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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2023

Eine perfekte Liebesgeschichte

Perfect Player
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Diese Geschichte von Vi Keeland und Penelope Ward ist erneut ganz große Klasse. Presley und Levi harmonisieren ausgezeichnet miteinander. Ihre Szenen zusammen sind unglaublich süß und die Chemie stimmt ...

Diese Geschichte von Vi Keeland und Penelope Ward ist erneut ganz große Klasse. Presley und Levi harmonisieren ausgezeichnet miteinander. Ihre Szenen zusammen sind unglaublich süß und die Chemie stimmt einfach. Das Setting in South Carolina ist heimelig und ich konnte mich sehr gut in das Kleinstadtleben hineinversetzen. Tanner brachte der Handlung den nötigen Pep, auch wenn ich ihn unsympathisch fand. Fern ist die gute Seele und für jeden Spaß zu haben, während Alex ein echt pfiffiger Junge ist. Allgemein sind die Charaktere gut dargestellt und sympathisch. Einziger minimini Kritikpunkt ist, dass mir Levi als Profiquarterback zu wenig außerhalb der Saison trainiert hat. Letztlich muss sich ein Athlet immer fit halten und das fehlte mir.

Perfect Player ist eine romantische Liebesgeschichte voller süßer Momente zwischen Presley und Levi. Ich habe mich von Anfang bis Ende unterhalten gefühlt. Humor, Liebe, Sex, Spannungen, von allem ist was dabei und bereitet eine Menge Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 21.03.2023

Eine schwächere Geschichte der Autorin

Dare You to Love Me
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Die Geschichte wird aus der Sicht von Aspyn und Troy erzählt. Beide sind Charaktere die ein Päckchen mit sich herumtragen. Ich finde sie sympathisch gar keine Frage und doch bin ich mit ihrem Aussehen ...

Die Geschichte wird aus der Sicht von Aspyn und Troy erzählt. Beide sind Charaktere die ein Päckchen mit sich herumtragen. Ich finde sie sympathisch gar keine Frage und doch bin ich mit ihrem Aussehen und Handlungsweisen nicht immer einverstanden. Gerade Troy ist der perfekte Mann mit Sixpack und Muskeln aus Stahl (was permanent Erwähnung findet), obwohl er sich öfters eine Pizza gönnt und nie Sport treibt. Das finde ich arg unrealistisch. Aspyn hält sich strikt an eine strenge gesunde Ernährungsweise (aufgrund von Krankheit) und fantasiert von „Speckröllchen„ an ihr. Troy wird ebenso nicht müde zu erwähnen, dass sie einen prallen Hintern und Busen hat. Diese Ideale gehen immer stark an der Realität vorbei. Schade! Sonst passiert inhaltlich nicht viel. Entweder reden sie, haben Sex oder sie hängen in ihren alten Highschoolzeiten fest. Am Ende wird noch ein leichtes Drama heraufbeschworen, was aufgebauscht wirkt. Es gibt viel Romantik, Humor (besonders KiKi) und zum Schluss einen Ratschlag fürs Leben.

Dare me to love me ist eine schwache Liebesgeschichte von Penelope Ward. Insgesamt plätscherte die Handlung vor sich hin, wenn auch witzig und ziemlich heiß, aber es fehlte an Spannung. Die Charaktere waren zu makellos gezeichnet, wenn auch die Botschaft am Ende klar war.

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Veröffentlicht am 06.03.2023

Lustiger Reihenauftakt mit kleinen Schwächen

Things We Never Got Over (Knockemout 1)
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Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Naomi und Knox erzählt. Die beiden sind mir von Anfang an sympathisch. Obwohl Knox ein „Bad-Boy“ sein soll, spürt man davon nichts. Im Gegenteil: Er kümmert ...

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Naomi und Knox erzählt. Die beiden sind mir von Anfang an sympathisch. Obwohl Knox ein „Bad-Boy“ sein soll, spürt man davon nichts. Im Gegenteil: Er kümmert sich um die Stadt, seine Familie und natürlich Naomi und Waylay. Erst gegen Ende gibt es diesen „Arschloch“ Moment, aber leider konnte ich sein Handeln und die Beweggründe nicht wirklich nachvollziehen. Es passte nicht zum Rest von seinem Auftreten und hat mich an einen pubertierenden Jugendlichen erinnert. Die Beschreibungen von Knockemout, den Hütten im Wald und den Bewohnern war so real und heimelig. Ich liebe diese Stadt und ich liebe, wie jedem Einwohner eine eigene kleine Geschichte gegeben wurde. Es gibt eine Unmenge an witzigen/romantischen Dialogen/Szenen. Ich finde großartig, wie die monatliche Leidenszeit der Frauen zelebriert wurde. Am Ende wurde es noch mal actionreich, auch wenn ich finde, dass diese Episoden zu locker genommen wurden. Ebenso wie Naomis Erfahrungen mit ihrem Exfreund. Das wirkte zu locker und leicht, obwohl es ein ernstes Thema war. An manchen Stellen (besonders den Sexszenen) fand ich den Humor zu übertrieben dargestellt und für mich eben jene auch ein bisschen zerstört.

Things we never get over ist eine witzige Liebesgeschichte. Die Protagonisten sind realistisch gezeichnet (bezieht sich nicht nur auf den Charakter) und das Kleinstadtfeeling ist auf jeder Seite zu spüren. Der Humor war in manchen Momenten zu aufgesetzt und ich konnte nicht alle Handlungsstränge nachvollziehen und doch freue ich mich auf die Fortsetzungen mit Nash und Lucian.

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Veröffentlicht am 19.02.2023

Emotionaler Roman über Alkoholsucht

Die Drohung
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Der Roman wird ausschließlich aus der Sicht von Astrid erzählt. Astrids Alkoholsucht ist auf jeder Seite greifbar. Ihr ständiger Kampf gegen ihre Dämonen, der Drang zu trinken und die Stimme der Vernunft. ...

Der Roman wird ausschließlich aus der Sicht von Astrid erzählt. Astrids Alkoholsucht ist auf jeder Seite greifbar. Ihr ständiger Kampf gegen ihre Dämonen, der Drang zu trinken und die Stimme der Vernunft. All das wurde unglaublich emotional, realistisch und vor allem schonungslos ehrlich dargestellt. Gegen Ende wurde es dramatisch und ich habe mit den Tränen gekämpft. Ich würde sagen, die Geschichte ist keine leichte Kost, zumal man beim Lesen diesen inneren Zwang, der auf Astrid liegt, ständig nachempfinden kann. Dazu die üblen Drohungen, das düstere Setting und vor allem die überraschenden Wendungen. Sie ziehen sich durch das gesamte Buch und lassen einen immer wieder erschaudern. Auf der einen Seite vollends dramatisch, gibt die Geschichte aber auch Hoffnung und überzeugt vor allem durch die unbändige Liebe zwischen den Menschen und zu was sie fähig sind.

Die Drohung ist ein aufwühlender schonungslos ehrlicher Roman über eine Sucht, die jeden treffen kann. Ich habe von Anfang bis Ende mit Astrid gehofft, gelitten und geliebt. Es ist unmöglich, das Buch ohne Gefühllosigkeit einfach aus der Hand zu legen.

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Veröffentlicht am 10.02.2023

Sehr liebevoller Ratgeber mit einfachen Rezepten und übersichtlichen Tabellen

Homefarming: Das Kochbuch
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Der erste Eindruck ist sehr positiv. Die vielen bunten Bilder und der übersichtliche Inhalt machen Lust aufs Gärtnern. Los geht es mit dem März, an dem es langsam Richtung einpflanzen im Freien geht. Ich ...

Der erste Eindruck ist sehr positiv. Die vielen bunten Bilder und der übersichtliche Inhalt machen Lust aufs Gärtnern. Los geht es mit dem März, an dem es langsam Richtung einpflanzen im Freien geht. Ich mag die kurzen Erläuterungen, was man wie tun kann. Ich finde die Tabellen sehr übersichtlich und kurz gehalten. Es ist alles Notwendige erklärt ohne viele Worte zu verlieren. Dieser Aufbau zieht sich das ganze Jahr über. Es wird erklärt welche Sorten gerade Saison haben und welche Gemüse- und Obstarten man einwecken kann. Die Rezepte am Ende jeden Monats sind nicht nur sehr lecker, sondern auch sehr einfach zum Nachkochen. Vor allem dass die Rezepte auf zwei Personen ausgelegt sind, gefällt mir richtig gut. Zwischendrin gibt es noch Interviews mit Köchen, ein Besuch auf einem Demeter-Hof oder Judiths Erfahrungen mit einem Foodstylisten. Man spürt wie viel Leidenschaft Judith Rakers das Gärtnern praktiziert und auch Humor kommt bei ihr nicht zu kurz!

Homefarming ist ein rundum wertvoller Ratgeber, was das Anpflanzen von Obst- und Gemüsesorten angeht, aber auch das einfach zubereiten eben jener. Insbesondere die Ernte- und Aussäeübersichten helfen ungemein, die Lieblingssorten zum richtigen Zeitpunkt zu pflanzen. Ich freue mich schon auf den Frühling und das Befüllen meines Hochbeetes!

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