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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2022

Ein Fantasy - Epos

Luyánta
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Als ich dieses Buch zum ersten mal sah, musste ich einfach direkt zugreifen. Das wunderschön gestaltete Cover, der spannende Klappentext und der Umfang von beinah 800 Seiten versprachen von Anfang an ein ...

Als ich dieses Buch zum ersten mal sah, musste ich einfach direkt zugreifen. Das wunderschön gestaltete Cover, der spannende Klappentext und der Umfang von beinah 800 Seiten versprachen von Anfang an ein richtiges Lesevergnügen. Und ich wurde definitiv nicht enttäuscht.
Der Autor Albrecht Selge entführt die Leserinnen in eine Parallelwelt, wo aus der nörgelnden Teenagerin Jolantha auf einmal die Prinzessin Luyánta wird, die sich mit neuen Aufgaben und auch Gefahren konfrontiert wird. Hier wäre sie ziemlich schnell untergegangen, wenn es da nicht ihre Freundin Laleh gäbe, die ihr immer dann helfen kann, wenn sie nicht weiter weiß.
Die Geschichte wird vom Autor lebendig, spannend und jugendgerecht erzählt, so dass es als Leser
in leicht fällt, in die Geschichte einzutauchen und sich mit den Geschehnissen und Charakteren zu verbinden. Wer Erzählungen voller Magie, Spannung, Abenteuer, Freundschaft, Verrat und Intrigen mag, ist bei diesem Werk auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Lasst euch drauf ein.

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Veröffentlicht am 06.03.2022

Nur Mut

Genderleicht
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Wenn es um das Thema gendergerechte Sprache geht, dann sind Konflikte oft nicht weit. Während die einen argumentieren, das damit die deutsche Sprache verhunzt würde, bzw. Angst haben, das Männer und / ...

Wenn es um das Thema gendergerechte Sprache geht, dann sind Konflikte oft nicht weit. Während die einen argumentieren, das damit die deutsche Sprache verhunzt würde, bzw. Angst haben, das Männer und / oder Frauen ihre Sichtbarkeit einbüßen, argumentieren die anderen, das gendergerechte Sprache zum Abbau von Diskriminierungen beitrage und es wichtig sei, dass in der Sprache alle Menschen repräsentiert würden.
Die Autorin Christine Olderdissen hat sich mit diesem Buch das Ziel gesetzt, Befürchtungen zu zerstreuen, Hilfsmittel an die Hand zu geben, um gendergerechter schreiben zu können, und auch Grenzen gendergerechter Sprache aufzuzeigen. Der Text ist interessant geschrieben und mit vielen Beispielen und Aufgaben garniert, so dass mensch hier viel mitnehmen kann: Ob nun neu mit dem Thema befasst und schon lange involviert. Das Buch regt dazu an, selber passende Lösungen für individuelle Situationen zu finden und dabei bei Schwierigkeiten nicht den Mut zu verlieren, sondern einen neuen Anlauf zu unternehmen.

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Veröffentlicht am 06.03.2022

Und der Zukunft zugewandt

Vegetarianer
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Grundlegende Veränderungen brauchen oft lange Zeit und Menschen, die sie Stück für Stück voranbringen und solche, die in der Öffentlichkeit für sie stehen. Für die Bereiche Vegetarismus, Rohkost - Ernährung, ...

Grundlegende Veränderungen brauchen oft lange Zeit und Menschen, die sie Stück für Stück voranbringen und solche, die in der Öffentlichkeit für sie stehen. Für die Bereiche Vegetarismus, Rohkost - Ernährung, FKK, Polyamorie und Lebensreformbewegung steht beispielhaft im 19. Jahrhundert u.a. der Maler Wilhelm Diefenbach. Damals eckte er noch stark mit seinen Thesen und Lebensvorstellungen an, heute sind viele dieser Bereiche - vielleicht ausgenommen Polyamorie - zentraler Bestandteil vieler Lebenskonzepte unterschiedlichster Menschen.
In dem Roman "Vegetarianer" versucht der Autor Felix Kucher, das Leben und Wirken Wilhelm Diefenbachs vor den Augen der Leserinnen lebendig werden zu lassen. Die Geschichte wird interessant erzählt. für mein Gefühl wird aber ein zu starker Fokus auf problematische Seiten Diefenbachs gelegt, so dass teilweise eher ein Zerrbild dieses Vorreiters entsteht. Das finde ich etwas schade, vor allem wo hier ein ausgewogenerer Blickwinkel möglich gewesen wäre. Vielleicht nehmen sich diesem Thema noch andere Autorinnen an?

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Veröffentlicht am 28.02.2022

Einfach toll

Das Fundbüro der verlorenen Träume
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Mit "Das Fundbüro der verlorenen Träume" liegt ein Buch vor, das mich direkt vom ersten Moment an angesprochen und berührt hat. Beginnend beim Titel, der direkt vielfältigste Assoziationen ermöglicht, ...

Mit "Das Fundbüro der verlorenen Träume" liegt ein Buch vor, das mich direkt vom ersten Moment an angesprochen und berührt hat. Beginnend beim Titel, der direkt vielfältigste Assoziationen ermöglicht, über die schön gestaltete Covergestaltung, bis hin zur Schreibweise der Autorin, die die Leserinnen direkt abholen und intensiv mit der Geschichte verbinden kann.
Inhaltlich geht es um die Fundbüromitarbeiterin Dot, die sich in ihrem Leben irgendwie eingerichtet hat und dabei den Kontakt zu ihren Träumen, aber auch bestehenden Traumata verloren hat. Im Laufe des Buches kommt sie durch einen alten Mann, der eine Fundsache sucht, ihren Träumen wieder näher, öffnet sich dem Leben und kann Stück für Stück mit der Vergangenheit abschliessen.
Der Autorin Helen Frances Paris gelingt es auf besondere Art und Weise eine Atmosphäre im Buch zu schaffen, die die Leser
innen anspricht und berührt. Es war das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, es wird aber hoffentlich nicht das letzte bleiben.

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Veröffentlicht am 27.02.2022

Eine gelungene Fortsetzung

Wolfszeit
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Mit" Die schwarze Stadt" liegt nun bereits der dritte Band der Wolfszeit Reihe rund um die Gefährtinnen Kaya, Thea, Elais, Haku und Tkemen vor. So unterschiedlich die Charaktere sind, so verschieden sind ...

Mit" Die schwarze Stadt" liegt nun bereits der dritte Band der Wolfszeit Reihe rund um die Gefährtinnen Kaya, Thea, Elais, Haku und Tkemen vor. So unterschiedlich die Charaktere sind, so verschieden sind auch die Aufgaben, die sie übernehmen müssen. Da drei Magierinnen die bekannte Welt bedrohen, versuchen die Gefährtinnen, diese aufzuhalten. Kaya zieht mit ihrem Stamm in die Schlacht und wird von ihren Totemtieren, den Ammern, begleitet. Thea macht sich mit einer Bande von Diebinnen auf, einen schwarzen Stein zu sichern. Die Elfe Elais wird schwer verletzt, Haku macht sich mit einem Rudel Wölfe zur "Schwarzen Stadt auf" und Tkemen versucht Elais zu unterstützen.Werden die verschiedenen Aufgaben die Freundinnen wieder zusammenführen?
Die Geschichte wird von der Autorin Bjela Schwenk sehr lebendig, spannend und jugendgerecht erzählt, sodass mensch als Leser_in gespannt und berührt dabei bleibt und mitfiebert. Und es stellt sich unweigerlich die Frage, was wohl im vierten Band passieren wird.

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