Profilbild von Maunzerle

Maunzerle

Lesejury Profi
offline

Maunzerle ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Maunzerle über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2025

Gelungener Abschluß der Reihe

Auris. Puls der Angst
0

Meinung:
Ach Mensch ich mochte diese Thrillerreihe soooo so sehr und vor allem mit jedem Band mochte ich die Protagonisten immer mehr.
Leider ist die Reihe nun zu Ende. Aber vorher gibt es nochmal einen ...

Meinung:
Ach Mensch ich mochte diese Thrillerreihe soooo so sehr und vor allem mit jedem Band mochte ich die Protagonisten immer mehr.
Leider ist die Reihe nun zu Ende. Aber vorher gibt es nochmal einen mega Thriller mit Podcasterin Jula Ansorge und dem forensischen Phonetiker Matthias Hegel.
In Puls der Angst geht es um Julas Vater der schwer verletzt im Krankenhaus liegt und ihre Mutter scheinbar nicht mehr Dementkrank ist. Oder doch?
Ein gekonntes Finale einer tolle Reihe welches mich echt in Atem gehalten hat. Die Ereignisse überschlagen sich und immer wieder stellt man sich die Frage wie alles zusammenhängt. Und dann ist es noch Arbeit gegen die Zeit, denn für ein tödliches Gift muss ein Gegenmittel gefunden werden was sich als nicht so einfach herausstellt.
Wieder einmal werden die Charaktere und die Szenen sehr bildlich, stark und detailliert beschrieben.
So konnte ich sehr gut in die Handlung eintauchen und habe der Auflösung des Falles immer mehr entgegengefiebert bei dem stetigen Spannungsaufbau.
Fazit:
Ein typischer Kliesch in Kombination mit Fitzek, stetiger Spannungsaufbau und ein würdiger Abschluss einer starken Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2025

Loving Lucas

Preston Brothers, Band 1 - Loving Lucas
0

Die Autorin hat es mir mit ihrem lockeren und leichten Schreibstil sehr leicht gemacht gut in die Geschichte zu kommen.
Anders war es für mich mit den ganzen Vornamen mit L. Da musste ich doch das ein ...

Die Autorin hat es mir mit ihrem lockeren und leichten Schreibstil sehr leicht gemacht gut in die Geschichte zu kommen.
Anders war es für mich mit den ganzen Vornamen mit L. Da musste ich doch das ein oder andere mal zurückblättern und nachzulesen J
Der Prolog hat die Neugierde nochmal vergrößert.
Protagonistin Jane ist für mich eine sehr starke Persönlichkeit und ich glaube man darf sich ruhig eine Scheibe von ihr abschneiden, wenn es um Vorbilder geht.

Mit Lucas habe ich anfangs ein wenig Probleme gehabt. Doch seine Entwicklung ist echt ganz toll und ich habe ihn nachher sehr ins Herz geschlossen.

Ich fand es faszinierend wie viel die beiden reflektieren und versuchen mit ihren jungen Jahren zu meistern.

Für mich ist es eine Familie die eine ganz tolle Atmosphäre bietet und die ein tollen Umgang miteinander haben.

Die Themen die in dieser Geschichte behandelt werden haben mich jedoch das ein oder andere Mal ganz schön schlucken lassen und man wird emotional schon sehr gefordert.

Ich kann also allen nur empfehlen die Triggerwarnungen bitte zu lesen. Denn nicht jeder kann alles ab.

Fazit:
Ein gelungener Auftakt einer Buchreihe welche authentisch, durchdacht und bis zum Ende immer wieder überzeugend war.
Diese Geschichte hat mich echt in ihren Bann gezogen und ich bin sehr gespannt auf die beiden weiteren Teile!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2025

Glück ganz nach meinem Geschmack

Glück ist ganz nach meinem Geschmack
0

Nachdem ich den ersten Roman der Autorin verschlungen und geliebt habe, war die Vorfreude auf diesen Teil enorm groß.
Einmal in der Gegenwart und einmal in der Vergangenheit kann man abtauchen in das Leben ...

Nachdem ich den ersten Roman der Autorin verschlungen und geliebt habe, war die Vorfreude auf diesen Teil enorm groß.
Einmal in der Gegenwart und einmal in der Vergangenheit kann man abtauchen in das Leben der Protagonistin Sam.
Sie lebt mit ihrer Tochter in Hamburg und stellt immer wieder fest, dass der Beruf als Lehrerin sie nicht mehr wirklich glücklich macht. Aber an was liegt es genau? Kann sie einfach den Job kündigen und ihren Traum verwirklichen? Schließlich trägt sie als alleinerziehende Mutter ziemlich viel Verantwortung. Und dann sind da noch ihre Eltern. Das Verhältnis ist eh schon nicht so gut und sie möchte sie nicht unnötig verärgern.
Das Klassentreffen rüttele sie dann nochmal wach und Sam merkt ganz deutlich, dass sie etwas ändern muss in ihrem Leben.
Als dann ein neuer Rektor an die Schule kommt, jung und ein Schönling weiß sie, sie möchte die Veränderung und zwar ganz dringend.
Die Autorin schafft es mich mit ihren Worten zu berühren und ich liebe ihre Beschreibung der Welt mit den Farben. Alles ist so harmonisch und dennoch real.

Sams Tochter mochte ich gleich. Sie hat einfach eine kindliche Art, die einem Erwachsenen mal wieder zeigt, dass es mit Kinderaugen betrachtet so leicht sein kann.

Auch die Freundschaft zu Ava und Charlotte fand ich sehr real und greifbar. Es ist toll zu lesen wie die drei sich immer wieder gemeinsam unterstützen aber auch mal gegenseitig die Augen öffnen.



Fazit:
Wieder eine perfekte romantische und humorvolle Geschichte für die lauen Sommertage mit Neuanfängen, Liebe und Freundschaft!




Lieblingszitat:
„Eine Beziehung zu haben bedeutet sich nackig zu machen, mit allen Dellen die man hat.“ Seite 134

„Immer da lang, wo heftige Gefühle entstehen.“ S. 283



„Wir alle waren ständig auf der Suche nach dem großen Glück, während unser Grundzustand doch oft Unglücklichsein war.“ S. 349

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2025

Allein gegen die Lüge

Allein gegen die Lüge
0

Meinung:
Der Autor erzählt das Drama rund um die Familie aus den verschiedenen Perspektiven und auch auf unterschiedlichen Zeitebenen.
Ich habe aber auch eine Weile gebraucht um die ganzen Zusammenhänge ...

Meinung:
Der Autor erzählt das Drama rund um die Familie aus den verschiedenen Perspektiven und auch auf unterschiedlichen Zeitebenen.
Ich habe aber auch eine Weile gebraucht um die ganzen Zusammenhänge nachvollziehen zu können. Erst nach und nach ergab das Ganze für mich ein Zusammenhang.
Sehr gut hat man tiefe Einblicke der ganzen Familienmitglieder und man spürt beim Lesen regelrecht die Zerrissenheit der Personen.
FBI Agentin Keller fand ich gleich zu Anfang sehr greifbar und als realistischen Charakter. Die Arbeit die sie leistet ist aber nicht das Hauptaugenmerk der Geschichte und doch mag ich es immer Einblicke in die Arbeit zu erlangen.
Richtig spannend wurde es für mich aber erst zur Mitte des Buches hin.
Emotional sehr bewegend und man erfährt nach und nach mehr über die Mordnacht und somit über das Schicksal der Familie.
Vorhersehbar war diese Geschichte für mich auf jeden Fall nicht.
Der Autor hat die ganzen Zusammenhänge gut durchdacht und pfiffig zusammenlaufen lassen.

Ich fand die Schreibweise sehr gut und die Erzählperspektive aus den unterschiedlichen Zeiten bis hin zur Gegenwart sowie aus den unterschiedlichen Perspektiven der Protagonisten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.09.2024

Gelungener Auftakt der Reihe

Die Sehenden und die Toten
0

Die Autorin bringt mit dem Kriminalroman „Die Sehenden und die Toten“ den ersten Teil der neune Krimireihe raus.
Hauptprotagonistin ist hier Carla Seidel, welche seit Jahren als Mordkommissarin in Hamburg ...

Die Autorin bringt mit dem Kriminalroman „Die Sehenden und die Toten“ den ersten Teil der neune Krimireihe raus.
Hauptprotagonistin ist hier Carla Seidel, welche seit Jahren als Mordkommissarin in Hamburg gearbeitet hat. Sie möchte mit ihrer hochsensibelen Tochter einen Neuanfang wagen in dem idyllischen Wendland. Allerdings findet sie dort keine Ruhe, denn es wird die Leiche eines 18-jährigen Jungen gefunden. Carla übernimmt ohne lange zu Überlegen den Fall und muss feststellen, dass kaum jemand den Jungen wirklich gekannt hat. Carla hat das Gefühl nicht weiterzukommen, bis sie bei einer Mitschülerin von Justus auf ein ähnliches Tattoo stösst. Und dann überschlagen sich die Ereignisse, immer kuriose Ereignisse kommen ans Tageslicht…

Das Buch startet mit einem düsteren Prolog aus Sicht des Täters.
Der Schreibstil hat mich direkt gefangen genommen und ich musste, obwohl ich nur reinlesen wollte, gleich weiterlesen. Die kurzen Kapitel halten am Ende meistens einen Cliffhanger bereit und man konnte kaum eine Pause einlegen.

Die Protagonistin Carla hat mir sehr gut gefallen mit ihren Ecken und Kannten. Und sie hat mit ihrer Vergangenheit ganz schön zu kämpfen. Ich möchte nicht sie wirklich gerne, da sie auch durch ihre Probleme in der Vergangenheit und den Sorgen sehr authentisch wirkt.
Ihre Tochter ist ebenfalls eine toller Charakter und merkt durch ihre Hochsensibilität schnell, dass etwas nicht stimmt. Sie ist zu neugierig und schliddert so ebenfalls mit in die Mordermittlungen ihrer Mutter rein.
Der Bildhafte Schreibstil hat einen direkt mit ins Wendland und den Tatort genommen.
Der Krimimalroman hat eine durchweg spannende Handlung in nicht rasantem Tempo und hält einige Wendungen bereit. Ich muss gestehen, dass ich wirklich bis zum Ende im Dunklen getappt bin was die Mordermittlung angeht.
Der Cliffhänger am Ende macht mich definitiv neugierig auf den zweiten Teil aus der Reihe und ich erhoffe mir mehr über Carlas Vergangenheit zu erfahren.
Fazit:
Ein gelungener Reihenauftakt für einen Kriminalroman der ohne viel Blut auskommt und durchweg die Spannung aufrechthält.
Ich freu mich schon sehr auf den zweiten Teil.
Bittet beachtet, dass dieses Buch vielleicht nichts für euch ist, wenn euch Inhalte wie häusliche Gewalt und Alkoholsucht triggern.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere