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Medea

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2020

Rezension

Nachtblüte. Die Erbin der Jahreszeiten (Buch 3)
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Nach Band Zwei konnte ich den Dritten Teil nicht lange Ruhen lassen und bin deshalb sofort in die Stadtbuchhandlung gegangen um mir das Buch zu kaufen.
Band drei beginnt aus der Sicht von Hemera - Gaias ...

Nach Band Zwei konnte ich den Dritten Teil nicht lange Ruhen lassen und bin deshalb sofort in die Stadtbuchhandlung gegangen um mir das Buch zu kaufen.
Band drei beginnt aus der Sicht von Hemera - Gaias Mutter. Es ist toll nochmal einen ganz anderen Einblick in diese wunderbare Jahreszeitenwelt zu bekommen. Am Schluss hat man auch noch das Vergnügen aus Sols und Aiters Sicht zu lesen. Ansonsten wird die Geschichte aus der Sicht von Aviv und Ilea geschrieben. Dabei gefällt mir besonders Avivs Betrachtungsweise auf seine Brüder und Nutty, seinen Tiergeist. Das macht ihn zu einer liebenswürdigen Charakter.
Wie bei den zwei Teilen zuvor ist die Spannung auch hier immer zuspüren und macht einem das weiterlesen sehr leicht. Die lustigen Momente zwischendurch passen auch fantastisch dazu. Ich musste wirklich sehr oft lachen oder auch die Zähne zusammen beißen um nicht sozuheulen. Der Teil ist nämlich sehr Emotional, wie ich finde.
Auch wenn man die meisten Figuren schon kenngelernt hat ist es wundervoll sie nochmal in einem anderen Licht zu betrachten. Das gilt besonder für die Tiergeister Nutty und Seth. Über Aviv erfahren wir auch noch das ein oder andere. Ilea ist aber mindestens genauso toll wie der Frühling. Und eine meiner Liebsten Figuren bisher ist Nanny. Mit ihrer Schlagfertigkeit, vor allem gegenüber Sol, macht das Lesen wirklich sehr viel Spaß. Gleichzeitig ist sie aber auch ein sehr liebevoller Mensch. Wie Ilea. Mit ihre Art macht sie es einem nicht schwer sie zu mögen.
Das auch noch andere Charaktere wieder auftauchen gefällt mir total gut.
Leider ist das Ende wieder etwas schwächer. Allerdings bekomm man schon eine kleinen Vorgeschmack was in dem vierten Teil der Reihe geschieht. Weshalb man auch unbedingt den Teil noch lesen möchte.
Und das Cover ist wieder ein Traum und für mich auch das schönste der Reihe. Sowie der Inhalt bisher auch der beste ist. Es steigert sich bisher mit jedem Band.

Veröffentlicht am 11.10.2020

Rezension

Jetzt ist alles, was wir haben
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Bevor ich mit der Rezension starte wollte ich mich nochmal beim Bloggerportal Randomhouse für das Rezensionexemplar bedanken!
Der Klappentext weißt zwar darauf hin, dass in Hadleys Familie nicht alles ...

Bevor ich mit der Rezension starte wollte ich mich nochmal beim Bloggerportal Randomhouse für das Rezensionexemplar bedanken!
Der Klappentext weißt zwar darauf hin, dass in Hadleys Familie nicht alles mit Rechten Dingen zugeht, aber das es dann wirklich um so ein heftiges und wichtiges Thema geht, merkt man erst wenn man das Buch auch wirklich ließt.
Die Geschichte ist unterteilt in "Jetzt" und "Damals". Und es startet auch gleich mit dem ersten Kapitel in "Jetzt". Somit erfährt man sehr schnell, dass es zu einem Flugzeugabsturz kommt. Also sind die "Damals" Kapitel vor dem Absturz und die "Jetzt" Kapitel nach der Katastrophe. Wieso, Warum und Wie es zu dieses Flugzeugabsturz gekommen ist erfährt man erst im Laufe des Buches. Dies hält auch die Spannung.Die "Jetzt" Kapitel sind teilweise mir Polizeiverhören gefüllt, was ich sehr interessant fande. So bekommt man von vielen verschiedenen Leuten mit, wie sie die Situation rund um Hadley einschätzen.
Das Buch hat einen flüssigen und manchmal etwas monotonen Schreibstil. Ich finde das monoton allerdings nicht mal so schlimm, denn so sind Hadleys Gedanken nun mal. Sie hat von ihren Eltern nie die Liebe erfahren, die jedes Kind erfahren sollte. Und eine dieser Auswirkung ist die Gleichgültigkeit, die sie manchmal an den Tag legt.
Hadley wurde mir schnell sympathisch. Sie ist ein starkes Mädchen. Vor allem ist sie stark für ihre kleine 10-jährige Schwester Lila. Lila versteht noch nicht wirklich was bei ihr Zu hause eigentlich passiert. Und Hadley möchte auch, dass das so bleibt. Aber was ihr Vater ihr antut ist einfach unmenschlich. Sie muss überall die beste sein und darf sich ja keine Fehler erlauben.
Der einzige Lichtblick für sich ist Charlie. Ihr Freund mit dem sie zu Beginn des Buches zusammmenkommt. Allerdings geht mir diese Beziehung anfangs etwas zu schnell. Ansonsten ist sie wirklich schön und glaubhaft aufgebaut.
Die anderen Nebencharaktere wie Meaghan und Noah, ihre zwei Freunde, sind mir auch schnell ans Herz gewachsen. Besonders Noah ist ein toller Charakter. Hadleys Mutter war mir fast etwas zu schwach beschrieben.
Auch wenn die Thematik einem wirklich nahe geht konnte mir die Autorin keine Tränen in die Augen zaubern. Und wenn es um sollche Themen geht, bin ich eigentlich ziemlich nah am Wasser gebaut.
Was mich geschockt hat, war das Ende. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass es so heftige Ausmaße nehmen kann. Dennoch kam mir der Schluss zu hastig erzählt vor.
Jedenfalls beleibt die Geschichte um Hadley einem länger im Gedächnis. Das Nachwort hat mich auch nochmal staunen lassen. 2016 waren es 4202 gemeldeter Vorfälle von körperlicher Kindermisshandlung in Deutschland. Das macht einen doch nur noch sprachlos...

Veröffentlicht am 11.10.2020

Rezension

Shadow Falls - After Dark - Im Sternenlicht
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Della war mir ja schon ab dem ersten Teil einer meiner Lieblingsfiguren aus der Reihe. Ihre rebellische und direkte Art erinnert mich immer ein bisschen an mich selbst. Weshalb ich unbedingt die Spin-off ...

Della war mir ja schon ab dem ersten Teil einer meiner Lieblingsfiguren aus der Reihe. Ihre rebellische und direkte Art erinnert mich immer ein bisschen an mich selbst. Weshalb ich unbedingt die Spin-off Bücher aus ihrer Sicht lesen wollte.
Es wird wieder aus der Erzähler-Perspektive geschrieben, was ich persönlich nicht sehr mag. Ich lese lieber aus der Ich-Perspektive. Dennoch konnte ich gut in Dellas Innenleben blicken.
Kylie und die ganzen anderen Charaktere, die selbstverständlich auch wieder in dem Buch auftauchen, aus einer anderen Perspektive zu erleben, bringt nochmal frischen Wind in das Camp. Besonders Burnett mag ich den dem Teil sehr. Davor mochte ich ihn auch schon, aber man lässt sich von Dellas Anerkennung für ihn mitreißen.
Kylie, Lucas und Derek rutschen in den Hintergrund, denn Della, Chase und Steve sind jetzt die, um die es sich in den drei Büchern Dreht. In der Hauptreihe wusste ich ja sofort, dass Derek mein Favorit ist, aber hier bin ich wirklich mal gespannt wie das ganze enden wird. Auch wenn ich schon eine leise Ahnung habe, wie es aussehen könnte.
Außerdem schließt sich die Spin-off Reihe direkt an der Hauptreihe an, sodass man die Weiterentwicklung der Figuren miterleben darf.

Wie auch schon bei den Vorgängern gefällt mir die Kapitelgestaltung total gut. Es ist nicht mehr das Cover, welches Schattenförmig zu sehen ist, aber es hat die selbe etwas düstere und geheimnisvolle Wirkung auf den Leser.
Auch der Humor der Autorin trifft meinen ganz gut. Manchmal kann man sich das Lachen einfach nicht verkneifen. Aber auch Dellas Wut kann ich oftmals nur allzu gut verstehen. Sie legt sich öfters mit Burnett an, weil sie ihm Beweisen möchte, dass Frauen genauso gute Agenten sein könne wie Männer. In den Büchern aus Kylies Sicht, merkt man überhaupt nicht, dass ich Della eine kleine Feministin steckt.
Sowohl Inhalt als auch Schreibstil bringen viel Spannung mit sich. Kein Wunder, dass ich das Buch innerhalb einer Woche ausgelesen hatte. Da "Unter dem Nachthimmel", also der zweite Teil, auch schon in meinem Regal bereit steht, wird der auch als nächstes gelesen.

Veröffentlicht am 11.10.2020

Rezension

Shadow Falls - After Dark - Unter dem Nachthimmel
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Nachdem ich den ersten Teil beendet hatte, musste ich einfach mit Teil Zwei beginnen.
So spannend wie es aufgehört hat, geht es in "Unter dem Nachthimmel" weiter. Es kommen keine unnötigen Wiederholungen, ...

Nachdem ich den ersten Teil beendet hatte, musste ich einfach mit Teil Zwei beginnen.
So spannend wie es aufgehört hat, geht es in "Unter dem Nachthimmel" weiter. Es kommen keine unnötigen Wiederholungen, wie es bei vielen anderen Reihen gibt. Man taucht sofort wieder in die Geschichte ein uns will gar nicht mehr auftauchen, denn die Spannung bleibt von Anfang bis Ende bestehen.
Oft ist es so, dass der Zweite Teil einer Reihe schwächer ist als der Erste, aber hier war es anders. "Unter dem Nachthimmel" ist mindestens genauso lesenwert die der Erste Teil. Wenn eine Frage gelöst wurde kamen zwei neue dazu. Zumindest fühlt es sich so an, wodurch man einfach so gefesselt vor dem Buch sitzt und es nicht aus der Hand legen möchte.
Die Humorvollen Stellen fehlen natürlich auch bei diesem Teil nicht. Ebensowenig wie die Romantischen. Wobei "Romantisch" vielleicht nicht das richtige Wort ist. Della ist da ja eher nicht der Typ für große Gefühle. Wodurch die Geschichte sichvon vielen anderen unterscheidet.
Chase wurde mir in dem Teil um einiges sympathischer. Man lernt ihn auch besser kennen und die Beziehung zwischen Steve und Della entwickelt sich auch interessant weiter. Auf andere Charaktere rund um das Shadow Falls Camp warten auch noch die ein oder anderen Ereignisse.
Zu dem Schreibstil, Innengestaltung, Erzählperspektive usw. möchte ich auch nicht mehr viel sagen, da sich nicht wirklich was geändert hat.

Veröffentlicht am 11.10.2020

Rezension

Shadow Falls - After Dark - Im Dunkel der Nacht
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Da ich die Reihe in einem Rutsch durchlesen wollte, habe ich mir noch "Unter dem Nachthimmel" gleich den Finalen Teil geschnappt. Ich musste einfach wissen wie es weiter geht.
Dank dem angenehmen Schreibstil ...

Da ich die Reihe in einem Rutsch durchlesen wollte, habe ich mir noch "Unter dem Nachthimmel" gleich den Finalen Teil geschnappt. Ich musste einfach wissen wie es weiter geht.
Dank dem angenehmen Schreibstil war ich gleich wieder in Dellas Welt gefangen. Beziehungsweise in der Welt von Chase, denn das Buch wird abwechselnd aus der Erzählerspektive von Della und Chase geschrieben. Dadurch schließt man Chase nur noch mehr ins Herz. Wirklich. Er ist so toll. Die männliche Version von Della. Steve wird immer mehr in den Hintergrund gedrängt. Was irgendwie auch schade ist, denn er ist ebenfalls ein ganz toller Charakter. Alle Figuren der Reihe sind so authentisch und man fühlt mit den Hauptprodagonisten so sehr mit.
Spannend bleibt es auch, denn noch lange nicht sind alle Rätsel gelöst. Die meisten werden auch erst gegen Ende ausgelöst, wodurch man immer weiterlesen muss und das Buch nicht weglegen kann. Mit dem ein oder andere Schockmoment verschont uns C. C. Hunter auch nicht. Die lustigen und sorgevollen Moment bleiben natürlich auch nicht auf der Strecke.Dies alles arbeitet auf ein wunderschönes Ende hin. Und wenn man die Reihe dann tatsächlich ausgelesen hat, überkommt einen das blöde Gefühl, dass ein guten Freund gegangen ist. Zum Glück gibt´s aber noch ein paar Zusatzbücher, die ich bei Gelegenheit auch mal lesen möchte.