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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.06.2020

Es geht immer weiter

P.S. Ich liebe Dich
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Mit "Schatten der Welt" liegt nun der erste Roman des Autors Andreas Izquierdo vor und dieser konnte direkt überzeugen.
Das Buch entführt die Leserinnen ins Jahr 1910 nach Thorn in Westpreußen, das heute ...

Mit "Schatten der Welt" liegt nun der erste Roman des Autors Andreas Izquierdo vor und dieser konnte direkt überzeugen.
Das Buch entführt die Leserinnen ins Jahr 1910 nach Thorn in Westpreußen, das heute zur polnischen Woiwodschaft Kujawien - Pommern gehört. Dort leben die drei Freundinnen Carl, Arthur und Isi, die dort ihre Jugend verleben, ihren Träumen nachhängen und allzu oft erfahren müssen wie schwierig und gefährlich das Leben werden kann. Im Laufe des Buches muss jeder eigene Wege gehen, die Hoffnung auf eine Wiederbegegnung bleibt aber.
Das über 500 Seiten starke Buch überzeugt durch eine spannende Geschichte, intensive und detaillierte Einblicke in die damalige Zeit und Charaktere, mit denen mensch als Leser
in gerne mitfiebert. Somit lohnt sich das Buch sowohl für diejenigen, die gerne einen spannenden Roman lesen möchten, als auch diejenigen, für die das Interesse an Geschichte im Vordergrund steht. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall empfehlen, mensch sollte aber auch etwas Zeit mitbringen.

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Veröffentlicht am 29.06.2020

Zwischen den Kriegen

Schatten der Welt
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Mit "Schatten der Welt" liegt nun der erste Roman des Autors Andreas Izquierdo vor und dieser konnte direkt überzeugen.
Das Buch entführt die Leserinnen ins Jahr 1910 nach Thorn in Westpreußen, das heute ...

Mit "Schatten der Welt" liegt nun der erste Roman des Autors Andreas Izquierdo vor und dieser konnte direkt überzeugen.
Das Buch entführt die Leserinnen ins Jahr 1910 nach Thorn in Westpreußen, das heute zur polnischen Woiwodschaft Kujawien - Pommern gehört. Dort leben die drei Freundinnen Carl, Arthur und Isi, die dort ihre Jugend verleben, ihren Träumen nachhängen und allzu oft erfahren müssen wie schwierig und gefährlich das Leben werden kann. Im Laufe des Buches muss jeder eigene Wege gehen, die Hoffnung auf eine Wiederbegegnung bleibt aber.
Das über 500 Seiten starke Buch überzeugt durch eine spannende Geschichte, intensive und detaillierte Einblicke in die damalige Zeit und Charaktere, mit denen mensch als Leser
in gerne mitfiebert. Somit lohnt sich das Buch sowohl für diejenigen, die gerne einen spannenden Roman lesen möchten, als auch diejenigen, für die das Interesse an Geschichte im Vordergrund steht. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall empfehlen, mensch sollte aber auch etwas Zeit mitbringen.

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Veröffentlicht am 29.06.2020

Finde die Verbindung

Die unbekannteren Göttinnen
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Wer sich mit den verschiedenen Göttinnen der germanischen Mythologie beschäftigt wird wahrscheinlich als erstes an Freya, Frigg , Iduna, Sif oder auch Hel denken, da diese in den Sagas und Erzählungen ...

Wer sich mit den verschiedenen Göttinnen der germanischen Mythologie beschäftigt wird wahrscheinlich als erstes an Freya, Frigg , Iduna, Sif oder auch Hel denken, da diese in den Sagas und Erzählungen oft auftauchen und auch heute noch einen Platz in den Überlieferungen haben.
Es gibt aber noch ganz viele weitere Göttinnen, die aber mir der Zeit immer mehr ein Schattendasein geführt haben. Neunundvierzig von diesen stellt der Autor Harry Eilenstein in diesem knapp 300 Seiten starken Werk umfassend und detailliert vor und ermöglicht auf diesem Wege wieder eine innere Verbindung zu ihnen erhalten zu können.
Auch für mich persönlich fanden sich in diesem Buch Wissensschätze, die nur darauf warteten gehoben zu werden.
Wer schon tiefer in die Materie eingedrungen ist wird trotzdem ebenso viel interesanntes und Neues erfahren wie Lai_innen, die gerade erst damit beginnen, sich mit der germanischen Mythologie auseinander zu setzen.
Diese Beschäftigung lohnt sich auf jeden Fall und wird bestimmt zu neuen Einblicken führen.

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Veröffentlicht am 29.06.2020

Die Todesseherin

Ezlyn. Im Zeichen der Seherin
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Die Autorin Karolyn Ciseau entführt die Leserinnen in eine mittelalterliche Fantasy Welt in der es Todesseherinnen und Schattenkrieger gibt. Die einen können erkennen, wie jemand sterben wird, die anderen ...

Die Autorin Karolyn Ciseau entführt die Leserinnen in eine mittelalterliche Fantasy Welt in der es Todesseherinnen und Schattenkrieger gibt. Die einen können erkennen, wie jemand sterben wird, die anderen Schatten aus ihren Händen schießen lassen, die alle um sie herum zur Asche zerfallen lassen.
Eine dieser Todesseherinnen - Ezlyn - wird an den Hof eines Lords verkauft, wo sie neben dessen attraktiven Sohn Malachi auf den Schattenkrieger Dorian trifft - den Mann, der sie, laut einer ihrer Visionen, töten wird. Die Rollen zwischen Malachit und Dorian scheinen klar verteilt, doch wird dies so bleiben?
Der Autorin gelingt ein spannendes Fantasy Buch voller Magie, Intrigen und auch Liebe. Der Schreibstil zieht die Leser
innen direkt in seinen Bann und sorgt dafür, das mensch das Buch gar nicht mehr zur Seite legen und unbedingt mehr erfahren möchte.
Wer Fantasy Bücher mit etwas Romantik mag ist bei diesem Buch definitiv an der richtigen Adresse. Aber Achtung: Mensch sollte sich genug Zeit nehmen um das Buch in einen Rutsch lesen zu können.

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Veröffentlicht am 29.06.2020

Kalter Krieg reloaded

42 Grad
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Es gibt wenige Bücher, die mit einer so grundsätzlich richtig guten Idee begannen und diese dann so katastrophal gegen die Wand führen wie dieses.
Das ist einfach nur schade, denn das Thema Klimawandel, ...

Es gibt wenige Bücher, die mit einer so grundsätzlich richtig guten Idee begannen und diese dann so katastrophal gegen die Wand führen wie dieses.
Das ist einfach nur schade, denn das Thema Klimawandel, um das es hier geht, hätte definitiv eine bessere Umsetzung verdient gehabt.
Inhaltlich geht es um den Klimawandel, das Versiegen der Wasserreserven, Terroristinnen und immer verzweifeltere Menschen. Als Erzählmethode wählt der Autor eine Kombination aus Sachbuch und Thriller, was grundsätzlich auch gut funktioniert und die Leserinnen recht interessiert dabei bleiben lässt.
Die Hauptaussage des Buches ist aber, und hier beginnt meine Kritik, ist aber nicht so sehr, das ganz viel getan werden muss, um den weiteren Anstieg der Temperaturen zu stoppen, sondern das eine Gefahr vom bösen Russen drohe, der nur darauf warte Europa seinen Willen aufzuzwingen.
Das ist Kalte Kriegs Rhetorik der Ewiggestrigen, die meinen, immer noch alte Feindbilder aus der Mottenkiste holen zu müssen.
Schade, da war viel viel mehr drin.

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