Passend zum Schulstart nach den Sommerferien möchte ich euch noch ein Buch ans Herz legen. Denn unsere Tochter hat die Schule gewechselt und da ist ja doch alles neu und ungewohnt und man lernt viele neue ...
Passend zum Schulstart nach den Sommerferien möchte ich euch noch ein Buch ans Herz legen. Denn unsere Tochter hat die Schule gewechselt und da ist ja doch alles neu und ungewohnt und man lernt viele neue Mitschüler kennen.
So ging es auch dem TRex Mädchen Penelope.
Hier geht es um das TRex Mädchen Penelope was sich inzwischen auf einer ganz normalen Schule eingewöhnt hat. Sie hat Freunde unter den Menschenkindern gefunden und geht gern zur Schule.
Nur manchmal fände sie es schöner, wenn nicht alle nur den Dino in ihr sehen. Sie will völlig normal spielen, malen und tanzen.
Aber so oft sie es auch versucht: „Heh, lasst uns doch Zahnarzt spielen!“, bekommt sie zur Antwort: „Oh ja super, wir sind der Zahnarzt und du bist der Dino.“
Sie möchte beweisen, dass sie auch was anderes ist als nur der Dino.
Da kommt der Talentwettbewerb an ihrer Schule gerade recht und sie möchte so richtig „abrocken“.
Dieses liebevolle Bilderbuch ist auf für uns Erwachsene eine tolle Unterhaltung!
Fazit: Nicht immer dein Gegenüber beurteilen was sie auf den ersten Blick zu sein scheinen – schau auch hinter die Fassade.
Schon Band 1 haben die Kinder geliebt und umso mehr haben wir uns gefreut als der 2. Teil bei uns eingetroffen ist.
Lenni hat so viel gelernt im Spielzeugladen von Herrn Waldo Wunder. Er ist jetzt quasi ...
Schon Band 1 haben die Kinder geliebt und umso mehr haben wir uns gefreut als der 2. Teil bei uns eingetroffen ist.
Lenni hat so viel gelernt im Spielzeugladen von Herrn Waldo Wunder. Er ist jetzt quasi in der Ausbildung bei ihm, denn Herr Wunder hat die Gabe erkannt, dass Lenni für die Kinder das wirklich passende Spielzeug findet. Herr Waldo Wunder überlässt den Laden Lenni immer öfter und kümmert sich um seine Tomatenzucht. Nur dann passieren wundersame Dinge und der Spielzeugnachschub bleibt auch aus. Und nicht nur das, die Spielzeuge selbst benehmen sich plötzlich komisch. Sir Richard – das allwissende Spielzeugbuch – soll Lenni helfen. Doch es ist unauffindbar.
Tja und dann ist noch das Problem, dass Lenni für sich selbst kein passendes Spielzeug findet. Also muss etwas geschehen.
Bei der Führung in der Spielzeugfabrik soll Lenni also geholfen werden. Der Ausflug ist ein pures Abenteuer und so ganz nebenbei müssen noch Entscheidungen getroffen werden die nicht wirklich immer leicht zu treffen sind.
Wir fanden den zweiten Band genauso toll wie Teil 1. Der Schreibstil ist wieder wunderbar fesselnd und trotzdem kindgerecht. Man möchte einfach die ganzen Geschehnisse auflösen und wissen was los ist. Wie auch in Band 1 gibt es tolle, sehr passende Illustrationen.
Am Ende findet man wieder tolle Knobel-/Spielideen.
Eine Anmerkung haben wir aber. Für uns war es ein tolles wiedersehen mit den Protagonisten aus Teil 1. Wenn man diesen Teil jedoch nicht kennt ist es vielleicht etwas schwer der Geschichte zu folgen da nicht mehr wirklich etwas erklärt bzw. wiederholt wird.
Sehr gut sind wir in die Geschichte eingestiegen. Dass es sich um Band 2 handelt, haben wir erst im Nachhinein erfahren und ich glaube man muss nicht zwingend den 1. Teil gelesen haben. Denn direkt zu ...
Sehr gut sind wir in die Geschichte eingestiegen. Dass es sich um Band 2 handelt, haben wir erst im Nachhinein erfahren und ich glaube man muss nicht zwingend den 1. Teil gelesen haben. Denn direkt zu Beginn des Buches wird kurz erläutert um was ist in Teil 1 ging.
Hier geht es also um Emma und Paula die in dem wunderbaren Laden von Cassandra ihre Hausaufgaben machen. Cassandra ist die Inhaberin und backt für ihr Leben gerne Cupcakes. Und sie findet für jeden Gast den richtigen Cupcake. Neben den Hauptcharakteren gibt es noch einige weitere tollen und auch sehr unterhaltsamen Charakteren.
Die Kinder helfen Cassandra dabei, auch vor der aufregenden Weilburgers Nacht, nachzuweisen, dass Cassandra, die die Hüterin der magischen Bibliothek ist, denn Schatz weiter bewahrt zu haben.
Durch eine Schusseligkeit von Cassandra landen die Kinder jedoch im Jahr 1983. Das zauberhafte oder fabelhafte Abenteuer beginnt also.
Wir fanden die Geschichte sehr schön jedoch hat sie sich stellen Weise etwas in die Länge gezogen, so dass ich den Kindern vorgelesen habe bis die Neugier wieder so groß war selbst weiterzulesen.
Dennoch bin ich der Meinung, dass es eine wunderbare Geschichte für Kinder - egal ob Junge oder Mädchen, alt oder jung - die Lust auf Maggie, Abenteuer und vielleicht auch ein bisschen chaotisches innerhalb der Geschichte haben.
Lotta Barfuß und das Meschugge nach Haus
Anhand des Klappentext das habe ich als Mutter eigentlich eine lustige und spannende Geschichte erwartet und musste dann anfangs doch etwas schlucken. Denn wenn ...
Lotta Barfuß und das Meschugge nach Haus
Anhand des Klappentext das habe ich als Mutter eigentlich eine lustige und spannende Geschichte erwartet und musste dann anfangs doch etwas schlucken. Denn wenn man als Mutter liest, dass ein Kind ohne Mutter aufwächst da diese verstorben ist, der Vater kein Geld hat um in der damaligen Wohnung zu verbleiben und viel unterwegs ist auf Grund der Arbeit und sie dann noch unerlaubterweise in einem Haus wohnen welches abgerissen werden soll, dann muss man schlucken.
Meine Tochter hat zwischendurch sehr häufig gefragt: „Mama, eigentlich ist es doch bewundernswert wie Lotta das alles macht. Ich weiß nicht ob ich so wäre oder ob ich manchmal einfach nur traurig wäre.“
Lotta ist aufgrund des nicht vorhandenen Geldes und vielleicht auch ihres etwas auffälligen Aussehens, da sie sich die Kleider selbst näht eine Außenseiterin in der Schule und sie fährt ziemlich häufig was es heißt gemoppt zu werden. Es ist bewundernswert wie Lotta damit umgeht, denn trotz diese ganzen Dinge die ihr das kindliche Leben erschweren ist sie so energiegeladen und ein lebensfrohes Kind.
Die Geschichte wird aus der ich Perspektive erzählt - also von Lotta - und ich glaube durch ihre leichte lockige Art kommen die Kinder auch mit der Geschichte sehr gut klar. Die Schriftgröße ist groß gewählt und somit würde ich das Buch auch für junge Leser durchaus empfehlen. Einziger Manko an der Geschichte ist, dass ich aus Erfahrung sagen kann, Kinder lieben Illustrationen, die die ganze Geschichte etwas auflockern. Illustrationen gibt es in diesem Buch aber eher am Anfang und am Ende. Zwischendrin könnten von mir aus gerne noch ein paar mehr auftauchen.
In der Geschichte geht es also darum, dass Lotta und ihr Vater aus dem Haus müssen in dem sie unerlaubterweise wohnen, da dieses abgerissen soll werden soll. Und dann stellt sich raus, dass sie mit ihrem Freund magische Portale findet. Lotta liebt dieses Haus immer mehr und mehr. Alle Beteiligten möchten sich dafür einsetzen, dass das Haus nicht abgerissen werden soll. Sogar das Haus selbst! Lotta kann sich glücklich schätzen einen Freund wie Laurie an ihrer Seite zu haben. Die beiden versuchen mit viel Energie und spannenden Dingen den Abriss des Hauses zu verhindern.
Auch wenn ich etwas anderes erwartet habe, fand ich im Nachhinein dieses Buch toll. Man sollte vielleicht einfach wissen, dass man das Buch den Kindern nicht unbedingt allein in die Hand gibt sondern es gemeinsam mit Ihnen liest um eben die schwierigen Themen wie den Tod der Mutter, Mobbing oder Geldmangel einfach zusammen durch sprechen zu können. Man kann ihnen zusätzlich zu dem Buch Mut machen, dass nicht immer alles schlecht ist und man auch ohne viel Geld glücklich sein kann und sich auch an vielen kleinen Dingen erfreuen kann.
Denn mit Freunden und Familie und viel Liebe kann man fast alles schaffen.
Der Keller war der erste Roman/Thriller den ich von der Autorin gelesen habe. Da ist man immer besonders neugierig. Vor allem wenn die Meinung zum Buch entweder mega oder total mies sind.
Man ist am Anfang ...
Der Keller war der erste Roman/Thriller den ich von der Autorin gelesen habe. Da ist man immer besonders neugierig. Vor allem wenn die Meinung zum Buch entweder mega oder total mies sind.
Man ist am Anfang von dem Buch schon mitten im Geschehen drin. Hannah ist verschwunden und man erfährt auch wohin. Aber dann tappt man im dunklen. Was ist mir ihr passiert`
Die Spannung um zu erfahren was los ist, ist groß und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Man fragt sich warum Hannah so naiv sein konnte.
Tja dann kommt ein Rückblick. Dieser ist wichtig für die Geschichte wie ich später festgestellte aber mir war er eindeutig zu lang. Rückblicke sollten kurz und knackig sein mit den Dingen die ich zum Verstehen der Geschichte wirklich benötige. Denn schließlich möchte ich wissen was mit Hannah ist.
Nach dem Rückblick bin ich wieder voll in dem Geschehen drin und ich konnze das Buch wieder nicht aus der Hand legen.
Da die Kapitel angenehm kurz sind denkt man: och eins geht noch.
Das negative an der Geschichte:
Hannah ist so detailliert geschrieben und bei den anderen Frauen fehlen diese Details.
Ja genau bei den anderen. Denn an Hand des Klappentextes hätte ich gedacht es geht im Hannah. Aber es geht um mehr vermisste Frauen.
Das Ende fand ich ebenfalls nicht so gelungen.
Es bleiben viele Fragen offen und es kam mir vor als hätte man gesagt: so jetzt braucht die Geschichte ein Ende. Hier ist es.
Aber ach nach den negativen Dingen zu der Geschichte war es ein mega spannendes Buch bei dem ich mitgefiebert habe und sagen kann:
Lest es! Lasst euch vom Klappentext nicht täuschen und lasst euch drauf ein.
Beachtet aber, dass Themen angesprochen werden mit dem nicht jeder gut umgehen kann und die zum Teil abstoßend sind.