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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2021

Spannend mit Gänsehautmomenten

Der Angst verfallen
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"Der Angst verfallen" ist das dritte Buch, welches ich von Mark Franley lese und ich war gespannt, ob auch dieses Buch mit dem eigenwilligen Ermittler Ruben Hattinger mich ebenfalls wieder begeistern wird.

Und ...

"Der Angst verfallen" ist das dritte Buch, welches ich von Mark Franley lese und ich war gespannt, ob auch dieses Buch mit dem eigenwilligen Ermittler Ruben Hattinger mich ebenfalls wieder begeistern wird.

Und ich kann direkt sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Der Autor hat mich von der ersten Seite an die Story gefesselt.

Die Geschichte ist spannend aufgebaut, zunächst ist alles noch sehr undurchsichtig und man hat als Leser keine wirkliche Idee in welche Richtung sich alles entwickeln könnte.
Bildlich und detailliert wird man mit in das Dorf genommen und lernt die Protagonisten sowie einige Dorfbewohner näher kennen.

Darüber hinaus gibt es einige Szenen, in denen ich wirklich Gänsehaut hatte und echt schlucken musste. Hier hat der Autor glücklicherweise Fingerspitzengefühl bewiesen und diese Situationen nicht bis ins Letzte ausgeschmückt.

Das Ermittlertrio harmoniert gut, wenngleich Ruben Hattinger auch gerne mal allein entscheidet und mich mit seinem eigenen Humor so einige Male zum Schmunzeln gebracht hat.

Durch immer neue Wendungen überrascht der Autor und hält den Spannungsbogen so dauerhaft aufrecht. Der flüssige Schreibstil unterstützt zusätzlich den Lesefluss.

Das Ende war überraschend und hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Wichtig ist mir bei Krimis immer, dass alle offenen Fragen geklärt werden und das wurde in diesem Buch umgesetzt.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für aller Thrillerfans und verdiente 5 Sterne!

Veröffentlicht am 21.09.2021

Toller Plot, überraschende Wendungen und spannend geschrieben!

Die erste Frau
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Bisher kannte ich noch kein Buch der Autorin, war aber vom Cover und dem Klappentext direkt angesprochen, so dass ich auf die Umsetzung dieser Geschichte sehr gespannt war.

Und ich muss sagen, die Autorin ...

Bisher kannte ich noch kein Buch der Autorin, war aber vom Cover und dem Klappentext direkt angesprochen, so dass ich auf die Umsetzung dieser Geschichte sehr gespannt war.

Und ich muss sagen, die Autorin hat mich wirklich von der ersten Seite an die Story gefesselt. Der flüssige und spannende Schreibstil unterstützt zusätzlich den Lesefluss.
Man kann direkt in die Geschichte eintauchen und lernt die Protagonisten schnell kennen.
Tatsächlich stellen sich schnell die ersten Fragen ein und man wird misstrauisch, wer hier vielleicht ein falsches Spiel spielt oder wer hier die Wahrheit sagt.

Überrascht und zusätzlich verwirrt wird man durch die immer neuen Wendungen. Diese Undurchsichtigkeit verleiht der Geschichte zusätzliche Spannungselemente und lässt den Leser fleißig miträtseln und das Buch kaum noch aus der Hand legen.

Sehr positiv ist mir außerdem aufgefallen, dass die Autorin eine Vielfalt an unterschiedlichen Charakteren geschaffen hat. Von klein und zerbrechlich, unnahbar, recht unsympathisch und undurchschaubar über leichtgläubig und sympathisch wird dem Leser sehr viel geboten.

Desweiteren haben mir die Orts-und Umgebungsbeschreibungen richtig gut gefallen. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen.
Die teilweise düstere und beklemmende Atmosphäre war deutlich spürbar.

Das Ende war dann ein richtiger Showdown, den ich so wirklich nicht erwartet hatte. Es hat mir wirklich super gefallen und die Auflösung war nachvollziehbar und ließ keine Fragen offen.

Ich hoffe sehr, dass es bald weitere Werke der Autorin geben wird und empfehle "Die erste Frau" sehr gerne weiter.

Für alle, die gerne miträtseln und sich von packenden Wendungen begeistern lassen, sollten diesen spannenden Thriller keinesfalls verpassen. Von mir erhält das Buch 5 Sterne.

Veröffentlicht am 16.08.2021

Fesselnder, eher ruhiger Thriller!

Mohnblumentod
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Mohnblumentod ist für mich das erste Buch der Autorin Lina Bengtsdotter. Das Cover sowie der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Das Cover spiegelt die Stimmung des Buches ganz gut wieder, eher ...

Mohnblumentod ist für mich das erste Buch der Autorin Lina Bengtsdotter. Das Cover sowie der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Das Cover spiegelt die Stimmung des Buches ganz gut wieder, eher ruhig und doch spannend und fesselnd.

Was für eine grauenhafte Vorstellung, ein kleines Kind verschwindet und die Eltern bangen, denn es gibt weder eine Spur noch eine Lösegeldforderung. Wie gut, dass Charlie Lager, eine erfolgreiche Kommissarin, mit dem Fall betraut wird.

Die Geschichte wird langsam aufgebaut und die Spannung steigt langsam an.

Als Leser kann man jeden kleinen Ermittlungsschritt mitverfolgen. Das muss man natürlich mögen und kann ggf. etwas langweilig werden, sollte man auf die schrittweise Ermittlungsarbeit keinen großen Wert legen. Für mich waren diese Schilderungen jedenfalls nicht langweilig, sondern haben mir eher ein umfassendes Bild vermittelt und mich mitten ins Geschehen gebracht.

Die Protagonisten sind authentisch und mit einer gewissen Tiefe beschrieben. Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass Charlie eine tolle Ermittlerin ist, aber ein paar persönliche Schwächen hat, die auf die eigene Vergangenheit zurückzuführen sind.
Manche Reaktionen der Protagonisten und die Zurückhaltung von Informationen haben mich zunächst irritiert, erklären sich aber zum Ende hin.

Obwohl Mohnblumentod bereits der dritte Band der Charlie Lager Reihe ist, hatte ich nicht das Gefühl, dass mir Informationen fehlen.

Die zwei Handlungsstränge, die die Story aufweist werden geschickt miteinander verflochten. Der Fall ist schon recht verzwickt und ist nicht direkt durchschaubar. Ich habe das Ende jedenfalls so gar nicht kommen sehen und wurde dazu noch überrascht. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Den Schreibstil der Autorin habe ich als wirklich angenehm empfunden, sehr fließend und leicht zu lesen. Ich habe immer gerne weitergelesen und jede freie Minute genutzt.

Ich vergebe 4 Sterne und eine Leseempfehlung an alle, die es gerne etwas ruhiger, dennoch spannend und fesselnd mögen. Die Story sowie deren Umsetzung haben mir sehr gut gefallen und machen Lust auf die Vorgängerbände, die jetzt bereits auf meiner Wunschliste stehen.

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Veröffentlicht am 25.07.2021

Spannend bis zum Schluß

Böse Seele: Thriller
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Nicht nur der Klappentext, auch das Cover haben mich direkt angesprochen und Frage aufgeworfen.
Ein Kommissar, der einen Serienmörder als Vater hat und diesen in aktuelle Fälle einbindet, klingt nicht ...

Nicht nur der Klappentext, auch das Cover haben mich direkt angesprochen und Frage aufgeworfen.
Ein Kommissar, der einen Serienmörder als Vater hat und diesen in aktuelle Fälle einbindet, klingt nicht nur spannend, es ist auch so.

Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich wurde nicht enttäuscht.
Durch einen aufreibenden Prolog wird man direkt ins Geschehen gezogen und hat kaum Zeit durchzuatmen. Denn es bleibt nicht nur bei einer Leiche....

Milla Rostow und ihr Kollege Martyn Becker haben mir sehr gut gefallen. Sie sind realistisch beschrieben und haben jeder für sich eine eigene dunkle Vergangenheit, die die Charaktere noch interessanter macht.
Ich hätte mir zwar teilweise gewünscht, noch mehr über ihre Geheimnisse zu erfahren und etwas mehr Hintergrundwissen zu Martyn´s Vater, dem Serienkiller zu bekommen, aber das ist nur mein Empfinden, tut der Story an sich aber keinen Abbruch.

Den Schreibstil habe ich als sehr flüssig und leicht verständlich empfunden. Die Kapitel sind eher kurz gehalten und schließen des öfteren mit einem Cliffhanger ab, der einen natürlich zum Weiterlesen animiert.

Das Ende hat mich überrascht und war m.M. nach nicht vorhersehbar. Es war schlüssig und die entscheidenden Fragen wurde beantwortet.

Ich hätte Lust, weitere Fälle mit Milla und Martyn zu lesen und empfehlen "Böse Seele" gerne weiter. Das Buch bekommt 4 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 18.07.2021

Grandioser Schreibstil & Spannung pur!

Der böse Mann: Thriller
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Catherine Shepherd entwickelt sich mehr und mehr zu einer Lieblingsautorin von mir.

Sie hat wirklich einen grandiosen Schreibstil, der mich direkt von der ersten Seite an packt. Fast unbemerkt baut sich ...

Catherine Shepherd entwickelt sich mehr und mehr zu einer Lieblingsautorin von mir.

Sie hat wirklich einen grandiosen Schreibstil, der mich direkt von der ersten Seite an packt. Fast unbemerkt baut sich eine kontinuierliche Spannung, die durch "gemeine" Cliffhanger am Ende der Kapitel noch verstärkt wird.

Das Ermittlerteam, Laura und Max wirken wahnsinnig realistisch. Sehr menschlich beschrieben empfinde ich u.a. die Beziehungen-/probleme, die mit diesem Job einhergehen.
Die Situationsbeschreibungen sind ebenso gelungen wie die Schilderungen der Ermittlungsarbeit. Als LeserIn kann man mitfiebern und ermitteln, obwohl, soviel sei gesagt, sich die Autorin geschickt nicht in die Karten schauen lässt.
Es werden diverse Fährten gelegt und man ist hin und hergerissen, welche wohl die alles Entscheidende ist.

Das Ende hat mich auf jeden Fall überrascht und ich bin mit dem Ausgang sehr zufrieden. Ich hoffe, dass es weitere Fälle mit Laura und Max geben wird. Sie sind immer wieder ein Genuß.

Für mich haben die Thriller und auch gerade "Der böse Mann" wirklich Potenzial verfilmt zu werden. Ganz klare Bewertung: 5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle Thrillerfans.

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