Auftakt einer packenden Dystrophie!
Cat & Cole 1: Die letzte GenerationVorab möchte ich mich noch einmal bei NetGalley und dem Thienemann-Esslinger Verlag bzw. dem Planet! Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt haben, dies beeinflusste ...
Vorab möchte ich mich noch einmal bei NetGalley und dem Thienemann-Esslinger Verlag bzw. dem Planet! Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt haben, dies beeinflusste meine Bewertung aber nicht!
Vor zwei Jahren brach ein Virus aus, was die Welt für immer veränderte. Seitdem lebt Cat allein, den ihr Vater und ihr bester Freund wurden von Cartaxus entführt um ein Gegenmittel zu finden. Denn das Virus lässt sich nur durch Technischen Fortschritt stoppen, da alle Menschen Panels mit Nanotechnologie tragen, mit dem man sich heilen oder auch optisch verändern kann. Leider gibt es aber noch nicht die Richtige Software um alle zu retten. Als der Virus weiter mutiert und plötzlich ein Mitarbeiter von Cartaxus vor ihrer Tür steht muss sich Cat entscheiden und fragen ob sie ihm Vertrauen kann und ob sie es schaffen das Gegenmittel zu retten und für alle zur Verfügung zu stellen?
Dieses Buch spielt in der Zukunft und ist sehr technisch lastig geschrieben. So gibt es viele technische Details und Erklärungen, zu der verwendeten Technologie, innerhalb des Buches. Auch erhält man immer wieder Informationen zum Thema Gentechnik. Wodurch sich das Buch für mich zu beginn sehr gezogen hat und für meinen Geschmack mit zu vielen Fachausdrücken ausgeschmückt war. Schnell konnte ich mich aber in den Schreibstil der Autorin einlesen und die Geschichte nimmt auch relativ schnell an fahrt auf und konnte zum Schluss mit vielen für mich unerwarteten Wendungen aufwarten.
Auch Cat gefiel mir als Protagonistin richtig gut (aus ihrer Sicht ist die Geschichte auch geschrieben) und man konnte sie bei ihrer persönlichen Entwicklung gut begleiten. Auch Cole (der Mitarbeiter von Cartaxus) gefiel mir sehr gut. Da beide sehr authentisch und gut nachvollziehbar gestaltet waren. Auch gefällt mir die Chemie zwischen den beiden sehr gut, sie sind ein großartiges Team, obwohl Cat ihren ganz eigenen Kopf hat.
Besondern gut hat mir auch gefallen, dass die Idee mit dem Technischen Fortschritt nicht so abwegig klingt, den sind wir ehrlich, unser Leben wird immer Digitalisierter und so ein hier beschriebenes Panel hätten wahrscheinlich viele Menschen gern!
Insgesamt muss man sagen, dass diese Buch jedem gefallen müsste, der sich nicht vor Fachausdrücken sträubt, eine etwas andere Liebesgeschichte bevorzugt und einfach eine Dystrophie mit einer für mich wirklich außergewöhnlichen Grundidee erwartet.
Hinweis: Bei Cat und Cole handelt es sich um den ersten Teil einer Reihe und hat dementsprechend auch ein sehr offenes Ende und macht direkt Lust auf den nächsten Teil.