Rezension
Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt
Nachdem mir "Wenn Donner und Licht sich berühren" ganz gut gefallen hat und mich "Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt" in dem Buchladen so schön angelacht hat, musste ich es einfach mitnehmen. Allerdings ...
Nachdem mir "Wenn Donner und Licht sich berühren" ganz gut gefallen hat und mich "Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt" in dem Buchladen so schön angelacht hat, musste ich es einfach mitnehmen. Allerdings hat die Story und die Figuren haben nichts mehr mit Band 1 zu tun. Es ist eine ganze andere emotionale und bewegende Geschichte.
Schon auf den ersten Seiten wird es sehr emotional und die Erwartung an das Buch steigt an. Grace ist so eine liebenswürdige, aber auch zerbrechliche Figur. Man leidet so viel mit ihr und auch mit Jackson. Es wird abwechselnd aus der Sicht der beiden in Ich-Perspektive erzählt. Durch den flüssigen Schreibstil und die Lust immer weiterzulesen, fliegen die Seiten nur so. Manche Stellen ziehen sich aber leider etwas oder drehen sich im Kreis. Dennoch wird man immer wieder mit tollen Wendungen überrascht.
Leider werden einige Schritte in der Beziehung zwischen den Hauptprotagonisten übersprungen und ist somit etwas unrealistisch. Einige Entscheidungen von Grace konnte ich nicht ganz verstehen. Sie ist wirklich eine tolle Protagonistin, aber mir doch einen Tick zu schüchtern.
Außerdem hatte ich mir mehr Gefühle erhofft. Zwar konnte es mich an einigen Stellen sehr berühren, aber ich habe auf mehr gehofft. Somit finde ich den Teil auch schwächer als der vorherige Teil.
Durch das wunderschöne Ende habe ich übrigens total Lust bekommen auf weitere Bücher von Brittainy C Cherry.