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Veröffentlicht am 13.02.2021

Asenheil und Wanensegen

Nordstern – Der Ruf der freien Pferde
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Dieses Buch hat mich vom ersten Moment an gefesselt und mein Herz berührt.
Es handelt von der 14 jährigen Erna, die zusammen mit ihrer Mutter nach dem Zweiten Weltkrieg Deutschland verlässt, um als Landarbeiterin ...

Dieses Buch hat mich vom ersten Moment an gefesselt und mein Herz berührt.
Es handelt von der 14 jährigen Erna, die zusammen mit ihrer Mutter nach dem Zweiten Weltkrieg Deutschland verlässt, um als Landarbeiterin in Island eine neue Heimat zu finden. Doch in Island wartet nicht nur ein neues Land auf sie, sondern auch eine magische Verbindung zu einer Welt, die für die meisten Menschen irgendwann im Laufe der Kindheit unsichtbar wird.
Der Autorin Karin Müller gelingt es auf besondere Art und Weise historische Ereignisse, Erlebnisse eines jungen Mädchens und die Faszination Islands mit der nordischen Mythologie über Asen und Wanen, Yggdrasil, die Nornen, Elfen und Trolle und die Runen zu verbinden.
So werden diese zentralen spirituellen Wurzeln unserer Ahnen den jungen Leser_innen auf verständliche Art und Weise näher gebracht und aufgezeigt, das es mehr Welten gibt, als sich viele vorstellen können.
Ich bin schon richtig auf Band Zwei gespannt und werde ihn dann bestimmt gerne wieder lesen.

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Veröffentlicht am 09.02.2021

Geh deinen Weg

Lotte Lenya und das Lied des Lebens
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Ich liebe historische Romane mit starken Frauengestalten, so dass ich neugierig war, was mich wohl bei diesem Buch erwarten würde. Den Namen der Protagonistin Lotte Lenya / Lenja hatte ich schon mal gehört, ...

Ich liebe historische Romane mit starken Frauengestalten, so dass ich neugierig war, was mich wohl bei diesem Buch erwarten würde. Den Namen der Protagonistin Lotte Lenya / Lenja hatte ich schon mal gehört, konnte aber nicht groß etwas mit ihr verbinden, was sich im Laufe des Buches glücklicherweise änderte.
Als Leser_innen dürfen wir hautnah mitverfolgen, wie sich Lotte Lenja im Laufe der 20er und 30er Jahre des 20. Jahrhunderts zu einer bekannten Sängerin und Schauspielerin entwickelt, wobei die Autorin einen sehr persönlichen Zugang zu ihr schafft, indem das Auf und Ab ihrer Liebesbeziehung zu Kurt Weil und anderen Menschen in den Fokus der Aufmerksamkeit rückt. Es wird eine lebenslustige und mutige Frau sichtbar, die eigentlich vom Herzen her nur Bestätigung und erfüllende Liebe sucht.
Die Sprache des Buches ist leicht und berührend, so dass es passieren kann, das mensch beim Lesen die vergangene Zeit aus dem Blick verliert.
Kombiniert mit anderen historischen Büchern über diese Zeit kann es gelingen, einen tiefen Einblick in das damalige Leben, die politischen Entwicklungen und das Leben einer mutigen Frau zu erhalten.

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Veröffentlicht am 08.02.2021

Spielzeugtester_in

Wo wir Kinder waren
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Wer hätte als Kind nicht mal davon geträumt einmal Spielzeugtesterin werden zu können. Ich glaube, bei so einen Angebot würden die wenigsten Nein sagen, vor allem dann, wenn mensch das getestete Spielzeug ...

Wer hätte als Kind nicht mal davon geträumt einmal Spielzeugtesterin werden zu können. Ich glaube, bei so einen Angebot würden die wenigsten Nein sagen, vor allem dann, wenn mensch das getestete Spielzeug dann auch behalten kann.
Diese Möglichkeit hatten die Protagonist
innen dieses Buches als Kind, aber wie vieles andere auch wurde nach der Einverleibung der DDR durch die BRD dieser Industriezweig kaputt gemacht und die Lebenswege der Protagonistinnen trennten sich. Bis sie ein Todesfall wieder zusammenführt.
Der Autorin Kati Naumann gelingt mit "Wo wir Kinder waren" ein berührendes Buch über die Entstehung der Spielzeugfabrik Sonneberg ab Anfang des 19. Jahrhunderts, deren Entwicklung im Laufe der Zeit und was das alles, mit den verschiedenen Beteiligten gemacht hat.
Es macht Freude, berührt und lässt manchmal nachdenklich zurück, wenn mensch sich als Leser
in tief auf die Geschichte und die Geschehnisse einlässt. Es ist kein Buch für mal eben nebenbei, sondern eines, das bewegen und berühren will.

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Veröffentlicht am 07.02.2021

Shae und die Barden

Hush (Band 1) - Verbotene Worte
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In "Hush" entführt die Autorin Dylan Farrow die Leserinnen in eine Fantasy Welt, die stark an das Mittelalter angelehnt ist. Die meisten Menschen leben in tiefer Armut, während andere in Saus und Braus ...

In "Hush" entführt die Autorin Dylan Farrow die Leserinnen in eine Fantasy Welt, die stark an das Mittelalter angelehnt ist. Die meisten Menschen leben in tiefer Armut, während andere in Saus und Braus residieren. Bücher und Tinte sind verboten, viele Worter dürfen nicht genannt und Geschichten über ein gelobtes Land nicht erzählt werden.
In dieser Welt wächst die junge Shae auf, die recht bald erkennt, das sie die Gabe der Magie besitzt und sich damit in große Gefahr bringt. Sie wird bei den Magier
innen - in diesem Buch "Barden" - aufgenommen, darf aber recht schnell erkennen, das hier auch vieles nicht so ist wie es scheint.
Die Autorin entwirft vor den Augen der Leser_innen eine Welt voller Magie, Verrat, Intrigen und auch Freundschaft.
Es braucht etwas Zeit, die über 400 Seiten zu lesen und mehr als einmal stellt sich die Frage, was nun Realität und was Schein ist.
Mich konnte das Buch durchschnittlich gut begeistern und werde wohl auch Band Zwei lesen, wenn er rauskommt, komplett packen konnte es mich aber nicht.

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Veröffentlicht am 06.02.2021

Quinn und Nathan

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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Es gibt schon einige Romantasy Reihen über Clans, Gestaltwandler und Ausgestoßene, so dass ich zu Beginn etwas kritisch war, ob mich dieser erste Band "Der Sage der Wandler" wirklich überzeugen und von ...

Es gibt schon einige Romantasy Reihen über Clans, Gestaltwandler und Ausgestoßene, so dass ich zu Beginn etwas kritisch war, ob mich dieser erste Band "Der Sage der Wandler" wirklich überzeugen und von Reihen wie "Sturmtochter" würde abheben können. Und ich muss sagen, dass ich nicht wirklich begeistert bin.
Inhaltlich geht es um die junge Quinn, die schon seit frühester Kindheit ein Tattoo auf den Schultern hat, jetzt beginnt zu studieren und auf verschiedene Gestaltwandlerclans trifft. Hat sie was mit ihnen zu tun? Gehört sie vielleicht zu ihnen? Und wird sie freundlich aufgenommen werden?
So vorhersehbar. wie die Geschichte ist. so klar ist auch, dass es natürlich einen Typen geben muss, in den sie sich verguckt und der dadurch in Schwierigkeiten mit seinem Clan gerät.
Der Schreibstil der Autorin Stefanie Lasthaus lädt auf jeden Fall zum Verweilen ein, Spannung konnte aber leider nicht wirklich aufkommen, so dass ich nicht sicher bin, ob ich wissen will, wie es wohl weitergehen wird.

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