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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2020

Nur zur Hälfte tragbar

One More Time
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Bianca bleibt auf dem Weg zum Interview mit Dexter Pruitt im Fahrstuhl stecken. Dort lernt sie den Kurierfahrer Jay kennen und die beiden verstehen sich auf Anhieb. Dexter verschiebt das Interview und ...

Bianca bleibt auf dem Weg zum Interview mit Dexter Pruitt im Fahrstuhl stecken. Dort lernt sie den Kurierfahrer Jay kennen und die beiden verstehen sich auf Anhieb. Dexter verschiebt das Interview und Bianca sieht sich im arroganten Verhalten des Millionärs bestätigt. Doch Dexter hat andere Probleme. Wie kann er Bianca beweisen, dass er doch ein guter Kerl ist und vor allem wie kommt er aus der falschen Jay Nummer wieder raus?

Der Beginn der Geschichte ist unglaublich humorvoll geschrieben - sowohl aus Biancas als auch aus Dexters Sicht. Man kann sich gut in die beiden hineinversetzen. Doch nachdem der erste Teil "abgehakt" ist, verwandelt sich Dex plötzlich in einen Kerl der nur das Eine will und an das Eine denkt! Auch Bianca verweichlicht zu schnell und gibt zu schnell nach. Der letzte Teil ist mal wieder nicht gelungen und die Situation absolut an den Haaren herbeigezogen. Warum musste man wieder unnötige Spannung erzeugen anstatt sich auf die Charaktere zu fokussieren. Das Ende kann man einfach nicht ernst nehmen und ist enttäuschend, da die Geschichte wirklich sehr gut anfing.

One more time ist wie die Bände zuvor nur zur Hälfte ertragbar. Erst Humor, dann Sex und zum Schluss zu viel Drama. Allgemein sind die Bücher eine nette Unterhaltung, aber man muss sie nicht gelesen haben!

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Veröffentlicht am 13.01.2020

Schwache Liebesgeschichte mit nervenden Charakteren

Boston Nights - Wahres Verlangen
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Ava möchte nach ein paar schlimmen Tagen in ihrer alten Heimat einfach nur zurück nach Boston. Doch daraus wird nichts! Ein Vulkanausbruch bringt den gesamten Flugplan durcheinander. So bleibt ihr nichts ...

Ava möchte nach ein paar schlimmen Tagen in ihrer alten Heimat einfach nur zurück nach Boston. Doch daraus wird nichts! Ein Vulkanausbruch bringt den gesamten Flugplan durcheinander. So bleibt ihr nichts anderes übrig als Umzubuchen. Doch immer wieder kreuzt sich ihr Weg mit dem heißen Schotten Caleb. Nach einer heißen Nacht geht jeder seiner Wege, doch das Schicksal hat etwas anderes mit den beiden vor...

Leider wirken gerade die Anfangsszenen unglaublich zäh und nervig. Avas Benehmen gleicht dem eines trotzigen Kleinkindes und wirkt zu keinem Zeitpunkt amüsant. Auf gefühlt jeder Seite betont sie wie "heiß und sexy und attraktiv" Caleb ist. Die Gespräche der beiden drehen sich meist nur um Sex und wenn es doch mal ernste Themen gibt, wirken beide aufgesetzt und unglaubwürdig! Auch wenn sich Ava und ihre beste Freundin Harper ständig mit "Baby" anreden ist man einfach nur genervt. Die Geschichte zieht sich, ohne Ziel und Spannung, einfach so dahin. Gerade zum Ende hin kann man keinen der Protagonisten wirklich ernst nehmen. Die Dialoge, Streitereien, Frotzeleien wiederholen sich permanent. Auch das Hin und Her der Gefühle ist einfach nur anstrengend.

Boston Nights ist eine erotische Liebesgeschichte bei der man die Charaktere einfach nicht Ernst nehmen kann. Leider wirken sie auch wenig sympathisch und besonders Ava eher kindisch! Zum Schluss ist man einfach nur froh, dass diese sich ziehende Geschichte endlich vorbei ist.

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Veröffentlicht am 06.01.2020

Die Macht der positiven Gedanken

Make it happen
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Jordanna Levin, Journalistin und Podcasterin, erzählt von ihren eigenen Erfahrungen: früher war sie oft krank, befand sich in unglücklichen Beziehungen und war ein Pechvogel – bis sie realisierte, dass ...

Jordanna Levin, Journalistin und Podcasterin, erzählt von ihren eigenen Erfahrungen: früher war sie oft krank, befand sich in unglücklichen Beziehungen und war ein Pechvogel – bis sie realisierte, dass sie all das Unglück selbst herbeiführte. Ihre negativen Einstellungen verwandelte sie in Gute und positive Gedanken. Mit ihrer einfachen Formel erklärt sie auf verständlichem Weg, wie sie es geschafft hat!

Zu Anfang denkt man es handelt sich um trockene Theorie und Geschwafel rund um das Thema Manifestation. Doch schon beim durchblättern wird man eines besseren belehrt. Das Buch ist übersichtlich aufgebaut und bietet einen Theorie und Praxis Teil. Auch das Lesen fällt einem angenehm leicht, denn Jordanna erklärt alles mit eigenen Erfahrungen und Situationen. In vielen Beispielen findet man sich ungewollt wieder und weiß, dass man ähnliches schon selbst erlebt oder empfunden hat. Auch der Humor kommt bei ihren Geschichten nicht zu kurz. Außerdem wird man immer wieder mit Aufgaben zum mitmachen und umdenken animiert. Ob die genannten Ratschläge letztlich zur Verwirklichung der Träume und Wünsche helfen, kann nur die Zeit zeigen. Zumindest ist der Weg dahin schlüssig und nachvollziehbar erklärt!

Make it happen ist ein Ratgeber der das Leben auf positive Weise verändern kann. Letztlich muss jeder für sich wissen ob und wie er mit den Tipps umgehen kann. Doch schon nach den ersten Seiten werden manche sture Ansichten komplett auf den Kopf gestellt!

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Veröffentlicht am 23.12.2019

Nerviges M&M Duo ohne viel Tiefgang

Flirting with Fire (Saving Chicago 1)
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Seit der Highschool steht Madison auf Mauro. Damals war sie ein Nerd und er der Frauenschwarm. Zehn Jahre später treffen sich die beiden bei einer Auktion wieder. Mauro kann sich an Madison nicht erinnern, ...

Seit der Highschool steht Madison auf Mauro. Damals war sie ein Nerd und er der Frauenschwarm. Zehn Jahre später treffen sich die beiden bei einer Auktion wieder. Mauro kann sich an Madison nicht erinnern, doch Maddy weiß noch zu gut wie er ihr Herz gebrochen hat. Schafft sie es dieses Mal ihm zu widerstehen, oder sind ihre Gefühle stärker?

Die Geschichte wird aus der Sicht von Madison und Mauro erzählt. Die Gedanken gehen einem aber irgendwann auf die Nerven da sie sich ständig wiederholen. Besonders Maddy sieht nur den heißen Feuerwehrmann mit Sixpack. Sich selbst bezeichnet sie als hässlich und unattraktiv. Natürlich sieht Mauro das anders und verliebt sich Hals über Kopf. Die Handlung spult ein Klischee nach dem anderen ab und bietet absolut nichts Neues. Es passiert so gut wie gar nichts spannendes, außer auf den letzten 60 Seiten wo alles an Drama und Missverständnisse reingepackt wurde was geht! Maddy und Mauro führen so gut wie keine ernsthaften tiefgründigen Gespräche und leben noch in alten Highschool Zeiten. Der Höhepunkt ist das Ende welches nur so vor Kitsch und kindlichem Verhalten trieft. Einzig die Krabbeleien seiner Brüder und ihrer besten Freundinnen bieten witzige Momente.

Flirting with Fire ist eine klischeehafte Liebesgeschichte ohne viel Tiefgang. Alles ist süß und kitschig und die Hauptcharaktere benehmen sich wie Teenager statt als Erwachsene zu agieren. Witzige Dialoge, sympathische Nebencharaktere und ein kleiner Cliffhanger retten die Geschichte, sodass sie nicht zu einem Totalausfall verkommt!

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Veröffentlicht am 17.12.2019

Freundschaft Plus

Maybe this Christmas - Und dann war es so viel mehr
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Emma ist schon seit Jahren heimlich in ihren besten Freund und NFL Spieler Asher Westmore verliebt. Bisher bestand ihre Beziehung aber nur aus „Freundschaft mit gewissen Vorzügen“. Doch eine Knieverletzung ...

Emma ist schon seit Jahren heimlich in ihren besten Freund und NFL Spieler Asher Westmore verliebt. Bisher bestand ihre Beziehung aber nur aus „Freundschaft mit gewissen Vorzügen“. Doch eine Knieverletzung wirft Asher aus der Bahn und nur Emma als Physiotherapeutin kann ihn retten. Schafft sie es auch sein Herz zu erobern?

Die Geschichte ist sowohl aus Emmas als auch Ashers Sicht erzählt. Man hat Einblicke in ihre Gedanken und Gefühle, doch leider sind eben diese auf Dauer ziemlich anstrengend und nervig. Es ist ein Auf und Ab und keiner traut sich das Offensichtliche auszusprechen und wenn, dann wird es missverstanden. Allgemein wirkt diese Geschichte ähnlich der zum Vorgängerband wo es um Ben ging. Auch Emmas Schwester ist sehr nervig und hängt sich überall rein. Auch das Ende beantwortet nicht alle Fragen. Das Gefühl von Heimat, Familie und Weihnachten kam dagegen sehr gut rüber, auch wenn Ashers Brüder leider nur wenige Auftritte hatten. Der Schreibstil ist locker flüssig und man konnte sich gut in die Handlung hineinversetzen.

Maybe this Christmas ist eine gute Liebesgeschichte die, wie ihre Vorgänger, nicht vollends überzeugen konnte. Der Fokus lag doch sehr stark auf der sexuellen Ebene und manchmal fehlte die Tiefe der Charaktere.

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