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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2020

Eher eintönig

Der Knochengarten
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Mit "Der Knochengarten" liegt nun schon der elfte Band der Krimi Reihe rund um Detective Chief Inspector Carol Jordan und Profiler Tony Hill vor.
Diese werden reaktiviert und gebeten, bei einem Fall zu ...

Mit "Der Knochengarten" liegt nun schon der elfte Band der Krimi Reihe rund um Detective Chief Inspector Carol Jordan und Profiler Tony Hill vor.
Diese werden reaktiviert und gebeten, bei einem Fall zu helfen, was sich als nicht so einfach erweist, da Carol gekündigt hat und Tony im Gefängnis ist. Zu Beginn geht es um ein Knochengrab auf dem Gelände eines ehemaligen katholischen Waisenhauses und es wird deutlich, dass hier etwas Seitens der Nonnen versucht wurde zu vertuschen. Hinzu kommen weitere Fälle, die es zu lösen gilt.
Im Vordergrund des Buches stehen aber die privaten Schwierigkeiten der Charaktere untereinander, was ich persönlich als sehr langatmig empfunden habe.
Leider kommt beim Lesen nur wenig Spannung auf und ich habe mich häufiger dabei entdeckt das Buch einfach zur Seite zu legen.
Für Fans der Serie ist es bestimmt nicht verkehrt in diesem Buch noch mehr über Carol und Tony zu erfahren, für Einsteiger_innen in die Geschichte kann ich das Buch aber nicht wirklich empfehlen.

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Ein Blick hinter die Kulissen

Die Wanderschriftsteller
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Ich mag die Bücher des Autorinnenduos Iny Lorentz gerne und tauche mit ihnen in verschiedenste Geschichtsepochen so, so dass ich neugierig darauf war, einen Blick hinter die Kulissen werfen zu dürfen und ...

Ich mag die Bücher des Autorinnenduos Iny Lorentz gerne und tauche mit ihnen in verschiedenste Geschichtsepochen so, so dass ich neugierig darauf war, einen Blick hinter die Kulissen werfen zu dürfen und erfahren zu können, wie die einzelnen Bücher entstanden sind.
Detailliert beschreiben beide, wie sie zum Schreiben gekommen sind, welche Schwierigkeiten anfangs bestanden und wie ein Buch - Die Wanderhure - alles verändern konnte.
Als Leser
innen bekommen wir fast schon hautnah mit, wie Iny und Elmar die verschiedenen Schauplätze ihrer späteren Bücher erkundet haben und dabei gute Impulse für das Schreiben aufnehmen konnten.
Somit haben wir es bei dem Buch mit einer Mischung aus Reisebuch, Autobiographie und Anknüpfungen an die verschiedenen Werke des Duos zu tun, was für "Fans" der beiden bestimmt einen Leckerbissen darstellt.
Ich war nicht vollständig begeistert, da mir etwas die Tiefe fehlte und das Buch eher wie eine Aufzählung wirkte. Auch wurde mein Lieblingsbuch von beiden - Die steinerne Schlange - mit keinem Wort erwähnt, was ich sehr unschön finde.

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Veröffentlicht am 21.07.2020

Alex und das neunte Haus

Das neunte Haus
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Ich liebe Fantasy Bücher, so dass auch gerne die Möglichkeit ergriff, mich auf dieses vielgestaltige Buch einzulassen, in dem Abenteuer, Mord und Magie eine ganz besondere Verbindung miteinander eingehen. ...

Ich liebe Fantasy Bücher, so dass auch gerne die Möglichkeit ergriff, mich auf dieses vielgestaltige Buch einzulassen, in dem Abenteuer, Mord und Magie eine ganz besondere Verbindung miteinander eingehen.
Die Autorin Leigh Bardugo entführt die Leserinnen dieses Buches an der Campus der Elite Universität Yale, wo acht magische Verbindungen herrschen und ein neuntes Haus die Aufgabe hat, deren Treiben zu überwachen.
Eine der jüngsten Angehörigen des neunten Hauses - Alex Stern - wird recht schnell zu Beginn ihrer Anwesenheit mit einen Mord konfrontiert und vor allem mit einer Mauer des Schweigens. Die verschiedenen Verbindungen tun alles, um ihre Beteiligung zu verschleiern und bald weiß Alex nicht mehr, wer Freund
in und wer Feindin ist.
Die Autorin springt im Laufe des Buches immer mal wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit, so dass die Leser
innen auch immer mehr über das bisherige Leben der Hauptprotagonistin erfahren.
Generell lässt sich das Buch recht gut lesen, es finden sich aber auch einige Brüche, die das Lesen nicht immer erleichtern.

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Veröffentlicht am 21.07.2020

Blair Witch Project Reloaded

Das Dorf der toten Seelen
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Beim Lesen dieses Buches habe ich mich stark an die beiden Blair Witch Project Filme erinnert gefühlt: Eine ausgeflippte Gruppe junger Menschen mit einem Filmprojekt, ein Dorf / eine Gegend voller Geheimnisse ...

Beim Lesen dieses Buches habe ich mich stark an die beiden Blair Witch Project Filme erinnert gefühlt: Eine ausgeflippte Gruppe junger Menschen mit einem Filmprojekt, ein Dorf / eine Gegend voller Geheimnisse und Mythen und eine Gefahr, die von außen und / oder innen droht.
Diesmal geht es um die junge Alice Lindstedt und ihr Team, das einen Film über Silvertjärn, einen abgelegenen ehemaligen Grubenort in Norrland drehen will. Silvertjärn wurde vor 60 Jahren von den Bewohnerinnen fluchtartig verlassen und auch Alices Großmutter gehörte zu denen die gingen.
Gekonnt verknüpft die Autorin Camila Sten die Ereignisse aus Gegenwart und Vergangenheit, so dass mensch als Leser
in definitiv daran hängen bleibt. Die Spannung wird so stark ausgebaut, das mensch unbedingt mehr lesen möchte, aber Achtung: Das Buch ist nichts für zartbesaitete Seelen.
WEr Krimis und Thriller mag wird hier sicherlich was passendes für ein paar Lesestunden finden, mensch darf aber nichts außergewöhnliches erwarten, denn wie heißt es so schön: Originale sind immer besser.

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Veröffentlicht am 20.07.2020

Nicht aufgeben

Das Dorf (Finsterzeit 1)
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Dieses Buch passt sehr gut in die heutige Zeit und zeigt auf, welche möglichen schlimmen Folgen entstehen können, wenn dem Klimawandel nicht sofort entgegen getreten wird und dieser finanziell für ärmere ...

Dieses Buch passt sehr gut in die heutige Zeit und zeigt auf, welche möglichen schlimmen Folgen entstehen können, wenn dem Klimawandel nicht sofort entgegen getreten wird und dieser finanziell für ärmere Teile der Bevölkerung abgefedert wird.
Als Leserinnen tauchen wir ein in eine Welt, wo die Gesellschaft, so wie wir sie heute noch kennen, in ihre Einzelteile zerbrochen ist. Es herrschen Mangel, Kriminalität und jeder ist sich selbst dieder nächste.
In diesem Umfeld kämpfen auch Lara und Thomas ums nackte Überleben und ihre einzige Hoffnung ist eine sagenhafte Festung zu erreichen, wo sie sich Unterschlupf und Sicherheit erhoffen.
Wird es ihnen gelingen und wenn ja zu welchem Preis?
Der Autorin Sandra Toth gelingt mit "Das Dorf" ein sehr spannender Auftakt einer dystopischen Reihe, deren Geschehnisse so schlimm, aber gleichzeitig auch so realistisch erscheinen, das es einer
m den Magen umdrehen kann. Wird es soweit kommen? Werden wir es erleben müssen? Es liegt in unserer eigenen Hand, packen wir es an.

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