehr Seiten empfinde ich persönlich als viel zu lang.

Die Geschichte ansich fand ich ganz nett, allerdings fand ich die Sprünge und das Tempo teilweise etwas ungeschickt gewählt.

Fazit

Nichts desto trotz hat mich dieses Buch gut unterhalten, auch wenn es meine hohen Erwartungen nicht gänzlich erfüllen konnte. Dennoch hatte ich Freude beim lesen und fand die Idee wirklich gut.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.01.2020

gefühlvoller Roman vor atemberaubender Landschaft

Sehnsucht nach St. Kilda
0

Sehnsucht nach St. Kilda ist der dritte und letzte Band des Hebriden - Zyklus von Isabel Morland. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Inhalt

Notgedrungen ...

Sehnsucht nach St. Kilda ist der dritte und letzte Band des Hebriden - Zyklus von Isabel Morland. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Inhalt

Notgedrungen zieht Rachel gemeinsam mit ihrem 7- jährigen Sohn Sam auf die Hebrideninsel Harris zu ihrer betagten Großmutter Annie. Diese musste als kleines Mädchen gemeinsam mit den letzten Siedlern die Atlantikinsel St. Kilda verlassen.

Nun, 75 Jahre später, ergibt es sich für Rachel, dass sie für 4 Wochen wegen eines Jobs eben auf dieser Insel leben kann. Und auch sie erliegt schnell dem rauen Charme von St. Kildaa.

Gelingt es ihr, auch ihr Herz für einen ganz besonderen Mann zu öffnen?

Meine Meinung

Sehnsucht nach St. Kilda hat mich genau wie seine beiden Vorgänger Die Rückkehr der Wale und der Herzschlag der Steine sofort in seinen Bann gezogen.

Isabel Morland gelingt es einfach jedes Mal, ihre Leser in ihren Geschichten gefangen zu nehmen und schafft es, dass die Geschichte lebendig wird.

Das Buchcover- Foto hat die Autorin selbst geschossen, wie man in ihrem Nachwort lesen kann.

Die Geschichte ansich ist wunderschön, traurig und herzergreifend. Eine junge Frau, die vom Schicksal arg gebeutelt wurde, und ihr Herz seitdem nur noch gegenüber ihrem kleinen Sohn Sam öffnet, erliegt schnell dem Zauber St. Kilda´s und beginnt, ihren Gefühlen nach und nach wieder mehr zu vertrauen.

Dieses Buch hat zwei Zeitebenen, einmal die Gegenwart ( in diesem Fall das Jahr 2005) und einmal die Vergangenheit der Jahre 1929 & 1930, der Zeit, als die letzten Siedler St. Kilda verließen, um auf dem schottischen Festland ihr Glück zu suchen.

Die erste Zeitebene befasst sich mit Rachel, die zweite, vergangene Zeitebene mit Annie, ihrer Großmutter.

Die Autorin schafft es wieder einmal spielend, einen ganz tief im inneren zu berühren, was dazu geführt hat, dass ich die ein oder andere Träne vergießen musste.

Ein bisschen traurig bin ich ja schon, dass der Hebriden- Zyklus hiermit endet, habe aber die Hoffnung, noch ganz viele tolle, herzergreifende und berührende Romane der Autorin zu lesen.

Fazit

Ich hatte dieses Buch innerhalb eines Tages durchgelesen, ohne mir bewusst zu sein, wie schnell die Lesezeit vergangenen ist.

All diejenigen, die die beiden ersten Hebriden- Romane von Isabel Morland mögen, werden Sehnsucht nach St. Kilda lieben.

Eine ganz große Leseempfehlung von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.01.2020

hochspannender Lesegenuss

Winterfeuernacht
0

Winterfeuernacht ist das erste Buch, das ich von Anders de la Motte gelesen habe. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Inhalt

Laura ...

Winterfeuernacht ist das erste Buch, das ich von Anders de la Motte gelesen habe. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Inhalt

Laura erbt überraschend das Feriendorf ihrer Tante. Diese hatte sie zuletzt vor fast genau 30 Jahren gesehen, als ein Feuer dem Luciafest ein tragisches Ende bereitet hat.

Laura entschließt sich, für einige Tage in das Feriendorf zu fahren, um alle Angelegenheiten vor Ort zu regeln. Doch bald holt sie ihre Vergangenheit ein und ein unglaublicher Verdacht schwebt über allem.

Meine Meinung

Das Buchcover finde ich total ansprechend, und es spiegelt meiner Meinung nach die düstere Atmosphäre dieser Geschichte wieder.

Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt; einmal in der Gegenwart und dann vor 30 Jahren rund um den Luciabrand im Tanzpavillon im Feriendorf.

Die Figur der Laura ist sehr zerbrechlich und vielleicht auch ein bisschen neurotisch, hat sie doch nie die Ereignisse von damals richtig verarbeiten können. Die Frage, wem sie überhaupt trauen kann, zieht sich durch die gesamte Handlung.

Der Schreibstil ist sehr flüssig, und die Spannung baut sich langsam aber kontinuierlich auf, bis sie einen auf dem Höhepunkt ziemlich verblüfft.

Und obwohl ich irgendwann eine gewisse Ahnung habe, worin das Ganze gipfeln könnte, tut das der Dramaturgie der Geschichte keinen Abbruch.

Ich bin auch die ganze Zeit unentschieden gewesen, ob ich die Protagonistin nun mögen und bemitleiden sollte, oder ob ich denke, dass sie doch selbst an der Situation schuld ist.

Fazit

Dieser Kriminalroman hat mich von der ersten bis zur letzten Seite absolut überzeugt. Dies war zwar das erste Buch, das ich von Anders de la Motte gelesen habe, aber ganz sicher nicht das letzte.

Für Fans des sogenannten "Schweden- Krimis" eine ganz große Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.01.2020

Ein Fall für Wells & Wong

Mord hinter den Kulissen
0

Mord hinter den Kulissen ist der mittlerweile 7.Band der Reihe um die beiden Detektivinen Daisy Wells & Hazel Wong.

Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Knesebeck Verlag als Rezensionsexemplar ...

Mord hinter den Kulissen ist der mittlerweile 7.Band der Reihe um die beiden Detektivinen Daisy Wells & Hazel Wong.

Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Knesebeck Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Inhalt

Daisy und Hazel sind am bekannten Londoner Theater Rue, als dort ein Mord geschieht. Die beiden nehmen umgehend die Ermittlungen auf. Was verbirgt sich hinter dem schönen Schein?

Meine Meinung

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig. Die Geschichte ist wieder sehr gut von der Autorin herausgearbeitet. Man merkt einfach, dass diese sehr viel Zeit für die Recherchen nutzt, damit man viele Hintergrundinformationen bekommt.

Es macht wieder unheimlich viel Spaß, in diese Geschichte abzutauchen.

Was ich an diesen Büchern auch immer toll finde ist, die liebevolle Aufmachung. Wie gewohnt wurden auch hier wieder Skizzen der Handlungsorte angefertigt, damit man sich alles besser vorstellen kann, und die Auszüge aus Hazels Fallbuch, mit aktuellen Eintragungen zu dem Fall.

Auch die neuen Charaktere fügen sich wundervoll in diese Reihe ein.

Man hat ein gutes Bild vom London und seiner Theaterwelt in den 1930er Jahren.

Fazit

Dieses Buch, ist wie alle weiteren Fälle um Wells & Wong wieder sehr gut. Von der ersten bis zur letzten Seite habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt.

Für Fans dieser reihe ist dieser 7.Band ein absolutes Lesemuss!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere