Rezension
Maybe SomedayNachdem mir die letzten beiden Colleen Hoover Bücher, welche ich gelesen habe, so gut gefallen haben, wuchsen auch meine Erwartungen an "Maybe Someday" immer mehr. Auch durch den großen Hype auf Bookstagram.
Die ...
Nachdem mir die letzten beiden Colleen Hoover Bücher, welche ich gelesen habe, so gut gefallen haben, wuchsen auch meine Erwartungen an "Maybe Someday" immer mehr. Auch durch den großen Hype auf Bookstagram.
Die ersten paar Seiten waren auch sehr vielversprechend. Sydney war mir Anfangs auch noch sehr sympathisch. So wie Ridge auch.
Der Schreibstil ist wie bei jeden CoHo-Buch sehr locker und flüssig zu Lesen. Es wir abwechselnd aus der Sicht von Sydney und Ridge erzählt.
Was ich sehr Schade finde, ist die Tatsache, dass fast nichts aus dem Alltag der beiden Erzählt wird. Studium, Arbeit, Familie, ... spielen nur eine winzig kleine Rolle.
Wiederum sehr schön sind die Songtexte, aber ich verstehe nicht warum keine Deutsche Übersetzung dabei steht. Total cool ist, dass es die Lieder zum anhören gibt. Hier könnt ihr die Playlist auf YouTube anhören.
Warum ich so enttäuscht bin legt daran, dass ich nicht begreifen kann warum man eine Beziehung eingeht, wenn man die gar nicht möchte bzw warum man noch in einer ist, obwohl man es nicht mehr möchte. Und Loyalität ist mir das aller wichtigste in einer Beziehung. Deshalb kann ich das Buch moralisch nicht vertreten.