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Medea

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2020

Rezension

Die Welt ist böse!
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Schon früher habe ich auf YouTube gebannt den Geschichten von Jarow, dem Autor, gelauscht. Er erzählt von übernatürlichen, unerklärlichen, teilweise unaufgelösten Grusel- und Kriminalgeschichten. Allerdings ...

Schon früher habe ich auf YouTube gebannt den Geschichten von Jarow, dem Autor, gelauscht. Er erzählt von übernatürlichen, unerklärlichen, teilweise unaufgelösten Grusel- und Kriminalgeschichten. Allerdings wurde ich irgendwann zu einem richtigen Angsthasen und habe aufgehört seinen grusligen Geschichten zu lauschen.
Durch Zufall habe ich mitbekommen, dass er ein Buch veröffentlicht hat und es wenig später auch in einer Buchhandlung entdeckt. Da habe ich es sofort mitgenommen. Beim Lesen grusele ich mich nämlich nicht so schnell.
Wie seine Erzähler Stimme in den Videos, bereitet mir auch sein Schreibstil ziemlich viel Gänsehaut. Er beschreibt die einzelnen Fälle so gut und genau, dass man sich fühlt als wäre man bei den schrecklichen Geschehnisse vor Ort gewesen.
Alle Geschichten waren neu für mich und auch unglaublich spannend. Die meisten haben mich immer noch nicht losgelassen. Man denkt und grübelt darüber was da wohl geschehen ist. Vor allem die Djatlow und die Mord im Mondlicht Geschichte finde ich hoch interessant.
Ich war so gefesselt von dem Buch, dass ich es tatsächlich binnen zwei Tagen (lange Schultage) durchgesuchtet habe. Ich zähle es sogar zu meinen bisherigen Jahreshighlights.
Letztes Jahr hatte er ein weiteres Buch geschrieben, was ich auch noch unbedingt lesen möchte.

Veröffentlicht am 12.10.2020

Rezension

Never Doubt
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Emma Scott konnte mich mit der Beautiful Hearts Dilogie so sehr überzeugen, dass ich auch unbedingt ihr neues Buch lesen wollte. So kam eins zum anderen und das Buch landete in meinen Händen.

Schon der ...

Emma Scott konnte mich mit der Beautiful Hearts Dilogie so sehr überzeugen, dass ich auch unbedingt ihr neues Buch lesen wollte. So kam eins zum anderen und das Buch landete in meinen Händen.

Schon der Prolog konnte mich fesseln. Der Schreibstil ist wieder flüssig und bedacht gewählt, dass gefällt mir so gut.

Willows Geschichte bleibt nicht lange ein Geheimnis für uns, somit kann man sie gleich von Anfang an einschätzen und mit ihr mitfühlen. Auch die von Isaac wird zu beginn Größtenteils offenbart um auch seine Gefühle zu verstehen. Es wird abwechselnd aus der Sicht von den beiden geschrieben.

Angie hingegen mochte ich nicht ganz so gerne. Klar, sie ist eine nette und sympathische Person, aber sie ist nicht ganz mein Fall. Im echten Leben wäre sie eher nicht meine Freundin.

Willows Eltern haben mich jedes mal zur Weißglut betrieben. Wie auch einige andere Charaktere. Hier alle aufzulisten und meine Meinung über sie preiszugeben würde den Rahmensprengen. Nur so viel: Die Charaktere waren sehr lebendig.

Mit Theater habe ich nicht sonderlich viel zu tun und auch mit Shakespeare nicht. Nicht mal in der Schule war er ein Thema, deshalb hatte ich etwas Angst, dass ich gar nicht so in die Geschichte rein komme oder etwas mir uhr anfangen kann. Da waren meine Bedenken aber unbegründet.

Die Proben und auch die Aufführungen haben mir richtig gut gefallen. Vor allem die letzte Aufführung bevor der dritte Akt beginnt (ich will nicht Spoilern) hat mir Tränen in die Augen getrieben. Das war so intensiv und überwältigend. Das hat mein Herz wirklich zerrissen. Genauso wie das Ende. Dieser Epilog... Wenn ich den nicht im Zug gelesen hätte, hätte ich so heulen müssen. Aber auch so konnte ich nicht alle Tränen zurück halten. Es war einfach zu schön.

Leider wurden oft Personen vergessen oder nur sehr selten erwähnt, obwohl sie eine Bedeutende Rolle spielen(z. B. Willows Oma, Isaacs Vater). Zwar wurden sie einige Kapitel später meist nochmal erwähnt, aber das hat mir nicht gereicht. Es ist fast so als würde sich aller nur noch um Willow und Isaac drehen und die anderen Figuren werden verdrängt.

So ähnlich ist es auch mit einigen Ereignissen. In dem einem Kapitel das Größte Thema überhaupt und im nächsten wird es schon gar nicht mehr erwähnt.

Dennoch liebe ich die Geschichte mit ihren Macken. Ich freue mich schon so sehr auch weitere Emma Scott Bücher!

Veröffentlicht am 12.10.2020

Rezension

Herzblitze
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Vorab einmal vielen herzlichen Dank an das Bloggerportal, welche mir das Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Das Cover hat mich sofort in den Bann gezogen und dann noch dieser spannende Klappentext. ...

Vorab einmal vielen herzlichen Dank an das Bloggerportal, welche mir das Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Das Cover hat mich sofort in den Bann gezogen und dann noch dieser spannende Klappentext. Deshalb hab ich auch gleich nach Erhalt mit dem Lesen angefangen.

Es beginnt relativ spannend. Feli wurde von einem Blitz getroffen und hat ihr komplettes letztes Jahr vergessen. Und etwas ist in diesem Jahr passiert und das versucht sie herauszufinden.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht, gut zum entspannen. Generell passiert nicht allzu viel aufregendes in dem Buch. Ein Familiendrama gibt es zwar, aber nichts Hochspannendes. Auch der Blitzschlag macht es nicht wirklich spannend. Wobei ich den sowieso etwas unrealistisch finde. Ich meine, da trifft ein Blitz mit Millionen von Volt auf Feli, aber sie hat keinerlei Verbrennungen. Das ist schon alles etwas merkwürdig.

Das Feli in einem Bestattungsunternehmen Beschäftigt ist finde ich ziemlich cool. Bisher habe ich noch nie ein Buch gelesen in dem der Tod eine solche Rolle gespielt hat. Das hat einem nochmal einen ganz anderen Blickwinkel darauf gegeben. Generell war es was andres aus der Sicht von einer älteren Protagonisten zu lesen. Sie ist 46, falls es jemand wissen möchte. Mich hat das Alter allerdings nicht gestört, denn sie ist einfach eine sehr sympathische und vielleicht auch etwas naive und unsichere Person.

Das Ende fande ich seltsam. Ich weiß zwar warum es so gewählt wurde, aber mir hat es einfach nicht gefallen. Es ist nicht wirklich ein offenes Ende, da man alles erfährt was in dem vergangenem Jahr geschehen ist, aber der Blitzschlag bleibt ein Mysterium (für mich).

Veröffentlicht am 12.10.2020

Rezension

Legend (Band 3) - Berstende Sterne
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Das Cover wurde, wie bei den vorherigen Teilen auch, schlicht gehalten und die goldenen Symbole schimmert im Licht. Auf der Rückseite jedoch nicht. Ich weiß nicht ob das nur bei meinem Buch der Fall ist ...

Das Cover wurde, wie bei den vorherigen Teilen auch, schlicht gehalten und die goldenen Symbole schimmert im Licht. Auf der Rückseite jedoch nicht. Ich weiß nicht ob das nur bei meinem Buch der Fall ist oder nicht aber ihr könnt mir gerne schreiben ob die Rückseite bei eurem Exemplar schimmert. Ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch, aber glücklicherweise würde ich mehr als nur Zufrieden gestellt.
Da es schon vier Monate her war, dass ich den zweiten Teil gelesen hatte, konnte ich mich nicht mehr an alles Erinnern. Das Stellte aber kein Problem da, weil die wichtigste Geschehnisse aus dem ersten und zweiten Teil nochmal kurz erzählt wurden. Die ersten Seiten ließen sich leicht beweltigen. Man wird sofor in das Buch eigesogen und es lässt mich bis jetzt nicht los. Das Buch hat einen so hohen Suchtfakotor. Marie Lu schreibt so angenehm und flüssig, dass es einem kaum gelingt das Buch aus der Hand zulegen.Alle Charaktere tauchen im Laufe der Geschichte wieder auf, was ich sher schön finde. Da es acht Monate nach dem zweiten Teil spielt merkt man, dass die Charaktere sich in dieser Zeit entwickelt haben. Sie sind älter und erwachsener geworden. Auch während dem lesen entwickeln sie sich noch etwas.
Was ich außerdem toll finde, ist dass man noch mehr über die Kolonien erfährt. Aber auch etwas über andere Kontinente wie die Antartis und Afrika. Überigens fande ich die Idee mit den Level in der Antarknis sehr cool.

Es wird wieder in der Sicht von Day und June erzählt.
Selbst wenn die Namen nicht über den einzelnen Kapitel stehen würde, könnte man die beiden inzwischen gut, wegen ihrer verscheidenen Eigenschaften; unterscheiden.
Besonders die Entwicklung von Day hat mir gut gefallen. (Die zwei Gründe dazu werde ich nicht sagen, sonst Spoilere ich diejenigen die den zweiten Teil noch nicht gelesen haben. Die anderen wissen was ich meine.) Auch June wird erwachsener und stärker. Genauo wie Tess. Von dem zweiten zum dritten Teil merkt man einen großen Unterschied bei ihr. Sie lässt sich nicht unterkriegen und hilft wo sie kann.
Die Liebesgeschichte zwischen June und Day könnte kaum schöner sein. Sie überstehen zusamme einfach alles. Sie wirkt nicht gezwungen. Eher locker leicht wie eine Wolke auch wenn meine Aussage überhaupt nicht zum Buch passt, da es vollgepackt mit Aktion, Spannung und Abenteuer ist.
Wie vorhin schon gesagt kann man das Buch kaum aus der Hand legen. Es ist so spannend. Man MÜSS einfach wissen wie es weiter geht. Ich habe das Buch innerhalb von vier Tagen durchgesuchtet. Die letzten 200 Seiten habe ich an einem Tag gelesen. Ich wollte eigentlich nur 100 Seiten lesen, damit ich an dem selben Tag noch die Rezension dazu schreiben kann. (Ja, ich weiß. Komischer Grund...) Jedenfalls hatte das Buch andere Pläne. Es wollte mich einfach nicht lolassen, sodass ich es zuende lesen musste. Die letzten Seiten waren so spannend.
Der Schluss war so schrecklich (im positiven Sinne). Meine Tränen sind geflossen und geflossen. Ich konnte kaum aufhören. Sogar jetzt noch steigen mir die Tränen in die Auge wenn ich nur daran denke.Das einzigste was mich an diesem Buch gestört hat, ist das 10 Jahre am Schluss vergangen sind. Das ist einfach eine zu lange Zeit für mich. Ich hätte mir gewünscht das es nur 5 Jahre oder so sind. Naja. Kann man nichts dagegen machen.
Das blöde an dem Ende ist, dass ich so etwas ähnlich schon erwartet habe, da ich diesen verfluchten letzten Satz gelesen habe. LEST IHN NICHT!!! Im laufe der Geschichte konnte ich mir so das Ende durch diesen Satz denken und das hat das Ende für mich etwas ruiniert. Auch wenn es mir trotzdem den Atem geraubt hat. Es ist so schimm zu wissen, dass man nicht weiß wie es weitergeht. Und ich will es wissen! Das Ende ist einfach so schlimm... Hoffentlich schreibt Marie Lu irgendwann einen Vierten Zusatzteil. Ich würde ihn sofort lesen. Day und Junes Geschichte wird mich jedenfalls nicht mehr so schnell loslassen. Der letzte Teil gehört nun auch zu meinen Lieblingsbüchern. Irgendwann werde ich die Reihe rereaden.

Veröffentlicht am 12.10.2020

Rezension

Teardrop
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Zuallererst nochmal herzlichen Dank an das Bloggerportal Randomhouse, welche mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionexemplar zugeschickt haben.
Das Mädchen auf dem Cover passt zu der Hauptfigur ...

Zuallererst nochmal herzlichen Dank an das Bloggerportal Randomhouse, welche mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionexemplar zugeschickt haben.
Das Mädchen auf dem Cover passt zu der Hauptfigur Eureka. Also auch zur Geschichte. Die Kapitelgestaltung ist schlicht gehalten was allerdings sehr schön aussieht. Auch ist die Schrift in dem Buch etwas welliger als in vielen anderen Büchern. Das macht das Lesen leicht.
Die Geschichte ist zu Beginn etwas verwirrent, aber nach den ersten paar Kapiteln lässt sich das Buch relativ gut lesen. Der Schreibstil ist ganz okay. Es ist nicht so, dass man super schnell oder langsam durchkommt. Es ist einfach mittelmäßig.
Was aber leider erst in den letzten 8 Kapiteln aufkommt, ist die Spannung. Das Buch hat mich in eine kleine Leseflaute gebracht. In der Mitte war es wirklich extrem langweilig. Es gibt so viele Stellen die man einfach verkürzen oder ganz weglassen hätte können. Was mich ziemlich genervt hat war, dass Eureka ihre Mutter immer mit Vornamen angesprochen hat.
Am Ende des Buches erklärt sie Ander zwar warum, aber zum verständnis hätte man es auch schon am Anfang der Geschichte bringen können.Die Idee Ansich ist wirklich keine schlechte, aber an der Umsetzung hätte man noch schleifen müssen. Ein roher Diamant eben.
Was mir ganz gut gefallen hat, war das Ende. Es macht Lust auf den zweiten Teil, auch wenn ich ihn wahrscheinlich eher nicht lesen werde.
Die Charaktere und ihre Verbingungen zueinander waren glaubwürdig und gut aufgebaut.