Schöner Klassiker
Lilly gibt ihr BestesLilly gibt ihr Bestes wurde zum ersten Mal im Jahr 1945 im englischen Original herausgegeben und jetzt vom Knesebeck Verlag neu übersetzt.
Der Verlag hat mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar ...
Lilly gibt ihr Bestes wurde zum ersten Mal im Jahr 1945 im englischen Original herausgegeben und jetzt vom Knesebeck Verlag neu übersetzt.
Der Verlag hat mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Inhalt
Das neue Schuljahr läuft für Lilly alles andere als rund. Durch eine Intrige ihrer Cousine Arabella und falsche Schuldzuweisungen, gerät sie immer mehr ins Abseits.
Gelingt es ihr, sich wieder im rechten Licht dastehen zu lassen?
Meine Meinung
Als großer Fan der Hanni- und- Nanni- Reihe war für mich klar, dass ich dieses Buch lesen muss, als ich es in der Vorschau gesehen habe.
Und tatsächlich bekommt man hier sehr viel, was es in den Hanni und Nanni Büchern auch gibt: Internat, Freundschaften, Mitternachtsgelage...
Der Schreibstil ist bekanntermaßen flüssig und angenehm zu lesen.
Allerdings merkt man schon, dass die Geschichte vor 75 Jahren zum ersten Mal veröffentlicht wurde, zum einen, weil es für mich kaum vorstellbar ist, nach so fiesen Attacken gegen einen Schüler einfach so zur Tagesordnung über zu gehen, zum anderen umweht die Lehrer eine dermaßen starke Autorität, die einfach nicht mehr zeitgemäß ist.
Trotzdem hat es mir sehr großen Spaß gemacht, diese Geschichte zu lesen, auch wenn sie meiner Meinung nach mit den Hanni und Nanni Büchern nicht mithalten kann.
Ich finde allerdings toll, dass der Knesebeck Verlag bei der Übersetzung die Sprache nicht an die heutige Zeit angepasst hat, sondern dem Original treu geblieben ist.
Fazit
Diese Reihe war mir bis dato gänzlich unbekannt, weswegen ich es umso schöner finde, dass ich jetzt die Möglichkeit hatte, sie kennen zu lernen.